Ich bin für dich da
- Mik / Marik -
Ein langweiliger Tag in der Uni, wie immer, ich war auf dem Weg nach Hause hielt aber an einer Bäckerei kurz an um zwei Stück Sahnetorte für Kostas und mich zu kaufen, er wollte heute nämlich nach der Schule zu mir kommen. Ich habe die halbe Nacht nicht geschlafen, da irgendetwas fehlte, meine Lippen waren schon ganz ausgetrocknet und mein Bedürfnis nach ihm stieg von Minute zu Minute. Mein Gang verschnellerte sich, ich sprintete los, so schnell ich konnte, ich will ihn endlich wiedersehen.
Aus der Ferne konnte ich ihn schon an meiner Haustür sehen, in seiner Hand hielt er einen Zettel. Er drehte sich um und weinte, etwa wegen mir, hatte ich etwas falsch gemacht. "Mik", winselte er still vor sich hin und deutete auf den auf den Boden gefallen Zettel. Ich hebte ihn mitsamt dem Zettel auf und machte mich mit dem niedergeschlagenen Kostas auf in das dritte Stockwerk, schloß die Tür auf und verdrängte alles unwichtige aus meinem Kopf. Mein Blick richtete sich auf dem Zettel. Ich nahm ihm den Zettel flüchtig ab, als ich ihn in den Arm genommen hab.
Ich hoffe DU bist froh, dass DU mit ihm rummachst, aber nicht mehr lange, ich hoffe du ziehst bald um, dies war nur der Anfang. Denk dran ich werde euch immer verfolgen. Gruß D
Dieser Bastard, ich knüllte den Zettel zusammen und trat drauf, Kostas beobachtete alles aufmerksam. Wieso war er immer verweint, wieso konnte ich nicht weinen, bei so einem Unsinn. "Mik, du weinst ja auch", er grinste mich aufheiternd an, legte seine Hand auf meine Wange und wischte die Tränen so gut es ging weg. Seine Hand auf meiner Wange ließ mich grinsen. "Du bist ein Dummkopf", flüsterte ich als ich ihn in meine Arme zog. "So ein Miesepeter wird uns doch wohl nicht unseren Abend verderben, ich habe mich darauf viel zu sehr gefreut, allein du lässt meine Welt lächeln", und nur dich brauche ich jetzt, fügte ich still in Gedanken hinzu.
Unsere Lippen verschmolzen miteinander und wir verführten uns gegenseitig weiterzumachen, seine Hände wanderten zu meinem Oberkörper und tasteten diesen leicht ab und erforschten jede einzelne Stelle ganz langsam ab. Meine Hände zerzausten seine Haare und er schaute mich verlegen an, sowie an dem Tag, an dem wir uns kennenlernten.
"Ich habe es zwar schon oft gesagt, aber ich kann damit nicht aufhören, Ich lieb...", murmelte ich und Kostas musterte mich grinsend. "Sag es", er stupste meine Brust an. "Ich liebe dich und es wird von Minute zu Minute schlimmer, es tut mir leid ich bin schlecht in so etwas", beschämt drehte ich mich um und staarte auf den Boden. Bis sich zwei starke Arme umschlungen und Kostas anfing mir in den Nacken zu pusten.
"Mein Prinz ist ein Badboy."
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