Kapitel 5
Mit dröhnendem Kopf wache ich langsam auf und schaue in grelles Licht. Ich keuche laut auf vom Schmerz und setze mich langsam aufrecht auf. Ich blicke mich im Zimmer um und sehe, dass es das Zimmer ist, indem ich letztens bei Julian aufgewacht bin. Mit einem Seufzen verlassen ich das Zimmer und suche nach einem Bad. Als ich es finde renne ich zur Kloschüssel und stürze mich auf sie. Ich klappe die Toilette auf und muss meinen Mageninhalt auskotzen. Es hört sich so laut an, dass ich hoffe Julian nicht zu wecken.
Ich bin mitten am übergeben als ich Hände an meinem Nacken spüre, die meine Haare zurückhalten. Irgendwann muss ich mich nicht mehr übergeben und versuche aufzustehen. Leider ohne Erfolg. Ich breche zusammen und habe kein Gefühl in meinen Beinen. Julian hebt mich direkt auf und trägt mich ins Wohnzimmer. "Wir sollten ins Krankenhaus. Du hast wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung.", ich nicke einfach und lasse mich wieder hochheben. Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter und schließe meine Augen. Ich versuche mich an das Geschehene zu erinnern.
Ich weiß noch, dass ich zu dem Geburtstag meiner Mutter fahren wollte und dann kam mein Vater. Danach wurde alles schwarz und mein Kopf fängt augenblicklich an zu pochen. Ich stöhne vor Schmerz auf, weshalb Julian stehen bleibt und zu mir runter guckt. Er wartet kurz und trägt mich zum Auto. Ganz vorsichtig setzt er mich auf den Beifahrersitz und schnallt mich an. Er steigt ebenfalls ein und startet das Auto. Die Fahrt verläuft sich eigentlich relativ ruhig.
Ich lehne meinen Kopf an die kühle Fensterscheibe und schließe meine Augen. Ich nicke ein und bekomme von der Fahrt nichts mehr mit, bis Julian mich auf den Arm nimmt und mich in das Krankenhaus trägt. Der Doktor stellt fest, dass ich eine Schädelprellung habe, und aufpassen soll nichts auf den Kopf zu bekommen. Zurück bei Julian, trägt er mich ins Wohnzimmer und deckt mich zu. Er stellt mir einen Eimer zum Kotzen hin und eine Flasche Mineralwasser.
Aus Langeweile fallen meine Augen zu und ich schlafe. Meine Nacht ist ohne Traum. Beim Aufwachen höre ich leichte Schmatzer, die auf meiner Haut abgesetzt werden. Julian trifft auf einmal diese Stelle am Hals, bei der ich aufstöhnen muss. Er bemerkt es und grinst. Er saugt immer weiter, bis ich mich aufwölbe.
Er klettert auf mich und verteilt Küsse auf meinem Dekolleté. Ich stöhne immer lauter, weil es sich so gut anfühlt. Voll in der Trance bekomme ich nicht mit, wie Julian mich auszieht und meine Handgelenke am Bett mit Handschellen befestigt. "Julian, was wird das?", bringe ich mit zittriger Stimme raus. Er grinst nur und steht auf. Er geht zu einem Regal und holt ein schwarzes Tuch raus und ein Sex Spielzeug. Er kommt wieder zu mir und küsst mich herausfordernd. Er bindet mir die Augen mit dem Tuch zu und steigt wieder vom Bett. Meine Beine werden auch fest gebunden am Bett und er kommt wieder zu mir. Er verteilt nochmal Küsse auf meinen Körper. "Julian...mach endlich was.", kaum was gesagt, geht er an meine Scheide. Er leckt einmal darüber und ich stöhne auf. Er macht weiter und saugt an meiner Klitoris. Es fühlt sich so gut an, dass ich fast zum Orgasmus komme, doch dann hört Julian einfach auf. "Wir wollen ja nicht, dass der ganze Spaß schon vorbei ist oder?", er grinst und ich murre.
Er setzt sich auf mein Becken und steckt den Vibrator in mich. Erst ist es auf der niedrigsten Stufe. Er stellt ihn immer stärker ein und bewegt ihn. Ich stöhne immer lauter und wölbe mich auf. Der Orgasmus ist so intensiv, dass ich denke er wäre 2 Minuten lang. Julian steht auf und zieht sich aus. Dann befreit er meine Beine und kommt zu mir.
Er setzt sich aufs Bett, direkt vor meinem Eingang und wartet. Wahrscheinlich lässt er mich erstmal etwas beruhigen. Auf einmal spüre ich was feuchtes. "Julian was ist das?", frage ich voller Panik. "Das ist das Kondom.", er dringt direkt in mich ein und wartet kurz. Dann fängt er an sich zu bewegen. Ganz langsam. Er wird immer schneller und unser Stöhnen wird lauter. Unser Atmen wird unregelmäßiger und schneller. Julian massiert jetzt meine Klitoris zusätzlich und ich komme ein zweites Mal zum Höhepunkt. Julian stößt noch ein paar mal bis auch er zum Orgasmus kommt. Meine Beine zittern etwas und meine Atmung ist noch was unregelmäßig.
Julian macht mich los und trägt mich ins Badezimmer und legt mich in die Badewanne. Er lässt das warme Wasser ein und setzt sich hinter mich. Er massiert mir meine Schultern und verteilt sanfte Küsse darauf. Ich genieße diese Berührungen und entspanne mich. "Das war wundervoll.", flüstert er mir in mein Ohr. Ich stimme zu und lehne mich an ihn. Nach dem Bad machen wir uns beide fertig und gehen frühstücken.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top