Wolf².
Hier ein weiteres Gedicht, ebenfalls vor etwa 15 Jahren Jahren entstanden.
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Lauernd zieht er durch den Wald,
die Nacht ist finster, und bitterkalt.
Er folgt des Hirsches deutlicher Fährte,
bei ihm nur sein treuer Gefährte.
In ihren Augen brennt die selbe Glut,
sie sind von einem Rudel, vom selben Blut.
Sie sind auf der Jagd, suchen nach Beute,
den davon lebt ihre Meute.
Der Hirsch ist erreicht, die beiden sind schnell,
fletschen die Zähne, sträuben das Fell.
Das Opfer ist tot, von den Brüdern gerissen,
der Körper wird kalt, die Kehle zerbissen.
Der Wolf ruft sein Rudel, er ruft es an,
es kommt geschwind, so schnell es kann.
Da kommt die Familie, die Jungen, die Alten,
beginnen damit ihr Festmahl zu halten.
Nach kurzer Zeit sind alle satt,
des Hirsches Augen, glasig und matt...
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