Ohne Titel Teil24

Zola lief mal wieder den Flur entlang. Sie hatte wieder einen Auftrag bekommen und wollte ihn so schnell wie möglich ausführen. Irgendwie schienen alle hier zu denken, sie wäre eine gute Organisatorin, denn sobald eine Frage diesbezüglich auftauchte, wandte man sich zu ihr.

„Zola!"

Sie schloss einen Moment die Augen. Egal, wie viele Jahrhunderte zwischen ihrer ersten Begegnung und dem jetzt auch waren, immer noch jagte ihr diese kratzige, rauchige Stimme Schauer über den Rücken, obwohl sie sich wirklich dagegen wehrte.

Nein, sie konnte Fedor einfach nicht verzeihen, dass er sich aus dem Staub gemacht hatte und sie allein gelassen hatte.

„Was willst du?", fragte sie barsch.

Er kam um die Ecke und lächelte sie mit seinem typischen halben Lächeln an.

„Ich kann nicht verstehen, warum du dich mit so niedriger Arbeit zufrieden gibst. Du bist eine mächtige Vampirin, wenn ich das mal bemerken darf. Und trotzdem machst du Handlangerarbeiten."

Sie schnaubte unwirsch.

„Zufällig gefällt es mir, wenn sie mich um Rat fragen. Oder wenn sie mich brauchen. Auch wenn es dir als niedrige Arbeit vorkommt: jede Aufgabe ist wichtig und hält einen Clan zusammen. Das solltest du doch noch wissen?"

Er fuhr mit einem Finger über ihre Wange.

„Woher willst du wissen, dass ich das weiß!"

Wieder schnaubte sie.

„Zufällig weiß ich noch ganz genau, dass du, einer der mächtigsten Vampire, einen mächtigen Clan hattest. Größer als der hier! Und du warst das Oberhaupt!"

Er sah sich um und drängte sie dann in eine Ecke.

„Zola!" Seine Stimme war leise. Leise, aber gefährlich. „Ich habe dich schon ein paar Mal gebeten, meine Vergangenheit nicht zu erwähnen. Die Wände haben Ohren!"

Sie lachte zynisch auf.

„Oh ja, ich vergaß ja, dass du Angst hast!"

Er hob empört eine Augenbraue.

„Ich habe keine Angst!"

Nun lachte sie aus vollem Hals.

„Oh doch! Du hast Schiss, weil du ein armseliger Penner bist! Du willst hier nicht weg und das würde man von dir verlangen, wenn man herausfindet, wer du wirklich bist. Dir gefällt es hier. Du hast deine Aufgabe und die Herrin vertraut dir mehr, als ihrer sogenannten keltischen Garde. Selbst ihre kleine Tochter ist dir verfallen. Nur der dunkle Fürst traut dir nicht. Doch du tust alles, um ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Gib es zu, Alexander, du hast Schiss. Ganz mächtigen Sch..."

Er drückte seinen Mund auf ihre Lippen und drängte sie gegen die Wand.

„Ich habe vor gar nichts Schiss!", raunte er, bevor er sie wieder wild küsste.

Sie zischte leise.

„Oh doch! Du hast Schiss!"

Sie ließ ihn nichts entgegnen, sondern griff fest in seine Haare und zog seinen Kopf zu sich hinunter.

Seine Zunge spielte an ihren Lippen und verlangte Einlass, den sie nach einem kleinen Kampf auch gewährte. Fedor sollte ruhig merken, dass nicht er das Sagen sie hatte, sondern sie.

Er fasste sie am Po und schob sich zwischen ihre Beine.

„Verdammt!"

Er erklärte nicht, was er damit meinte. Es war Zola auch egal. Sie schlang ihre Beine um seine Hüfte und rieb sich an ihm, was ihm nun ein Stöhnen hervor lockte.

Wieder und wieder ließ sie sich küssen oder wies ihn ab, was ihn mit der Zeit aggressiver machte.

Er festigte den Griff an ihrem Po und schob sie in das erste Zimmer hinein, dass er fand. Er zischte beleidigt und Zola bemerkte jetzt erst, dass es die Putzkammer war. Kein Wunder, war er beleidigt. Es war eigentlich unter seiner Würde, aber er würde es nicht bis zu seinem Zimmer aushalten können. Das war ihr klar, denn sie spürte, dass er es nicht lange mehr herauszögern konnte. Der Beweis seiner Begierde drückte schwer gegen ihre Vagina und sie würde es selbst nicht mehr lange aushalten können.

Etwas umständlich befreite sie seinen Schwanz aus der Hose.

Er grinste sie an, als er sie kurz absetzte, um sie aus ihrer Hose zu befreien.

„Du hattest damals ein Kleid an. Das ist viel praktischer. Ich will, dass du ab jetzt immer ein Kleid anhast!"

Sie schlug ihm hat auf die Schulter.

„Ist mir doch egal, was du willst! Du hast mir nichts zu befehlen, Fedor!"

Verärgert, dass sie wieder seinen Namen erwähnt hatte, küsste er sie brutal und drängte sie wieder gegen die Wand. Ihre Hose lag auf dem Boden und ihren Slip hatte er in seiner rechten Hand, als ob es für ihn eine Art Siegestrophäe sei.

Seine Hose hatte er noch an, aber soweit herunter gezogen, dass sie seinen Schwanz sehen konnte. Verflucht, er war immer noch so groß, wie sie ihn in Erinnerung hatte.

Fedor fasste zwischen sie und streichelte sanft ihre Klitoris. Dann hob er grinsend eine Augenbraue.

„So nass für mich?"

Er steckte einen Finger in sie und bewegte ihn rhythmisch bis ihr ein Stöhnen entfuhr!

„Gefällt dir das? Willst du, dass ich ihn in dich hineinstecke?"

Sie knurrte laut und biss ihn fest in die Schulter, bis sie sein Blut schmeckte. Genüsslich leckte sie daran und saugte etwas an seiner Wunde, was ihm zum Stöhnen brachte.

Sofort entfernte er seinen Finger und stieß endlich in sie.

Sie ließ den Kopf zurückfallen und stöhnte enthemmt.

„Oh ja!", entfuhr es ihr.

Sie musste zugeben, dass sie sie seinen Schwanz vermisst hatte.

Er stieß immer wieder in sie. Manchmal war es fast brutal, doch dann wieder sanft und langsam. Sie spürte, wie sich ein mächtiger Orgasmus in ihr zusammen braute. Sie brauchte nicht mehr lange und er schien es zu merken. Er zog sich zurück, doch sie griff wieder in sein Haar und zog einen Kopf an sie heran.

„Wag es nicht! Wag es ja nicht, es heraus zögern zu wollen!"

Er lachte leise und stieß wieder in sie.

„Zu Befehl, Herrin!"

Immer und immer wieder stieß er in sie. Dann fuhr er mit dem Mund über ihren Hals und biss zu. Zola erstarrte einen Moment, doch als er nun ihr Blut saugte, stöhnte sie hemmungslos.

Dann bekam sie endlich ihren Orgasmus und ihre Scheide zog sich eng an seinem Schwanz zusammen, was ihn an den Rand des Wahnsinns brachte.

Er stöhnte ihren Namen und kam nun ebenfalls.

Kraftlos sank er mit ihr zu Boden, immer noch zusammen verbunden.

Sie keuchten und es dauerte lange, bis sich beide Atem beruhigten.

Er strich ihr langsam eine schweißnasse Haarsträhne aus dem Gesicht hinter das Ohr.

„Das...das war erstaunlich!"

Sie grinste und löste sich von ihm. Langsam stand sie auf. Da er ihren Slip immer noch in seiner Hand hielt, zog sie einfach nur ihre Hose über und schloss die Knöpfe.

Er lehnte gegen die Wand. Auch er hatte seine Hose wieder geschlossen und lächelte sie nun verwegen an.

Sie schüttelte ihr Haar aus und versuchte etwas Ordnung hinein zu bringen, was ihr aber kaum gelang. Irgendwann gab sie den Versuch auf und schlüpfte in ihre Schuhe.

„Wann bringst du mir deine Sachen in meine Suite?"

Sie starrte ihn fragend an.

„Warum sollte ich das tun?"

Er lachte leise.

„Ich dachte, ich hätte dir gerade klar gemacht, zu wem du ab jetzt gehörst!"

Sie zog ihre Stirn in Falten, beugte sich über ihn und küsste ihn hart auf den Mund.

„Das wir uns verstehen, Alexander. Ich gehöre weder dir noch sonst jemanden. Es war schön mal wieder mit dir zu vögeln, aber es reicht bei Weitem nicht um meine Prinzipien über Bord zu werfen! Und bevor du dich immer noch wie ein Feigling hinter den Namen Alexander versteckst, wird das sowieso nichts!"

Er starrte sie ungläubig an und sie drehte sich zur Tür.

„Das ist nicht dein Ernst!"

Sie lächelte ihm noch einmal zu, dann ging sie aus der Putzkammer und schloss die Tür.

„ZOLA! Das ist nicht dein Ernst!"

Sie grinste als sie ihn wütend brüllen hörte.

Oh doch. Das war ihr vollkommener Ernst!

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