28.Kapitel

Am nächsten Morgen wachte ich in Louis Armen auf. Er schlief noch und ich beobachtete ihn dabei. Ich musste sofort wieder an gestern Abend denken. Ich war so glücklich darüber dass er das selbe für mich empfand, wie ich für ihn. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Ich konnte es nicht glauben dass ich ihn jetzt küssen konnte wann ich wollte. Das ich ihn einfach so in die Arme nehmen konnte. Ich konnte den Drang nicht mehr unterdrücken und legte meine Lippen sanft auf seine. Ich merkte wie er langsam wach wurde und seine Lippen sanft auf meinen bewegte. Als wir uns voneinander lösten schlang er seine Arme fester um mich und legte seinen Kopf auf meine Brust. Ich legte meine Arme um ihn und genoss den Moment. Ich wollte ihn festhalten für später. Wenn es vielleicht nicht mehr so war. Wenn sie mich vielleicht wieder gefangen nehmen. Ich hoffte so sehr das ich nie wieder dorthin zurück musste. Wir bleiben eine Weile noch so liegen und dann flüsterte ich auf einmal: "Du Lou." Er murmelte leise etwas das sich wie ein Ja anhörte und ich setzte fort: "Ich will meine Eltern wieder sehen." Ich spürte wie er sich leicht verkrampfte und mich dann langsam ansah. Seine blauen Augen lagen eine Weile auf mir und dann kletterte er langsam zu mir hoch und sah mir fest in meine Augen. Dann sagte er: "Wiederhol das bitte noch einmal." Ich sah ihn fest an und sagte noch einmal: "Ich möchte meine Eltern wieder sehen." Er sprach dann weiter: "Du bist dir das Risiko bewusst?" Ich antwortete ihm etwas traurig: "Ich weiß das sie tot sein können. Dass sie mich hassen könnten. Dass sie mich nicht wieder erkennen könnten." Louis sagte nach einer kleinen Pause: "Gut, ich werde dir helfen." Ich sah ihn begeistert an und sagte leicht überrascht: "Echt?" Er nickte und ich schlang meine Arme um ihn. Er sah mich an und legte dann seine Lippen auf meine. Der Kuss war leidenschaftlich und seine Zunge bat bald um einlas. Ich gewehrte ihn ihm und wir vertieften ihn. Als wir uns lösten waren wir beide außer Atem und Louis Augen strahlten richtig. Ich lächelte und lies mich zurück ins Kissen sinken. Er legte sich auf meinen Bauch und sagte leise: "Wenn du willst können wir heute in die Redaktion fahren und ich schau was ich über sie heraus finden kann." Ich fragte ihn begeistert: "Das kannst du machen?" Er nickte und ich sagte: "Ich bin dabei." Er lächelte und meinte: "Sei aber bitte nicht zu enthusiastisch, nicht das du dann enttäuscht wirst." Ich nickte und wir lagen noch eine Weile so da, dann sagte ich: "Du Lou ich muss duschen gehen." Er nickte lies mich jedoch nicht los. Ich versuchte mich zu befreien, doch seine Arme schlangen sich immer fester um mich. Ich sagte sanft zu ihn: "Lou bitte lass mich duschen gehen." Er meinte darauf: "Nur wenn du mich mit nimmst." Ich musste schmunzeln und hob ihn dann einfach hoch und stand mit ihm in den Armen auf. Er hatte einen überraschten Geschichtsausdruck, denn bis jetzt war es immer umgekehrt. Ich lächelte und ging mit ihm auf dem Arm ins Bad. Dort stellte ich ihn ab und wir zogen uns aus und er drehte das Wasser auf. Wir stellten uns darunter und das erste was er tat war das er seine Lippen auf meine legte. Ich spürte wie mir das Wasser über mein Gesicht rann und schmeckte es auf meinen Lippen. Ich erwiderte den Kuss und als wir uns lösten schlang ich meine Arme um ihn. Ich konnte es nicht glauben dass das gerade wirklich passiert. Wir duschten fertig und ich verteilte einige Küsse auf seiner Haut. Als wir aus der Dusche traten legte mir Louis mein Handtuch um die Schultern und ich bedankte mich lächelnd bei ihm. Wir trockneten uns ab, putzten unsere Zähne und gingen dann ins Zimmer zurück um uns anzuziehen. Ich zog mir sofort Jeans an, ein T-Shirt und einen Pullover zog ich mir ebenfalls an. Wir gingen gemeinsam hinunter und frühstückten etwas. Louis meinte während des essen: "Wenn wir etwas finden dann können wir wenn du willst sofort los fahren und sie suchen. Ich würde mir dann ein paar Tage frei nehmen." Ich sah ihn überrascht an und meinte: "Das würdest du tun?" Er nickte und ich sprang von meinem Platz auf und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Er lächelte und erwiderte den Kuss. Danach setzte ich mich wieder hin und wir aßen fertig. Dann räumten wir weg und machten uns auf den Weg.

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