𝗩𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗱𝘇𝘄𝗮𝗻𝘇𝗶𝗴
𝗬𝗼𝗼𝗻𝗴𝗶
"Wie genau schaut man denn jemand richtig an?" Fragte ich und sah den Prinzen durch den Spiegel in seine Augen.
"Nun ja.. Als Erstes muss man sich sehr gut verstehen und sich gegenseitig vertrauen."
"Ich vertraue dir."
"Ich dir auch, Yoongi." Er lächelte leicht. "Als Zweites muss man Erlaubnis haben, den anderen richtig anzuschauen. Und die hast du." Ich nickte.
"Dann muss der andere es wollen." Über seine Schulter sah er zu mir. "Willst du mich richtig ansehen?" Er war mir so nah, da ich eigentlich genau hinter ihm stand. Ich sah auf seine Lippen, konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren.
"Ich will es."
Der Prinz lächelte und legte seine Lippen für ein paar Sekunden auf meine, dann sah er wieder in den Spiegel, was ich ihm gleichtat.
Er nahm eine meiner beiden Hände und legte sie an seinen Bauch. "Also, willst du mich richtig ansehen?"
"Ist mit dem 'richtig ansehen' eigentlich nur gemeint, das ich Sie nackt ansehen soll?" Fragte ich.
"Kann schon sein. Also?"
Ich dachte nicht weiter nach und gab seiner Wange einen Kuss. "Alles, was Sie wollen, will ich auch, mein Prinz." Flüstertete ich dann leise in sein Ohr.
Daraufhin schob er meine Hand unter seinen Mantel, so dass ich die nackte, warme Haut des Prinzen unter meiner Hand spüren konnte.
Zufrieden gab ich seiner Wange wieder einen Kuss, da nahm er meine andere Hand und legte sie an den Knoten seines Mantels. Nun sah ich wieder zum Spiegel und sah, dass der Prinz anscheinend wirklich darauf wartete, dass ich den Knoten löste.
Ich nahm nur meine Hand von dem Knoten und legte sie an seine Schulter, wo ich den Mantel dann von dieser Streifte. Der Prinz sagte dazu nichts und ich gab nun seiner Schulter Küsse, die immer höher an seinen Hals gingen und dann wieder zur Schulter.
Irgendwann legte ich meine Hand wieder an den Knoten des Mantels. "Prinz?" "Hmm?" "Das, was ich vorhabe, ist nicht sehr angebracht." "Das hoffe ich doch." Er drehte seinen Kopf zu mir und legte seine Lippen auf meine, während ich mit einer Hand den Knoten am Auflösen war, was nach ein paar Sekunden dann auch klappte.
Nachdem der Knoten gelöst war, löste sich auch Jimin und sah wieder zum Spiegel. "Gefalle ich dir?"
"Immer noch mehr als das." Sagte ich wahrheitsgemäß und sah in sein Gesicht. Als dann Jimin aber meine Hand nahm und sie an seinem Körper rum bewegte ließ ich meinen Blick endlich auch mal auf seinen Körper.
Ich sah mir jedes Detail an. Von seinen Füßen, zu seinen Knien, zu seinem Glied, zu seinem Bauch, zu seiner Brust und zu seinen Armen.
"Wunderschön." Ich nahm meine Hand aus Jimins Hand, woraufhin er etwas verwirrt aussah, doch dann streifte ich ihm seinen Mantel von seinen Schultern. Fast tonlos fiel dieser zu Boden.
Dann legte ich meine Arme um Jimin und meinen Kopf legte ich auf seiner Schulter ab.
"Was für ein wunderschöner Mann du doch bist, Jimin." Sagte ich leise und betrachtete ihn im Spiegel.
"Es freut mich, dass du mich richtig ansiehst." Ich sah nun wieder in sein Gesicht. "Jetzt würde ich dich auch gerne... richtig ansehen." Flüsterte er und legte seine Hände auf meine.
Ich gab seiner Wange einen Kuss und löste mich von ihm, nahm dann aber seine Hand und zog ihn auf das Bett, auf das er sich schnell hinsetzte. Mit einer Motivation, die ich schon lange nicht mehr in diesem Maß hatte, setzte ich mich auch auf das Bett und legte sofort meine Hand an seine Wange, sah ihn so lange an, bis er seine Lippen auf meine legte.
Ich spürte, wie seine Hand anfing an den Knöpfen meines Oberteiles herumzufummeln, um wahrscheinlich meinen Körper auch freizubekommen.
Doch ich half ihm nicht, sondern drückte ihn mehr aufs Bett, bis ich irgendwann über ihm war und von seinen Lippen abließ, dafür seinen Hals und seinen Brustkorb küsste.
Mit einer Hand wollte er immer noch mein Oberteil aufbekommen, die andere hatte sich an meinen Rücken gekrallt. Aus seinem Mund kamen Töne der Zufriedenheit, was mich auch zufrieden stellte.
"Yo- Yoongi.." Kam es irgendwann von ihm, weshalb ich sofort aufhörte und wieder zu seinem Gesicht sah.
"Es tut mir leid." Sagte ich sofort. "Ich hätte nicht so übertreiben soll-" "Nein, nein." Unterbrach er mich schnell. "Das ist es nicht." Er schluckte. "Mir gefällt es zu sehr."
Es dauerte ungefähr fünf Sekunden, bis ich verstand. "Oh." Ich zwang mich dazu meinen Blick oben zu halten, doch Jimin zog mich einfach mach unten, woraufhin ich sein erregtes Glied spüren konnte.
"Erlöst du mich?" Fragte er leise.
Ich stemmte mich wieder hoch und gab seiner Stirn einen Kuss, dann sah ich auf die Brust, auf der viele, viele rote Stellen zu sehen waren, die ich durch mein Küssen verursacht habe und die hoffentlich über Nacht auch weggehen.
"Nichts lieber als das-" "Jimin." Es wurde laut an der Tür geklopft.
In nicht einmal zwei Sekunden hatte ich mich von dem Bett gerollt, fiel nicht gerade sanft zu Boden und rollte dann unters Bett, konnte mein Herz durch meinen ganzen Körper spüren.
Panik.
"Einen- Einen Moment!" Rief Jimin dann laut und stand vom Bett auf, rannte zu seinem Mantel, nahm ihn und zog ihn an.
"Okay, herein." Rief er dann, als er sich wieder aufs Bett gesetzt hatte.
"Jimin, endlich sind wir Mal zu zweit." Es war eine Frauenstimme.
"Ja, endlich Tantchen." Sagte er nervös. "Nur ist gerade-" "Ich habe gehört, du hast immer noch keine Frau." Sagte sie, hatte den Satz von Jimin anscheinend nicht mitbekommen.
"Das stimmt." Bestätigte Jimin schnell.
"Das ist natürlich Schade. Ich habe gedacht..."
Und so fing sie an zu reden, setzte sich auch aufs Bett. Ich lag unbequem unter den beiden.
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