Ein Engel zu Weihnachten

Nikolaustag 06.12.👢🎅

(Samantha)

Es war der 24. Dezember und ich war auf dem Weg nach Hause zu meiner Familie. Samantha war mein Name und ich lebte in Florida und wollte nach Montana, dort lebte meine Familie. Doch es sollte alles anders kommen, ich war rechtzeitig am Flughafen und wartete auf meinen Flieger. Es war einiges los hier am Flughafen, es war viel los und mir fiel ein Mann auf, der sah aus wie Daniel Adair, der Schlagzeuger von Nickelback. Meine Schwester mochte Nickelback und ich hatte ihr Karten zu Weihnachten gekauft. Sie wünschte es sich so sehr. Ich war mir aber nicht sicher, sah zu ihm rüber und lächelte, als er mich ansah, war ich mir sicher, dass es Daniel Adair ist. Er schien auf einen Flieger zu warten. Ich hatte noch eine Stunde Zeit, bevor mein Flieger losfliegen würde und las noch etwas. Ich sah aber immer wieder rüber zu ihm. Ich gab meiner kleinen Schwester recht. Er sah toll aus, auch, wenn ich kein Fan von Nickelback war. Ich sah auf die Uhr und wollte gerade zum Check-in gehen, als die Durchsage kam, dass alle Flüge aufgrund des starken Regens auffallen würden. ,,Na prima, das ist echt toll." Ich sah nach draußen und merkte, dass der Regen echt heftig war ,,Mom ich komme wegen des Wetters nicht weg, ich bin am Morgen noch nicht bei euch" ,,Sam ist ok! Bleib bitte im Flughafen und pass auf dich auf." ,,Ja sicher, Mom wir sehen uns, sobald ich kommen kann. Grüß alle von mir, ich habe euch lieb." Ich legte auf und nahm meine Sachen, denn ich hatte Hunger und ging was essen. Völlig in Gedanken saß ich am Tisch. ,,Ist der Platz noch frei Miss?" Erschrocken sah ich hoch ,,Ja Mr Adair sicher, setzen sie sich." Ich musste lachen. ,,Wenn ich meine Schwester wäre, würde ich jetzt schreien. Cat liebt Nickelback und sagt immer, sie sehen so toll aus. Recht hat sie!" Er lächelte mich an ,,Und sie sind?" ,,Oh Entschuldigung wie unhöflich. Samantha, aber Sam reicht völlig aus" ,,Freut mich Sam. Was hören denn Sie?" ,,Bon Jovi" ,,Auch nicht schlecht. Ich vermute, sie wollten nach Hause!" ,,Ja das wollte ich. Ich wollte Cat eine Karte für das Konzert von euch schenken. Ich gehe mit ihr, sie ist zu jung, um alleine zu gehen." ,,Nette Geste Sam." Wir sprachen viel über Gott und Welt, es tat gut zu wissen, dass ich nicht alleine bin. Nach ein paar Stunden Schlaf, gab Daniel mir einen Kaffee aus und am frühen Nachmittag ging mein Flug nach Hause. Daniel hatte mir noch nach einem Telefonat mit Chad Kroeger zwei Backstage Pässe für Cat und mich und dazu noch seine Nummer gegeben. Ich schrieb ihm auch, als ich zu Hause war, nachdem Cat ihr Geschenk gegeben hatte, musste ich erklären, wie das geschafft hatte. Ich erzählte es meiner Familie und Cat sah mich mit großen Augen an. Meine Mom meinte, nachdem einige Monate vergangen waren. ,,Gib es zu, er gefällt dir schon sehr!?" Ja, das tat Daniel. Dann kam das Konzert und wir sahen uns nach sechs Monaten wieder. Es war komisch und dennoch merkte ich, dass es alles viel Zeit brauchte, was auch immer passieren würde. Cat war begeistert und merkte schnell, wie ich Daniel ansah. Auf dem Rückweg zu mir nach Hause meinte sie nur. ,,Daniel gefällt dir wohl" ,,Ja, aber du kennst mich, ich lasse das Schicksal entscheiden." Es vergingen die Tage, Wochen und Monate, Daniel und ich hatten immer wieder Kontakt, sahen uns aber nicht mehr. Doch auch das sollte sich noch ändern in diesem Jahr. 

(Daniel)

Es ist nun bald ein Jahr her, seit ich Sam am Flughafen getroffen. Wir sahen uns einmal in diesem Jahr beim Konzert. Doch ich merkte, dass ich gerne mal mit ihm ausgehen würde, sie richtig kennenlernen möchte. Ich hatte das Gefühl, dass es Sam ähnlich ging und überlegte lange, ob ich ihr das sagen sollte. Es war mittlerweile Ende November und ich hatte immer noch keine Ahnung, wie ich Sam sagen sollte, was ich möchte. ,,Mach das, was dir dein Herz sagt. Gehe mal zurück zum Anfang, Daniel" Den Rat gab mir Ryan. ,,Wie meinst du das denn?" fragte ich meinen Freund verwundert ,,Ganz einfach! Riskiere mal etwas. Es ist bald Weihnachten, ein Jahr ist es her, dass ihr euch getroffen habt. Ich würde zum Flughafen fahren, mich in das Café setzten und glaube mir, sie wird auch kommen." Ich sah zu Ryan und noch bevor ich was sagen konnte, schob Chad hinterher ,,So sehe ich das auch Daniel, sag deiner Familie was du vorhast oder du sagst, du musst was Wichtiges erledigen und kommst später." ,,Mensch Daniel, jetzt hole dir die Frau, du wirst nicht lange warten. Sam wird kommen." ,,Leute, die Idee ist echt verrückt, das wisst ihr schon. Ihre kleine Schwester ist gerade erst zu ihr gezogen, nach dem tödlichen Unfall ihrer Eltern im Sommer. Dennoch habt ihr Recht. Ich sollte es versuchen." sagte ich und schmunzelte. Ja, Sam und Cat hatten ihre Eltern verloren und Sam holte Cat zu sich. Sie wollte nicht, dass Cat in ein Heim musste. Sam und ich wollten uns ja noch mal treffen, doch dann änderte das Schicksal unserer Pläne. Wir telefonierten und schrieben sehr viel. Ich beschloss, es zu wagen. Nach langem Überlegen sagte ich am 24. Dezember zu meinen Eltern. ,,Ich muss mal weg, etwas Wichtiges erledigen." Ich nahm meine Jacke, fuhr zum Flughafen und setzte mich ins Café. Dort wartete ich und wartete eine ganze Weile, ich fing schon an zu glauben, dass es dumm war hergekommen zu sein, als eine mir sehr vertraute Stimme hörte. ,,Ist der Platz noch frei Mr. Adair?" Ich sah hoch in die Augen von Sam. ,,Na klar für dich immer." Sam setzte sich ,,Cat meinte, ich sollte herkommen, weil sie das Gefühl hatte, dass du hier bist. Sie hatte recht! Ich will dich..." Ich unterbrach Sam. ,,Mich besser kennenlernen? Ich dich auch und am besten fangen wir heute damit an." Sam nickte und sah zur Seite ,,Siehst du Sam ich sagte es doch, Daniel ist nicht dumm. Er weiß, wie wertvoll du bist." Cat kam auf uns zu. ,,Wisst ihr beide was. Ich nehme euch mit. Meine Eltern sind bei mir und so seid ihr nicht alleine an Weihnachten. Wie seid ihr hier hergekommen?" ,,Mit dem Taxi." ,,Ok dann fahren wir kurz zu euch, holen Sachen für euch beide und dann feiern wir Weihnachten zusammen." Gesagt, getan, nachdem wir bei Sam waren, fuhren wir zu mir. Meine Eltern waren überrascht, aber merkten schnell, warum ich wegmusste und mein Dad deutete auf den Mistelzweig. Cat zwinkerte mir zu. Warum nicht dachte ich und wartete auf Sam, so wie sie mich ansah, konnte es nicht schiefgehen. Sam kam mit meiner Mom wieder aus der Küche. ,,Wartest du auf jemanden?" Fragte Sam und stand vor mir unter dem Mistelzweig ,,Ja auf dich! Guck mal hoch?" Sam sah nach oben ,,Du weißt was das bedeutet, richtig?" ,,Na sicher. Dann küss mich doch endlich." Sams Augen leuchten und ich wusste genau, was ich zu tun hatte. ,,Den Wunsch kann ich dir erfüllen." Ich zog Sam in meinen Arm und küsste sie, Sam erwiderte den Kuss und lächelte mich an. ,,WOW, das ging jetzt schnell, aber es ist völlig ok, ich empfinde doch viel mehr für dich, als ich es bis jetzt gesagt habe. Fuck Daniel ich liebe dich!" Ihr kullerten die Tränen über die Wange. ,,Ich wusste es doch." rief Cat und grinste. Das war der Beginn unserer Beziehung und ich bin verdammt froh auch auf die Jungs gehört zu haben. Auf der nächsten Tour waren Sam und ihre Schwester Cat mit. Wir haben verstanden, dass was es heißt zu lieben. Meine Mom sagte immer, Daniel deine Sam war und ist dein Weihnachtsengel. Weihnachten hatte für uns eine ganz besondere Bedeutung, seid den wir zusammen waren. Wir sind mittlerweile schon echt lange zusammen und glücklich. 

Ende  

Nadja-Engel

JulianLaunspach

Moonshine-Berry

KathiBiegerl

rochel66

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