13.Kapitel
Louis sah mich überrascht und dann verletzt an und antwortete mir leise: "Harry das hätte ich nicht gemacht. Ich vertraue darauf dass du mir alles erzählst und nur wenn du willst kann ich etwas für dich herausfinden." Ich nickte und sagte dann schuldbewusst: "Entschuldige das ich das gedacht habe." Er lächelte mitfühlend und meinte: "Ist schon in Ordnung, mir würde es wahrscheinlich nicht anders gehen." Ich lächelte dankend und fragte etwas fröhlicher: "Was machen wir bis Niall kommt?" Wir könnten nach draußen gehen, spazieren wenn du willst." Ich wollte wieder nach draußen, das schon, aber ich hatte irgendwie Angst davor dass mich wer erkennt. Louis schien mein Sorge zu bemerken und meinte: "Dich wird keiner erkennen." Ich nickte und als ich ihm antwortete versuchte ich fröhlich und unbeschwert zu wirken: "Okay gut, dann ab nach draußen." Er lächelte und meinte: "Dann lass uns etwas wärmeres anziehen." Ich nickte und folgte ihm nach oben. Er ging in sein Zimmer und öffnete dort seinen Schrank. Er reichte mir eine Jeans und legte für sich auch eine auf sein Bett. Daher das sie mir sicher viel zu weit war, weil ich so dünn und ausgehungert war, reichte er mir auch noch einen Gürtel. Ich zog mir die Jeans an und den Pullover von gestern ebenfalls. Ich wickelte meinen Schwanz um meinen Körper und zog mein T-Shirt darüber. Wir gingen gemeinsam nach unten und dort reichte mir Louis eine Jacke von ihm und Schuhe, diese Waren zwar etwas zu klein, aber es ging. Als ich fertig war wartete Louis schon auf mich mit einem Schlüssel in der Hand. Er fragte: "Wo gehen wir hin?" Ich zuckte mit den Schulter, denn ich kannte mich nicht wirklich in London aus, obwohl ich schon lange genug hier war. Aber wie gesagt waren die Namen von Straßen und ihr Aussehen für mich bis jetzt nie wichtig. Ich fragte neugierig: "Gibt es hier in der Nähe einen Wald?" Louis sah mich überrascht an und antwortete mir: "Ja, fast um die Ecke. Sollen wir dort hin?" Ich nickte begeistert und er grinste. Wir gingen nach draußen und er schloss hinter uns ab. Wir waren eine ganze Weile unterwegs und unterhielten uns über allesmögliche. Als wir eine Weile schweigend nebeneinander her gegangen waren fragte Louis plötzlich: "Hast du deine Eltern jemals wieder gesehen? Als ich meine seit dem Tag? Ach du weißt schon." Ihm war es sichtlich unangenehm zu fragen, aber ich nahm es ihm nicht böse. Ich antwortete ihm zögernd: "Nein, aber es wäre schön sie wieder zu sehen, aber ich glaube ich bin noch nicht bereit dazu. Außerdem glaube ich nicht dass sie mich als schief gegangenes Experiment wieder sehen wollen." Das mit dem Experiment war mir heraus gerutscht, ich wollte es nicht, ich wollte nicht dass es Louis so früh erfahren hat. Ich wollte es ihm in meiner Geschichte erzählen. Doch er ging nicht darauf ein und sagte sanft: "Harry, du bist ihr Sohn, sie lieben dich egal wie lange es her ist das sie dich gesehen haben und egal was aus dir geworden ist. Sie lieben dich sicher noch." Ich schüttelte nur den Kopf und zuckte mit den Schultern. Dann herrschte wieder Schweigen. Mir war nicht klar dass wir schon auf dem Rückweg waren bis wir aus dem Wald heraus kamen. Wir gingen zurück und machten uns dann eine Kleinigkeit zu Essen. Louis erklärte mir: "Wir gehen heute am Abend mit Niall, Zyan und Liam essen, Sie kommen alle drei heute vorbei. Niall hat mir vor fünf Minuten geschrieben. Sehr spontan der Kleine." Ich sah ihn ängstlich an und so fühlte ich mich auch. Ich hatte wieder Angst davor dass sie erkannten was ich war. Doch Louis schien das zu merken und versuchte mich ab zu lenken. Was ihm auch gelang wir rissen Witz und Lachten viel. Nach einer Weile sah er auf sein Handy. Ich hatte noch nie eines gesehen und so musste er mir das einmal erklären, dann sagte er voller Vorfreude: "Sie kommen gleich. Harry sie werden dich lieben, okay? Du musst keine Angst vor ihnen haben." Ich nickte nur und schon läutete es an der Haustüre.
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