Kapitel 22
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Kapitel 22
Langsam ging die Sonne unter und ihr Licht nahm zunehmend ab. In Killians Zimmer wurden die Schatten länger, doch das bemerkte dieser nur am Rande.
Er hatte eine halb liegende Position im Bett eingenommen, lehnte mit seinem oberen Rücken am Kopfende seines Bettes. Den linken Arm um Aidan gelegt, lag dieser an seine Seite geschmiegt und schlief bereits friedlich. Immer wieder strich der Ältere durch die Haare des Prinzen und konnte einfach nicht seinen Blick von ihm abwenden.
Nachdem sie beide zur Ruhe gekommen waren und das Wasser in der Wanne langsam an Wärme verloren hatte, hatten sie sich dazu entschieden, sich in das Bett zurückzuziehen. Dort tauschten sie ein paar Zärtlichkeiten aus und konnten kaum die Hände vom jeweils Anderen lassen. Jedoch war Killian schnell klar, wie müde der Jüngere war, denn seine Bewegungen wurden fahriger, seine Augen kleiner und ein zarter Rotschimmer legte sich über sein Gesicht. Es hatte nicht lange gedauert und er war in einen ruhigen Schlaf gefallen.
Der ältere Anwärter wusste nicht, wie viel Zeit seit dem vergangen war, doch konnte er einfach nicht aufhören leicht die Haut oder das Haar des Prinzen zu berühren. Das einzige, was er wusste, war, dass Liam noch nicht wieder zurückgekommen war, um das Wasser aus der Wanne zu entfernen.
Eine Weile konnte er dies noch genießen, bis es leise an seiner Zimmertür klopfte. Zärtlich hauchte er dem Jüngeren einen Kuss auf das Haar, bevor er sich vorsichtig aus dem Bett erhob und darauf achtete, Aidan nicht zu wecken. Aus einer seiner Kleidertruhen zog er eine leichte Leinenhose, um schnell in diese zu schlüpfen. Er überprüfte, ob die Bettvorhänge auch wirklich geschlossen waren und eilte dann schnell zu seiner Zimmertür. In Erwartung Liam davor anzutreffen, öffnete er sie gleich ein wenig weiter, nur um dann festzustellen, dass scheinbar Toran ihm einen Besuch abstatten wollte. Dieser musterte seinen nur halb bekleideten Körper mit einem undefinierbaren Blick, bevor er ihm ins Gesicht sah. „Komme ich vielleicht ungelegen?"
„Nein, keine Sorge", antwortete Killian lächelnd und mit leiserer Stimme als gewöhnlich. „Wir müssen nur ein wenig leiser sein, Aidan schläft bereits." Bei seinen letzten Worten deutete er auf sein Bett, trat aber beiseite und ließ somit den ältesten Anwärter herein.
Dieser folgte der Einladung und sah eine Weile scheinbar nachdenklich in die gedeutete Richtung, bevor er erneut das Wort ergriff. „Bereitet Luan euch ernstzunehmende Probleme?"
„Nicht mehr als sonst. Warum fragst du?", fragte der Jüngere und schüttelte langsam stirnrunzelnd seinen Kopf.
Wieder schwieg Toran eine kurze Weile, bevor er zur Antwort ansetzte. „Er hat mir gegenüber heute etwas angedeutet..."
„Was hat er angedeutet?" Mit diesen Worten wurden Killians Stirnfalten tiefer.
„Er hat mich gewarnt wegen Melissa aufzupassen." Erst jetzt löste er seinen Blick vom Bett und sah wieder zu dem Anderen und wirkte nun ein wenig besorgt. „Er sagte, ich solle nicht so viel riskieren wie ihr beide."
Killian nickte verstehend, auch wenn er zugeben musste, das nicht erwartet zu haben. Er verstand Luans Beweggründe nicht. Wenn seine Konkurrenz um den Thron, sich womöglich selbstständig wegen einer Beziehung in ein schlechtes Licht rückte, so sollte dies doch eigentlich seinem Ziel, den Thron selbst zu besteigen, entgegenkommen.
„Er hat Aidan bereits mehrfach vor einer Beziehung mit mir gewarnt. Zu mir sagte er nur, dass ich Aidan in Ruhe lassen soll", erklärte er kurz und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Seit dem kommt er immer mal wieder auf uns zu und macht hin und wieder in der Öffentlichkeit Bemerkungen, wie du ja weißt. Fängt er nun auch bei dir an, ja?"
„Das scheint wohl so", murmelte der Ältere stirnrunzelnd und sah dabei alles andere als glücklich aus.
„Ich verstehe Luans Interesse daran nicht. Es sollte ihm doch eigentlich ganz gelegen kommen", sprach Killian sein Unverständnis aus. „Wir müssen aufpassen, dass er nicht damit anfängt zu viel zu reden."
Schweigend hingen sie beide nun zunächst ihren eigenen Gedanken nach, bis Killian erneut das Wort ergriff. „Wann bekommst du denn wieder Besuch von ihr, jetzt wo die Anwärterinnen wieder weg sind?", wechselte er lächelnd und ehrlich interessiert das Thema.
„Eigentlich wollte sie heute Abend kommen", antwortete Toran langsam. „Doch, nachdem Luan mich angesprochen hat, habe ich sie wieder nach Hause geschickt mit der Bitte erst morgen zu kommen. Ich wollte nichts riskieren." Zögernd wanderte sein Blick erneut zu dem verhangenen Bett. „Es hat wohl Vorzüge, wenn der Partner im gleichen Gebäude wohnt", fügte er lächelnd hinzu.
„Durchaus!", erwiderte der jüngere Anwärter sogleich. „Nur leider wird man dadurch wohl auch ein wenig unvorsichtig... schätze ich."
Plötzlich öffnete sich die Tür einen Spaltbreit und Toran wich dieser aus, da sie noch immer vor dieser standen. Liam steckte seinen Kopf durch den Spalt und sah die beiden ein wenig überrascht an. „Entschuldigt die Störung, aber ich wollte die Wanne leeren."
„Ja, natürlich. Mach' nur", meinte Killian sofort und zog Toran an dessen Ärmel leicht aus dem Weg, um ihrem Freund den Zutritt zu erleichtern. „Aber Aidan schläft schon", informierte er und machte eine Geste, dass er nicht zu laut sein sollte. Mit diesen Worten war Liam auch schon in das Zimmer getreten und machte sich auf, um seiner Aufgabe nachzukommen.
„Ein heißes Bad?", fragte der älteste Anwärter grinsend. „Das wäre auch eine gute Idee für den morgigen Abend."
„Ich kann es dir nur empfehlen", fügte der Jüngere heiter hinzu, worüber der Andere nur leise lachte.
Erneut schwiegen die beiden Anwärter eine Weile, in welcher Killian über einer vorläufigen Lösung nachdachte. „Wir können ja versuchen uns gegenseitig den Rücken freizuhalten und Luan ein wenig im Auge zu behalten", ließ er bald verlauten und Toran nickte zustimmend, als Liam auch schon wieder das Bad verließ und zu ihnen kam.
„Wobei wollt ihr euch den Rücken freihalten?", fragte dieser auch gleich interessiert und blieb bei den Beiden stehen.
„Da bekommst du schon mal etwas nicht mit und dann bist du unverhohlen neugierig. Schämst du dich wenigstens ein klein wenig?", fragte Toran in einem gespielt strengen Tonfall und versuchte gar nicht erst sich ein Grinsen zu verkneifen.
Kurz überlegte der Angesprochene, bevor er eifrig seinen Kopf schüttelte. „Nein, überhaupt nicht. Immerhin scheint es ja meine Aufgabe zu sein."
Kurz lachten die Drei leise darüber, bevor Toran zu einer Erklärung der Situation ansetzte und so Liam kurzerhand einweihte.
„Ich kenne die Situation um euch ja bereits", meinte der Bedienstete. „Ich kann versuchen euch zu helfen. Insbesondere morgens und abends kann ich gucken, wer sich hier auf den Fluren herumtreibt oder Luan dazwischenreden, wenn er irgendwelche Bemerkungen macht. Allerdings kann ich nichts versprechen."
„Vielen Dank, es reicht schon, wenn du uns nur ab und zu unter die Arme greifen kannst", sagte Killian sofort dankbar. Auch Toran bedankte sich für die zusätzlich angebotene Hilfe.
Gemeinsam mit Liam verließ er anschließend das Zimmer und verabschiedete sich, Killian noch einen schönen Abend wünschend. Ihr Freund versicherte beim Herausgehen, dass er sich mit der Wanne beeilen würde und eilte dann auch schon mit den ersten Eimern voll mit Wasser den Flur entlang.
Killian blieb alleine an der Tür zurück und schloss diese leise. Kurzerhand entschied er sich zurück ins Bett zu gehen und legte sich wieder vorsichtig zu Aidan, welcher dadurch jedoch wach wurde. Sofort rückte er an den Älteren heran und drückte sein Gesicht verschlafen an dessen Schulter, wobei er etwas Unverständliches murmelte.
„Wenn du nur mit meiner Schulter sprichst, dann kann ich dir nicht garantieren, dass ich dir auch antworten kann", flüstere Killian amüsiert in das Ohr des Prinzen.
„Du bist doch blöd", kam nun wesentlich verständlicher von dem Jüngeren zurück, wenn auch noch immer gemurmelt.
Killian lachte kurz auf. „Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken", flüsterte er weiter und zog Aidan näher zu sich, nur um wieder damit zu beginnen leicht mit einer Hand über seinen Körper zu streichen.
„Wo warst du?", fragte dieser und sah ihn aus verschlafenen Augen neugierig an.
„Toran war kurz hier und Liam kümmert sich gerade um das Wasser", sprach Killian leise bevor er ihm mit wenigen Worten erzählte, warum ihr Mitstreiter hier gewesen war.
Mit jedem Wort wurde der Prinz wacher, drückte sich aber immer näher an den Anderen und hörte aufmerksam zu. Hin und wieder nickte er verstehend.
Im Hintergrund hörten sie Liam wie er zunächst wiederkam und eine Lampe in Nähe der Tür entzündete und dann Stück für Stück die Wanne weiter leerte.
Gerade als Killian seine Erzählung beendete, verkündete ihr Freund leise, dass er nun fertig sei. „Ich gehe dann jetzt. Gute Nacht", ließ er leise verlauten.
„Danke, dir auch!", antworteten die beiden im Bett liegenden gleichzeitig. Mit diesen Worten wurde auch schon das Licht wieder gelöscht und leise schloss sich die Tür. Somit waren sie wieder alleine.
Nach einer Weile des Schweigens ergriff Killian erneut das Wort. „Aidan? Bist du noch wach?"
„Mhm", machte der Prinz nur wenig motiviert und ließ vermuten, dass er schon mehr schlief, als das er wach war.
„Ich habe dich heute Morgen mit meinen Worten verletzt", sagte der Ältere leise, worauf Aidan nur schwieg, jedoch wieder wacher zu werden schien.
„Hast du dich mir deswegen so sehr zugewandt?", wollte Killian nun doch Gewissheit haben, doch erneut schwieg der Jüngere nur.
„Bitte tue das nicht, nur um zu versuchen, meine Aufmerksamkeit zu bekommen." Zwar erhielt er erneut keine Antwort, doch hob der Prinz seinen Kopf und sah ihn ausdruckslos an. Sofort neigte der Ältere ihm seinen Kopf zu und küsste den Jüngeren kurz auf die Lippen. Es war nur eine leichte Berührung, ein leichtes Streifen von Haut über Haut, doch wollte Killian damit den Worten, die noch folgen würden, mehr Gewicht verleihen.
„Meine Aufmerksamkeit bekommst du auch so. Ich möchte nicht, dass du dich zwingst etwas zu tun, wozu du nicht bereit bist. Es tut mir leid, dass ich erst jetzt richtig darüber nachdenke. Die ganze Zeit über hatte ich den Gedanken schon im Hinterkopf, doch hab ich dir einfach nicht widerstehen können. Du hast mich so sehr abgelenkt und ich wollte es selbst so sehr, ich wollte dich so sehr, da fiel es mir leicht nicht auf meine Gedanken zu hören.
"Aidan hatte während dieser Worte seinen Blick gesenkt, sah auf seine Hand, welche auf Killians Brust ruhte und dachte wohl über das gesagte nach. Irgendwann fing er an in Gedanken versunken mit der flachen Hand über die Haut darunter zu streichen. Seine Augen folgten der Bewegung, während der Ältere ihn einfach nur musterte und auf eine Antwort wartete.
„Du trägst eine Hose", sagte der Jüngere plötzlich leise, während sich leichte Falten auf seiner Stirn bildeten. Auf Killians Worte schien er also nicht antworten zu wollen.
„Ist das eine Feststellung oder eine Beschwerde?", fragte der Ältere mit schief gelegtem Kopf. Er wollte ihn zu keiner Antwort drängen, doch das musste er auch gar nicht. Sein Schweigen zu dem Thema sagte mehr aus, als Worte es wohl konnten. Er hatte ihn auf jeden Fall verletzt und diese paar Sätze von ihm konnten das nicht einfach so wieder gut machen.
„Eine Feststellung...", antwortete der Prinz schlicht, bevor er noch murmelnd hinzufügte „und eine Beschwerde."
„Verstehe", meinte Killian nickend. „Und nun?"
Etwas schüchtern zupfte Aidan am Hosenbund. „Ausziehen."
Der Ältere schmunzelte darüber und löste sich kurz von dem Anderen, entledigte sich dann schnell des offenbar störenden Kleidungsstückes. Kaum, dass er wieder unter der Decke lag, kuschelte der Jüngere sich wieder an ihn und sie schwiegen den Rest des Abends, bis sie schließlich einschliefen.
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Gemeinsam ritten Aidan und Killian in Begleitung einiger Wachen, vermummt und im Galopp zum Schloss. Die Menschen, die ihren Weg kreuzten, sprangen erschrocken beiseite, um nicht niedergetrampelt zu werden, doch beschweren über dieses Verhalten taten sie sich nicht. Allgemein verhielten die Menschen sich ruhig. Die, die ihnen nicht im Weg standen, sahen zu ihnen und steckten, nachdem sie vorbei waren ihre Köpfe zusammen und tuschelten. Einige wenige schienen sogar zu lachen.
Der Morgen der beiden Anwärter hatte hektisch begonnen. Kurz vor Sonnenaufgang hatte Liam sie geweckt und trug selbst noch seine Schlafkleidung. Sie waren noch gar nicht ganz wach gewesen, da meinte er auch schon, sie sollen sich schnell ankleiden. Einen Haufen Kleidung, den er über dem Arm trug, warf er dabei auf das Bett mit dem Hinweis, dass er in Aidans Zimmer gewesen war und ihm diese mitgebracht hatte. Noch während die Beiden versuchten zu verstehen was passierte, zog ihr Freund bereits weitere Kleidungsstücke aus den Truhen und warf diese anschließend Killian zu.
Nachdem Liam die Wachen des Königs erwähnt hatte, die in der Eingangshalle auf ihren Prinzen warteten, kam auch mehr Bewegung in die Sache. Ohne weiter darüber nachzudenken, schlüpften die Anwärter in ihre Kleidung. Fragen nach dem Grund für die Anwesenheit der Wachen konnte der Bedienstete nicht beantworten, doch warum sollten sie einem solchen auch Auskunft geben, wenn sie ihren Prinzen auch direkt sprechen konnten. Jedoch konnte Liam berichten, wie nervös und ungeduldig die Wachen zu sein schienen.
Fertig angezogen eilten sie zur Eingangshalle, in welcher Killian sich respektvoll zurückfallen ließ, um so einen gewissen Abstand zu wahren. Kaum hatten die Wachen sie bemerkt, verbeugten sie sich tief vor ihrem Prinzen. Sie teilten ihm mit, dass er sofort mit ins Schloss kommen müsse. Es würde um seinen Vater gehen und den genauen Grund würde er dort erfahren.
Natürlich behielt Aidan seine stolze Haltung bei, doch drehte er sich kurz zu Killian um, welcher sofort die Unsicherheit in dessen Augen erkannte. Für ihn war in dem Moment klar, dass er ihn begleiten würde und als er vortrat, hielten die Wachen ihn auch nicht davon ab.
Vor der Burg stand das Pferd des Prinzen schon bereit und Liam sattelte gerade noch Killians. Ihnen wurden noch ihre Umhänge gereicht, bevor sie auch schon unter dem Schutz der Wachen zum Schloss geleitet wurden.
Kurz bevor sie dort ankamen, konnte man bereits die erhöhte Anzahl der Wachposten vor den Mauern erkennen. Von diesen wurden sie auch angewiesen die Kapuzen herunterzuziehen, damit sie ihre Identität überprüfen konnten, trotz dessen, dass sie sich in Begleitung der Palastwachen befanden. Während der Überprüfung war ihr Geleitschutz auch bereits wieder weg und hatte sich unter die anderen Wachen gemischt.
Die Anwärter wurden schließlich durch das Tor gelassen, wohinter sie ein heilloses Durcheinander und Hektik unter den Bediensteten erwartete. Ihnen wurde kaum Beachtung geschenkt.
Schließlich hielt Aidan jemanden an seinem Arm fest. Es schien sich zu ihrem Glück um einen Stallburschen zu handeln.
„M-Mein... mein P-Prinz!", stotterte dieser erschrocken, als er erkannte, wer vor ihm stand.
„Wo ist der König?", fragte eben dieser und sah ihn eindringlich an, um eine möglichst schnelle Antwort zu bekommen.
„A-A-Also... er... er...", stotterte der Bursche weiter und sah sein Gegenüber mit immer größer werdenden Augen an.
„Reiß dich zusammen!", herrschte Aidan ihn an, ließ jedoch dessen Arm los und wartete auf eine hilfreiche Antwort.
„In seinen privaten Gemächern", brachte der Zurechtgewiesene nun in einem kompletten Satz hervor und starrte den Prinzen noch erschrockener an. Dieser war schließlich als beherrscht und gutmütig bekannt.
„Danke. Kümmere dich um die Pferde." Nun etwas milder, sogar mit einem leichten Lächeln, übergab Aidan die Zügel seines Pferdes und wartete darauf, dass auch Killian ihm dies gleich tat.
Gemeinsam betraten sie das Schlossinnere, in welchem eine ähnliche Hektik herrschte. Zum Glück benötigten sie auf dem Weg zu den besagten Gemächern keine weitere Hilfe, immerhin hatte sich deren Ort nicht verändert, seit Aidan zu den Anwärtern gezogen war.
Noch bevor sie an ihrem Ziel ankamen, hörten sie laute Schreie. Die Schreie des Königs. Qualvoll und zornig.
Ende Kapitel 22
Und damit nähern wir uns jetzt langsam, aber sicher dem Finale des ersten Teils und dem Ende des Jahres.
Rückblickend kann ich nur sagen, dass ich ganz zufrieden bin. Nach jahrelanger Pause habe ich Anfang des Jahres, mit dieser Story, wieder das Schreiben angefangen. Bis jetzt hat sie 20+ Kapitel mit 50.000+ Wörtern, was mein eigener bisheriger Rekord ist.
Langsam bekomme ich auch mehr Leser und Votes, was mich ungemein freut! Vielen Dank dafür und ich hoffe, dass ich euch im neuen Jahr wieder hier willkommen heißen darf.
Ich wünsche euch nun einen guten Rutsch ins Jahr 2018, kommt gut rein und das nächste Kapitel wird wie gewohnt in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kommen!
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