Kapitel 16
Was hast du gesehen?, will er wissen.
Leon hat uns Markus und Jojo vorgestellt, flüstere ich, da ich nicht will, dass die Kerle etwas von unserem Gespräch mitbekommen.
Das war an dem Tag, wo du verschwunden bist, meint er nur und steht auf.
Wenn hast du von den Kerlen angeschaut?, fragt Fabi mich nach ca. 3 Minuten schweigen.
Maxi!, erwieder ich und blicke auf den Boden.
Hinter uns höre ich wie die Jungs aufgeregt mit einander reden.
Lizza Zoey Maria Maximilian!, ruft eine Stimme hinter uns laut und mein Kopf schießt wieder nach oben.
Ich blicke nun Fabi direkt in die Augen und er nickt seufzend.
Ich wusste es. Sie werden es herraus finden, meint er nur seufzend.
Was machen wir jetzt?, möchte Lissy wissen.
Nichts!, erwieder ich kalt und lasse mir von Sara und Anna beim aufstehen helfen.
Ich werde immer Kiki, die Schlange und kleine Schwester von Kissi, die den Hurrikan küsst bleiben, egal was passiert. Denn diese Lizza Zoey Maria Maximilian exestiert nicht mehr! Sie ist gestorben, als ich fast grstorben bin!, spreche ich das aus, was ich empfinde und blicke meine Mädels an.
Kissi schaut mich stolz an und nimmt mich in den Arm. Lissy nickt mir grinsend zu, während Lara-Moon, Yvette und Aisha mir ein Daumen hoch geben. So bleiben wir eine weile schweigend stehen und machen nichts, bis plötzlich Fli-Flas Bauch knurrt. Wir blicken uns alle grinsend an, bis uns Lissy aufscheucht, dass wir das Essen machen.
So fahren Aisha und Yvette kurz Heim und holen Salate für uns. Der Rest der Mädels richtet einen Tisch mit Essen und Trinken her, damit wir gleich Anfangen können, wenn die zwei wieder da sind. Ich darf leider, wegen meiner Wunden, nicht mithelfen und wurde zum rumsitzen und in die Luft starren beauftragt.
Nach 10 Minuten kommen endlich die zwei Biester wieder und so haben wir noch einen schönen Abend. Unsere Gäste beachten wir einfach nicht, obwohl es mir leid tut, dass sie dahinten eingespert sitzen und nichts haben. Irgendwann, nach keine Ahnung von wie vielen Stunden, klingt unser entspannter Abend aus und die Mädels sowie Fabi verziehen sich in ihre Höhlen.
Ich bin die letzte die noch am Lagerfeuer, eher gesagt in der Nähe der Glut, sitzt und mit einem Stock auf dem Boden male. Aber nach 5 Minuten wird es mir zu langweilig, also steh ich auf und packe einen Korb mit dem übrig gebliebenem Gegrilltem Essen und Salaten. Dazu räume ich noch genau 8 Papierteller sowie Besteck und Getränke rein.
Damit mache ich mich langsam auf den Weg zu den Wilden Kerlen. Als ich dort ankomme, schauen mich alle mit großen Augen an. Ich öffne das Gitter des Käfigs etwas und schiebe ihnen den Korb zu.
Warum, Lizza?, fragt Maxi mich, bevor ich mich abwende.
Warum, was?, harke ich nach und blicke den Jungen Emotionslos an.
Warum bist du so? Und warum bist du hier?, antwortet Marlon anstatt Maxi für mich.
Ich bin so, weil ich nicht mehr Lizza bin. Ich kenne noch niemals diese Person, die mal auf diesen Namen gehört hat. Aber ich weiß, dass ich mal Lizza war, bevor ich mein Gedächtniss verloren habe. Und warum ich hier bin, ist eigentlich Logisch. Die Mädels haben mich damals gefunden und mich aufgenommen!, erkläre ich es ihnen und drehe mich um, um zu meiner Höhle zu gehen.
Und woher stammen die Narben?, möchte Joschka wissen.
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