Kapitel 8 (Teil 1)
Kapitel 8
Die restlichen Tage ihrer freien Woche verliefen sehr ruhig. Es gab weder erneute Überraschungsbesuche, noch irgendwelche Ankündigungen, die ihre letzten friedlichen Tage negativ beeinflussten.
Sie waren die Zeit über damit beschäftigt ihre wenigen privaten Sachen, die sie in ihren Zimmern aufbewahrten, zusammenzupacken, damit diese rüber in das Schloss gebracht werden konnten. Für Killian und Peer bot sich die verbliebene Zeit zusätzlich an, um sich weiter auszukurieren, wobei dies hauptsächlich auf den Jüngsten zutraf. Der junge König hingegen wurde viel mehr von seinem Liebsten darum gebeten, sich auszuruhen, ungeachtet dessen, dass es ihm bereits wieder gut ging, damit er auch wirklich nichts verschleppte.
Letztendlich verbrachten Aidan, Killian, Peer und Toran ihren letzten Abend gemeinsam, um diesen zugleich dazu zu nutzen, sich von ihrem Jüngsten auf Zeit zu verabschieden, denn bereits nach dem Frühstück am nächsten Morgen, würde man den neuen König, gemeinsam mit seinen Beratern zum Schloss geleiten.
Am letzten Morgen erwachte Killian im Morgengrauen und als er die Augen aufschlug, sah er sogleich auf den Rücken seines Liebsten. Er brauchte einen Moment, um zu erkennen, dass dieser bereits wach war, denn er hatte seinen Kopf auf seinem Arm abgestützt und schien vor sich auf die Matratze zu sehen, wo er träge mit der Hand über das Laken strich.
Langsam rutschte der Ältere zu Aidan und überbrückte so den geringen Abstand zwischen ihnen. Während eine seiner Hände langsam über die Seite des Jüngeren strich, um sich einen Weg unter das leichte Hemd zu suchen, legte er seine Stirn an den Hinterkopf des Anderen und rieb langsam seine Nase in den weichen Strähnen des Haares, nur um dessen Geruch tief in sich einsaugen zu können.
„Du bist wach?", fragte Aidan leise und hielt mit der Bewegung seiner Hand auf dem Laken inne.
„Gibt mir einen Moment und ich schlafe wieder ein", murmelte Killian und hatte das Gefühl, dass der Geruch seines Liebsten ihn benebelte. Inzwischen hatte er auch einen Weg unter das Hemd gefunden und strich sachte über die glatte Haut des jungen Mannes, den Oberkörper hinauf.
Leise und sanft musste Aidan kurz auflachen. „Wir haben aber leider nicht mehr so viel Zeit und müssen bald aufstehen."
„Ich weiß", murmelte der junge König weiterhin, streckte daraufhin aber kurz seine Beine durch und neigte seinen Kopf so, dass er seine Lippen auf den Nacken des Jüngeren legen und dort langsam einen sanften Kuss nach dem Anderen verteilen konnte. Schließlich drehte Aidan sich unter diesen Zuwendungen langsam um und legte seinen Kopf in den Nacken, da Killian mit seinem Tun offensichtlich nicht aufhören wollte.
„Killian...", kicherte er schließlich, doch auch das hielt den Älteren nicht davon ab, weiterhin seine Haut zu liebkosen.
„Hör auf, bitte", fügte Aidan letztendlich hinzu, woraufhin der junge König tatsächlich innehielt und seinem Liebsten enttäuscht in das Gesicht sah.
Eine Weile sah der Jüngere seinem Gegenüber einfach nur in die Augen, die Hand an dessen Wange gehoben und mit dem Daumen darüber streichend. Killian konnte den Ausdruck, der darin lag nicht richtig deuten. Es waren scheinbar viele Gefühle, die gerade in Aidan herrschten und schließlich fingen auch seine Iris an, über sein Gesicht zu huschen, als wenn der Jüngere versuchte sich alles genau einzuprägen. Dann lehnte er sich vor und verband ihre Lippen zu einem Kuss. Es war eine zärtliche Berührung, fast nur ein Hauch, doch lag in der sachten Bewegung seiner Lippen viel Gefühl. Der junge König war überrascht von der Sanftheit des Kusses, doch erwiderte er ihn ohne Zögern mit gleicher Stärke.
Schließlich lösten die Beiden sich wieder voneinander, doch verharrten ihre Gesichter nahe beisammen.
„Ich liebe dich, Killian", durchbrach Aidan die Stille, die zwischen ihnen herrschte, mit sanfter Stimme.
„Ich liebe dich auch", erwiderte Killian die Liebesbekundung und überbrückte nun seinerseits den Abstand zwischen ihnen.
Der Kuss, der folgte, war nicht mehr so sanft wie der zuvor, sprach er doch viel mehr von den eben bekundeten Gefühlen und der Leidenschaft, die sich dahinter verbarg. Mit wenig Kraft, jedoch bestimmend, drückte der junge König seinen Liebsten an seiner Schulter auf die Matratze des Bettes und beugte sich über ihn, den Kuss nicht unterbrechend, sondern vielmehr vertiefend, indem er seine Zunge um die des Jüngeren kreisen ließ. Erneut suchte Killians Hand einen Weg unter den Stoff des Hemdes und fuhr bedächtig über den flachen Bauch Aidans. Dieser ließ währenddessen seine Hände über den Rücken des Älteren wandern, hielten sich schließlich an den breiten Schultern fest, als Killian begann seine Brustwarzen zu reizen.
Nach einer Weile, in der der junge König seinem Liebsten immer mehr Töne der Erregung entlocken konnte, ließ er von dessen Oberkörper ab und griff stattdessen nach dem Saum des Stoffes. Aidan verstand was er vorhatte und setzte sich daher auf, damit es einfacher war, ihm das störende Kleidungsstück über den Kopf zu ziehen. Für eine bessere Balance hatte Killian sich zwischenzeitig neben den Jüngeren gekniet, was dieser wiederum ausnutzte, um nach dem Bund der Hose zu greifen und sie ihm herunterzuziehen, sobald er seine Arme aus der Oberbekleidung befreit hatte. Ein Blick auf das nun unbekleidete und halb erigierte Glied seines Liebsten reichte aus, um seine Zunge über die vom Küssen geschwollene Unterlippe fahren zu lassen. Kurzerhand kam auch er auf seine Knie, um den künftigen König dazu zu bewegen, sich wieder auf die Laken zu setzen und sich mit dem oberen Rücken gegen das Holz vom Kopfende des Bettes zu lehnen. Nun, wo er die Beine wieder gestreckt hatte, konnte Aidan ihm die Hose auch über die Unterschenkel ziehen und diese dann zur Seite legen.
Bevor der künftige König handeln konnte, hatte der Jüngere sich bereits breitbeinig auf dessen Oberschenkel, nahe seiner Körpermitte, gesetzt. Nun strichen seine Hände über den Oberkörper des Anderen und auch wenn es Aidan schon oft nervös werden ließ, dass der Ältere es vorzog in der Nacht kein Hemd zu tragen, so war es ihm an diesem Morgen ganz recht. Ungehindert fuhren seine Finger über die Muskeln Killians, während er sich vor lehnte und ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss vereinte. So, wie seine Zunge in den Mund des Älteren vordrang, so drängte er seine Hüften dem Anderen ebenfalls in einer fließenden Bewegung entgegen und rieb mit dem Stoff seiner Hose über die empfindliche Haut von Killians Glied, was diesen aufstöhnen ließ.
Die Bewegung stetig wiederholend, wurde ihr Kuss immer schlampiger und die Hände des jungen Königs wanderten wie von alleine hinunter zu den Rundungen von Aidans Pos, um diese fest zu umfassen und näher zu seiner Körpermitte zu ziehen.
Schwer atmend lösten die Beiden bald ihre Lippen voneinander.
„Aidan, ich will dich", keuchte Killian, während er ihre Hüften stärker aneinander rieb.
Ein schelmisches Lächeln schlich sich auf die Züge seines Liebsten, bevor er sich zu seinem Ohr beugte. „Geduld...", sprach er mit tiefer und lustgetränkter Stimme, gefolgt von einem Stöhnen. Seine Lippen legten sich auf die Stelle am Hals, unter der man den schnellen Herzschlag des Älteren sehen konnte, küsste sie und fuhr mit seiner Zunge darüber. Den Hals weiter herunterwandernd, konnte Killian spüren wie sein Liebster hier und da leicht an der weichen Haut saugte und ihm damit eine Gänsehaut bescherte.
„Du weißt, die Geduld habe ich nicht", raunte der junge König und machte sich schließlich mit beiden Händen an dem Verschluss der verbliebenen Hose zu schaffen, unter welcher sich bereits eine große Beule abzeichnete. Die plötzliche Freiheit für Aidans Erregung ließen diesen augenblicklich aufseufzen, was jedoch fließend in ein tiefes Stöhnen überging, als Killian seine Länge mit der Hand umfasste. Unwillkürlich zuckte die Hüfte des Jüngeren vor, verstärkte die Reibung an seinem Glied.
Mit der freien Hand griff der Ältere nach Aidans Nacken, zog dadurch seinen Blick wieder auf sein Gesicht, was Killian nutzte, um seinen Liebsten erneut zu küssen. Sich aufsetzen und seine Beine spreizend, veranlasste den Jüngeren dazu, sich ein wenig nach hinten fallen zu lassen, was ihren Kuss erneut unterbrach. Den jungen König schien dies jedoch nicht weiter zu stören, setzte er nun den Weg seiner Lippen auf dem Körper des anderen fort.
„Verdammt, Aidan", knurrte er schon fast zwischen den einzelnen Küssen, die er auf dem Weg zu den empfindlichen Brustwarzen hinterließ. „Zieh endlich deine Hose aus." Zur Verdeutlichung seiner Worte zerrte er an dem unbeliebten Kleidungsstück, welches sich natürlich aufgrund der Position kaum bewegen ließ.
Bestimmend drückte Aidan seinen Liebsten in die vorherige Position zurück und sah ihn streng an, soweit seine Gefühlslage dies zuließ. „Du bleibst genauso sitzen."
Provokant grinsend musterte der Ältere den Anderen von oben nach unten, wobei sein Blick an dessen entblößter Körpermitte hängen blieb. „Wenn du dich beeilst, werde ich für eine kurze Zeit mit der Aussicht beschäftigt sein", ein dunkles Lachen folgte, wobei er sich mit der Zunge über die Lippen leckte, in Erwartung dessen, was kommen würde.
Auf Knien ein wenig von seinem Liebsten wegrutschend beeilte Aidan sich, der Aufforderung nachzukommen. Weniger elegant, als er es sich unter anderen Umständen gewünscht hätte, befreite er sich von dem letzten Kleidungsstück, doch war es ihm in diesem Moment egal. Wollte er nicht das wenige an Geduld von Killian noch mehr ausreizen. Also kehrte er nackt zu dem Älteren zurück und ließ sich wieder auf dessen Oberschenkel nieder.
Sofort griff Killian nach seinen Hüften, zogen ihn näher zu sich, um dann mit den Händen weiter nach hinten zu wandern, doch unterbrach Aidan ihn dabei, indem er sie griff und von seinem Körper fortzog. „Nicht so schnell, mein Lieber." Der Jüngere wusste, wie sehr es den Anderen frustrieren musste, weshalb er ihm zum Trost zumindest seine Lippen darbot, für weitere leidenschaftliche Küsse.
Eigentlich auf ihren Kuss konzentriert, nahm der Ältere wahr, wie sein Liebster neben sie zwischen die Kissen griff und auch danach hantierte er mit irgendetwas zwischen ihnen herum. Er war bereits enttäuscht, dass Aidan nicht wollte, dass er ihn anfasste, ihn zu reizen, doch dass auch er nun darauf verzichten musste die Hände seines Liebsten auf sich zu spüren, weil er offenbar mit etwas anderem beschäftigt war, ärgerte ihn noch mehr, weshalb er den Kuss unterbrach und nachsah, was er dort trieb. Doch jetzt wo er sah, was vor sich ging, konnte er ein Grinsen nicht unterdrücken. „Du hast das hier geplant?"
Die bereits erröteten Wangen des Jüngeren nahmen langsam eine dunklere Färbung an, als er seine Finger mit der Creme aus dem Glastiegel benetzte.
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Ich habe jetzt in meinem Profil eine kurze Info zu kommende und aktive Storys. Bei Interesse könnt ihr gerne vorbeischauen, aber auch nachsehen, wann Updates geplant sind.
Natürlich werde ich versuchen, diese Infos aktuell zu halten :)
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