Unterricht mal anders
so das letzte für heute!
das ist eher ein Fillerkapitel, besitzt aber auch inige Grundlagen für die Geschichte ZB trank der Erkenntnis.
bevor ich jtz alles ausplaudre und euch zu tode Laber
hieeeeeer ist das nächste kap
emmi-yang
kommi?
5. Kap. 8.09.14 Unterricht mal anders
Riiiiiing! Mühselig öffne ich meine Augen. „Kommt Mädels aufstehen!“, flötet Lily vergnügt, „Schule! Der Unterricht beginnt in einer Stunde“ „Ich will nicht um sieben aufstehn, will noch schlafen“ „Schätzchen es ist acht“ ich fahre hoch: „Wir kommen zu spät!“ Mena welche schon putzmunter ist sagt: „Lim hier beginnt die Schule erst um neun!“ „Oh, voll“ ich tapse aus meinem warmen Bett und zu meinem Kasten. Ich ziehe mir die Hose an und darüber das Hemd, welches ich NICHT in die Hose stecke. Das ist ur unangenehm. Meine Haare binde ich zu einem Pferdeschwanz. Dann schmeiße ich meine Schulsachen in den Rucksack und ziehe die Robe über. Die Krawatte in der Hand eile ich die Treppe runter und die zu den Burschen wieder rauf. Ohne zu klopfen öffne ich die Tür und gehe zu Sirius, welcher beim Hemd Anziehen inne gehalten hat. Ich streckte ihm die Krawatte entgegen. „Bitte umbinden“, lächle ich. Verdutzt bindet er sie mir um den Hals und ich bin schon wieder weg. Im Gemeinschaftsraum fragt Mena: „Was bei Merlins was-weiß-ich-was hast du da oben gemacht?“ Ich erwidere trocken: „Ja weiß ich denn wie man Krawatte bindet??“ sie grinst: „Oh“ ich zucke nur amüsiert mit den Schultern. Wir gehen munter quasselnd in die Halle und ich trinke wie immer Zitronentee, esse aber dieses Mal Müsli. Die Rumtreiber lassen sich in der Nähe von uns auf die Bank fallen. Zuerst James, dann Pete und Rem und schlussendlich Sirius. Dumbi läutet wiedermal an einem Glas: „ meine Lieben Schüler. Ich sehe mich verpflichtet Sie über die Vorkommnisse die außerhalb von Hogwarts passieren zu unterrichten! Weitere Auroren wurden verwundet, darunter auch unser Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste Richard Shakebolt. Nun haben wir eine Aushilfe geholt. Darf ich vorstellen: Professor Swetlana Clagg.“ Eine junge schwarzhaarige Frau erhebt sich und winkt lächelnd in die Runde. Applaus brandet auf. „Nun sonst wünsche ich noch einen schönen Schultag.“ Plaudernd wird weiter gegessen.
Um viertel vor neun sind wir fertig und ich sehe auf den Stundenplan. „Verwandlung mit den Raben.“, meine ich. Lily führt uns durch die Gänge und ich versuche es mir zu merken. 1. Korridor links, die Stufen hoch dann zweimal rechts. Ok das merk ich mir. Nun ist es 5 vor neun. McGonagall sperrt die Tür auf und ich setze mich neben Mary und Mena in die Zweite Reihe. Neben Mary sitzt Alice und dann Lily. Ich hole das rote Mäppchen, die Tinte, die Feder, den Zauberstab, das Buch & zusätzlich noch eine Rolle Pergament heraus. In dem Mäppchen notiere ich zuerst den Weg, damit ich mich nicht verirre. Da läutet es. Als McGonegall den Raum betritt stehen alle auf. „Setzen Sie sich! Heute beginnen wir mit dem verwandeln von Flüssigkeiten. Wer kann mir sagen warum dies sich eigentlich recht einfach gestaltet?“ ein paar Hände schnellen nach oben. „Nun ich weiß, dass Sie das eigentlich sehr genau wissen, aber ich frage mal unsere Neulinge. Miss Haimerl eine Idee?“ ich überlege. Ok Emmi, hol mal deine Physik Kenntnisse her. „Also“, beginne ich, „ich vermute mal das hängt damit zusammen, dass in jeder, oder fast jeder Flüssigkeit Wasser enthalten ist. So muss man nur ein paar Bestandteile ergänzen oder hinzufügen, doch man hat die Grundlage. Wasser.“ Fragend blicke ich meine Professorin an. Diese scheint beeindruckt. „Sehr gut 10 Punkte für Gryffindor. Nu schreiben Sie sich das auf“ Mena beugt sich zu mir: „Lim wie hast du DAS hingekriegt?“ ich lächle und murmle: „Angewandte Physik mit Zauberei vermischt“ ich tunke meine Feder ein und beginne dies zu notieren. McGonagall fügt noch weitere Informationen hinzu und so vergeht die erste der Doppelstunde wie im Flug. Als es zur Pause läutet, kommt ein Ravenclaw Mädchen mit einer braunen Locken Mähne und grünen Augen zu mir: „Hi ich bin Gwendolyn Summers, aber nenn mich Gwen.“ „Hi ich bin Emily, genannt Emmi“ „Ich wollte fragen wie du das mit dem Wasser gewusst hast, weil du bist ja erst ein paar Tage da und manche von uns wussten das auch nicht“ ich lächle: „Schau Gwen. Bei uns auf der Muggelschule gibt es ein Fach namens Physik. Da lernt man eben das mit dem Wasser und sowas. Ist glaub ich so ähnlich wie Muggelkunde. Und ich hab mir eben gedacht, ja das mit dem Wasser passt, füge ein bisschen Magie hinzu und fertig.“ Sie grinste: „Klingt irgendwie einleuchtend“ „Ja das ist es ja auch, irgendwie“ wir lachen. Da läutet zur nächsten Stunde Verwandlung. McGonagall beginnt wieder zu reden: „So im theoretischen Sinne könnt ihr es, nun beginnen wir mit dem praktischen. Zauberstäbe raus!“ begeistert zücke ich meinen Ahornstab. „Also wir machen eine Bewegung aus dem Handgelenk und dann den Spruch: aqua vinum est! Wir beginnen so mit Wein. Stellen sie sich mit ihrem Nachbar zusammen“ ich stelle mich zu Mena. „Ok, dann los“, grinse ich. „Du zuerst!“, meint sie. Ich nicke und atme tief durch. Ich schnipse einmal mit dem Handgelenk, konzentriere mich auf Wein und murmle: „Aqua vinum est“ das Wasser färbt sich rot-orange. Mena riecht daran. „Punsch“, grinst sie. Ich seufze theatralisch: „Der Gärungsprozess war nicht stark genug“ sie lacht und richtet ihren Stab auf das Glas und murmelt den Spruch. das Wasser nimmt eine leicht gelbe Farbe an. Ich schnüffle. „Uh, Essig“ sie blickt genervt auf das Glas. „Ich denke es will uns verarschen“ ich lache und versuche es nochmal. Dieses Mal klappt es. Weißwein. Ich fachsimple: „Mh.. ein Chardonnay vom Jahr 2014. Mild, leicht mit einer Holundernote im Abgang und leichte Goldreflexe“ wir sehen uns an und prusten los. Als sie sich wieder eingekriegt hat, probiert sie es noch mal. Auch sie hat einen Weißwein.
Ich blicke mich um. Als erstes hat es Jame geschafft, sowie Lily, Remus, Gwen, Mena und ich. Ich beobachte Peter, der ruft genervt: „Aqua binum eft“ Ich verziehe das Gesicht. BUMM! Er hat das Glas in die Luft gejagt. Seine Augenbrauen sind angesengt. Ich lache: „Pete es heißt aqua vinum est“ verwirrt nickt er. McGonagall ruft über den Lärm weg: „So wie ich sehe sind noch ein paar verbesserungsbedürftig. Als Hausaufgabe üben sie diesen Zauber und nächste Stunde bekommen Sie alle einen Rotwein wie Mr. Potter hin. Nun die Stunde ist beendet.“ Als sie das sagt läutet es. „Kräuterkunde mit den Dachsen“, verkünde ich. Wir gehen links, links, die Stufen runter, rechts in die Halle und zum Portal. Von dort gehen wir zu Gewächshaus 2. Eine junge blond-braune Lehrerin öffnet die Tür: „Guten Tag, meine Lieben“ „Guten Tag Prof. Sprout „, stimme ich in den Singsang ein. „Heute, behandeln wir die Vermosa Tentakula. Wer kann mir sagen was das ist? Mr. Pettigrew!“ „Also die Vermosa Tentakula ist wie der Name schon sagt, eine Schlingpflanze. Sie ist grau- braun und ihre Eigenart ist, dass sie nur Kekse frisst. Fragen Sie mich nicht wieso. Außerdem muss sie alle paar Wochen zurück geschnitten werden.“ „Richtig. 5 Punkte für Gryffindor. So ihr werdet heute in vierer Gruppen diese Bearbeiten.“ Als sie das sagt, sehe ich, dass Sirius zu einer Gruppe Hufflepuffs geht. Rem, Pete und Jame stehen hilflos da. Ich drehe mich zu den Mädels: „Würde es euch was ausmachen wenn ich da rüber geh? Weil wir sind eh 5“ Mena meint: „Geh nur. Aber du steckst da weit drinnen“ ich zucke unbekümmert die Schultern. Die Jungs scheinen echt erleichtert zu sein, als ich neben ihnen Auftauche. Wir beginnen schweigend die Pflanze zu Recht zu stutzen. Nur einmal umschlingt sie meinen Arm. „He!“, rufe ich empört. James will schon mit der Schere auf sie ein schlagen, doch ich stoppe ihn: „Das tut ihr doch weh!“ ich sehe das Gewächs streng an. „Lass mich los. Leslie“ ich will sie jetzt einfach Leslie nennen „lass mich sofort los! Es gibt sonst keine Kekse!“ ein paar lachen und James zeigt mir den Vogel. Doch ich spüre, dass sich der Griff lockert und schlussendlich lässt sie ganz los. Ich lächle und streiche über die Schlinge. „Brave Leslie, ich hol dir jetzt einen Keks.“ Jame starrt mich perplex an. Ich grinse. „Umgekehrte Psychologie“ ich hole mir bei Sprout einen Keks und gebe ihn der Pflanze. Da läutet es erneut. „Als Hausübung schreibt ihr mir 30cm über die Vermosa!“ wir verlassen den Gewächsraum und ich hake mich bei Mena unter. „Mittagessen!“, verkünde ich. In der Halle nehme ich mir Spaghetti und als Nachspeise Reispudding. Das alles esse ich innerhalb 30 Minuten, so fange ich mit den Hausaufgaben an. Ich hole Pergament, Tinte und Feder raus und beginne zu schreiben:
Vermosa Tentakula
Die Vermosa ist eine Grau-braune Schlingpflanze, manche mit goldenen Punkten. Sie stammt ursprünglich aus der Mongolei, ist aber heutzutage auf der ganzen Welt verbreitet. Ihre Mundöffnung befindet sich auf der Unterseite ihres Körpers und wird dazu verwendet Kekse zu verschlingen. Die Vorliebe für Kekse deshalb, weil sie früher eine Mischung aus Algen und Kalk fraß, deren Geschmack unseren heutigen Keksen glich. Die Pflanze bekam ihren Namen von mongolischen Ureinwohnerstämmen, welche ihr Sekret auch als Kleber verwendeten….
Nach und nach ergänze ich weitere Informationen und schreibe sogar 40cm. Ich blicke auf die Uhr. Es ist 13:06. Die Verwandlungsaufgabe werde ich später machen. Mena neben mir stöhnt: „Man.. das ist so unnötig. Woher soll ich denn wissen, warum das Zeug Kekse frisst?“ ich lächle: „Du musst genauer lesen. Aber wart du kannst abschreiben.“ Ich schiebe ihr meinen Aufsatz zu. „Danke“, lächelt sie. Lily schüttelt den Kopf: „Da lernt sie ja nichts! Deshalb sollen wir...“ „Ja die Hausübung machen“, beendet Alice. Mary setzt fort: „Und wenn du sie abschreiben lässt, geht der Lernprozess verloren und“ Alice macht weiter: „Dann muss sie vor den Prüfungen extra büffeln“ ich lächle: „Aber sie schreibt es ja. Und durchs schreiben merkt sie sich das was sie geschrieben hat. Und im Grunde MACHT sie sie ja. Nur halt mit Vorlage“ „Sie ist dir rhetorisch überlegen“, meint Sirius hinter mir. Ich gebe ihm High five. Sie seufzt: „Wenn ihr meint. Aber ..“ „Wenn ihr dann es nicht könnt kommt ja nicht zu mir! Ja Lily wir kennen deine Rede.“ Alice schüttelt entnervt den Kopf. Ich grinse: „Leute ich geh noch mal in den Turm! Hab was vergessen“ dann laufe ich los. Vor dem Portrait stoppe ich und sage: „Draco dormiens nunquam titillandus“ „Korrekt!“ das Bild klappt zur Seite. Ich sprinte durch den Gemeinschaftsraum und laufe die Treppe hoch. Beim Schlafsaal suche ich den Schlüssel zur Falltür, schließe sie auf und laufe zu meinem Teil. Ich suche im Regal nach meinem Alte Runen Buch und stoße auf ein kleines Büchlein. Verdutzt ziehe ich es heraus und lese: Wie finde ich die wahre Liebe? Ich öffne den Buchdeckel und suche den Namen. Lily Evans. Grinsend schließe ich das Buch und lege es in eine Schublade von Lilys Schreibtisch. Dann schnappe ich das Buch und laufe wieder in die Halle. „Bin-wieder-da!“, keuche ich. Mena grinst. „Ok, üben wir noch mal Verwandlung?“ „Ja, gut. Ah…Lily ich hab ein Buch von dir gefunden, hab‘s dir in die erste Lade gelegt.“ „Ok, danke“ ich fülle ein Wasserglas und stelle es auf mein Kräuterkundebuch. Dann zücke ich meinen Zauberstab und richte ihn auf das Wasser. Ich konzentriere mich auf Rotwein. „Aqua vinum est“ das Wasser färbt sich rose´. „Mist!“, fluche ich. Bei Mena funktioniert es genau so wenig. Ok, andere Strategie. Ich lasse mich fallen. Ich lasse die Magie fliesen. „Aqua vinum est“ Rotwein. Ich konzentriere mich auf Rotwein. Das Wasser färbt sich rot. Ich rieche daran. „Ja, geschafft!“, juble ich. Mena sagt energisch: „Aqua vinum est! Mist, verfluchter Doxymist! Schon wieder Essig!“ ich beruhige sie: „Macht ja nix. Also schau. Du darfst dich nicht so anstrengen. Du musst die Magie fühlen, sie strömen lassen. Dann erst konzentrieren“ sie nickt und tada Rotwein! „JA! Gut gemacht. wie spät ist es?“ „14:48“ „oh, wir sollten los. Hat noch wer Alte Runen?“ „Ich und Lily“, meint Mary, „Remus auch, aber der ist im Krankenflügel. Ihm ist schlecht“ „Uh, ok“
Gemeinsam machen wir uns auf den Weg in den 3. Stock. Ich merke das alte Runen ein Fach, wie zum Beispiel Latein ist. Es ist nicht allzu leicht, aber es macht Spaß. „nun als Hausaufgabe übersetzen sie den Text auf Seite 21! Der Unterricht ist beendet!“ ich packe meine Sachen und rufe: „Feierabend...-nachmittag! Gwen treffen wir uns dann in der Bibliothek?“ „Ja ok!“ „Ich geb dir dann Bescheid“ „Okidoki“ ich laufe Mena entgegen. „Und, wie ist es so?“ „Ziemlich interessant, und bei dir?“ „Ja, so ähnlich wie Latein. HÜ?“ „Ja ein bisschen“ „In die Bibliothek?“ „ok“ „Lily zeigst du uns den Weg?“ „Ja, mach ich! Wartet ich komm mit! Mary, Alice?“ „nee, wir gehen schon in den Au ..Schlafsaal“, verbessert sich Mary. „ok“, meine ich. Lily führt uns durch die Korridore. Wir biegen um eine Ecke, da krache ich mit jemandem zusammen. „Ouch“ ein blonder Haarschopf rappelt sich auf. „Sag mal hast du keine Augen im Kopf? Jetzt hast du meine Frisur zerstört!“, keift sie. „Oh bei Merlin, soll was schlimmeres geben“, gebe ich genervt zurück. „Weißt du überhaupt mit wem du hier redest?“ „Oberzicke höchst persönlich?“ „Sag mal?!“ „Boot halt die Klappe!“, schnauzt Lily, „Und lass uns vorbei!“ „Ha?! Sahra, Jane habt ihr das gehört? Die kleine hässliche Streberin hat gesprochen“ sie lacht hoch auf. Die anderen Blondies kichern tussihaft. James ist gerade um die Ecke gebogen. „He Boot! Sag das noch mal“ „Was, Jamie? Das mit der hässlichen Streberin?“ sie klimpert mit den Wimpern. „Sie ist tausendmal hübscher als du!“, knurrt er so leise, dass Lily es nicht hören kann. Ich höre es sehr wohl. „Ah! Nicht wahr, oder? Toller Scherz Jamie“ „Das- war- mein – voller- Ernst!“ ihre Augen gleichen zwei großen Monden. Sie verschwindet um die Ecke. Ich klopfe ihm anerkennend auf die Schulter: „Tolle Ansage“ er grinst gequält. „schon klar“, lache ich, „Wir müssen in die Biblo, Gwen wartet. Ciao!“ wir gehen um die Ecke und ich erblicke eine massive Eichentür. Lily öffnet sie feierlich mit den Worten: „Willkommen in der Bibliothek“ ich blicke um die Ecke.
Ich sehe ein großes mit dunklem Parkett ausgelegtes Zimmer. Durch hohe Erkerfenster fällt Sonnenlicht in den Stillen Raum. Dutzendende deckenhohe Regale mit hunderten von Büchern, bilden schmale Gänge. Ab und zu steht ein Sessel oder eine Tischecke herum. Auf den Seitenwänden der Kästen steht in goldenen Lettern, die Kategorie der Bücher. Bewundernd gehe ich durch die Reihen und lasse meine Finger über die Buchrücken wandern. „Komm!“, holt mich Lilys wiederhallende Stimme in die Wirklichkeit zurück. Ich folge ihr durch einen breiteren Mittelgang. Nach sechs reihen öffnet sich der Raum. Zwei Treppen auf beiden Seiten führen in einen, aus massivem Eichenholz gebauten, Lesesaal. Regale an den Wänden werden von den hohen Erkern unterbrochen. So ist genügend Licht im Raum. Zwei Wendeltreppen neben den normalen Marmorstufen führen in eine höhere Etage. Gwen erwartet uns im fast leeren Lesesaal. Ich lasse mich neben sie fallen. „Und, schon weit?“, frage ich. „Na ja, so die Hälfte. Es ist nicht schwer“, meint sie. Marli setzt sich neben mich. „Muggelkunde ist auch nicht schwer. Und auch nicht viel. Und ich hab gesehen, dass hier sowieso Bücher dafür sind“ ich nicke und setze meine Feder an, nachdem ich konzentriert auf den Text gesehen habe.
Der keltische Druide Daknah
Der Druide Daknah war der älteste Bewohner von dem Zaubererdorf Mustang. Er heiratete die Druidin Cliodna, mit welcher er 2 Kinder namens Lanida und Jarich hatte.
Daknah hatte genau wie seine Frau, ein außergewöhnliches Gespür für Tränke und Bräue. Nur durch die Kraft der Natur(wilde Pilze, wilde Kräuter) und seiner unbändigen Magie, konnte er Flüssigkeiten von ungeheurer Macht erschaffen. So zum Beispiel den Trank der Erkenntnis. Das Rezept wurde nur 5 Mal aufgeschrieben. Eines befindet sich in der Zaubertrankakademie von London, das andere in Mustang selbst, zwei in Museen und die letzte Kopie befindet sich in der..
„Bibliothek in Hogwarts“, lese ich Marl leise vor. „Wenn wir es brauen würden..“ „Könnten wir Missverständnisse aus der Welt schaffen“, beendet sie, „Genial“ ich grinse und murmle: „Ich versuch an James Tarnumhang ran zu kommen. Wenn wir ihn haben schleichen wir uns Nachts rein“ „Genial“, meint sie nochmals.
„Tschau Gwen. Wir sehen uns morgen in Zauberkunst!“ „Ja tschau Emmi. Weißt du vielleicht können wir morgen noch schwimmen gehen. Der Tagesprophet hat gesagt es wird heiß“ „Ja schaun wir. Ciao“ wir verlassen die Bibliothek. „Ich mag Gwen“, meine ich. „Ja, ich find sie auch okay, aber es ist mir schleierhaft, wieso sie in Ravenclaw keine Freunde hat“, rätselt Lily. Ich lache: „Vielleicht ist es ja weil sie nicht auf Jamie und Siri steht“ „Wer steht nicht auf mich?“, fragt Sirius Stimme hinter uns. „Gwen, Mary, Alice, Mena, ich und Lily, die steht nämlich auf …“ den Rest lasse ich offen. „Emmi!!! Ich stehe auf niemanden“, ruft sie empört und boxt mir gegen die Schulter. „NEEE, weißt du.“ „Boah! Du bist so doof“ ich grinse: „ich sagte, und Lily die steht nämlich auf.. niemanden. Schau so kann man das auch sehen“ sie lacht: „So hast du es aber nicht gemeint.“ „nö hab ich nicht“ ich fliehe vor Lilys Gezeter und Gekitzel. Vor dem Portrait rattere ich runter: „Draco dormiens nunquam titillandus“ ich sprinte durch das Portraitloch verstecke mich hinter James und quietsche: „Hilf mir!“ „Was wiesoo….“ Da stapft Lily hinein. „EMILY SOPHIE HAIMERL KOMM SOFORT HER!“, ruft sie empört, aber mit Belustigung in der Stimme. Woher kennt sie meinen zweiten Namen? „Was hat sie gemacht?“, will James wissen. „Sie hat vor Black raus posaunt auf wen ich stehe!“ er wird ein bisschen blass. „Und auf wen?“ „Auf niemanden natürlich!“ „Wer ist..?“, er runzelt die Stirn, „OH“ „Sind wir wieder ganz schlau Potter.“, seufzt sie, „Kommt Mädels Mary und Alice warten schon“ ich sehe sie verwirrt an. Dann zucke ich ergeben mit den Schultern. Oben werfe ich die Schultasche ins Eck und frage: „Warum warten Alice und Mary?“ sie lacht: „Ka sie meinten dass es wichtig ist. Sie haben Sirius geschickt“ „dann muss es sehr wichtig sein“ ich ziehe mir eine Jogginghose und ein Top an, dann klettere ich die Luke hoch. Alice und Mary bestürmen uns schon: „Los an den Besprechungstisch! Wir haben heute unglaubliches erfahren“, beginnt Mary Theatralisch. „Was Mary meint ist, dass es heuer einen Halloweenball gibt“, fasst Alice kurz, „und wir müssen aufteilen wer was macht.“ „Ich kann die Frisuren machen“, meint Lily sofort. „Ich mach das Make-up“, erklärt Alice, „und Mary ist immer für die Düfte zuständig“ ich grinse: „Interessant. Ich könnte die Kostüme entwerfen. Also, wer nimmt was.“ „Gute Idee“, lobt Mary. „Ich kann die Accessoires machen“, sagt Mena. „Gut dann hätten wir das mal geklärt!“, meint Lily, „Kostümbildnerin Ihre Vorschläge bitte.“ Ich lächle: „bin gleich wieder da“ ich schnappe meine Zeichensachen und ein Blatt und setze ich wieder hin, um mit den Zeichnungen zu beginnen. Flink skizziere ich Marys Kleid. „So Mary. Ich dachte mir, du gehst als Himmel“ ich zeige ihr das Kleid. „Wow!“, haucht diese. Ich habe das Dress im Rokokostil entworfen und ein bisschen Verspieltheit mit Sternen und Seifenblasen geschaffen. Ich lasse die blonde ihr Kleid bewundern und beginne mit Alice Kostüm. „Hier“, nach wenigen Minuten schiebe ich ihr eine Skizze hinüber, „ich hoffe Wasserelbe ist für dich okay?“ „Ja klar! Das ist voll schön“ das Kleid hat eine Schleppe schief zur Seite, eine schimmernde Schärpe und beim Brustbereich glitzernde Steine. Durchscheinende Flügel machen das Kostüm perfekt. Bei Lily tue ich mir ganz einfach. „Lily als Engel! Du kannst es entweder in schwarz oder in weiß nehmen. Also Dark oder Light Angel“ Sie grinst und betrachtet den Entwurf. Ein bodenlanges Reifkleid, nicht so breit wie bei Mary, mit Schärpe. Über dieser soll schimmernder Stoff verwendet werden. Ein Kranz goldener Lilien windet sich auf der Zeichnung um ihr offenes Haar und Federflügel vollenden das Gesamtbild. Nun kommt Marl dran. Ich überlege kurz und dann fliegt der Stift über das Papier. „Hier. Entweder Phönix, also rot Gold, oder Augurey, grün, schwarz“ Das Kleid ist oben enganliegend und öffnet sich nach der Schärpe. Es endet in große Federn. An ihrem Rücken sind zwei Schmale Vogelschwingen angebracht. „Cool! Und was nimmst du?“, fragt sie. Ich grinse: „Banshee, Todesfee. So mit kurzem roten Unterkleid und dann schwarzes Netz drüber und vorne ein breiter Schlitz frei“ „Cool!“, meint Lily anerkennend. Ich wende mich an sie: „Lily du hast doch so ein Buch über die Drachenarten Südamerikas, oder? Ich hab‘s heute gesehen. Darf ich‘s mir ausborgen?“ „Klar! 1. Regal 4. Fach von oben!“ „Danke“ ich ziehe das gelb gebundene Buch aus dem Regal und verziehe mich in meine Hängematte. Ich beginne zu lesen.
Die häufigsten Drachen Südamerikas
Brasilianischer Goldstachel
Der Goldstachel ist eine der gefährlichsten Drachenarten der Welt. Seine glatten Schuppen sind von hell bis dunkelgrüner Färbung und lässt die meisten Flüche abprallen. Sein kräftiger Schwanz endet in einen Goldenen Stachel, welcher tödliche Verletzungen verursachen kann. Außerdem..
Ich finde das Buch sehr interessant und höre erst auf zu lesen, als Mena: „Abendessen!“, ruft. Ich klettere zu ihr und gemeinsam machen wir uns auf den Weg in die Halle. Heute fällt mir zum ersten Mal die Reichhaltigkeit des Essens in Hogwarts auf. Es gibt Steaks, Hühnerbrust, Hühner-sticks, Hähnchenkeulen, Spaghetti, Tomaten mit Mozzarella, Suppen, Proschiutto mit Melone, Pizza, Ravioli, Kroketten, Risotto, Kartoffeln, Rosenkohl, Karfiol, Brokkoli, Stelze, Yorkshire Pudding und Dim Sum. Zu Trinken Gibt s immer Kürbissaft, Wasser und Apfelsaft. Ich setze mich neben Mary und will mir gerade Risotto nehmen. Da läutet Dumbledor, Schon wieder, an seinem Glas. „Meine Schüler, ich habe eine traurige Mitteilung zu machen. Prof. Shakebolt ist heute seinen Verletzungen erlegen! Er war ein fantastischer Auror, ein toller Lehrer, ein bemerkenswerter Realist und ein fairer mutiger Mann. Ich bitte um eine Schweigeminute für Richard Shakebolt, für den die Zeit zu gehen noch nicht reif war.“ Es wird ganz still. Dann spricht er weiter: „ ich kann euch es nicht länger verschweigen. Es ist die Zeit des Krieges. Die Dunkelheit überschattet auch Hogwarts. Sie macht vor den Mauern nicht halt. Misstrauen, Angst und Hass verbreiten sich. So ist Zusammenhalt, das wichtigste was wir jetzt brauchen. Stärkt die Bunde und überwindet Schluchten, bevor sich die Ränder noch weiter entfernen. Und ihr dürft nie vergessen in diesen dunklen Zeiten, ein Licht leuchten zu lassen! Nun denn ich wünsche euch einen guten Appetit“
Ich blicke in meinen Teller, nach drei gabeln Reis ist mir der Appetit gründlich vergangen. Wen könnte es aller treffen?... James, Sirius, Regulus, Lily.. Mir ist kotz-übel. Ich verlasse die Halle und laufe zum Portal. Vor ihm. Lehne ich mich zitternd an die Wand. Ich atme tief die Luft ein. Da höre ich leises Weinen. Ich richte mich auf und Sehe verwundert um die Ecke. Da sitzt ein schwarzhaariges Mädchen an der Wand und weint bitterlich. Ich gehe leise zu ihr. Ich knie mich hin. „Hey, was ist denn los?“, frage ich sanft. Sie blickt erschrocken auf und sieht mich aus großen blauen Augen an. Wieder fängt sie an zu weinen. Unbeholfen lege ich einen Arm um sie und streiche ihr über den Rücken. Da beginnt sie zittrig zu reden: „Du, das bleibt unter uns oder?“ „natürlich“ „Also. Ich bin eigentlich aus Slytherin, genau wie meine große Schwester Tara. Ich mach eigentlich immer das was sie sagt, aber als sie gesagt hat, dass ich den kleinen Mike verfluchen soll, hab ich mich geweigert. Mike Livgardner, 1. Klasse Hufflepuff. Sie hat mich..“ sie schluchzt auf, „mit dem Crutiatus-Fluch belegt“ „Oh Merlin“, murmle ich und streiche ihr über den Rücken, „Und du bist?“ „Natalie Taylor 3. Jahrgang. Du?“ „Emily Haimerl 4. Gryffindor.“ „Was!? Du bist Gryffindor? Aber Gryffindors hassen doch die Slytherins“ ich zucke mit den Schultern: „Ich hasse nur die schwarzmagischen. Und das bist du nicht! Aber wegen deiner Schwester. Geh zu deinem Hauslehre, hm? Nun komm es wird kalt!“ wir erheben uns ich streichle ihr noch einmal den Rücken, dann verabschieden wir uns und ich gehe in den Gemeinschaftsraum.
Dort erwartet mich schon Marli. „Emmi, wo warst du? Ich hab dich gesucht“ ich lächle: „Mir war schlecht ich war draußen Luft schnappen.“ Ich drehe mich zu Sirius: „Vielleicht solltest du mal mit deinem Bruder reden“ „Mit welchem?“ „Beiden!“ bei diesen Worten funkle ich James an. Der steht unbehaglich auf. „Sirius? Ich.. es tut mir Leid! Ich hab doch nur gemeint dass du auf dich selbst aufpassen kannst und das die Wahrscheinlichkeit, dass sie dich angreifen, deswegen und weil du reinblütig bist nicht so groß ist. Du bist mir doch nicht egal. Du bist doch mein Bruder!“, sprudelt es aus ihm heraus. Der sieht ihn an und grinst: „Tut mir auch Leid Strubbelkopf!“ grinsend schlagen sie ein. Woah bin ich müde. Ich geh duschen und ins Bett. „Leute ich geh schlafen ich bin müde“, meine ich und stehe auf. Im Schlafsaal, gehe ich noch duschen, Zähne putzen und lege mich in mein schön weiches Bett. Ente gut, alles gut. Ähh . . .. Ende.
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