𝗗𝗿𝗲𝗶𝘂𝗻𝗱𝘇𝘄𝗮𝗻𝘇𝗶𝗴
𝗬𝗼𝗼𝗻𝗴𝗶
Noch etwas verschlafen ging ich aus meinem Zimmer heraus. Ja, ich hatte hier wirklich ein Zimmer bekommen... Na ja, das teilte ich noch mit acht anderen Rittern, die auch Leibwächter sind.
Wie schon gesagt ging ich verschlafen aus dem Zimmer heraus und gähnte einmal. Ich bin früher als alle anderen Leibwächter aufgewacht und merkte, ich hatte etwas hunger. Doch das kann warten. Im Moment war ich auf den Weg zu Jimin. Immerhin muss ich ja auf ihn aufpassen. Beziehungsweise aufpassen, dass keiner ihn umbringt.
Vor seiner Tür angekommen, blieb ich stehen und dachte kurz nach, ob ich klopfen sollte, doch entschied mich dann, nicht anzuklopfen, falls er noch schläft. Ich will ihn ja nicht aufwecken.
Also machte ich leise die Tür auf.
"Oh, Sie sind wach." Stellte ich fest, als ich sah, dass der Prinz sich gerade am Waschen war. Er stand nämlich halbnackt vor einer kleinen Wanne mit Wasser und wusch sich mit einem Tuch.
Er drehte sich zu mir, nachdem ich gesprochen hatte. "Yoongi!" Er lächelte breit. Ich schloss die Tür hinter mir und ging zum halbnackten Prinzen.
"Ich habe heute Nacht sehr gut geschlafen. Aber wahrscheinlich nur, weil du mich auch zu Bett gebracht hast." Er umarmte mich.
Zögernd erwiderte ich seine Umarmung und spürte dann seine warme Haut an meinen Händen. Generell stieß seine Wärme durch meine Kleider, was wirklich angenehm war, weshalb ich meine Augen schloss und mich entspannte.
"Yoongi?"
"Hmm?" Fragte ich und löste mich leider von ihm.
Er lächelte nur und gab mir einen Kuss auf meine Lippen. "Ich muss mich für den Tag fertig machen. Weißt du, meine Tante ist nämlich immer freundlich zu mir, deshalb bin ich auch sehr freundlich zu ihr- Ha! Ich respektiere meine Tante. Das kannst du auf deine Liste eintragen." Er sah stolz auf sich aus.
In mir breitete sich ein warmes Gefühl aus. "Sie haben sich also an meine Worte erinnert." Ich legte meine Hand an seine Wange und sah ihn stolz an. "Natürlich!" Erwiderte er froh.
"Das freut mich."
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"Noch vier Tage, dann reisen wir wieder ab." Teilte mir Jimin mit, während ich die vielen Knöpfe seiner Kleidung aufmachte. Er saß auf seinem Bett.
"Hatten Sie heute einen anstrengenden Tag?" Fragte ich und war bei den letzten Knöpfen seines Oberteils angekommen.
"Du warst doch die ganze Zeit dabei."
"Ja, aber war der Tag für Sie anstrengend?"
Er dachte anscheinend kurz nach. "Nicht wirklich... denke ich. Ich saß ja nur rum und habe mit ein paar Leute gesprochen. Die Frage ist, war es anstrengend die ganze Zeit herumzustehen?"
"Nein." Antwortete ich. "Und es freut mich, das Ihr Tag entspannt verlief." Ich half ihm aus dem Oberteil.
"Mich freut es auch. Das einzige, was mich gestört hat, war diese ganze Anwesenheit dieser ganzen Ritter." Murmelte er genervt.
"Hmm... Tut mir leid, dass meine Anwesenheit sie gestört hat-" "Hey, du weißt, ich meine dich nicht!" Unterbrach er mich.
"Aber ich bin doch ein Ritter." "Aber du bist mein Ritter." Ich sah ihn in seine Augen. "Ihr Ritter?" Der Prinz nickte und zog sich sein Unterhemd vom Körper.
Wortlos kniete ich mich auf den Boden und zog dem Prinzen seine Schuhe aus. "Eigentlich bin ich nicht dafür verantwortlich Sie auszuziehen. Dafür gibt es genug Leute, von denen das wirklich die Aufgabe ist." Ich zog ihm den ersten Schuh aus und stellte ihn beiseite.
"Ach, ich habe mir gedacht, nachdem du gestern so eifersüchtig wurdest solltest du das heute übernehmen. Immerhin würde mich eine andere Person nackt sehen." Ich stellte den zweiten Schuh neben den ersten und stellte mich wieder auf.
Jimin sah mir in mein Gesicht. "Und die Person würde mich anfassen." Sagte er mit leiser Stimme und nahm meine Hand, legte sie auf seine nackte Brust. "Aber wenn du willst, das jemand anderes das macht-" "Ich mach es ja sowieso schon." Unterbrach ich ihn und sah ihn ein paar Sekunden an, bevor ich ihn vom Bett zog, woraufhin er etwas gegen mich stieß. Aber das machte keinen von uns etwas aus. Jimin kicherte nur und gab mir einen Kuss auf meine Wange, bevor ich einen Schritt zurückging.
"Die Hose können Sie doch aber selbst-" "Soll ich doch lieber eine andere Person holen?" Fragte er und sah mich provozierend an.
Seufzend zog ich ihm dann seine Hose aus und legte sie dann auf das Bett hinter ihm. Ohne ein weiteres Wort zog ich ihm dann auch schnell seine Unterwäsche, sein letztes Stück Kleidung, aus.
Dann nahm ich den seidenen Mantel und kleidete den Prinzen damit an, mit Blick in Jimins Gesicht.
"Gefalle ich dir?"
"Mehr als das." Ich band den Mantel vorne zu.
"Warum schaust du mich dann nie an?"
"Ich schaue Sie-" "Nein. Du schaust mich nicht richtig an. Ich öffne mich dir, doch du verweigertest dich immer mich anzuschauen."
"Sie meinen, wenn Sie nackt sind?" Er antwortete nicht, sondern nahm nur eine Hand und führte mich zu einem Spiegel, der in einer Ecke stand und in dem wir beide und jetzt komplett spiegelten.
"Nie schaust du mich richtig an.."
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Ich war gestern das erste mal /für eine richtige Behandlung/ beim Frauenarzt. Es war wirklich nicht so schlimm, wie ich gedacht habe, weil ich mich einfach mit der Helferin unterhalten habe 👍🏻 Also, falls ihr das erste mal dahin geht, merkt euch, dass es wirklich nicht so schlimm ist, wie ihr denkt 😚😚
Für Tipps fragt mich einfach 😚👍🏻
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