22.Kapitel
Ich fing dann an zu erzählen: "Nach dem dieser Mann das gesagt hatte, bekam ich noch mehr Angst als ich sowieso schon hatte. Er hatte eine Spritze in der Hand mit einer giftgrünen Flüssigkeit darin. Ich konnte nichts sagen, ich konnte mich nicht einmal bewegen. Ich hatte solche Angst. Ich wollte wissen was diese Flüssigkeit mit mir machte. Ich zitterte am ganzen Körper. Der Mann spritzte mir die Flüssigkeit in meinen rechten Arm und es brannte höllisch. Ich schrie vor Schmerz auf und mir rannen die Tränen hinunter. Ich hörte sie jedoch nur schimpfen: "Du kleines Weichei sei leise." Ich hatte solche Angst vor ihnen. Ich war sofort leise, nur meine Tränen wollten nicht versiegen. Die Schmerzen hielten weiter an und der Mann mit der Spritze meinte: "Um zu wissen ob es hilft müssen wir abwarten, vielleicht ein zwei Tage." Die Männer um mich verschwanden dann einfach, ließen mich auf der Liege angeschnallt. Ich bekam die nächsten Tage nichts zu Essen. Die Schmerzen wurden immer stärker, ich wusste nicht was mit mir geschah. Nach zwei Tagen kamen sie wieder. Sie gaben mir ein wenig zu essen und trinken dazu schnallten sie mir die Hände frei und als ich fertig war wieder an. Dann ging das ganze wieder los. Wieder spritzten sie mir diese Flüssigkeit. Wieder dieselben Schmerzen, nur viel stärker. Ich versuchte nicht zu schreien, doch mir entkam ein leises Wimmern. Ich spürte nur wie eine flache Hand auf mein Gesicht aufschlug. Schmerz durchzuckte mich. Wieder verschwanden sie und ließen mich zwei Tage alleine. Das wiederholten sie noch einmal. Dann schnallten sie mich von der Liege und schimpften darauf los. Anscheinend war ihnen nicht gelungen was sie wollten. Sie sperrten mich nach einigen Schlägen auf meinen nackten Rücken in meine Zelle zurück. Die nächsten Tage waren die reinste Quall für mich. Einer von ihnen war anscheinend schwul und benutzte mich des Öfteren zu seinen Vergnügen, er kam oft einmal täglich, wenn er einen schlechten Tag hatte auch zweimal. Er schlug mich und tat mir bei jeder Berührung weh. Ich konnte nicht einmal mehr gerade gehen. Ohne dem hatte ich schon genug Schmerzen. Dieses Mittel was sie mir gespritzt hatten, löste Schmerzen in mir aus die unvorstellbar waren. Dann die Schläge und die Vergewaltigung nach dazu. Ich hatte solche Angst. Ich wünschte mir an manchen Tagen den Tot. Die nächsten Wochen und Monate waren die reinste Quall. Und dann wuchs mir dieser Katzenschwanz." Ich brach schluchzend zusammen und konnte nicht mehr weiter reden. Es tat alles so weh. Als ich zu Louis sah rannen ihm ebenfalls die Tränen hinunter. Er nahm mich in die Arme und strich mir wieder über meinen Rücken. Ich konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Louis fing wieder an zu flüstern: "Harry das ist alles vorbei. Du musst das nicht wieder erleben. Ich bin bei dir." Ich hörte auch ihn immer wieder schluchzen. Die letzten Male ist er immer stark geblieben, aber dieses Mal hat es auch ihn mitgenommen. Wir saßen lange einfach auf dem Sofa und er hielt mich in den Armen und strich mir beruhigend über den Rücken. Wir schliefen heute einfach auf dem Sofa, keiner von uns zweien hatte die Kraft aufzustehen. Ich weinte bis ich einschlief. Doch ich spürte die ganze Zeit Louis beruhigende Hand auf meinem Rücken. Ich hatte wieder Albträume doch nur von dem was danach kam. Als ob es wirklich helfen würde es alles zu erzählen. Wieder weckte mich Louis mitten in der Nach, in dem er sagte: "Harry wach auf. Hazz wach auf, komm zurück aus deiner Traumwelt." Ich spürte sofort das meine Wangen nass waren und ich Tränen in den Augen hatte. Wieder beruhigte er mich. Er nahm mich einfach in die Arme und strich mir wieder über meinen Rücken. Ich beruhigte mich langsam und schlief wieder ein. Ich hatte einen traumlosen Schlaf und ich wachte alleine auf dem Sofa auf. Er hatte mir einen Zettel geschrieben auf dem stand:
Hey Hazz!
Ich komme um sechs wieder nach Hause, hab einen schönen Tag und lass niemanden Fremden herein. Tu dir nicht weh!
Bis später, Louis.
Ich musste lächeln und legte mich wieder zurück. Als ob ich jemand Fremden herein lassen würde.
Der Tag verging schnell. Ich kochte und schaute fern. Ich hörte auch Musik und wartete sehnlichst dass Louis wieder nach Hause kam. Ich kochte gerade als es läutete, es war kurz vor sechs. Ich wunderte mich, wer würde das bitte sein. Louis war es sicher nicht, er hatte ja einen Schüssel. Ich ging nervös zur Türe und sah durch den Spion.
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