Die Uhr hält an

  Jinki und Minho starrten die Blondine voller Entsetzen an. Es war bereits zu spät, um Jinkis Regen zu stoppen, und ich wollte seinen Schmerz am liebsten spüren. Ihn mit meinem vergleichen, um mich zu vergewissern, dass er die unfaire Welt genauso hasste wie ich, dass er wie ich nicht glauben wollte, dass es kein uns geben würde, weil ich weder ein Mensch noch er ein Tier war.

„Aber ich liebe diesen Fuchs...", wimmerte Jinki und wollte zu mir, mich in die Arme nehmen, meinem Duft einatmen und mich wohl nie wieder loslassen, aber ich wich ihm aus, folgte dem Instinkt eines wilden Tieres in mir, den er mir nie nehmen könnte und der unberechenbar war. Er starrte mich verwirrt, dann ganz verzweifelt an. „Kirschblüte, komm her!" Er ging wieder auf mich zu, doch ich wich ihm ein weiteres Mal aus. Sein Körper schwankte nun, und Minho reagierte als erstes, aber er fiel mit den Armen um Jinki auf die Knie.

Beide sahen mich mit feuchten und verletzten Augen an, und es schmerzte furchtbar, dass ich diesen Schritt übernehmen musste, um ihnen deutlich zu machen, dass wir es einfach nicht konnten.

„Bleib bei mir", flüsterte Jinki an seinem Regen erstickend und streckte seine Hand nach mir aus, „bitte. Ich brauche dich, mein kleiner Fuchs."

Es war das letzte Mal, dass er mich in seine Arme schloss.

Es war das letzte Mal, wo er meinem Duft einsog, um den Schmerz in seiner Brust zu lindern.

Es war das letzte Mal, wo wir wie eine einzige, gemeinsame Person atmeten und uns gegenseitig fühlten.

Es war das letzte Mal, wo ich seinen schnellen Herzschlag hörte und glaubte, ich wäre Zuhause.

Es war das letzte Mal, wo der Schmerz nicht in meiner Brust war, wo ich meinen Kopf an seinen schmiegen konnte und für einen letzten Moment glaubte, ich hätte den Ausgang vom Labyrinth gefunden und dort würde bereits Jinki auf mich warten.

Es war das erste und letzte Mal, wo mir Jinki „Ich liebe dich" ins Ohr flüsterte und mich wie Minho auf die Stirn küsste.

Und es war auch das letzte Mal für Minho, um mich zu umarmen und zu liebkosen.

Dann nutzte ich die Chance, als der blonde Kibum das Haus betrat, um zwischen seinen Beinen zurück in die Wildnis zu flüchten.

Während ich meinen Instinkten folgte und einfach rannte, war es nicht mehr der Schnee, auf den meine Pfoten aufschlugen, sondern das frische, neue Gras, das der Frühling aus der Erde holte, und all die Blumen und Bäume begrüßten mich mit ihrer ungleichbaren Schönheit. Selbst die Vogel sangen ihr fröhliches Lied und waren wie ich auf dem Weg zur ihrer geliebten Heimat, die sie den Winter über verlassen hatten.

Ich hoffte für Minho, dass er bald einen Menschen finden würde, der ihn lieben konnte und dem er diese Liebe geben konnte, die er mir schenken wollte, und ich hoffte für ihn, dass er seinen Wunsch nochmal bedenken und darüber nachdenken würde, dass es gar nicht so schlecht war, ein Mensch zu sein.

Ich hoffte für Kibum, dass er sich nicht so schlecht fühlen würde, weil er mir die Möglichkeit zur Flucht gegeben hatte, und ich hoffte für ihn, dass er bald die Bilder von den vielen, toten Tieren vergessen würde.

Und für Jinki hoffte ich...

Ich blieb vor dem Waldrand stehen, drehte mich noch einmal um und ich schloss meine Augen, als mich die Sonne mit ihrer Wärme umschmeichelte und Willkommen hieß. Eine kleine Brise wehte, und auf einmal roch es nach Mensch, Süßes und Pfefferminze. Es roch nach Jinki, und ich sog diesen wunderbaren Duft sehnsüchtig ein, weil ich wusste nicht, wann ich ihn das nächste Mal riechen würde. Oder ob ich es überhaupt noch tun würde.

Ich hoffte für Jinki, dass er immer einen Platz für mich in seinen Herzen sichern würde, weil ich würde ihn immer in meinem Herzen bei mir tragen und ihn nicht zu meiner Vergangenheit schieben. Ich hoffte für Jinki, dass er sich an unsere schöne Zeit erinnern und sein Funkeln zurückfinden würde. Ich hoffte für ihn, dass er jemand besseres als diese Blondine finden würde, und ich hoffte für ihn, dass er schnell den Eingang wieder finden würde, um neuzustarten.

Ich wünschte mir für die beiden Menschen, dass sie irgendwann glücklich wären und dass dann niemand ihr Glück nehmen könnte.

Ja.

Sie sollten alle glücklich sein.

Und Jinki...

Ich liebe dich auch.

„Hey, Füchsin!"

Als ich mich überrascht zum Wald herumdrehte, wartete dort Jonghyun auf mich.

~~

~~

Jonghyun hatte mir alles verziehen. Er hatte nichts zu meiner Geschichte gesagt und wir redeten auch kein Wort mehr darüber. Dafür war ich ihm dankbar. Unendlich dankbar. Es machte den Schmerz erträglicher, aber auch jetzt spürte ich ihn immer noch in meiner Brust. Irgendwo in mir verspürte ich noch die Sehnsucht nach Jinki, und ich hasste es, wie sehr es mich quälen konnte. Natürlich versuchte ich, mir nichts davon anmerken zulassen, weil ich wollte Jonghyun nicht zeigen, dass er mit allem Recht gehabt hatte.

Letztlich hatte mich mein Mensch doch verletzt.

Ich hasste es, wenn Jonghyun richtig lag.

Wegen meinen Schuldgefühlen war ich sogar auf Jonghyuns Wunsch zurück zu meiner Familie gegangen, um dort auf meinen zurückgeblieben und jüngeren Bruder Taemin zu treffen. Dieser hatte mir erzählt, dass die Jäger den Auftrag erhalten hatten, all die Füchse in dieser Gegend zu erschießen, weil sich die Bauer den ganzen Winter lang beschwert hatten, dass ihnen fast alle Hühner gestohlen wurden. Niemand wusste, dass es Menschenkinder gewesen waren, die den Bauern einen dummen Streich gespielt hatten.

Leider konnten wir Füchse nicht für uns sprechen und so mussten wir darunter leiden, was die Menschen auf uns schoben. Es hatte sich nichts verändert.

Seitdem blieben ich und Jonghyun bei meinem Bruder und lebten in einem kleinen Bau nahe an dem See, wo die Bären immer ihre Fische fingen. Wir hatten es damit leichter, Nahrung aufzutreiben, und es war schön, bei meinem Bruder wieder sein zu können. Und auch bei Jonghyun.

Aber auch hier fühlte es sich nicht nach Zuhause an.

Vielleicht kreiste ich in einem ganz bestimmten Labyrinth, das überhaupt gar kein Ausgang besaß. Das konnte ich mir nach allem sehr gut vorstellen.

„Ich möchte das Leben verstehen. Warum, weshalb, wieso. Ich möchte zu meinem A ein B, zu meinem B ein C und dann möchte ich ein Z. Ich möchte nach allen anderen ein Z, weil dann kann ich es verstehen. Aber ich habe nicht mal ein A bekommen", sagte ich an einem Abend, als der Mond mich gerade angrinste und sich mein Bruder Taemin neben mich legte. Jonghyun hatte Hunger gehabt und war zum See gegangen, um sich einen Fisch zu fischen. Ob er das wirklich hinkriegte, bezweifelte ich. Der Schäferhund stellte sich beim Fischen ziemlich dämlich an.

„Jonghyun hat mir erzählt, du warst bei den Menschen den Winter über gewesen. Wie sind sie so? Die häuslichen Menschen?" Taemin sah mich neugierig an und ich hob nur überrascht die Augen an, weil ich hätte es wissen müssen, dass Jonghyun das nicht für sich behalten konnte.

Ich musste mich anstrengen, nicht an meinen geliebten Jinki zu denken. „Ganz in Ordnung", antwortete ich knapp.

„Ganz in Ordnung?" Er verzog irritiert sein Gesicht. „Ganz in Ordnung klingt so, als wären sie weder nett noch gemein. Es klingt so, als würdest du gar nicht wissen, wie sie sind."

„Tue ich auch nicht. Jeder von ihnen ist auf seine Art besonders." Mein Blick wanderte zum Sternenhimmel hinauf und in meinem Herz fühlte ich wieder dieses Stechen, denn ich war so dumm gewesen und hatte mir gewünscht, dass Jinkis Augen genau in diesem Augenblick funkeln würden. Ich sollte endlich aufhören, an ihn zu denken, und ihn endgültig vergessen. Doch genau das konnte ich nicht. Wollte ich nicht. Es wäre ihm nicht fair gegenüber, wenn er von mir ein Gemälde hätte und mich so nie vergessen würde, wenn ich ihn einfach mit einem Mal aus meinem Leben ausblenden könnte. Aber ich hatte ihn dafür zu sehr geliebt.

Taemin schaute nun ebenfalls in den Himmel. „Ich hätte gerne ein Z zum Tod, um ihn verstehen zu können. Zuerst hat er unsere Mutter genommen und dann mit einem Schlag unsere ganze Familie. Das kann ich nicht verstehen."

„Zur jeder Geburt gehört der Tod und zu jedem Herz gehört eine tickende Uhr, die irgendwann anhalten wird. Das ist unser Leben und das Leben kann man nicht für immer leben, weil irgendwann sterben wir innerlich daran und dann wollen wir es selbst nicht länger", wiederholte ich exakt das, was Kibum immer zu Minho gesagt hatte, um ihm den Kummer zu nehmen, und ich hatte bis jetzt noch nicht verstanden, warum es dann Menschen gab, die das Leben anderer auslöschten.

„Glaubst du, unsere Mitglieder werden wiedergeboren? Ich habe mal vom Bären gehört, dass sein Onkel als Eichhörnchen wiedergeboren wurde." Taemin sah mich wieder gespannt an. Mittlerweile hatte ich mich daran gewöhnt, dass er mich ständig etwas fragte und eine Antwort wollte, weil wenn er keine bekommen würde, würde er mich weiter nerven. In letzter Zeit allerdings mochte ich seine Anwesenheit sehr gerne. Ich fühlte mich dann nicht so einsam.

„Vielleicht, und wenn sie das werden, werden sie mächtiger und stärker sein, um sich gegen die Menschen zu wehren", antwortete ich ihm überzeugt.

„Ja. Das wäre toll." Er hörte sich nun zufrieden an, sodass ich zur der Vermutung kam, dass er für wenige Minuten nichts mehr fragen würde, und ich konzentrierte mich wieder auf die vielen Sterne. Der heutige Nachthimmel war sehr klar und der Mond hatte eine halbförmige Form, als würde er bald ganz verschwunden sein. Das wäre traurig, würde er es, schließlich gehörte zu jedem Nachthimmel der Mond und zu jedem Mond die Sterne. Der Mond erinnerte mich als einziger nicht an Jinki.

Die warme, helle Sonne, die funkelnden Sterne, der Schmerz in mir.

Alles erinnerte mich an Jinki.

„Wie geht es dir eigentlich? Du siehst immer so in Gedanken versunken und verloren aus." Taemin hatte es wohl bemerkt. Natürlich hatte er das. Schon als kleiner Welpe hatte er immer einen weiteren Sinn für die Schwachen und Verletzten gehabt.

Ich blickte ihm in das besorgte Gesicht und verzog meine Mimik so, dass er den tiefen Schmerz und meine Trauer erkennen konnte, und es war mir egal, dass er nun davon wusste. „Alles in Ordnung", sagte ich genau das, was erimmer gesagt hatte, wenn überhaupt nichts in Ordnung war.

Aber so war es gut. Ich sollte meinem Bruder nicht sinnlose Sorgen und Probleme bereiten, für die er erstens gar nichts konnte und zweitens würde er sich nicht besser machen können. Niemand würde das können. Ich zweifelte sogar daran, dass ich es könnte, weil ich so schwach war und jeder Versuch, nicht einmal an Jinki zu denken, scheiterte. Eins war jedoch eine Erleichterung: Jonghyuns Abwesenheit – weil er erinnerte mich immer an Minho.

Es war unmöglich, nicht an sie zu denken.

Taemin richtete sich nun auf, den Blick entschlossen und glücklich in die dunkle Ferne gerichtet. „Also wenn ich wiedergeboren werde, dann möchte ich ein Vogel sein. Ein freier, unzähmbarer Vogel, den niemand auf dieser Welt bezwingen kann. So kann ich auch besser auf meine Familie aufpassen", kam es begeistert von ihm und ich konnte seine Überzeugung ohne Mühe vernehmen. Ich wusste nicht, ob mich diese Worte faszinierten oder traurig machten, weil er schon davon ausging, bald zu sterben, und ich wollte nicht daran denken, dass es so sein könnte.

„Das.. das ist sehr schön", flüsterte ich bloß, da mir nicht mehr einfiel, was ich hätte dazu sagen können, und das Gefühl vom nahem Tod unterdrückte mich. Es fühlte sich so an, als würde er bald nach mir greifen, ganz schnell zu packen, ohne dass ich mich wehren könnte, aber ich versuchte inständig, mich auch zu beruhigen, indem ich mich ständig daran erinnerte, dass wir hier sicher waren und dass die Jäger zu große Angst vor den Bären hatten, um sich hier überhaupt her zu trauen.

„Als was willst du wiedergeboren werden, Schwesterherz?" Mein Bruder musterte mich neugierig.

Ich brauchte nicht lange, um auf eine wahre Antwort zu stoßen. „Ich möchte einfach glücklich leben."

Plötzlich hörte ich das Gebell eines Hundes. Er bellte in voller Aufregung, dabei schien er direkt auf uns zu zukommen. Sein Bellen glich einer Warnung, aber ich war gar nicht daran gewöhnt, von einem Hund Warnungen wahrzunehmen. Es könnte schließlich eine Falle sein, und Jonghyun hatte schon lange nicht mehr gebellt. Er hatte es aufgegeben, da er immer gebellt hatte, wenn er das Leben eines anderes Wesens in Gefahr brachte.

Angespannt richtete ich mich auf und sah mit gespitzten Ohren in die Richtung, woher das Bellen kam. Es wurde lauter.

„Was ist los?", fragte Taemin nervös und trippelte wild auf der Stelle umher. „Sind das Jäger?"

„Geh zum Bau!", befahl ich ihm sofort. „Schnell!"

Das Bellen wurde lauter.

„Aber vielleicht ist es nur Jonghyun..."

„Geh!", knurrte ich und biss meinem Bruder schließlich ins Bein, damit auch dieser Sturkopf verstehen würde, dass ich es völlig ernstmeinte und er keinen Widerspruch leisten sollte. Mein kleines Herz schlug ganz aufgeregt. Ich schämte mich nicht dafür, zuzugeben, dass ich Angst hatte. Jeder hatte in solch einer Situation Angst.

Er winselte bei meinem Biss auf, doch er hatte zu meinem Glück auch verstanden. Eilig setzte er sich in Bewegung und flüchtete zu unserem Bau, der sich nicht weit von hier befand. Allerdings führte dieser direkt an den Bären vorbei, welche uns erst letztens versprochen hatten, sie würden uns beschützen, weil sie den Jäger hassten und sich sowieso dafür rächen wollten, da dieser ihnen ihr eines Kind genommen hatte. Ja. Diese Welt war wirklich grausam, besonders die Grausamkeit eines Jägers.

Meine Beine zitterten schrecklich, und ich wusste nicht, was mich hier festhielt. Ob es die Tatsache war, dass mich das zurück an den Eingang meines Labyrinths bringen könnte, oder ob meine Uhr in den nächsten Sekunden aufhören würde, zu ticken. Oder ob ich es einfach nicht länger ertragen konnte, wie wir Tiere behandelt wurden. Selbstverständlich war mir bei dabei bewusst, dass ich gegen einen Jagdhund wenig ausrichten konnte, aber mir war auch bewusst, dass ich es trotz alle dem versuchen würde. Schließlich hatte ich nichts mehr zu verlieren, da ich bereits alles verloren hatte, was mir am wichtigsten war.

Wenn ich es nicht schaffen würde, wäre es in Ordnung, zu sterben.

Wenn ich es schaffen würde, wäre es in Ordnung, weiter im Labyrinth zu irren und immer noch kein A bekommen zu haben.

Es wäre für mich in Ordnung, weiter Jinki zu lieben, weil das unglaublich besonders für mich war und er bedeutete mir immer noch so viel und er würde es immer tun. Ich würde nie aufhören können, diesen Menschen zu lieben.

Das wurde mir in diesem Augenblick klar.

Nun vernahm ich auch, das nervöse Rennen eines Hundes, die Geräusche wie er in der Luft schnüffelte und meinen Duft tief und zufrieden einsog. Ich rührte mich nicht, die Augen immer noch starr und aufmerksam nach vorne gerichtet, wartend auf den Hund.

Wenn ich sterben würde, würde es Jinki und Minho nicht wissen. Sie würden mit dem Gewissen leben, dass ich noch irgendwo hier im Wald lebte und mich täglich an sie erinnerte oder sie bereits vergessen hatte. Sie würden an die Zeiten denken, wo ich bei ihnen gewesen war, um ihnen den Schmerz und das Leid zu nehmen, was kein Mensch konnte.

Ich riss erstaunt die Augen. Ich konnte es nicht glauben. Ich konnte es wirklich nicht glauben. Tatsächlich. Ich hatte etwas gekonnt, was kein Mensch konnte, und das überraschte mich, denn ich war so überzeugt gewesen, dass die Menschen alles konnten, was wir konnten. Aber das stimmte nicht.

Ich hatte etwas mit Jinki und Minho angestellt, was kein anderer Mensch konnte. Es war schön, dass nun zu wissen, und es war schön, mir die beiden vorzustellen, wie sie wegen mir breit und glücklich strahlten, wie sie wegen mir das Funkeln in den Augen zurückbekamen und wie sie wegen mir glücklich waren.

Etwas landete auf meiner Schnauze. Etwas, das einem Regentropfen ähnelte und sanft in meinem Fell verschwand.

Ich stellte mir vor, dass sie mich umarmten, während ein lauter Schuss ertönte und mir etwas direkt ins schnell schlagende, liebende Herz stieß. Ich stellte mir vor, wie sie mich fester an sich drückten und mir zu flüsterten, dass sie mich liebten und mich so sehr vermissten hatten, und ich stellte mir vor, dass ich zu ihnen sagte, dass ich sie auch liebte, weil ich würde es immer tun, ob die Natur dagegen war oder nicht. Diese zwei Menschen bedeutete mir zu viel, um sie zu vergessen oder nicht zu lieben. Es tat mir allerdings leid, sie in ihrem Ungewissen verlassen zu müssen.

„Füchsin!" Jonghyun war hier. Irgendwo hier, aber ich konnte nur Jinki und Minho sehen.

Verzeiht mir, Jonghyun, Jinki, Minho, Taemin. Bitte.

Meine Uhr hielt auf einmal an.

Und dann brach ich in ihren Armen zusammen.

Hoffentlich würden wir uns am Ende des neuen Labyrinths wiedersehen.  

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