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Mik ( Darkviktory )
Sah er heute noch besser aus als sonst, ich musste aufpassen, dass ich nicht anfing zu sabbern, als er an meinem Türrahmen stand. Noch vor ungefähr einer Stunde hatte ich seine Mutter getroffen, als ich nach Post in meinem Briefkasten nachgeschaut hatte und sie hatte mich ganz nett gebeten, ob ich heute etwas für ihren Sohn mitkochen könnte, eine so nette Bitte von einer so starken Frau konnte man nicht ablehnen.
Unauffällig wie immer betrachtete ich ihn wie er aß, ok langsam wird das echt ein seltsamer und verstörender Tick der sich entwickelt. Es war eigentlich alles still, bis es plötzlich an meiner Tür klingelte. Als ich die Tür öffnete kam mein, sagen wir mal offenmündiger Bruder in meine Wohnung und umarmte mich.
"Na, wie geht es meinem Bruder. Schon jemand Neues gefunden.", er lief geradezu zu meinem Esstisch hin wo Kostas saß. Bevor ich antworten konnte hatte Dan ihn erblickt. "Naaa, ist das dein neuer Freund, Mik ich dachte du stehst nur auf gleichalte Jungs. Er ist schon ein bisschen jung.", Kostas sieht mich hilfesuchend an.
"Es ist nicht so wie es aussieht, er ist der Sohn meiner Nachbarin und da sie heute bis spät in die Nacht wegbleibt, ist er bei mir. Und mein Männergeschmack geht dich nichts an. Bruderherz", ich nahm ihn in den Schwitzkasten, was sich als Fehler entpuppte, da er weitaus breiter und stärker als ich war. Also befreite er sich rasch und hielt mich im Schwitzkasten.
"Ich geb ja schon auf, lass mich los", mit einem triumphierenden Grinsen ließ er von mir ab. Er seufzte und setzte sich neben Kostas hin. "Ich hab mich gar nicht vorgestellt, mein Name ist Dan ich bin sein großer Bruder", er reichte Kostas die Hand. Kostas nahm sie erst zögernd an und nuschelte seinen Namen. "Willst du was mit essen.", ohne auf eine Antwort abzuwarten setzte ich ihm den Teller vor seine Nase.
"Du konntest schon immer am Besten von uns beiden kochen. Ich weiß noch wie ich fast einmal die Küche abgefackelt hatte, als ich eine Pizza gemacht hatte.", meinte Dan als er satt war. "Ja, und zu mir hatte Dad immer gesagt: Mein Sohn ess immer schön auf. Er hatte mich immer mit dir verglichen, da ich nie so viel wirklich gegessen hatte.", ich richtete die Gabel auf ihn. "Echt? Das ist mir nie aufgefallen. Dabei waren unsere Interessen immer so unterschiedlich.", ich musste lachen. "Welche Interessen denn?", meinte Kostas nebenbei. "Naja, ich war eher immer der Typ, der für den Moment gelebt hatte und er war eher der, der im Sommer mit einem Buch in seinem dunklen Zimmer verbracht hatte. Außer einmal wo ich einen guten Kumpel von mir mit geschleppt hatte.", oh nein, bloß nicht diese Geschichte.
"Stop, du weißt, dass ich nicht mehr darüber mit dir reden wollte."
"Das ist mir egal. Also....
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