𝗩𝗶𝗲𝗿𝘇𝗲𝗵𝗻

𝗬𝗼𝗼𝗻𝗴𝗶

"Ich denke nicht." Antwortete ich ihm.

"Doch, doch. Es ist akzeptabel, wenn du mit reinkommst." Er hielt meine Hand und sah mich bittend an.

"Ein anderes Mal, okay?" Ich sah ihn entschuldigend an.
Er sah nur etwas beleidigt aus und nahm seine Hand aus meiner. "Dein Pech." Er zog mal wieder einfach seinen Mantel vor mir aus. Ich heftete meinen Blick wieder auf sein Gesicht, doch er drehte sich um und ging auf die Badewanne zu. Leider ging mein Blick automatisch auf seinen Körper. Ich schloss aber schnell meine Augen, als ich merkte, was ich tat. Schon wieder..

"Also Yoongi." Fing Jimin an zu sprechen, als er endlich im Wasser saß, weshalb ich meine Augen wieder öffnete. "Aus welchem Grund willst du nicht mit mir ins Wasser? Und wehe du sagt, es ist nicht angemessen, den mit meiner Erlaubnis, die du hast, ist es angemessen."

Ich sah ihn ein paar Sekunden an, bevor ich überhaupt anfing über meine Antwort zu denken.

"Nun... Ich denke, ich wäre überwältigt, wenn ich mit euch da drinnen wäre, Prinz."

Das schien ihn zufriedenzustellen, den er genoss das restliche Bad, bis er sich beschwerte, dass es zu kalt wäre.

"Dann kommen Sie raus, Sie sind schon eine lange Zeit im Wasser." Meinte ich daraufhin nur.

"Wo du recht hast... Bring mir bitte ein Tuch." Ich ging zu dem Stapel Tüchern zum Abtrocknen und nahm eines der größten. Als ich mich wieder umdrehte, stand der entblößte Prinz bei der Badewanne. Schnell sah ich auf sein Gesicht und ging mit dem Tuch zum Abtrocknen auf ihn zu.

Ich blieb vor ihm stehen und hielt es ihm hin, doch er nahm es nicht an. Nach ein paar Sekunden sprach er dann; "Mir wird kalt." "Dann trocknen Sie sich ab. Sie werden noch krank." Die Verwirrung in mir versuchte ich zu ignorieren.
"Ich will, das du mir hilfst."

"Huh?" Kam es von mir. "Wie- Wie soll ich das verstehen?"

Er seufzte. "Ich werde deinetwegen noch krank." Schnell sah ich einmal auf das Tuch, dann wieder auf sein Gesicht. "Oh. Das will ich natürlich nicht, Prinz." Ich entfaltete das Tuch und legte es dem Prinzen um seine Schultern. Er nahm es und hielt es vorne auch fest. Es sah fast wie ein Umhang aus.

"Kommen Sie." Ich legte meine Hand auf seine Schulter und führte ihm zu dem Fenster, durch das Sonnenstrahlen schienen. Beim Fenster angekommen sah ich kurz hinaus. Das Fenster lag im dritten Geschoss des Palastes, hier konnten keiner den Prinzen sehen.

"Ah, Sonne." Er stellte sich froh vor das Fenster und schloss seine Augen. "Sie wärmt einen so schön." Er blieb ein paar Sekunden so stehen, dann ließ er 'den Umhang' auf den Boden fallen. "Mir ist schon viel wärmer."

Ich sah nur auf sein Gesicht. "Das freut mich." Er drehte sich daraufhin zu mir. "Komm, die Wärme der Sonne soll dich auch treffen." Zögerlich ging ich näher auf den Prinzen zu.

Wie ich schon erwartet hatte, hatte ich nicht die Chance, mich auf die Sonne zu konzentrieren, denn er umarmte mich, als ich ihm nah genug war. "So kann man Leute auch aufwärmen." Murmelte er.

"In der Tat." Bestätigte ich das. Er blieb noch ein paar Sekunden so mit mir stehen, bevor er sich etwas löste und mir dann ins Gesicht sah. "Du bist ein Mann knapper Worte."

"Das- das stimmt wohl." Fiel mir auf.

Der Prinz kicherte etwas, dann kam er mit seinem Gesicht näher zu mir und hatte auch schon seine Lippen auf meine gelegt.

Ich schloss meine Augen und wollte eigentlich meine Arme auch um ihn legen, doch er war immer noch nackt. Also konnte ich nicht-

Wie als hätte er meine Gedanken gelesen nahm einer meine Hände und legte sie an seinen Rücken, bevor er wieder seine Arme um mich schlang. Nun lagen meine Hände angespannt an seinem Körper.

"Yoongi.." Kam es leise von ihm, als wir unsere Lippen vom einander lösten. "Ich möchte, das du mich berührst. Bin ich das Problem oder.. oder willst du es gar ni-" "Mein Prinz." Unterbrach ich ihn. "Sprechen Sie bitte nicht so einen Unsinn. Sie sind natürlich nicht das Problem. Und wollen tu ich es. Es bereitet mir nur immer Sorge, falls ich etwas tun sollte, was ihnen nicht gefällt." Ehrlichkeit kam da aus meinem Mund.

"Wenn ich etwas nicht mag, werde ich es dir mitteilen, keine Angst." Er legte wieder seine Lippen auf meine.

Während diesem Kuss ließ ich eine Hand etwas an seinem Rücken runterfahren. Sein Rücken war noch teilweise Nass, da seine Haare den Rücken noch mit Wassertropfen verzierten. So spürte ich seine warme, sanfte Haut mit meiner Hand aber auch kalte Tropfen, die, wie ich spüren konnte, dem Prinzen an manchen Stellen eine Gänsehaut gaben.

"Ist das Wasser zu kalt?" Fragte ich Ihn deshalb, als er und ich Luft nahmen, und deutete auf seinen Kopf.

"Nein, nein. Mir ist ganz heiß. Die Wassertropfen sind eine angenehme Erfrischung." Wieder legte er seine Lippen auf meine eigenen.

Ich nahm meine tiefer liegende Hand und fuhr ihm einmal durch seine nassen Haare, ehe ich diese Hand an seinen Nacken legte.

Er hörte kurz auf den Kuss zu erwidern, den es hatte ihn anscheinend überrascht, doch er machte schnell weiter und drückte sich nun näher an mich, krallte seine Hände in meine Kleider.

Anscheinend gefällt es ihm.

Ich ließ die andere Hand auch durch sein Haar wandern und sie nass werden, bevor ich sie wieder an seinen Rücken legte und ihn immer wieder von oben bis unten abfuhr.

Ich wünschte, es könnte den ganzen Tag so weitergehen.

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