Kapitel 4.
~Kein Ende findet dich~
«Rey»
Leblos lag ich in Bens schlappen doch trotzdessen haltenden Armen.
Bei jedem einzelnen, unter meinem von Wunden versehenen Körper bebenden Schritt seiner Seits spürte ich mehr den qualvollen Mangel des essenziellen Lebenselexiers.
Meine letzten Minuten wurden gezählt-klar und deutlich sah ich das Ende meiner wunderschön angefangen Zukunft.
Mit letzter Kraft blinzelte ich nochmals zu dem Mann, den ich aus tiefstem Herzen und ehrlich angefangen hatte zu lieben.
“Rey gleich sind wir in Sicherheit“
Ein letztes Mal, atmete ich die eiskalten kratzige Luft meiner Umgebung ein wobei mir meine stechende Lunge abermals höllisch zu brennen begann.
“Rey hörst du wir schaffen das-zusammen“
Die letzten Tränen füllten meine schmerzenden Lieder-meißelten sich gar in meine verwundeten Wangen und schrieben qualvoll meine letzten Erinnerungen die ich nie vergessen sollte.
“Rey bitte“
Der Mann den ich liebte.
Lange hatte ich mir erhofft jemand würde mein lieben wollendes Herz erhören und hatte dabei kein einziges Mal bemerkt, dass er ,der Anführer der Ritter von Ren, es längst begonnen hatte zu liebte.
Sein Netz der Dunkelheit hatte mich umwoben und kein einziges Mal hatte ich bemerkt das er längst der Versuchung gewähren wollte aus jenem was ihn umschlungen hatte zu fliehen.
Der quallvolle Geist stach zu.
“Nein“
Das blitzende Schwert durch mein Herz gebohrt-wartend auf den Erlös und trotzdessen die Hoffnung willkürlich getötet.
“Bitte“
Das heiße Blut rann meinen leblosen Leib hinab-lies mich den Schmerz ein letztes Mal in voller Gänze spüren bis dieser verschwand.
“Nein“
Kurz verharrte er-sank zu Boden und legte mich erneut vorsichtig auf seine verwundeten Knie.
“Danke“, flüsterte ich jene letzten Worte meiner Seits in sein durch mich zugerichtetes Gesicht, “Ich liebe dich“
Seine letzten Tränen rannen von seinen glühenden Wangen hinab auf meinen schmerzenden Kopf und ohne zu zögern näherte sich sein Gesicht dem Meinen.
“Warum nur Rey?“
Mit ungläubigem Ausdruck starrte er ein letztes Mal in meine glasigen Augen bevor er unsicher seine blutigen Lippen voller Schmerz auf meine presste-setzte in diesen letzten und ersten Kuss unserer all seinen Leid was er fühlte und fühlen musste.
Er überlegte keiner seiner folgenden Taten gründlich sondern folgte mir blind in der Hoffnung alles zu verlieren und doch zu leben.
Das ertönen eines Lichtschwertes und das rote Licht brannte sich ohne Widerstand in seinen dunklen Körper.
Langsam sank der Rest der Außenhülle seiner elenden Persönlichen zu Boden und vorsichtig legte er mir mit letzter Kraft seine Hand auf mein blutüberströmtes Gesicht.
Unsere Herzen hatten alles vergessen.
Das einzige was geblieben war-das Gleichgewicht hegte sich einen Platz in den kleinsten aller Kammern und drohte die Zeit nie zu vergessen in der Gut und Böse lehrten sich zu lieben.
Sonne wie Mond. Beide waren existent. Lebten in Harmonie und liebten sich unwillig jemals zu sterben.
Keine erste Ordung kein Widerstand.
Die Taten unserer sollte ihnen die Augen öffnen, den Krieg beenden und die imperalen Mächte erneut vereinen.
Dies war mein letzter Wille.
ENDE
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