Versammlung der Kristalle

es tut mir sooo leid *heul*

ich hab in den letzten Tagen so nen Stress gehabt, ich hatte einfach keine Zeit zum Updaten...ich hoffe ihr könnt mir verzeihen... nun jetzt ist es aber hier das neue Kapitel!

EUCH NOCH FROHE WEIHNACHTEN... :)

vor Silvester schreib ich eh noch mal..

nun hier das neue Kap

eure Emmi

PS: OMG DAS LESEN SCHON 164 LEUTE,* happy auf und ab hüpf*

12.Kapitel 19-21.09.14 Versammlung der Kristalle

„AAAUFSTEHEN!“, brüllt Lily und ich falle vor lauter Schreck aus dem Bett. Ich reibe mir meinen schmerzenden hintern und murre: „Merlin Lily muss das sein?“ „Ich hab ja keinen Wecker mehr“, lacht sie und ich hieve mich vom Boden hoch. Ich stapfe ins Bad und ziehe mich um. Ich trabe zu den Jungs, die sich gerade umziehen und halte Sirius die Krawatte hin. Er seufzt und meint: „Du wirst nicht mehr damit aufhörn, oder?““ „nö“ „achhhh“  er bindet sie mir um und ich laufe wieder hinunter. Mit Mena gehe ich zum Frühstück. Ich futtere einen Erdnussbuttertoast und trinke dann einen Kakao. Die Jungs kommen langsam auch runter und meine Schlafsaalkolleginnen sind auch schon da. „Evans?“ „Nein?“ „Ach komm schon. Geh mit mir nach Hogsmead“ „NEIN POTTER! UND NERV MICH NICHT!“  er sieht weg und ich weiß dass er gerade enttäuscht ist. Ich gehe zu Zauberkunst.  Wir machen heute den Verscheuchungszauber. Umgekehrt  wärs mir es lieber gewesen. Das ist ein total verdammt scheiß dummer Zauber. Der Polster geht nie dorthin wo er soll. Einmal ist er Sirius und Jame raufgedonnert, zweimal Flitwick und dreimal Mena. Was hab ich wohl aus Hü bekommen? Ja genau, üben. Nach Zauberkunst, kommt VgddK. Ich freue mich schon auf das Gruppenduell und gehe alle Zaubersprüche noch mal im Kopf durch. Als Clagg die Tür öffnet, sehe ich dass alle Tische und Sesseln weg sind. Ich sehe mich nach einer günstigen Ecke um und positioniere mich mit dem Rücken zur Wand. Ich überlege mir ein bisschen die Sache für andere zu erschweren, und für mich zu erleichtern. „Ok! Alle in Position? Dann LOS!“, ruft Clagg und ich murmle: „Nebula“ alle andern duellieren sich, als Nebel aufsteigt. Ich richte den Zauberstab auf mein Gesicht und flüstere: „Impervius“ sofort sehe ich ungefähr eineinhalb Meter. Ich spitze die Ohren und schieße Schockflüche in die Richtung der Stimmen. Langsam aber doch verzieht sich der Nebel und ich kann Gestalten erkennen. Nur noch ich, Jame, Sirius und Remus sind noch übrig. Ich gehe vorsichtig seitwärts bis ich die Wand im Rücken habe. Nun kann mich niemand mehr von hinten angreifen. Mir ist klar, dass die Jungs keineswegs gegeneinander kämpfen. Ich knurre leicht und setze Remus als erstes mit Stupor, außer Gefecht.  Nur noch die siamesischen Zwillinge und ich. ich überlege, da rast auch schon ein roter Strahl auf mich zu. Ich wehre ihn mit einer geschickten Bewegung aus dem Handgelenk ab und sage beinahe lässig: „Flagarante“ und deute auf Sirius Waffe. Er lässt sie schreiend fallen und sieht mich ungläubig an. Ich zucke die Schultern und weiche James Fluch aus und rufe: „Expelliarmus“ er wehrt ihn ab und ich denke schnell, während ich beinahe automatisch den Flüchen ausweiche. Da schießt mir ein Gedanke durch den Kopf. Mit einer fließenden Bewegung rufe ich: „Gilessio“ der Boden unter James Füßen wird spiegelglatt und er schlittert weg und mit einem finalen Stupor in die Brust sackt er zusammen. Ich wische mir den Schweiß von der Stirn und bin mir sicher, dass meine Augen leuchten. Clagg belebt alle wieder und lässt Reste von Zaubern verschwinden. „Nicht schlecht“, meint Jame nach der Stunde und wir diskutieren was jetzt erlaubt gewesen ist und was nicht.

Nach dem Essen mache ich mich auf den Weg in den sechsten Stock. Es warten schon einige, sprich Rumtreiber, Mena und Co, auf mich. Als dann alle anwesend sind denke ich an einen Raum zum Versammeln. Wie ich dann durch die Tür trete, merke ich, dass es fast aus sieht wie der Drachensaal aus Rubinrot. Jeder geht durch die Tür und ich winke Jame und Mena zu mir. Ich gehe zum obersten Tisch und Marli sitzt zu meiner rechten, Jame zu meiner linken Seite. „Was sollen wir hier?“, fragt ein Junge mit kurzen schwarzen Haaren und grauen Augen. Er ist fast so groß wie ich. das muss Regulus sein. „Setzt euch erstmal“, meine ich. sie nehmen Platz und ich fahre fort, „ich habe eine Prophezeiung über uns gefunden und bestätigt bekommen, dass sie stimmt. Es geht um das Ende des Krieges. Aber zuerst will ich jeden einzeln vor bitten. Bleibt einfach dann dort stehen. Wundert euch nicht wenn‘s der ganze Name ist. Also der zweite auch. Also gut, Remus John Lupin?“ er grinst: „Hier!“ ich schüttle amüsiert den Kopf. „Mary McDonald?“ „Jop“ „Peter Pettigrew?“ „Da“ „Natalie Taylor?“ „Auch da“ „Gwendolyn Summers?“ „Jap“ „Regulus Acturus Black“ „Woher kennst du meinen ganzen Namen?“ „ist einfach so. Gut ich und Marlene sind da“ ich heiß übrigens Emily, für die unwissenden hier..“ Regulus verdreht gespielt genervt die Augen. „Alice Prewett?“ „Jop“ „Gut… Sirius Orion Black?“ „anwesend!“ „Idiot“, grinse ich, „ahm.. James ist da. Lily Evans??“ „Ja“ „Sehr schön. Also, das hier muss unter uns bleiben. Verstanden?“ zustimmendes Gemurmel. Ich nicke bedächtig. „Weiter also die Prophezeiung ist: Opal und Bernstein, das erste Paar; Achat singt in B, der Wolfavatar; Duett- Solutio!- mit Aquamarin; es folgen machtvoll Smaragd und Citrin; die Zwillingskarneole im Skorpion, und Jade Nummer acht, Digestion! ; in E-Dur: schwarzer Turmalin; Saphir in F, wie hell er schien; und fast zugleich der Diamant; als elf und sieben, der Löwe erkannt.; Projectio! Die Zeit ist im Fluss, Rubin bildet den Anfang und auch den Schluss. Jedem dieser Edelsteine die ihr grad gehört habt, ist eine Person zu geteilt. Remus tritt bitte vor“ er tut das auch „Du bist der Bernstein, der Frosch und die Buche“ ich öffne den Verschluss der Kette und lege sie ihm um. „Jedem Stein ist auch ein Tier und eine Baumart zugeteilt.“ „Wozu die Ketten?“, will Reg wissen. „Sie werden noch eine Bedeutung in diesem Rätsel haben. Jeder Stein hat eine Aufgabe“ „Welche?“ „das weiß ich noch nicht. Aber es ist wichtig, dass ihr wisst dass ihr eine wichtige Variable in dieser  Gleichung seid“ ok anscheinend hat mein salbungsvolles Geschwafel sie beeindruckt. „uhm… weiter. Mary du bist der Opal, die Eule und die Walnuss“ ich lege ihr die Kette um. „Peter, du bist der Achat, der Bär und die Kiefer“ ich hänge ihm den Stein um. „Natalie, du bist der Aquamarin, das Pferd und der Ahorn“ sie tritt zurück in die Reihe. „Gwen, du bist der Smaragd, der Adler und die Eiche“ „Regulus, du bist der Citrin, die Schlange und der Ginko“ „Ich und Marli sind die Zwillingskarneole, der Falke und der Apfelbaum. Nun Alice du bist die Jade, der Fuchs und die Linde“ ich lege ihr die Kette um. „Sirius du bist der schwarze Turmalin, der Wolf und die Eberesche“ „Coooool“ „Idiot, du machst den Moment hin“, rüge ich und er grinst und ich fahre fort: „James ist der Diamant, der Löwe und die Eibe“, ich deute auf ihn „Und Lily du bist der Rubin, der Rabe und die Birke“ ich betrachte nur noch die letzte Kette. „Was ist mit dem Saphir?“, fragt Lily. „Er wird später zu uns stoßen. Er ist die unbekannte“ „ahhh“ „Sternchen du hast keine Ahnung oder?“ „ne. Aber ich hab ‘ne Frage“ „Ja?“ „Woher weißt du wer was ist?“ „Es gibt gewisse Gleichheiten. Der Zauberstab, der Lieblingsbaum, die Haarfarbe, das Tier, die Augenfarbe usw.“ „Ohhhhhhh!“ „Sirius du nervst“, meint Gwen resigniert. „ich weiß“ „halt die Klappe du Dumpfbacke“ „Regulus! Wie kannst du mir sowas antun?“ „ich kann‘s einfach Sirius“ „ich bin zutiefst verletzt“, er tut so als würde er weinend zusammen brechen. „es ist grad nicht der richtige Zeitpunkt für dein angeschlagenes Ego.“, seufze ich. wir lachen und ich frage noch in die Runde: „Noch Fragen?“ „Nö“, kommt es von allen. „Gut dann treffen wir uns in 2 Wochen wieder hier. In Ordnung?“ „Ja“ „also am 3.?“ „Genau“

Wir haben noch GdZ. ich schwör euch, das ist so fad. Ich ließ meinen Blick durch den Raum schweben, während Binns was über Riesen-Kriege faselt. Mena zeichnet, Lily und Remus schreiben mit, Mary und Alice machen Hü, Sirius schläft, Peter liest und James starrt Lily an. Das ist ja auch nimma normal! Ich ziehe ein Blatt her vor und schreibe ein bisschen über Hogwarts. Am Nachmittag versuche ich dann diese dumme Zauberkunst Hü zu schaffen und Remus hilft mir, damit ich es endlich hin krieg. Dann gehe ich in die Dachkammer und male ein bisschen was. Mena näht ein Kleid und Alice quatscht mit Mary über Klamotten und über Frank und wie heißt der noch mal?- ah ja Danny oder so. beim Abendessen frage ich: „Leute gehen wir morgen fliegen oda so?“ „Klar“, kommt es von Jame, Sirius, Mary und Mena. Die andern wollen lieber im Schloss bleiben. Nach dem Essen gehe ich mich noch duschen und so, dann setze ich mich mit einem Buch ins Bett und lese, bis ich zu müde bin und einschlafe.

Dieses Mal weckt mich nicht Lily sondern die Sonne. Ich hieve mich mürrisch aus den Laken und schiebe mein Buch zur Seite. Ich blicke auf die Uhr die  über der Tür unsres Schlafsaals hängt. Es ist 8:26, ich ziehe mir schnell eine Hose und ein T-Shirt an. Ich binde meine Haare zu einem Dutt und ziehe mir Socken an. Dann gehe ich in die große Halle, wo nur Mary und Sirius noch sitzen. „Wo sind die andern?“, will ich wissen. „Remus, Marlene und James sind mit Lily in der Bibliothek. Peter ist draußen irgendwas für Kräuterkunde suchen. Und wo Alice is ka!“, meint Sirius. „Ahh“, antworte ich und nehme mir Toast mit Erdnussbutter. Merlin ich könnte dafür sterben. Dann ess ich noch ein Joghurt. Ich stehe auf und meine: „ich geh auch in die Biblo“ „Mann nich noch eine“, murrt Sirius.* „Du hast doch noch Mary“, grinse ich und gehe durch die vielen Korridore zu den Büchern. In einer Ecke sehe ich Mena. „Hey“, sage ich leise. „Morgen Emmi. Ich hab noch dem doofen Trank, da gesucht. Nichts, weit und breit nichts“ „Mist“, fluche ich leise. „Na ja kommst du dann mit fliegen?“ „Ja, aber wir gehen erst am Nachmittag. Was machen wir denn jetzt?“ „Ka.. wir könnten Hagrid besuchen gehen?“, schlage ich vor. „Ok gut. Gehen wir.“ Wir gehen aus der Bibliothek und ich grinse: „Ich wette ich bin als erste bei Hagrid“ „ne Emmi du weißt, dass ich das nicht so gut kann“ „Mahhn“, murre ich. ich liebe laufen. Trotzdem gehen wir in normaler Geschwindigkeit. Zum Portal und den Weg zu Hagrids Gemüsebeet hinunter. Ich hebe an der Steinhütte angekommen die Faust und klopfe 3x kräftig   an das Holztor. Der Riese öffnet und fragt: „‘lo? Wer is da?“ „ich bin’s die die dich umgerannt hat“ „Ah die Emmi nich wahr?“ „Jop. Und das ist meine Freundin Marlene.“ „Hi“, meint diese und schüttelt dem großen, ach was sag ich riesigen  Mann mit der unzähmbaren Braunen Mähne und dem bauschigen Vollbart die verdammt große Hand. „Hallo meine kleine“ sie grinst. „Darf ich euch zu ‘ner Tasse Tee einladen?“ „Klar, wenn du Zitronentee hast.“, lache ich. „ ‘türlich hab ich den“, erwidert Hagrid, „Und für dich Lene?“ ich kann mir das Grinsen nicht verkneifen. „Ja für mich bitte auch.“  Wir treten in den eher… nun rustikalen Raum, und setzen uns an den  großen Eichen Tisch. Hagrid brüht das Wasser auf und ich will wissen: „Wie ist es eigentlich so als Wildhüter?“ während wir Tee schlürfen, erzählt er vom Leben in Hogwarts. Um ca 12 sagt Mena: „Ich denke wir müssen wieder in die Schule, Mittagessen und dann am Nachmittag fliegen. „ „Na da ham ma die Quidditch-Spielerinnen“, lacht er grollend. Wir gehen, nachdem wir uns verabschiedet haben zurück ins Schloss in die Halle. Dort  werden wir von einem erbosten James  empfangen. : „Wo zum Teufel wart ihr?“, will er wissen. Ich runzle die Stirn: „Was?“ „Wir wollten fliegen gehen, habt ihr das etwa vergessen?“ „Aber doch erst am Nachmitttag“, wirft Marl ein. „Als bezeichnet ihr dann diese Uhrzeit?“ „Mittag!?“, schlug ich sauer vor, „Ich würde jetzt gerne Essen danke“, ich versuche mich vorbei zu quetschen, doch er schiebt mich zurück nach draußen. „Nix da! Jetzt wird geflogen! Sirius bringt die Besen“, mit diesen Worten ist er weg. „Was?“, frage ich baff. „Ka“, erwidert Mena. „Lily hat ihn abserviert“, meint Sirius entnervt, „Ich wird ihn mal beruhigen. Geht nur was essen“

Nachdem sich James wieder beruhigt hat und ich endlich fliegen kann, sieht alles gleich viel besser aus. So 90 Meter über dem Erdboden lässt es sich viel besser denken. Als ich mein Gehirn genug durchgelüftet habe kehre ich im Sturzflug zum Boden zurück. Ich liebe das Gefühl des wirbelnden Winds und das Gefühl unabhängig zu sein. Als wir lachend ins Schloss zurück kehren, ist es leicht dämmrig und die Sonne verschmilzt mit den Silhouetten des Horizont und auf der anderen Seite geht der leuchtende Mond auf dem strahlend blauen Himmel auf und bringt einige glitzernde Sterne mit sich. Alles in allem ist es ein Atemberaubender Anblick. Mich faszinieren vor allem die orange-blau-rosa gefärbten Wolken. Es ist so ein Gefühl von Unendlichkeit. Wenn man versteht was ich meine. Beim Abendessen betrachte ich interessiert die Decke der großen Halle. Sie zeigte den azurblauen  Himmel mit den vielen Sternen und vereinzelten Wolken und dem leichten Schimmer der Sonne. Am Abend lese ich mein Buch weiter und betrachte an dem Fenster den Mond und das opalfarbene Glitzern auf der Oberfläche des schwarzen Sees.

Es ist unglaublich, was sich in so weniger Zeit ändern kann. Hogwarts ist ein Traum, ein unglaublicher Traum. Ein Privileg, den ich mir nie erträumt hätte. Alles scheint so unreal, so magisch. Aber das ist es ja auch. Ich bin so froh hier zu sein.

Als ich aufwache, stelle ich fest. Es ist Sonntag. Ich stehe leise auf und sehe verstohlen auf die Uhr. 5:39. Ich seufze und ziehe mir leise eine Jeans und ein T-Shirt  und einen Pulli an. Ich schleiche aus dem Saal durch den Gemeinschaftsraum und durch das Portraitloch. Ich tapse durch die Gänge und finde mich an einer Brüstung wieder, von der ich auf die Ländereien sehe. Es ist herrlich ruhig und ich bin zirka auf der Höhe, des Nordturms. Es ist leicht kalt, doch  ich ignoriere das geflissentlich. Ich setze vorsichtig einen Fuß über das Geländer. Ich schwinge den zweiten auch noch darüber und setze mich auf die andre Seite der Absperrung. Ich atme tief die kühle Luft ein. Ich lächle und schließe beruhigt die Augen... ich grinse als ich sie wieder öffne. Es fühlt sich an als könnte ich einfach alles. Null Angst oder sonst was. Ich stehe auf und lasse das Geländer los. Ich tänzle über den Stein und summe die Melodie von Postcards. Ich muss lachen, weil es sich so absurd anfühlt. „mhmhmhhmmmmmmmhmhmhhmmhhmmhhh“  ich  fühle mich so als könnte ich einfach alles. Absurd, ich weiß. „MISS HAIMERL!“, höre ich eine Stimme hinter mir sagen. Ich schrecke auf und springe ab bevor ich stolpere und lande hinter dem Geländer. Ich rapple mich auf: „Merlin Professor!“, fauche ich, „Wegen ihnen wäre ich fast runter gefallen!!“ „Sie hätten nicht darüber klettern dürfen! 10 Punkte Abzug für Gryffindor und nun machen sie dass sie von hier fort kommen“ ich murre und laufe durch die Gänge zu der Brücke die über  eine Schlucht zu den Ländereien führt. Ich fühle den torfigen Boden zwischen meinen Füßen. Ich laufe langsam um den See und setze mich an sein Ufer, um meine Zehen ins Wasser zu halten. Es ist kalt und elektrisierend, doch gleichzeitig strömt es eine vollkommene Ruhe aus. Die Sonne geht sanft schimmernd hinter dem Wald auf und taucht die Wiese in helles Licht. Ich lasse das Ganze noch auf mich wirken, dann gehe ich zum Frühstück und esse ausgiebig. Es ist schon 8:55. Ich war fast 3 ½ Stunden draußen. Ich versinke in mein Schlaraffenland aus Pancakes,  Erdnussbutter, Toast, Spiegelei, Speck und Orangensaft. Das ist ja so lecker. Merlin ich könnte dafür sterben. Lily lässt sich neben mich fallen und ich frage: „Wo sind denn die anderen?“ „Sind noch zu müde um aufzustehen“ „Hast du ‘nen Vorschlag was wir heute machen könnten?“  „Wie wär‘s mit Ordnung  machen? In unsrem Schlafsaal schaut‘s aus“ „Stimmt“ und wie das stimmt. Es sieht aus als hätte ein Orkan gewütet und  als wäre eine Hippogreif-Familie darüber getrampelt. Tja wir sind halt nicht die ordentlichsten. Ich gähne. „Wann bist du heute aufgestanden?“, will Lily wissen. „Moment, ich glaub es war um 5 Uhr… 36 oder so.“ „was hast du die ganze Zeit gemacht?“ „Ich war draußen.“ „Interessent“ total gel?“ „Ich geh zu Jackson. Ich schau ob ich ihr irgendwie helfen kann.“ „Ok, mach das tschüss“ ich gehe barfuß durch die Gänge und die Stiegen hinauf in den Nordturm. Ich klettre die Strickleiter hinauf und tapse durch den Raum und klopfe am Hinterzimmer von Prof. Jackson. „ja?“, höre ich ihre sanfte Stimme. „Ich bin’s“, antworte ich. „ah ich hab dich schon erwartet. Komm herein“ ich betrete den Raum und betrachte meine Professorin eingehender. Sie ist eine 1,70 große ungefähr 50 Jahre alte Frau mit strahlenden grün-blauen Augen und karotten-farbenen kleinen Locken. Ich frage: „Ich wollte wissen, ob ich ihnen irgendwie behilflich sein Kann?“ „Wenn du schon hier bist können wir gleich die Kristallkugeln abstauben und ein bisschen plaudern. Tee?“ „Nein danke ich hab e gerade gefrühstückt, aber wo sind die Kugeln?“ „Hier“ sie bringt mir einen Staubwedel aus, wie es aussieht,  gelben Fwuuper-Federn. „Die Kugeln sind im braunen Schrank.“ Ich mag den Teppich unter meinen Füßen. Er ist schön dunkelrot. Ich öffne die Tür und ziehe eine Lade heraus. Bücher. „Und? Hast du die Ketten verteilt?“, fragt sie. „Jop, bis auf den Saphir, die Nummer 10“ „Ah. Die kommen meist immer später, die besonderen.“ „Die besonderen?“, frage ich während ich die nächste Lade rausziehe und dieses Mal Glück habe. „Ja, ich habe so ein Gefühl, dass der Saphir noch eine wichtige Rolle spielen wird“ „interessant“ „in der Tat“ ich staube die Kugeln vorsichtig ab. „Denkst du, du bist bereit die Truhe noch mal zu öffnen?“ „Ja ich glaub schon“ „Dann komm mit mir mit.“ Ich lege den Staubwedel beiseite und folge ihr zum Schreibtisch. Sie zieht das Kästchen aus der Schublade und stellt sie vor mir hin. Ich drücke meinen Daumen in die Einkerbung und der Deckel öffnet sich. Ich ziehe eine Schriftrolle mit einem blauen Band hervor. Ich entferne vorsichtig die Schleife und entrolle das Papier.

Saphir erst später den Kreis betritt,

Turmalins starke Hülle erhält einen Schnitt.

Später werden sie sich finden,

und das Gute für immer binden.“, lese ich laut vor. Ich sehe das Papier konzentriert an. „verstehst du es?“, fragt Prof. Jackson. „ich glaub schon“, meine ich zögernd, „Saphir erst später den Kreis betritt, das ist schon mal klar. Der Saphir ist noch nicht in der Schule, kann deshalb den Kreis der Zwölf, bzw. 13 nicht beitreten. Das mit dem Turmalin… vielleicht verletzt der Saphir ihn, oder… er lässt ihn hinter die Fassade blicken. Ach Ka, jedenfalls kommen sie zusammen und bewahren das gute. Also ist daraus zu schließen, dass…“ „Der Saphir weiblich ist. Außer der Turmalin ist schwul… aber“ „Ne der ist garantiert nich schwul“, grinse ich und muss an Sirius in rosa Sachen und Zicken-getue denken. „nun es ist kurz vor Mittagessen also geh schnell, bevor du zu spät kommst“ ich nicke, rolle die Prophezeiung zusammen und laufe los. Ich gehe an einem Spiegel vorbei. Hat Sirius nicht irgendwas von einem Geheimgang hinter einem Spiegel im 5. Stock gesagt? Ich schiebe den Spiegel probeweise zur Seite und lautlos schwingt er weg. Ich luge um die Ecke. Was ich da sehe lässt meinen Atem stocken. James steht mit irgendeiner blonden Tusse in einem Geheimgang der Rumtreiber und knutscht mit ihr! Das kann doch nicht wahr sein! In mir brodelt es vor Wut und ich ziehe mich zurück. Ich geh immer noch sauer zum Mittagessen, wo ich kaum was anrühre, weil ich so rasend bin. Sirius merkt das und sieht mich schief an. „Was ist los“ ich schüttle nur angefressen den Kopf und warte darauf, dass der Grund meines Übels zur Halle rein kommt.  Er taucht aber erst auf als wir im Gemeinschaftsraum sitzen. Er hat niemand geringeres an der Hand als… TRESHA BOOT. In mir explodiert eine Slave Wutonchitis(A/N nich ernst nehmen. EigenkreationJ) Patronen. Ich bebe vor Wut und gehe mit hoch erhobenem Kinn zu ihm hinüber. Ich muss wirklich Furcht einflößend aussehen, denn er scheint ein bisschen zu schrumpfen. „Wie kannst du es wagen? Wie kannst du es nur wagen?“, zische ich außer mir. Meine innere Stimme sagt mir, dass ich mich da eigentlich raushalten sollte, doch ich höre nicht auf sie. „Was wagen?“, fragt er provokant. „Du kannst das überhaupt noch Fragen?“ ich sehe ihn verständnislos an. „Rede einfach nicht über Dinge, von denen du keine Ahnung hast.“  Ich schnaube: „Ich habe also keine Ahnung James?“ „Sieht so aus“ „Und da bist du dir ganz sicher?“ „Natürlich. Ich irre mich nie“ ich beuge mich so weit vor, dass niemand hören kann was ich James ins Ohr zische. „jetzt verstehe ich Lily ganz genau,- Potter“ ich ziehe mich wieder zurück, sehe ihn noch einmal enttäuscht an, wobei ich mit Genugtuung feststellen muss dass er geschockt aussieht und gehe zu Sirius und Remus und Peter. „Ich werde nur in Abwesenheit von Potter mit euch reden ok? Na dann ciao“ ich laufe zu Mena und setzte mich, immer noch vor Wut rauchend neben sie. „was ist los?“ „Schlafsaal, Dachkammer“ sie nickt und folgt mir. Oben zetere ich, nachdem ich mich vergewissert habe, dass niemand da ist, los: „WIE KANN DER AUFGEBLASENE IDIOT ES NUR WAGEN? ICH MEIN ICH HAB JA NIX DAGEGEN, DASS ER EINE BEZIEHUNG HAT. ABER MIT TRESHA BOOT? DEM MÄDCHEN. DAS ER EIG HASST? HAT ER SIE DENN NOCH ALLE? ICH DACHTE ECHT ER WÄRE SO WIE SIRIUS, ODER SO. DAS IST ER NICHT! ER IST EIN ARROGANTER TROTTEL!“, ich lasse befreit die Luft aus und seufze: „das war gut“ „Er hat mit der also was?“ „Ja. Ich mein, ich dachte echt er mag Lily wirklich, aber unter den Umständen jetzt, werde ich alles dran setzen dass sie nicht zusammen kommen. Da kann er noch so oft Sensibelchen spielen.“ „ich glaub, dass James sich was vormachen will, weil Lily ihn schon wieder abserviert hat. Ich  denke, dass er ganz er selbst war die letzten 2 Wochen. Ich glaub er liebt sie wirklich!“ „Sicher!“, schnaube ich. ich verstumme jedoch, als ich Schritte von unten herauf kommen höre. Eine in Tränen aufgelöste Lily stürmt an uns vorbei zu ihrer Ecke in den Sessel. Erschrocken laufen wir zu ihr. „Lily was ist los?“ „Wer hat dir was getan?“ sie schnieft: „ich bin so blöd, dass ich deswegen weine, aber ich dachte, dass ich einfach mal nachgebe, dass er’s doch ernst meint oder so, aber das ist ja nich der Fall“, sie hickst kurz. „Potter?“, frage ich. sie nickt. „Wo sind Alice und Mary?“, will Mena wissen. „N…noch unten, ich dachte ich wär allein.“ Sie schnieft wieder. „Marl, hol ihr mal ‘n Taschentuch. Dann hocken wir uns auf die Bank und futtern Schoko“ wir beschaffen CDs, Schokolade und Taschentücher und machen einen Mädels Abend, da Mary und Alice auch gleich da sind. Als wir tot müde in die Betten fallen, denke ich:

Kann ich hier nicht einmal einen ruhigen Tag haben?

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