Kapitel 4.
~Ich bin die Ader des Lichts, in deinem von Dunkelheit umgebenen Herzen~
«Rey»
Langsam landete der schwarze TIE-Silincer auf dem, wie ich erst nach einiger Zeit mit bekam ,staubigen Sand.
Noch immer, schwirrten mir die völlig ertränkende Visionen von meiner Zukunft in meinem komplett aufgelösten Geist.
Mein braun, geflochtenes Haar wehte mit einer kühlen Prise des Windes und eine unangenehme Kälte durchforstete meinen Geist.
Vor uns erhoben sich überwältigende Gletscherspalten und zögerlich klammerte ich mich an einen der wärmenden Arme von Ben. Überrascht blickte er zu mir hinab, würdigte meine Tat dennoch mit keinem einzigen Wort.
Die Macht... sie war wie ein hoher Berg der sich aus einem umschlingenden Wasser erhob. Die dunkle Seite-sie war voll von dreckigem Schlamm und wenn du nach ihr tauchst, verklemmst du dich in den schligenden Strömen.
Meine Angst mich meinen dunklen Trieben, tief in meinem Herzen zu stellen wurde mit jedem Atemzug größer und mein bereits in tausend Teile zersplittertes Herz zersprag erneut.
"Wo sind wir hier",fragte mich Ben leise und blickte mir dabei in meine braun-schwarzen Augen.
“Ich weiß es nicht“, erwiederte ich seine Frage mit leichten Nachdruck.
Der Planet war bereits von der Dunkelheit der Nacht umschlungen worden und eine unerklärlichen Müdigkeit erreichte meine Seele.
Auf einmal bannten sich eiskalte Schneeflocken einen Weg aus den Weiten des Himmels und rieselten auf mein weiches und ausdruckslosen Gesicht.
“Wir sollten wieder rein gehen“,brachte Ben an als er den plötzlichen Wetterwandel mitbekommen hatte.
Immer mehr spürte ich das Gefühl von Gleichgwicht in meinem blutigen Herzen.
“Du bist mein Ziel Ben“,sagte ich leise ohne jenem Zusammenhang,“Ich brauche dich.“
Zögerlich kam er mir immer näher und seine tiefblauen Augen starrten mich ohne auch nur einmal von meinem Gesicht zu weichen an.
Ich sah den Schatten der Dunkelheit der seinen Platz in seinem gespaltenen Geist noch immer nicht vollständig aufgegeben hatte.
“Dir soll meine Seele angehörige sein“,erwiederte er nach einiger Zeit meine gefühlsvollen Sätze,“Doch wer möchte schon einen Anhänger der dunklen Seite in seinem Herzen haben?“
“Ich-Ben“,vervollständigt ich unseren von Traurigkeit geführten Dialog,“Ich brauche dich weil du der bist, der mir Hoffnung gibt- wir sind die vereinende Macht.“
Würde mich sehr über Kommentare (Kritik, Lob, Feedback )freuen...
Lg :)
Eure Hanni
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