Halloweenball
Sodala! Hi erstmal!
ich lade jtz, wie man vll gemerkt hat, nur ein Kapitel hoch, irgendwann werdens wieder zwei aber im Moment ist es eines. ich danke all den Leuten die das hier lesen, gelesen haben, lesen werden. ich hätt mir echt nicht gedacht dass das so viele mögen :)
sooooo neues Kapitel, und ich hoffe es macht euch nichts aus, dass in diesem Buch james ein Softie ist. :) aber in gewissen situationen hält er halt wirklich was aus.
eure emmi
P.S Kommi?
20.Kapitel 26.-2.11.2014
Die Tage verstreichen und es ist auch schon der 30. Oktober der Tag vor dem Ball. Es ist eigentlich nicht bemerkenswertes Bis auf dass, alle Mann festhalten, James uns Sirius in Zaubertränke 10 Punkte eingeheimst haben. Das ist das erste Mal jetzt. Irgendwie sind sie nicht richtig in Stimmung. Sie haben schon ur lang keine Streiche mehr gespielt. Naja, irgendwie auch kein Wunder Sirius hat irgendso einen Brief von zu Hause bekommen, Vollmond ist in 8 Tagen, Peter lebt in einer Traumwelt(Natalie) und James ist schlecht drauf wegen morgen. Ich geh ins Bett ich bin müde. Mist ich kann nicht, muss noch Hü machen. Seufzend hole ich sie heraus. Da fällt mir eine Pergamentrolle ins Auge. Neugierig falte ich sie auseinander:
Rubin hat andres Blut,
doch in seinem Herzen brennt magische Glut,
ihre Kräfte sich jedoch erst entfalten,
ihr Herz doch noch ist gespalten,
wenn der Löwe sie erreicht.
Grübelnd ziehe ich die Knie an. Rubin hat andres Blut, Ok das verstehe ich noch halbwegs. Herzen magische Glut? Na ja sie ist halt magisch. Aber Kräfte? Welche besonderen Kräfte hat sie denn? Ich versuche mich abzulenken und meine Gedanken loszueisen, was ich sogar schaffe. Nachdem ich noch einige Seiten gelesen habe, schlafe ich endgültig ein.
Als ich heute aufwache, fällt es mir ein, noch bevor ich meine Augen auch nur geöffnet habe. Heute ist der, mehr oder weniger blöde, Halloweenball. Naja, blöd kann man nicht sagen, es wird halt, bei James zumindest keine grandiose Stimmung sein. Seufzend stehe ich doch auf. Nach dem Frühstück gehen wir zu Zauberkunst. Gwen neben mir hüpft die ganze Zeit hysterisch auf und ab, und als ich sie frage mit wem sie denn geht, antwortet sie, leicht dümmlich grinsend: „Mit Leon“ der Ravenclaw-treiber mit dem ich mich nach meinem Zusammenbruch in Wahrsagen unterhalten habe. „Passt ihr dahinten bitte auf!“, ruft uns die dünne Stimme von Flitwick zu. „Jaa!“, antworten wir einstimmig und verdrehen dann grinsend die Augen. Nachher in VgddK machen wir immer noch die Drachen durch, aber es ist ja auch spannend. Die letzte Stunde, also GdZ, fällt wegen dem Ball aus, so hat James das Training vorverlegt.
Nach einer Hetzjagd hinter einem Quaffel, schlüpfe ich unter die Dusche. Als ich dann im Jogginganzug auf meinem Bett sitze und die Mädels, abgesehen mal von Mena, herumhetzen wie die Wahnsinnigen, ist es 16:30. Noch 3 enhalb Stunden. Kein Mensch braucht so lange! Nach zwei weiteren Stunden beschließe ich, mich auch fertig zu machen Ich schlüpfe schnell in mein Kleid und lasse mir dann von Lily die Haare hochstecken, so mit einer Haarklammer, dass sie wild abstehen. Anschließend schminkt mich Alice mit schmutzig verwischten, schwarz umrandeten Augen, blutroten Lippen und bleichen, knochig wirkenden Wangen. Marl verteilt noch „elegant“ ein paar Spritzer Kunstblut, dann bin ich, beinahe, fertig. Noch eine Kette, einen Ring und ein Paar Ballerinas in schwarz und los geht’s.
Zuerst geht Mena in ihrem Augurey-kostüm, Lucas wartet in der Eingangshalle. Dann kommt Alice in ihrem seidenen Wasser-Elben-kostüm. Franks Augen strahlen gerade zu, als sie bei ihm ankommt. Nun Mary. „Uuuaaaah!“, quietscht sie, als sie die Treppe hinunter purzelt. Doch sie richtet sich grinsend wieder auf und eilt durch das Portraitloch, zu Danny. Ich gehe so gut wie möglich, ohne runterzufallen, die Stufen hinunter. James schmunzelt und bietet mir den arm an. „Du siehst hübsch a…“, sein Kiefer klappt herunter. Ich lächle amüsiert, als ich Lily die Treppe hinunter schweben sehe. Ihr schwarzes Kleid wallt an ihr herunter, an ihrem Rücken breiten sich 2 Breite Schwarz-silberne Schwingen aus, ihre Harre sind zu einem lockeren Zopf geflochten und um ihren Kopf windet sich ein goldener Kranz. Ich stoße meinen besten Freund an und flüstere: „Mund zu, sonst kommen Fliegen rein.“ Er erwacht blitzartig aus seiner Trance und macht augenblicklich den Mund zu und zieht mich aus dem Gemeinschaftsraum. „oh Merlin „, murmelt er. Ich grinse und schubse ihn. Dann gehen wir als Banshee und Infernus zur großen Halle. Von dort schwebt uns auch schon ruhige Musik entgegen. Wir betreten die Halle und nach ein paar Snacks (Voll schlimm, abgetrennte Füße und so) begeben wir uns auf die Tanzfläche. Nach sit on top, Phönixtanz und irgendeinem Bansheebogey ertönen die ersten Töne von We are young. „Mena!!“, brülle ich über die Menge. Nach einigen Sekunden hab ich sie gefunden. Wir lachen und Tanzen im Gleichschritt. Links, rechts, drehen. Wir haben verdammt viel Spaß und singen aus voller Kehle mit. Da sehe ich die Rumtreiber lachend bei einander stehen. Dann tanzen auch sie los. (A/N: stellt euch das mal bildlich vor^^) Sehr zum Amüsement der anderen Schüler. Dann kommt Rockin´ von Virginia Ernst. Ich grinse, doch dann sehe ich James abseits von den anderen Stehen, der traurig Lily beobachtet, die mit John tanzt. Ich gehe zu ihm hin. Er flüstert: „Es ist hoffnungslos, oder?“ Seine augen sind feucht, dann rinnt eine einzelne Träne über seine Wange. Er wischt sie nicht weg. „Es ist überhaupt nicht hoffnungslos“ Das dunkle, teils bunte Licht Spiegelt den Schmerz in seinem Gesicht wieder. Und dann ist er weg. Ich ziehe verwundert die Augenbraue hoch. Die ersten Töne von Release me fliegen durch den Saal. Nicht weit entfernt tanzen Lily und John, doch es ist mir egal, ich feiere mit meinen Freunden. Dann als das Lied aus ist, richtet sich das Licht auf die Bühne. Mein Herz setzt einen Schlag aus, als ich sehe dass Jame darauf ist. Er nimmt das mikroähnliche ding und ich muss schmerzhaft lächeln, als ich die Melodie von Grenade erkenne.
Easy come ,easy go
That s how you live,
Oh take, take, take it all
But you never give.
Should have known
You was trouble, from the first kiss
Had your eyes wide open
Why where they open?
Gave you all I had
And you tossed in the trash
You tossed in the trash you did
To give me all your love
Is all I ever asked
cause
What you don’t understand is
I’d catch a Grenade for ya
Throw my Hand on a blade for ya
I’d jump in front of a train for ya
You know, I’d do anything for ya
Oh, oh I would go through all this pain
Take a bullet straight through my brain
Yes, I would die for ya baby,
But you wouldn’t do the same
Nononono….
Black , black, black and blue
Beat me till I’m numb
Tell the devil hey, when you get back to where you from
Bad woman, mad woman, that’s just what you are
Yeah, you’ll smile in my face
Then rip the breaks out of my car.
Ref:
_ If my body was on fire Ooh..
You’d watch me burn down in flames
You said you loved me, you’re a liar, cause you never
Ever, ever did baby
But darling I’ll still catch a grenade for yaa
Ref
NO you want do the same
You wouldn’t do the same
Ooh you’ll never do the same
No,no,no,no
Als er endet wird es ganz still im Saal. Ich beginne, mit Tränen der Rührung wohl gemerkt, zu klatschen. Nach und nach stimmt die ganze Halle mit ein. Anschließend kommt er zu mir, lächelt und macht sich auf den Weg zu Lily. Ohhh Scheiße, was hat er jtz wieder vor? Nun spielt es just the way you are. Uhh, er fragt sie ob sie mit ihm tanzen will. Sie sieht ihn an und genau in diesem Augenblick spielt es den Refrain und ich sehe sogar von hier die Liebe in seinem Ausdruck. Sie verzieht nur das Gesicht und schüttelt den Kopf. Der Schmerz ist ihm ins Gesicht geschrieben. Er dreht sich um und kämpft sich durch die Massen hinaus. Ich laufe ihm verzweifelt hinter her. „Jame!“ Doch er dreht sich nicht um. Als ich ihn treffe sitzt er auf der Stiege und hat das Gesicht in den Händen vergraben. Im Hintergrund hört man Skinny love von birdy. Sein Gesicht ist tränenüberströmt. Wir sitzen nur schweigend da. Ich habe einen Arm um seine Schulter gelegt und warte darauf, dass Sirius kommt. Und wirklich. Nach einer Weile lässt er sich auf der anderen Seite nieder und zieht ihn in eine leichte Umarmung und dort heult James so richtig los.seine Schultern beben, ich kann gedämpft das zitternde, schluchzende Luftholen hören. Blöde Kuh! Was hat er ihr bitte getan, damit sie ihn so kränkt. Okay, kränken ist das falsche Wort.
In der Halle spielen sie noch eine Reihe von Birdy Liedern. Sie beschreiben eigentlich genau James Zustand. Nach einer Weile hört mein bester Kumpel auf zu heulen und dann geht er so wie Sirius und ich ins Bett.
Am nächsten Morgen wache ich gutgelaunt auf und werfe Mena aus dem Bett um mit ihr zum Frühstück zu gehen. (Diese Attacke, kann unmöglich an meinem Hunger Liegen) (man hört den Sarkasmus?)
„Warum bist du gestern so früh gegangen?“, will sie wissen. Ich seufze: „James hatte eine Depriphase“ „wegen lily?“ „Jop“ „so ‘n Scheiß“ „Jop“, stimme ich ihr zu und lasse mich in der großen Halle auf die Bank gegenüber von Jame und Sternchen fallen. Sie haben den Tagespropheten gerade zur Seite gelegt. Eine fette Schlagzeile springt mir ins Auge:
Todesseranschlag auf Muggelstadt in Österreich. 120 Tote- wird das der 2. Magische Weltkrieg?
Erschrocken reiße ich Sirius die Zeitung aus der Hand. Was wenn sie..? ich wage garnicht daran zu denken. Ich blättre flink durch die Seiten und komme zu den Todesanzeigen. Schnell überfliege ich sie. Kein Name aus meiner Familie oder meinem Freundeskreis. Erleichtert atme ich auf. Da fällt mir das letzte Bild ins Auge. Nein! Mir wird schlecht und die Wut schießt mit Trauer vermischt hoch. Doch einen Herzschlag später bleibt nur noch das dumpfe Gefühl von leere zurück. „Nein!“, knurre ich die Sicht von Tränen verschleiert. Sie werden dafür bezahlen. Ich springe ruckartig auf und renne auf den Ausgang der Halle zu. Ich ignoriere die Rufe meiner Freunde, die Tatsache, dass ich nur ein Spaghetti-träger-leibchen anhabe und dass es draußen nur 4°C hat. Ich laufe aus der Eingangshalle hinaus in die Kälte. Sie lässt mich erschaudern. Warum er? Ich beginne zu laufen und zu schluchzen. Wieso??! Ich renne und renne, ignoriere das Seitenstechen. Irgendwann, ich weiß nicht mehr wann, lasse ich mich am Ufer des Sees nieder. Ich habe keine Ahnung wo ich bin. Ich schlinge fröstelnd die Arme um mich. Es ist kalt. Und still. Mein Atem steigt in weißen Dampfwölken in die Luft auf. Der Raureif glitzert an den beinahe blattlosen Bäumen. Ich blicke auf den kalten klaren See, dessen Oberfläche in hellem stahlblau schimmert. Kleine Schwalben tauchen immer wieder ins Wasser ein und zerstören die makellose Oberfläche. Ich weine stumm. Langsam singe ich leise und gebrochen den halben Refrain eines Liedes von Madonna, da ich den Rest nicht mehr weiß.
When you call my name,
It’s like a little prayer,
I’m down on my knees,
I wanna take you there,
In the midnight hour,
I can feel your power
Immer und immer wieder singe ich diesen Teil des Liedes, es hilft mir, hab keine Ahnung wie lang, bis es zu einem starken Gesang wird, der sich von der Stille abhebt, und die Wut zurückkehrt .Ich öffne die Augen, nachdem ich sie für ein paar Sekunden geschlossen habe. Ich habe es akzeptiert. Ich habe es akzeptiert, dass das wonach ich in meinem Leben gestrebt habe, der Mensch den ich geliebt habe tot ist. Es tut unendlich weh, doch ich habe es akzeptiert. Plötzlich verschleiert alles, einer Eingebung folgend hebe ich den Zauberstab und richte ihn gegen den Himmel. Die folgenden Worte klingen fremd in meinem Mund: „Leo fortunae, et libertatis et amoris- neca*“ ein goldener Strahl schießt aus seiner Spitze und brennt einen goldenen Löwen in den Himmel. Ich werde in diesen Krieg ziehen, koste es was es wolle. Dann drehe ich mich um und suche mir meinen Weg ins Schloss.
Dort werde ich von Marl mit einer Umarmung empfangen. „Es tut mir so leid für dich“, wispert sie in mein Ohr. Ich nicke und kämpfe gegen die erneuten Tränen an. Jame und der ganze Rest tun dasselbe, irgendwie haben sie begriffen was passiert ist. Den restlichen Tag esse ich kaum was und blase Trübsal. Ich überlege was passiert wär wenn ich dort gewesen wär. Wahrscheinlich wäre ich jtz auch tot. Ich vertreibe den Gedanken und schlafe erschöpft ein.
Am nächsten Morgen weckt mich niemand, doch als ich dann auf die Uhr sehe ist es halb zwölf. Verdutzt halte ich inne. Ich habe noch nie solange geschlafen. Ich ziehe die schweren weißen Vorhänge weg und blinzle in die Sonne. Sie blendet. (Meisterleistung das zu erkennen ich weiß) Mein Magen knurrt, ich stehe auf und gehe zum Essen. Ja barfuß und im Pyjama. Dumbledor grinst (es ist echt Krank wenn er grinst. Lächeln, schmunzeln, ja. Aber grinsen??) und zwinkert mir zu. Ich grinse zurück und beginne zu futtern. (Die Fröhlichkeit, die Art einfach weiterzumachen ist meine Art mit der Trauer umzugehen) Mena sieht mich mit hochgezogenen Brauen an: „Ist alles ok, weil du so viel isst?“ ich blicke entrüstet auf: „Ich habe Frühstück, Mittag- und Abendessen verpasst!“ sie gluckst und isst selbst weiter. Obwohl… blöde Frage: ist alles ok? Tztztz…
Am Nachmittag sitzen wir alle vorm Kamin und blicken in die züngelnden Flammen. Als ich dann abends die gleichmäßigen Atemzüge meiner Schlafsaalgenossinnen höre, trifft es mich wie ein Schlag. Ich muss etwas tun. Und zwar jetzt. Ich springe aus dem Bett, bedacht leise zu sein und trage die Stiegen in den Gemeinschaftsraum hinunter. Schnell schlüpfe ich durch das Portraitloch und betrete den kalten dunklen Korridor. Jtz hält mich niemand mehr auf! (außer vll ein Lehrer) ich reiße einer Rüstung das Schwert weg. Es wiegt schwer in meiner Hand. Dann gehe ich los. Zielstrebig in Richtung des Klos der Maulenden Myrte. Vorsichtig luge ich um die Ecke. Schritte hinter mir. Erschrocken fahre ich herum. Doch da ist nichts. Verwirrt laufe ich still weiter. Ich bin angekommen. Ich stoße leise die Tür auf. Das fahle Mondlicht lässt den Raum in einem komischen Glanz erstrahlen. Ich stehe vor dem Waschbecken. Die Schlange aus Silber. Gerade ziehe ich meinen Zauberstab, da räuspert sich wer. Geschockt drehe ich mich um. James sieht mich stirnrunzelnd an: „Was zum Hippogreif machst du da?“
*Die Zauberformel (Deutsche Übersetztung): Löwe des Glücks, der Freiheit und der Liebe, töte!
Nicht verwirren lassen es ist die Gegen Formel des Dunklen Males.
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