𝗗𝗿𝗲𝗶ß𝗶𝗴

𝗬𝗼𝗼𝗻𝗴𝗶

"Was genau du jemanden schenken sollst, den du sehr gerne hast?" Wiederholte Namjoon meine Frage. Ich nickte. Morgen hat Jimin schon Geburtstag und nichts ist gut genug für ihn. Gar nichts.. Vor allem habe ich auch einfach nicht die Zeit wirklich nach einem Geschenk zu schauen, da ich ja den ganzen Tag, sieben Tage der Woche, bei Jimin bin und arbeite.

"Hmm.. Vielleicht Blumen?"

Blumen... Hört sich besser an als nichts.

"Vielen Dank Namjoon. Jetzt muss ich aber auch schon los." Und schon machte ich mich auf zum Palast.

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"Guten Morgen." Begrüßte ich Jimin, der wie jeden Morgen auf seinem Bett saß.

"Guten Morgen Yoongi." Begrüßte er mich. "Heute habe ich viel zu tun." Er seufzte und stand auf. "Deswegen müssen wir jetzt sofort los.. Obwohl ich lieber etwas mit dir machen würde." Er blieb vor mir stehen gab mir schnell einen Kuss, bevor er schon aus dem Raum ging.

"Jimin, kannst-" Doch er war schon aus Hörweite raus. Etwas frustriert, weil ich ihn eigentlich fragen wollte, was ich ihm schenken soll, war ich schon... Ich muss doch wissen, was ich ihm schenken soll..! Schnell ging ich ihm hinterher, da ich -egal wie frustriert ich gerade bin- meinen Job machen muss.

"Prinz, wo gehen wir denn hin?" Fragte ich und versuchte neben ihm zu gehen.

"Als Erstes muss ich in die Küche, dann zum Frühstück und dann muss ich in den Thronsaal. Außerdem habe ich noch vor Taehyung zu treffen. Beim Mittagessen muss ich schon wieder hier sein, da mein Vater dann mit mir sprechen will." Er hörte auf zu reden und sah dann zu mir. "Danach will ich mit dir ein mein Zimmer." Er lächelte und sah wieder nach vorne.

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Froh ging ich Jimin hinterher. Eben hat er sehr lange mit seinem Vater geredet und ich durfte nicht dabei sein. Also war es sehr langweilig für mich, da ich nur vor der Tür stand und gewartet habe, bis mein Prinz endlich wieder zu mir kommt.
Und er ist jetzt endlich auch bei mir und zusammen gehen wir in Richtung sein Zimmer.

In seinem Zimmer angekommen, schloss er schnell die Tür und verriegelte sie.

"Yoongi!" Froh sah er mich an. "Mein Vater, meine Mutter und meine Schwester verreisen! Für eine recht lange Zeit!" Er umarmte mich. "Und ich soll hier die Stellung halten! Es ist eine von den Aufgaben, die ich machen muss um König zu werden." Er strahlte mich an.

"Das freut mich." Froh gab ich ihm einen Kuss auf seine Wange.

Er seufzte zufrieden aus und ging mit mir zusammen zu seinem Bett, auf welches er sich hinlegte, was ich dann auch tat. Ich sah ihm in sein Gesicht und fuhr über seine weiche Haut.

"Du hast morgen Geburtstag." Sagte ich nach ein bisschen Stille.

"Oh, du hast dich erinnert!" Er sah nun noch glücklicher aus.

"Natürlich. Aber wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, was ich einem Prinzen schenken kann.."

"Das ist doch ganz einfach. Wie wäre es, wenn du mir ein Kissen aus deinem Bett schenkst und eine Nacht mit dir?"

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"Heute Nacht werde ich nicht hier sein, wunder dich also nicht." Sagte ich zu Namjoon, bevor ich mit einem Kissen in meinem Arm aus dem Ritter Haus ging.

"Guten Morgen." Begrüßte ich Jimin, der wie jeden Morgen auf seinem Bett saß.

"Guten Morgen! Ist heute nicht ein wunderbarer Tag?" Er stand auf und kam zu mir.

"Ja, es ist keine Wolke in Sicht." Ich hielt ihm das Kissen hin. "Hier, mein Geschenk." Er nahm es an. "Und noch mich selbst. Ich verschenke mich an dich."

"Du bist der beste Yoongi. Wirklich." Jimin gab mir einen Kuss und legte mein- Also jetzt sein Kissen an sein Gesicht.

"Ich wusste, das ist die beste Idee, die ich seit langem hatte." Kam es abgedämpft von Jimin, der weiterhin sein Gesicht in sein neues Kissen gepresst hatte.

"Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich dieses Geschenk nicht. Du hast doch viele Kissen auf deinem Bett."

"Aber das hier." Er nahm es von seinem Gesicht weg. "Riecht wie du." Er gab mir einen kurzen Kuss, bevor er dann zum Bett ging, wo er das Kissen zu den anderen legte.

"Wie ich.." Murmelte ich. "Wie rieche ich denn? Ich habe gedacht, Ritter stinken?"

"Und wie ich dir schon so oft gesagt habe, gehörst du nicht zu den anderen Rittern." Er kam wieder zu mir. "Du bist mein Ritter, nicht... irgendein Ritter. Du bist wichtig." Er lächelte mich an, bevor er aus dem Raum ging.

Mit einem Seufzer folgte ich ihm.

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