stählerne Waffen

Sodala, mit einem Tag Verspätung ich hoffe das passt so. für mich beginnt jtz wieder das neue Semester :/

nun bei uns hat es 4 Jahre lang keinen gescheiten Winter mehr gegeben. und jetzt wo ich am abend nach Klosterneuburg will (Handball) hat es so viel geschneit, dass meine Mutter sich geweigert hat mich gehen zu lassen!! wir sind eingeschneit, man kriegt die Gartentür nicht mehr gescheit auf! o_O

 so das musste ich jtz mal loswerden. ich darf euch wieder mal um Kommis bitten und hab da mal so ne Frage... mag von euch wer den Film the amazing Spiderman?- wenn nicht was sind eure Lieblingsfilme?

freu mich wenn ich antworten bekomme

emmi

22.Kapitel.  11-18.11.14 Stählerne Waffen

Nach zwei weiteren belanglosen Tagen, treiben mich wieder dunkle Gedanken und Albtraume, sowie Schuldgefühle und Angst, es nicht zu schaffen, an den Rande des Wahnsinns. Jedoch gelange ich durch Meditation und einige beruhigende Worten von Menas Seite zurück zu mir, der ruhigen, starken Kriegerin in mir und bin nicht länger das zerbrochene, verängstigte Mädchen, das nicht mal weiß wie es weiter gehen soll.

Am Donnerstag ist wieder VgddK. Ich liebe das Fach einfach. Ich hüpfe vergnügt den Korridor hinunter. „Komm Mena!“, rufe ich grinsend. Endlich bin ich wieder ich! „Jaja, Lim“, gibt Angesprochene von sich. Ich laufe lächelnd in die Klasse und nehme Platz. Marl lässt sich auf den Sessel neben mir fallen. Als Clagg den Raum betritt, wird es sofort still. „Nun meine Lieben, wir haben uns nun auch schon den Flüchen zugewandt und deshalb will ich unsere beiden besten Duellanten hervorbitten. Emily, James kommt bitte hier her.“ Ich erhebe mich von meinem Stuhl und gehe auf die freie Fläche zu. „ihr werdet euch duellieren bis einer entwaffnet oder geschockt ist“ ich grinse und ziehe meinen Zauberstab, während ich mich James gegenüber stelle. „Die Duellregeln kennt ihr? Gut! Dann beginnt“ wir gehen aufeinander zu, meine Muskeln sind angespannt, verschiedenste Sprüche rasen durch meinen Kopf. Anmutig, aber doch Respekt einflößend, verneige ich mich. Er tut es mir gleich. Dann drehe ich mich auf dem Absatz um und stehe schlussendlich am Ende der freigeräumten Fläche. Ich hebe meinen Zauberstab, verenge die Augen. „1!“, ertönt meine Stimme, „2. 3“ ein doppeltes Stupor ist zu hören und die beiden roten Strahlen prallen einander ab, doch da ist auch schon der nächste Fluch losgelassen worden. Immer Schneller schieße ich Zauber auf ihn ab und blocke seine. Es kommt langsam ein Rhythmus in mich hinein, obwohl man die Schritte des Gegners eigentlich nicht vorhersehen kann.

Meine Flüche werden immer stärker, James ebenso. Der Raum flackert voller bunter Lichter, er prickelt vor Magie. Gerade sammle ich meine Energie, um sie mit einem Schlaglos zulassen. Ein mächtiger gelber Strahl  rast zischend auf James zu, verfehlt ihn haarscharf und schlagt donnernd in der Wand dahinter ein Mit einer flinken Bewegung schleudert er ebenfalls einen auf mich zu. Ich blocke und  schieße augenblicklich den Nächsten Fluch ab. Er blockt nicht sondern weicht aus. Ich steigre mich in das Duell hinein. Die Flüche werden mächtiger, schärfer, genauer. Ich schleudre den nächsten auf ihn zu, als er sich zu mir wendet sehe ich die blanke Angst, nicht mehr durchhalten zu können , unter dem nächsten Zauber wegzubrechen, in seinen Augen. Die Verwirrung, über meine Stärke, die Erschöpfung.  Ich bin zu stark. Ich muss aufhören. Als er den Fluch auf mich zu schießt, sehe ich den roten Strahl wie in Zeitlupe auf mich zu schießen. Ich könnte ihn stoppen. Doch dann lasse ich den Stab fallen und spüre wie mich der Schockzauber hart an der Brust trifft, mich gegen die Wand schleudert und dann, ist alles schwarz.

Erschrocken reiße ich die Augen auf. Wo bin ich? wie spät ist es? Verwirrt blicke ich mich um. Ich sehe James besorgtes Gesicht über mir, seine Stimme die mich fragt ob alles ok ist, und da schießen die letzten Erinnerungen auf mich ein. „Sorry“, krächze ich. „Warum?“, will er erstaunt wissen. Ich atme abgehackt. Meine Brust hebt und senkt sich in unregelmäßigen Abständen. „Ich hätte dich verletzt“, bringe ich gerade noch so heraus. Er schüttelt den Kopf: „Hast du aber nicht“ „Hätt ich aber“, rege ich mich schwach auf, dann empfängt mich wieder die ruhige Schwärze.

Ich erwache, kann meine Augen nicht öffnen egal wie sehr ich es versuche. Ich liege nicht mehr am Boden sondern in etwas weichem. Ein Bett. Da ertönt eine Stimme. Madam Pomfrey. „Kein Wunder, dass sie weggeklappt ist! Sie hat fast ihre komplette Magie losgelassen. Sie kann sich nicht richtig  kontrollieren in diesen Duellsachen. Das ist höchst fahrlässig!“ „Sie ist mächtig“, ist das einzige, was eine unverkennbare Stimme, dazu sagt. Dumbledor. Die Worte hallen nach. Innerlich schüttle ich den Kopf. Ich bin doch nicht mächtig! Den Rest der Unterhaltung bekomme ich nicht mehr mit. Ich drifte wieder in den Schlaf. Die letzten Worte die ich in meinem Kopf höre sind: sie ist mächtig.

Als ich erneut aufwache ist die Sonne bereits aufgegangen. Madam Pomfrey ist der Meinung, dass ich noch liegen bleiben soll, doch nach langem Jammern und Betteln, meint sie Augen verdrehend, dass ich mich gefälligst vom Acker machen soll, bevor ich ihr noch ein Ohr abkaue. Sie bräuchte ihr Ohr noch. Grinsend verlasse ich den Krankenflügel.

Am Wochenende ist Hogsmead-wochenende. Am Tag davor haben wir uns alle (Fast der komplette Gryffindor Jahrgang) in den 3Besen verabredet. Ich ziehe wieder mit marl los und stapfe mit ihr durch den seichten Schnee. Wir haben irgendeinen Abschneider genommen und so kommen wir in einer anderen Gasse als normal heraus. Ich blicke mich neugierig um und erblicke einen Laden mit einem Messingschild. Darauf steht: „Ferumfest“ „Da gehen wir rein“, meine ich enthusiastisch und ziehe sie mit. Als wir den Laden betreten schellt eine kleine Klingel und ich zucke kurz zusammen. Seit wann bin ich denn bitte so schreckhaft? Ich schüttle kurz den Kopf, um die Gedanken zu vertreiben und nehme die Regale in Augenschein. Messer und Dolche liegen in Schachteln, Bogen sind auf der Wand aufgehängt und Pfeile sind in Vitrinen aufgereiht und funkeln um die Wette. Alle Gegenstande sind entweder Gold, Silber oder Bronze und mit Leder und glitzernden Steinen verziert. Teilweise sind auch Ornamente eingemeißelt. Ein Samurai ist auf einem kleinen Podest ausgestellt und strahlt etwas Respektvolles aus. Es muss ja schon uralt sein. Ich streiche vorsichtig über den edlen Griff. An einer Wand hängt eine Serie von Ninja Sternen. Ich blicke ehrfürchtig auf die scharfen Kanten. Doch dann fällt mein Blick auf einen Speer, der mich vor Ehrfurcht die Luft einziehen lässt. Ein wunderschöner, aus Koboldsilber gearbeiteter doppelseitiger Speer, mit einem schlichten Ledergriff in der Mitte. Er strahlt eine überwältigende Aura aus. Mit leicht zitternden Fingern streiche ich über das Metall. Gerade als ich die Klinge berühre, beginnt das Ding zu leuchten. Erschrocken ziehe ich die Hand zurück. Was ist den Jetzt los? Ist das irgendeine Alarmanlage oda so? wie aus dem nichts taucht der Ladeninhaber, ein kräftiger, tätowierter Zauberer auf.  Ich zucke leicht zurück. Die Tattoos bewegen sich! Wie krass ist das denn? Schnell fasse ich mich: „ich war ganz vorsichtig, wirklich. Ich hab nichts gemacht.“ Er schmunzelt leicht und sagt: „er hat dich gewählt“ perplex starre ich ihn an: „Was?“ „Er hat dich gewählt“ „Aaaaha“ ich hab nicht den blassesten Schimmer wovon er redet. Nun verdreht er die Augen, nimmt den Speer aus der Halterung und drückt ihn mir in die Hand: „das ist ein magischer Speer. Er wählt seine Besitzer so wie Zauberstäbe es tun. Er taucht immer auf wenn du ihn brauchst und daran hätte ich sowie so nichts ändern können. Also nimm ihn.“ „wie? Einfach so?“ „Ja einfach so“ „Oha“, kommt es von Mena neben mir. Ich zucke mal wieder zusammen. Ich hab sie gar nicht bemerkt.  Verlegen räuspere ich mich: „Tja..dann, danke“ der Verkäufer lacht: „Merlin seid ihr ein komischer Haufen“ „Danke.“

In den drei Besen trinken wir noch ein schönes Butterbier und albern herum. Manchmal ist das Leben wirklich schön.

Den nächsten tag verbringen wir ebenfalls in Hogsmead. Zuerst drängen wir uns in den Honigtopf( Merlin ich liebe diesen Laden) und anschließend in einen kleinen schnuckeligen Bücherladen. Er ist so wirklich uralt, mit einer Galerie. Und überall stapeln sich Bücher. Kleine, große, dicke, dünne, alte, neue, handgeschriebene und gedruckte. Ich atme tief  den angenehmen Duft von Papier ein. Himmlisch. Es gibt Fachbücher und Romane… alles halt. Ich kaufe mir ein Buch über alte Alchemisten. Nicolas Flamel und so.

gerade als mir zu kalt wird und ich ins Schloss zurückgehen will, fällt mir auf, dass ich noch keinen Adventskalender hab und Weihnachtsgeschenke. Natürlich fällt es mir erst  auf, als ich auf einem Schild einen Schriftzug mit: WEIHNACHTSGESCHENKE BILLIG KAUFEN sehe. Das bin so typisch ich. „Mena!!“, rufe ich hysterisch. „Was?“, will sie besorget wissen. „Wir haben noch keine Adventskalender und Weihnachtsgeschenke… oh Merlin“ „jtz mach mal halblang“, unterbricht sie mich lachend, „Wir gehen jtz in den Honigtopf, kaufen diese zwei Kalender und die Geschenke das nächste Mal, okay?“ ich nicke und atme tief durch. Dann grinse ich sie an und sie verdreht die Augen: „ Ja ok wir machen ein Wettrennen“ und da sind wir auch schon losgestürmt. Vor dem Honigtopf machen wir halt, reißen die Tür auf und drängen uns durch die Massen zu den Kalendern durch. Und dann endlich haben wir unseren Adventskalender. Oh Mann ich komm mir grad vor wie Sirius. Apropos Sirius. War er das nicht dahinten? Mit Mel Konfert? Ich sehe noch mal genauer hin. Ah ja doch, das ist er. Ich verdrehe die Augen. Das ist so typisch Sirius Black. Aber auch Jame hat so ne Tussi mit gehabt. So mit 10 cm Absätzen und so. Abends übe ich noch etwas mit dem Speer(obwohl es sau kalt ist) er lässt sich problemlos von mir führen und trifft ziemlich sicher. Total groggy kippe ich dann ins Bett.

Schließlich  probieren Mena und ich es nochmal in der Bibliothek. Wegen dem Animagusding. Wir durchwälzen sämtliche Bücher, finden jedoch nur Warnhinweise und Abschreckungsversuche. Was da eben alles schief gehen kann.

„Ouh Marl. Da hat sich einer Schuppen gehext, die nie wieder weg gegangen sind.“ „Da war einer, der sich zur Hälfte in eine Schlange verwandelt hat“, meint sie angewidert. Nach 10 weiteren Seiten ekelt mich das ganze so an, so dass ich das Buch zu schlage und bestimmt meine: „Wir gehen“ sie lacht und stellt mit mir noch die Bücher weg.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top