Kapitel 64
Noch den gesamten nächsten Tag dauerte der Zustand an, in dem ich meinen Körper so gar nicht Kontrollieren konnte. In der Zeit durfte ich auch keinen Besuch empfangen, bis auf meiner Tante und Mika. Beide suchten schon Zeit gestern eine Lösung. Dafür Analysierten sie das Schwert und das dauerte seine Zeit. Auch wenn dieses warten für mich die Hölle. Klar eigentlich bin ich gar nicht so ungeduldig, aber wenn ich schon immer eins gehasst hatte, dann rein gar nichts machen zu können und das in mein Fall Wort wörtlich.
Am nächsten Tag konnte ich wenigstens etwas meinen Kopf bewegen aber das war es auch schon. Frustriert beobachtete ich die Krankenschwestern, welche immer wieder in mein Zimmer kamen und alles kontrollierten. Es machte auch nicht besser das sie mich jedes mal freundlich anquatschten. Mir wäre lieber wenn sie mich ignorieren, denn antworten kann ich ja eh nicht.
Mies gelaunt wartete ich und hoffte ich das Mika und meine Tante endlich was gefunden hatten. Mittlerweile war es bereits Mittags und meine Laune wurde von Minute zu Minute schlechter. Es war wirklich die reinste Qual und alles in mir Kämpfte gegen diese Lähmung an....leider ohne Erfolg. Um mich wenigstens etwas zu beruhigen, schloss ich meine Augen und atmete tief und Kontrolliert ein und aus, die einzige Sache, welche ich noch kontrollieren konnte.
Da ging die Tür auf und es waren Schritte von genau drei Personen zu hören. Erwartungsvoll machte ich prompt meine Augen auf und blickte zur Tür. Schlagartig wurde meine Laune besser und ich wurde sehr nervös, als ich sah wer da gerade rein gekommen war. "Gute Nachrichten!" rief Mika und sah grinsend zu mir. Meine Tante und Tsunade sahen dagegen viel ernster aus. "Das ist schon richtig. Allerdings musst du dazu den Vertrag mit dem Schwert abschließen" fing Tsunade an und blickte nicht so erfreut aus. " Allerdings ist wenig über das Schwert bekannt nur das es Kālō āguna heißt, was soviel wie schwarzes Feuer heißt. Deswegen birgt es einige gefahren." Mika winkte ab und seufzte teletralisch. "Ja. Das ist das kleinste Problem. Außerdem hat sie ein gutes Herz und so sehe ich kein Problem."
Zwar nahm ich das ganze mit, aber es verwirrte mich auch. Nur Mika schaffte es mich aufzumuntern und zu ermutigen. Leicht nickte ich zu ihr und sie verstand. "Seraphina hat auch zu gestimmt, also lass uns das nun durchziehen!" forderte die anderen auf. Tsunade blickte ernst in die Runde, ehe sie nickte. "Ok. Eine andere Wahl haben wir ja nicht." gab sie das Go. Meine Tante ging zueiner anderen Seite und legte das Schwert auf mir in die Mitte meines Körpers, danach legten die beiden jeweils meine Hände um den Griff des Schwertes.
"Nun höre mir gut zu. Du musst dein Chakra gleichmäßig in deinem Körper verteilen, danach musst du deine innere wahre Magie in das Schwert schicken. Da liegt auch das größte Problem du weißt was ich meine. Es wird ganz und gar kein Spaziergang. Ich und Mika werden dich so gut wir können unterstützen." beendete sie und sah besorgt zu mir. Ich wusste genau warum. Bis jetzt war es mir noch nie gelungen, meine wahre Magie freizusetzen, wegen einer Blockade...
"Du schafft das. Ich werde versuchen die Blockade für paar Sekunden auszuschalten, das müsste reichen um unser Vorhaben erfolgreich zu beenden. Also lass uns keine Zeit mehr verlieren." Mika drückte meine Hand und gab mir einen Kuss auf meine Stirn. Danach trat sie zur Seite und Tsunade schob mein Bett noch weiter in die Mitte. Mika stellte sich nun an meinen Kopf und legte ihre Hände an diesen. Meine Tante setzte sich auf einem Stuhl neben mich, während Tsunade unsere Werte überwacht. So schloss auch ich meine Augen und verteilte mein Chakra gleichmäßig in meinen Körper.
Nun folgte der schwierige Teil. Wie schon so oft konzentrierte ich mich auf mein inneres um meine wahre Magie zu finden und freizusetzen. Zwar gelangte ich ziemlich schnell an den Punkt, wo ich sie bereits spürte, aber nicht darauf zugreifen konnte. Das Problem dies blöde Blockade, welche mir dieser Hexer eingepflanzt hatte, war mir wieder mal im Weg. Wieder mal erlebte ich Qualen und fing am ganzen Körper an zu zittern. Doch dieses mal hörte ich nicht auf, denn ich muss es schaffen. Mein ganzer Körper Werte sich, der Puls schlug immer schneller, genauso meine Atmung. Diese körperliche Qualen die ich gerade durch lebte waren nicht zu beschreiben.
*Halte durch* erklang Mikas wohlklingende Stimme in meinen Kopf und kurz darauf, als ich gerade abbrechen wollte, klangen diese Qualen ab. Sogleich spürte ich etwas anderes, was warmes und kaltes zugleich. Darauf Konzentrierte ich mich mehr und schickte diese neuartige erfrischende Magie durch meinen Körper und in mein Schwert, im selben Moment bekam ich am ganzen Körper eine Gänsehaut und ein angenehmes krippeln. Noch etwas passierte, denn nun spürte ich das Schwert, als wäre es ein Teil von mein Körper.
*sehr gut und nun Kappe die Verbindung.... Ich ....kann...nicht mehr die Blockade länger ausblenden* Mikas Stimme erklang sichtbar erschöpft in meinen Kopf, weswegen ich sofort reagierte und die Verbindung zu meiner wahren Magie Kappe. Leider etwas zu schnell und ich bekam für einen Moment keine Luft, nur dank Tsunade legte sich dies, sehr schnell. Erschöpft öffnete ich meine Augen und blickte zu meiner erschöpften Tante, ehe ich den Raum nach Mika absuchte. "Keine sorge sie schläft nur." Bei diesen Worten deutete sie auf meine Füße. Langsam richtete ich mich mit Tsunade Hilfe auf und blickte auf eine zusammengerollte schlafende Katze. Beruhigt legte ich mich zurück und sah die anderen beiden Frauen zufrieden an. "So und nun heißt es schlafen. Du wirst auf jedenfall noch paar Tage hier bleiben müssen. Wir lassen euch dann mal alleine." verabschiedete sie sich von mir und machte deutlich, dass sie keine Wiederrede duldet. Aber mal ehrlich, dafür hätte ich jetzt nun wirklich keine Kraft mehr und so schloss ich meine Augen und versuchte zu schlafen.
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