𝗭𝘄𝗲𝗶𝘂𝗻𝗱𝗱𝗿𝗲𝗶ß𝗶𝗴
𝗬𝗼𝗼𝗻𝗴𝗶
"Setz dich."
"Nein."
"Bitte."
"Nein."
"Ich befehle es dir! Ich bin momentan der König, du musst dich hinsetzten!"
"Jimin, du hast mir beigebracht, dass ich nicht auf deine Befehle hören soll, weißt du noch?" Fragte ich.
Er schmollte.
"Außerdem, setzt du dich. Es ist der Thron und der König sollte sich auf diesen setzen. Es ist mir gar nicht gestattet, mich auf ihn zu setzten." Erklärte ich und trat einen Schritt näher auf Jimin zu, der neben dem Thron stand.
"Aber du wirst irgendwann König sein, wenn ich dich heirate."
"Aber du bist dann immer noch der richtige König und ich bin nur an deiner Seite." Ich legte meine Hand an seine Wange.
"Yoongi, du bist das Wichtigste in meinem Leben, weißt du das?"
"D-das bezweifle ich wirklich." Meinte ich überrascht. Ich spürte, wie mein Herzschlag schneller wurde.
Jimin lächelte nur und legte seine Lippen auf meine. Sofort schloss ich meine Augen und legte meine Hände an seine Wange und seinen Hinterkopf.
"Du bist mir auch sehr wichtig, mein Prinz." Sagte ich leise, als wir uns gelöst hatten. Jimin legte daraufhin eine seiner Hände an meine Schulter und küsste mich wieder.
Und ich war so damit beschäftigt ihn zu küssen und es zu genießen, dass ich gar nicht mitbekam, wie er ein paar Schritte mit mir ging und mich dann nach hinten drückte. Und bevor ich es realisieren konnte, saß ich auf dem Thron.
"Jimin, nein-" Doch Jimin setzte sich nur auf mich und legte seine Stirn an meine.
"Du wirst mein König." Lächelte er und legte seine Lippen wieder auf meine.
Ich versuchte zu ignorieren, dass ich auf dem Thron des Königs saß, mit dem zukünftigen König auf mir, und erwiderte den Kuss, legte meine Hände an seinen Rücken.
"Eure Hoheit-" Schnell schubste ich Jimin von mir weg, woraufhin er aber fast von dem Podest auf den Boden fiel, doch ich hielt ihn schnell genug fest, sodass wir am Ende beide auf dem Podest lagen.
"Aua." Meinte Jimin nur und sah mit unzufriedenem Blick zur großen Tür des Thronsaals.
"Was?"
"A-also- Ich- ich wollte Sie n-nicht bei etwas s-stören." Stammelte die Dienerin ängstlich.
Sie hat es gesehen.
Super.
"Ist ja toll zu hören, aber du hast mich trotzdem bei etwas gestört." Brummte Jimin und stellte sich endlich auf, sodass ich es auch tun konnte, da er auf mir lag.
"E-es tut mir l-leid-"
"Was ist denn? Gibt es wenigstens einen guten Grund für deine Störung?" Fragte Jimin schlechtgelaunt und setzte sich auf den Thron. Ich stellte mich neben ihn und versuchte professionell auszusehen, da ich eben bei einer nicht professionellen Sache erwischt wurde.
"E-eigentlich sollte ich nur s-sagen, dass das Essen f-fertig ist und ihr Sch-schlafzimmer wurde, wie Sie es ver-verlangt haben, an allen S-stellen gereinigt."
Jimin stand auf. "Für solche Nachrichten hast du mich gestör-" Ich räusperte mich schnell und sah Jimin mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Er seufzte.
"Vielen Dank, aber solche Nachrichten brauche ich in Zukunft nicht, okay?"
"O-okay."
"Dann geh jetzt." Sie verbeugte sich tief und schloss die große Tür hinter sich.
Jimin hat vor gut zwei Wochen mehr als dreiviertel der angestellten in den Urlaub geschickt, solange seine Eltern nicht da waren.
Laut seinen Worten, die er später zu mir gesagt hatte, wollte er, dass wir beide mehr Freiraum im Palast haben und nicht jede Sekunde bei etwas unterbrochen werden.
Hat anscheinend nicht so gut geklappt, wie er sich erhofft hat...
Ich hoffe wirklich, diese Dienerin bleibt ruhig und sagt keinem, das sie gesehen hat, wie ich auf dem Thron sitze mit Jimin auf mir... und, na ja, mit seinen Lippen auf meinen.
"Es nervt." Seufzte Jimin und sah mich schmollend an. "Warum hast du nicht zugelassen, dass ich richtig mit ihr schimpfe?"
Ich sah zu ihm und legte meine Hand an seine Wange. "Ich helfe dir, ein besserer König zu werden, schon vergessen?"
Er seufzte und nahm meine Hand von seiner Wange, legte sie an seine Lippen und küsste sie dreimal, bevor er mich mit großen Augen ansah. "Dann danke ich dir dafür."
"Immer wieder gerne, immerhin.." Ich beugte mich etwas, strich seine Haare aus seinem Gesicht und gab ihm einen Kuss auf seine Stirn. "...würde alles für dich tun, mein Prinz."
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Ach, wie mein letzter Test war?
Super! Ich habe nur einen einzigen Fehler! Oh, ihr wollt wissen, warum ich nicht die volle Punktzahl hatte? Na ja, da gab es eine winzige Aufgabe, die sehr, sehr einfach war. Was habe ich mit ihr gemacht? Genau, sie übersehen 😀
Okay Spaß beiseite, es regt mich wirklich sehr auf, dass sowas mir die volle Punktzahl versaut hat 🤡
#spainwithouts
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