33.Kapitel

Als erstes gingen wir zu Mum und fragten ob wir helfen konnten, aber sie meinte nur das wir nach draußen gehen sollten zu Louis und Ian. Als ich das Wort draußen hörte zog sich alles in mir zusammen. Ich hatte noch immer Angst raus zu gehen auch wenn ich hier aufgewachsen war. Ich wollte nicht dorthin. Was war wenn sie das Haus genau überwachten, die die mich entführt hatten. Ich fing an zu zittern und sank im Vorraum am Boden zusammen. Gemma und Elisa versuchten mich an zu sprechen und als sie nicht weiter wussten und ich nicht reagierte hörte ich sie nach Louis rufen. Ich spürte seine schützenden Arme um mich. Er hob mich vorsichtig hoch und strich mir über meinen Rücken. Ich spürte wie er mich wohin trug und er sich wieder setzte. Er murmelte die ganze Zeit beruhigende Worte. Ich hörte auch Gemma, Elisa und Ian leise und besorgt tuscheln und später wie meine Mutter in den Raum kam. Wir rannen lautlos die Tränen hinunter und langsam beruhigte ich mich wieder. Als es besser war legte Louis seine Lippen kurz auf meine und flüsterte dann wieder: "Harry du musst nicht nach draußen, nicht wenn du nicht willst." Ich nickte leicht und zog ihn dann wieder zu mir um ihn zu küssen. Seine Lippen waren sanft und vorsichtig und lösten sich viel zu schnell wieder von mir. Er war irgendwie meine Medizin und ich wollte nie wieder dass er ging. Ich wollte ihn für immer bei mir haben. Wir saßen noch eine Weile so da und dann bewegte ich mich langsam wieder. Ich merkte dass wir auf dem Sofa saßen, das im Raum mit dem Esstisch stand. Ich legte mich hin und rollte mich zu einer Kugel zusammen. Meine Mutter fragte besorgt: "Louis was ist mit ihn los?" Er antwortete ihr traurig: "Er hat Angst davor hinaus zu gehen und hatte einen Nervenzusammenbruch." Ich öffnete meine Augen und sah sie an. Ihr Gesichtsausdruck war traurig und sie kam zu mir und setzte sich neben mich. Sie sah mich an und fragte mich: "Warum hast du solche Angst davor?" Ich sah sie an und antwortete ihr mit schwacher Stimme: "Ich will nicht das sie mich finden, ich will dort nicht wieder hin. Ich hab solche Angst vor ihnen." Ihr Blick wurde noch trauriger als er schon war und dann sagte sie: "Ich werde nicht zulassen das dir etwas geschieht und Louis genauso wenig." Ich antwortete ihr: "Ihr könnt sie nicht aufhalten, ihr würdet nur sterben." Sie sah mich traurig an und meinte sanft: "Ich würde trotzdem alles tun." Ich lächelte traurig und setzte mich auf um sie zu umarmen. Ich hatte mich soweit wieder beruhigt und als meine Mutter wieder aufstand um weiter zu kochen. Ich kuschelte mich an Louis. Ich spürte seine Lippen kurz auf meinem Kopf und schmiegte mich enger an ihn. Ich spürte wie sich Gemma, Elisa und Ian ebenfalls auf das Sofa setzten und sich an uns kuschelten. Wir sprachen nicht, sondern saßen einfach so da. Einmal legte ich meine Lippen auf Louis und dann kuschelte ich mich wieder an ihn und schloss meine Augen. Wir bleiben so lange dort sitzen bis wir das Klick einer Kammerer hörten. Ich machte überrascht meine Augen auf und sah meine Mutter dort stehen und ein Foto machen. Sie grinste und meinte dann: "Hey, aufwachen es gibt essen." Ich streckte mich einmal und stand dann auf. Ich sah zu Louis und der grinste mich schief an und meinte: "Hazza ich will nicht aufstehen." Ich grinste frech und hob ihn dann einfach hoch. Er schrie leise auf und schlang seine Arme um mich. Ich lächelte und ging zum Tisch. Es saßen schon alle und grinsten uns an. Ich setzte ihn auf einem der freien Sessel und setzte mich neben ihn.

Wir hatten einen wunderschönen Abend. Ich konnte es kaum glauben dass sie mich einfach so akzeptierten, als wäre ich nie weg gewesen. Wir lachten viel und hatten unseren Spaß. Ich hörte meine Mutter zu Louis sagen als beide in der Küche waren: "Danke das du Harold einfach so aufgenommen hast. Danke dass du dich um ihn gekümmert hast und ihm den Mut gegeben hast her zu kommen." Ich hörte Louis antworten: "Er ist so eine wundervolle Person, ich konnte nicht anders." Ich hörte auch wie sie ihn in eine Umarmung zog. Am Abend als wir im Bett lagen kuschelte er sich an mich und ich hielt ihn in meinen Armen. Ich flüsterte leise: "Danke Lou das du mitgekommen bist und mir geholfen hast. Ich liebe dich." Er antwortete mir ebenfalls flüsternd: "Ich liebe dich auch. Ich bin froh dass ich mitgekommen bin, sonst hätte ich nicht deine Familie kennengelernt." Ich zog ihn etwas näher an mich und hörte plötzlich wie die Türe aufging. Ich fuhr erschrocken herum und wollte mich schon auf das davon laufen vorbereiten doch dann sah ich das Gemma im Türrahmen stand und mich schief anlächelte. Louis zog mich wieder zu sich und meine Schwester fragte leise: "Kann ich zu dir kommen? Wie früher?" Wie wir kleiner waren kam sie oft zu mir weil sie nicht schlafen konnte. Ich sah zu Louis der leicht nickte und antwortete ihr dann: "Wenn es dich nicht stört das Louis auch da ist." Sie schüttelte den Kopf und kroch zu uns unter die Decke. Ich legte meine Arme um sie und so schliefen wir dann ein.

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