Kapitel 70

Am nächsten Tag trennten sich unsere Wege an der Grenze von Sunagakure. "Nun ich muss euch jetzt verlassen, passt gut auf euch auf. Wir sehen uns dann wieder in Konoha." verabschiedete ich mich mit Mika auf meinen Arm von den anderen. "Pass auch auf dich auf und sein vorsichtig." kam es von Kakashi welcher mich genauestens musterte. Gerade wollte ich mich zum gehen abwenden, als Hikar die Stimme erhob. "Seraphina warte! Ich habe hier noch was für dich." Er reichte mir ein kleinen Katzenanhänger aus Holz. Erst wollte ich ablehnen, doch Kakashis ermahnender Blick ließ mich zörgern. Nach kurzen schmunzeln zauberte ich ein Lächeln auf meinen Lippen und nahm den Anhänger vorsichtig in die Hand. "Danke. Er ist wunderschön Hikar" Er wurde leicht rot und sah sehr glücklich und verlegen zugleich aus. "Freut mich das er dir gefällt. Wir sehen uns dann in Konoha. Sei vorsichtig" Immernoch lächelnd nickte ich und wandte mich dann zum gehen.

Erst als ich weit genug weg war, erstarb mein Lächeln und ich verstaubte den Anhänger in meiner Tasche. Ein Seufzer entwich mir und ich Blickte den Himmel entgegen. "Du hättest auch ablehnen können." kam es von Mika, während ihre goldenen Augen mich beobachteten. "Du hast leicht reden. Hast du nicht Kakashis Blick gesehen? Ist auch egal es war ja ne nette...." Ich brach mitten im Satz ab und blieb stehen. Fragend lag der Blick von Mika auf mir.

Ein warmes vertrautes Gefühl machte sich in mir breit. Mein ganzer Körper schrie danach und machte mir deutlich das ER ganz in der Nähe war. Unbewusst bildete sich ein sanftes liebevolles Lächeln auf meinen Lippen und meine Beine machten sich selbstständig. "Erde an Seraphina. Ich kann mir zwar denken das Sasori in der Nähe ist, aber hast du..." "Mika die kann warten, dann habe ich halt länger durch die Wüste gebraucht. Ich gehe jetzt erstmal zu ihm.!" unterbrach ich sie und verschnellerte meine Schritte bis ich beinahe lief. Ich brauchte keine Karte oder irgendeine andere Orientierungspunkt. Ganz alleine mein Gefühl zeigte mir den Weg.

Von weiten konnte ich schon Stimmen wahrnehmen. Es war vorallem die von Deidara, aber auch...die von meinen über alles geliebten Sasori. Sie haben mich bereits bemerkt und dank Sasori wussten sie das ich es bin. Nun gab es für mich kein halten mehr und ich lief auf den Rotschopf zu und umarmte ihn innig. "Nicht so hastig." murmelte leicht lachend und drückte mich eng an sich. Auch ohne viele Worte merkte ich wie sehr er mich vermisst hatte. Erst als Deidara sich räusperte lösten wir uns von einander. Grinsend Blickte ich ihn an und wuschelte ihm durch seine Haare. "Grr lass das verdammt noch mal. Was machst du eigentlich hier?" grummelte er und ging paar Schritte zurück. "Muss zum Kazekagen, schließlich muss ich ja meine Tarnung wahren." berichtete ich, dabei entging mir nicht wie der Gesichtsausdruck von den beiden sich veränderte. "Warum seit ihr hier?" harkte ich deswegen nach. Sasori legte einen Arm auf meiner Schulter und sah mir tief in meine Augen." Wir müssen ebenfalls dort was erledigen." Verwirrt sah ich ihn an. Mika war mit Deidara mittlerweile verschwunden.

"Was genau? Ihr wollt doch nicht etwas dem..." noch ehe ich ausgesprochen hatte nickte er. "Ja und es ist ein Befehl von deinen Vater. Es geht nicht anders. Du solltest nicht dort hin. Ich bitte dich!" Ich senkte meinen Blick und musste das ganze erstmal verdauen. Nun saß ich wirklich in einer Zwickmühle, zum einen waren Gaara und ich mittlerweile seht gute Freunde und ich konnte ihn einfach nicht so zusehen wie er in Lebensgefahr gerät. Anderseits was kann ich schon großartig machen. Sasori will ich unter keinen Umständen verletzen. "Ich kann nicht. Das würde auffallen. Dennoch werde ich mich, solange ich kann, nicht einmischen. " Nun trafen sich unsere Augen und er nickte ganz leicht, ehe er sich zu mir vorbeugte und leidenschaftlich Küsste. Sofort erwiderte ich den Kuss und schmiegte mich eng an ihm.....

Einige Zeit später

"Liebling? Egal was morgen passiert halte dich im Hintergrund. Ich möchte nicht das dir irgendetwas passiert." Ich sah zu ihm auf während ich an sein nackten Oberkörper gelehnt lag. "Ich werde es versuchen....aber gibt es wirklich keinen anderen Weg?" fragte ich hoffnungsvoll. Doch er schüttelte seinen Kopf und strich mir eine lange rote Haarsträhnen aus meinen Gesicht. "Es tut mir leid." flüsterte er leise. Ich nickte nur stumm und schmiegte mich an ihm, in seinem Mantel gehüllt. "Du kannst ja nichts daran ändern. So ist die Welt halt. Die Hauptsache ist du bleibst immer an meiner Seite." hauchte ich. Er drückte mich eng an sich ran. "Das werde ich." versprach er und gab mir einen Kuss auf meinen Scheitel. Ich wurde leicht rot und war vollkommen zufrieden, auch wenn das was kommen wird weniger schön war. So zählte gerade einfach nur das hier und jetzt. Jede Minute mit ihm an meiner Seite, lassen mich all meine Sorgen und Kummer vergessen. Ihm gehörte mein ganzes Herz und das wusste er und ich wusste für immer in fest in seinem Herz bin. Genauso war mir klar das die räumliche Trennung für ihn genauso schwer, wenn nicht noch schwerer für ihn war. Doch sobald ich den Hexenmeister besiegt haben, können wir für immer Zusammen sein. Dieser schöne Gedanke lässt mich weiter kämpfen.

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