Stern.
Sanft geküsst vom Sternenlicht,
sich des Mondes Schein im Wasser bricht,
dort am Fluss, trotz großer Distanz,
schimmert im Dunkel der Sternenglanz.
Wie ein silbern schimmernd Band,
zieht sich das Licht am Uferrand,
folgt mäandernd seinem Lauf,
nimmt jeden Umweg dafür in Kauf.
Weit und tief hinein ins Land,
zieht sich dieses Sternenband,
doch kaum ein Blick bemerkt es froh,
und verliert sich dann im Nirgendwo.
Und dort in weiter Ferne stehe ich am Strand,
mit bloßen Füßen in des Flusses Sand,
taub und bloß, an Körper und Geist,
mein Blick über das Funkeln schweift.
Die Augen öffnen sich weit,
stillzustehen scheint die Zeit,
folgen der Sternenglanzspur,
diesem Wunder der Natur.
Da öffnet sich mein totes Herz,
blendet aus den Weltenschmerz,
und in diesem einzigartigen Moment,
ein Funke Hoffnung in mir brennt.
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