Kapitel 16 (Teil 2)
~Smut~
Dem Bett durch diesen Akt nun näher als zuvor, greift Killian kurzerhand nach Aidans Schultern, dreht ihn ein wenig, um ihn dann mit dem Gesicht voran auf das Bett zu schubsen. Noch während der Jüngere vor ihm auf der Matratze kniete, griff Killian nach seinen Hüften, ließ seine Hände nach hinten zu den Rundungen von Aidans Pos gleiten, nur um diesen kurz zu massieren. Wohlig stöhnte der Jüngere aufgrund der Behandlung auf, streckte sich ihm ein wenig entgegen, weshalb Killian zwei seiner Finger dürftig mit Speichel befeuchtete und den vor ihm Knieenden grob dehnte.
Die scheren artigen Bewegungen entlockten Aidan ein tiefes Stöhnen, ließen ihn ein Hohlkreuz machen und seine Finger in die Laken krallen. Zusätzlich griff Killian mit der anderen Hand zwischen die Beine des Jüngeren, griffen nach dessen hartem Glied und begann dieses zu reizen.
Bereits nach wenigen Momenten entschied Killian, dass es genug war und ließ von dem Jüngeren ab, welcher sich sofort umdrehte und nun Lippen beißend zu ihm hinauf sah.
„Zieh dein Hemd aus", wies Aidan den Älteren mit tiefer Stimme an, während er selbst bereits anfing, an den Schließen der Hose herum zu nesteln.
Ohne zu zögern, kam Killian der Aufforderung nach und als er sich gerade das Hemd über den Kopf zog, spürte er, wie auch seine Hose an seinen Beinen herunterglitt. Als das Kleidungsstück aus seinen Händen endlich auf dem Boden lag, beugte der junge König sich herunter zu seinem Geliebten und griff nach seinem Kinn, um ihm einen kurzen Kuss zu geben.
„Warum hast du nur unseren Tiegel weggeworfen...", säuselte er nahe Aidans Lippen und beobachtete Aidans Gesicht durch halbgeöffneten Augen. Sofort öffneten sich auch dessen Augen und sahen ihn ein wenig erstaunt an. „Du hast ihn nicht wieder herausgeholt?", fragte er und war offenbar ehrlich überrascht.
„Ich respektiere deine Entscheidung auf die Creme zu verzichten", sagte Killian und lachte dabei leise, während er anfing zu grinsen.
Kurz überlegte der Jüngere, bevor er den jungen König wieder leicht nach oben drückte, um sich direkt der Körpermitte vor ihm zuzuwenden. Er zögerte nicht, als er die Lippen um die pralle Eichel legte und langsam das Glied in seinen Mund gleiten ließ.
Killian hingegen lachte nochmal kurz auf, bevor er sich vollends wieder aufgerichtet hatte und soweit es möglich war, an den anderen heranzurücken.
Als die heiße Zunge seines Geliebten zum wiederholten Male geschickt über seine empfindliche Haut strich, hielt auch er sein Stöhnen nicht mehr zurück und genoss die Gefühle, die diese Zuwendung bei ihm auslösten.
Nach einer Weile verlor er jedoch die Geduld, trat einen kleinen Schritt zurück und entzog sich somit dem Mund des Jüngeren und stießen diesen gegen die Schulter auf den Rücken. Schnell stieg er aus der Hose, die noch immer um seine Knöchel lag, drängte sich kurzerhand zwischen Aidans Beine und hob diese an, um ungehinderten Zugang zu haben. Schnell positionierte er sich vor der Öffnung des Jüngeren und drang ohne weitere Zeit zu verschwenden unter einem seufzenden Stöhnen seinerseits in ihn ein. Auch Aidan stöhnte auf, nur lauter und kräftiger und griff haltsuchend in die Laken unter sich.
Killian gab seinem Liebsten kaum Zeit sich an seine Größe zu gewöhnen, sondern bewegte recht bald sein Becken vor und zurück. Von dem Gefühl überrollt drückte Aidan seinen Kopf nach hinten in die Laken und stöhnte lauter als zuvor an diesem Abend. Der Ältere ließ nun von den Beinen des Anderen ab und stützte sich kurzerhand zu den Seiten seines Geliebten auf den Händen ab, was dieser sogleich ausnutzte und seine Füße hinter Killians Gesäß miteinander verschränkte. Aidans Hände fanden schnell ihren Weg an die Taille des jungen Königs und hinterließen erste Striemen auf der Haut, als er mit den Nägeln darüber kratzte. Das leichte brennen auf seinem Rücken spornte den Älteren nur noch mehr an.
Mit kräftigen Bewegungen trieb Killian sein Glied in den Körper des unter ihm Liegenden, während er in das vor Lust gerötete Gesicht von diesem blickte. Schließlich änderte er ein wenig seine Position, beugte sich weiter herunter und griff mit einer Hand nach dem Penis seines Liebsten, um diesen passend zu seinen Stößen zu pumpen. Sofort wurde Aidans Stöhnen intensiver und seine Nägel kratzten immer mehr über den Rücken des Älteren und griffen fest zu, als Killian den richtigen Punkt in dem Jüngeren traf. Dies wiederum spornte ihn dazu an, noch ein wenig schneller zu stoßen.
„Ich will nur dich", keuchte er schließlich und untermauerte seine Worte mit seinen Bewegungen. Aidan erwiderte dazu nichts. Er konnte nicht, war zu sehr mit den Empfindungen seines Körpers beschäftigt, als er seine Augen einen Spaltbreit geöffnet hatte, um Killians Worten Aufmerksamkeit zu schenken.
Letztendlich war Aidan derjenige, der als erster seinen Höhepunkt erreichte und Killian mit seinen Muskelkontraktionen mit sich riss.
Schwer atmend legte der junge König sich neben seinen Geliebten, hielt die Augen geschlossen und spürte das Summen der Befriedigung in seinen Gliedern. Er genoss das Gefühl, dass sich alles in diesem Moment richtig anfühlte und wünschte sich einfach so zu verharren und nicht in die Realität zurückzukehren. Natürlich war das nicht möglich, doch wollte er dies zumindest für den Rest des Tages einfach nur weiterhin fühlen.
Sie brauchten beide eine ganze Weile, in der sie einfach nur nebeneinander lagen, um sich wieder zu beruhigen, während sie sich einfach nur anschwiegen.
Schließlich spürte Killian ein sanftes Streicheln an seinem Bein. Es war Aidans Handrücken, der sachte über seine Haut strich. Dies bewegte den jungen König schließlich dazu sich auf die Seite zu dem Jüngeren zu drehen und sich auf dem Ellenbogen abzustützen, um ihm in das Gesicht sehen zu können. „Ich liebe nur dich", sagte er ruhig und zog so die Aufmerksamkeit auf sich.
„Das hier war ein Fehler", sagte Aidan leise und es versetzte Killian im ersten Moment einen kleinen Stich, dass er seine Worte nicht erwiderte.
„Meine Schwester hat eine bessere Behandlung verdient", fügte der Jüngere hinzu und verzog kurz das Gesicht im Bedauern.
„Da hast du recht", stimmte der junge König in dem Punkt zu. Das tat er wirklich. Es tat Killian leid Amalia mit einem solchen Szenario wohl konfrontieren zu müssen, doch was sollte er selbst gegen seine Gefühle unternehmen. Er schaffte es einfach nicht sich vollständig von Aidan zu lösen und wird daher wohl auch in Zukunft immer wieder so handeln.
Ein wenig Gedankenverloren strich Killian eine Weile lang über die Brust seines Liebsten.
„Aidan, ich kann so eine Trennung nicht annehmen. Wenn du wirklich davon überzeugt bist, dass du eine Trennung willst, dann werde ich das akzeptieren, jedoch nicht vorher. Solange wirst du wohl mit mir leben müssen", sagte der junge König mit einem schiefen Grinsen im Gesicht.
„Wie sollte ich von unserer Trennung wirklich überzeugt sein?", fragte Aidan. „Das kann ich nicht."
„Dann wirst du mich auch wohl nicht mehr loswerden", murmelte der junge König an der Schulter seines Liebsten, als er ihm dort einen Kuss hin tupfte.
Aidan seufzte leise, drehte sich aber nun auch in der Umarmung auf die Seite und strich mit einer Hand träge über Killians Rücken. Sofort sah der Ältere die leichten Zweifel in seinen Augen, die noch übrig geblieben waren und die Aidan versuchte zu verstecken. Als er ansetzte zu sprechen, unterbrach Killian ihn sofort. „Sag mir, dass es sich nicht richtig für dich anfühlt."
Sofort blickte der Jüngere auf, schaute dem Anderen in die Augen. „Das kann ich nicht. Es fühlt sich richtig an."
„Dann genieße es einfach", sagte Killian und verhinderte, dass Aidan antworten konnte, indem er seine Lippen auf die des anderen legte. Heute wollte er nur noch spüren, dass er das richtige tat. Der nächste Morgen würde früh genug kommen, gemeinsam mit dem Kummer, dass nicht alles so war, wie man es sich wünschte.
Ende Kapitel 16
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top