Ich gehe mit dem Wissen wiederzukommen

Leute, ich bin gerade seeeeeeeeeehr emotional, Klatschmohn ist hiermit offiziel abgeschlossen. ich danke allen die mich bis hierher unterstützt haben, das hier überhaupt gelesen haben, gevotet und kommentiert haben noch mal ein fettes DANKE! hr seid echt die besten. danke auch nohmal an LumosRose, die mir den Cover gemacht hat, an Silvershimmer (Mena) die mit mir dieses Abenteuer durchgestanden hat und die mich auch in den nächsten Teilen begleiten wird. danke an alle noch mal :)

es wird eine Fortsetztung, naja mehrere geben. der Zwischenteil von Klatschmohn und Glücksklee(der 2.Teil) wird klatschmohnroter Sommer heißen. ich schau, dass ich das bis nächsten Sonntag fertig zum Starten kriege. ich geb euch dann noch hier Bescheid.

Dieses Kapitel ist euch allen gewidmet <3

Danke nochmal, eure Emmi


45.Kapitel. 1.-4.07.15 Ich gehe mit dem Wissen wiederzukommen

Die letzten drei Tage vergehen wie im Flug. Dann müssen wir auch schon packen. Es ist schwierig all die Sachen, die man über das ganze Jahr verteilt, verlegt, verloren und verschlampt hat wieder zu finden. Ich finde einen Socken von mir im Gemeinschaftsraum, ein Notizbuch bei den Rumtreibern und meinen schwarzen Spitzenhut finde ich sowie so erst aus Zufall im 3. Stock. Nachdem ich alles zusammen gesammelt habe, verstaue ich meine Sachen in meinem Koffer und gehe mit Remus, Peter, Sirius und Marlene zu Hagrid hinunter. Zum einem, um uns zu verabschieden und zum anderen, um Survivor zu ihm zu bringen. Der Abschied ist leicht schmerzhaft, ich spüre einen leisen Stich in meiner Brust, als ich das Gesicht von der Wölfin abwende und Hagrid umarme. „Schreib mir, ja?" „ 'Türlich. Lene auch. Und dir James. Wegn der Rabaukin da." Wir winken Hagrid vor der Tür noch ein letztes Mal, dann lassen wir Survivor und ihn hinter uns. In der Eingangshalle treffen wir auf Reg und Natalie. Ich umarme Nat und schlage bei Regulus ein. „ich höre von euch beiden diesen Sommer", sage ich. Sie grinsen und nicken. Pete und Nat bleiben zurück, als wir weiter gehen. „Ich gehe mich noch von Jackson verabschieden", teile ich den anderen mit und eile in Richtung Nordturm. Dort angekommen, erklimme ich die Strickleiter. Jackson sitzt am Fenster und lächelt mich an. Der Raum hat sich verwandelt. Er ist wunderschön grün und türkisblau gestaltet. Ich lächle: „Es ist schön hier." „Danke", erwidert Jackson, „sag wie geht es dir?" „Gut", sage ich wahrheitsgemäß, „Ich werde Hogwarts über die Ferien vermissen, aber das wird halt so sein." „Du kommst nicht wegen der Prophezeiung." „Nein. Ich komme um mich zu verabschieden. Bis nächsten Herbst Professor." „Bis nächsten Herbst" ich winke ihr und verlasse den Turm. Auf dem Weg in die große Halle treffe ich Peeves. „Tschau Peeves!", rufe ich fröhlich und grinse als der Poltergeist sich vor mir verbeugt. Ich rutsche das Stiegengeländer hinunter und erreiche die große Halle. als ich sie betrete, grinse ich noch breiter, als ich sehe, dass der Raum rot-golden leuchtet. Wir haben den Hauspokal gewonnen. Wie wir alle auf den Plätzen sind, erhebt sich Dumbledor. Es wird ganz still. „Meine lieben Schüler. Wieder ein Jahr geht zu Ende. Viel ist passiert. Viel Gutes, viel Schlechtes. Außerhalb gewinnt Lord Voldemort immer mehr an Macht. Doch verschließ euren Geist nicht vor dem Glück, indem ihr euch von der Angst beherrschen lasst. Helft, wo ihr könnt und es für richtig haltet, zögert nicht eine Hand auszustrecken. Seid reines Herzens, denn das ist was euren Weg erleuchten wird. In der Hoffnung euch gesund wieder zu sehen, werde ich euch bald entlassen, doch zuerst: der Hauspokal geht dieses Jahr wieder an das Haus Gryffindor, das mit 450 Punkten den ersten Platz belegt hat. Dahinter", er versucht weiter zu reden, doch er kann den Jubel der Rot-goldenen zu übertönen, doch das will nicht so ganz funktionieren. Erst ein wenig später kann er weiter reden: „Dahinter liegt Ravenclaw mit 420 Punkten und Slytherin und Hufflepuff mit jeweils 400 Punkten. Und bevor ihr es vergesst: Minderjährigen Zauberern ist es nicht erlaubt außerhalb der Schule zu zaubern. Und nun entlasse ich euch in erholsame Ferien." Ein Tumult bricht aus, alle umarmen sich, lachen und drängen sich zu den Kutschen. Auch Marl, Mary, Alice, Lily und ich klettern in eine, da quetscht sich Gwen mit ihrem dunkelbraunen Lockenkopf spontan dazu und teilt uns mit, dass sie uns alle sehr vermissen wird. Ich blicke aus dem Fenster und betrachte das majestätische Schloss, das auf den Felsen thront und langsam hinter den Bäumen verschwindet. Ich werde es vermissen. Schließlich kommen wir am Bahnhof an. Wir steigen in den Zug und belegen ein Abteil. Wir reden gerade über Merlin und die Welt, als ein Hufflepuff zur Tür herein schaut. „Marlene?" Sie blickt auf. „Oh. Hey Lucas." Ich kann mir das Grinsen nicht verkneifen. „Du schreibst mir doch über die Ferien, oder?" „Klar", versichert sie ihm grinsend. Er zwinkert ihr zu und Mary muss einen Quietschanfall unterdrücken. Dann verschwindet er. Ja, sie wären schon cute zusammen. Die Zeit verstreicht und wir fahren im Bahnhof Kings Cross ein. Ich springe auf, hole meinen Koffer hervor und schnappe mir Destys Eulenkäfig. Dann bewege ich mich durch die Schülermassen auf den Ausgang zu. Der Bahnsteig ist überfüllt von Schülern, Eltern, Geschwistern und kreischenden Eulen. Ich gehe, den Koffer neben mir herschiebend am Fenster vorbei. Mein Gesicht spiegelt sich im Fensterglas des Zuges. Ich wende meinen Kopf dem Spiegelbild zu. Obwohl es laut ist, wird es leise. Ich betrachte die drei Narben. Ich bin rein hierher gekommen und gehe gezeichnet wieder. Ich bin als Muggelstämmige gekommen und gehe als Reinblut wieder. Aber ich werde gehen, mit dem Wissen wiederzukommen. Ich höre James „Du schreibst mir doch Evans, oder?" rufen und sie „Träum weiter, Potter" antworten. Lächelnd wende ich mich ab meine Eltern suchen und mich verabschieden. Ich gehe. Aber ich gehe mit dem Wissen wiederzukommen.


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