Thirty-seven

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, hatte ich echt Rückenschmerzen. Kein Wunder, wenn ich mir mal so ansehe, wie wir alle auf dem Sofa eingeschlafen sind.

Felix lag auf meinem Bauch und ich war zwischen Jisung und Jeongin eingequetscht.

Ich versuchte, mich als erstes von den Armen von den beiden zubefreien, was echt nicht einfach war, da sie mich als Teddy benutzten. Danach schob ich ganz vorsichtig Felix von mir herunter.

Ich ging in mein Zimmer, um mir erstmal was anderes anzuziehen, mir die Haare zu kämmen und Zähne zu putzen.

Als ich damit fertig war ,ging ich in die Küche und machte Pfannkuchen, bald ziehrte ein lieblicher Duft die Küche. Davon mussten auch hungrige Quokkas und Chickens aufgewacht sein, denn wenig später standen Jisung und Felix in der Küche und versuchten mir einen Pfannkuchen zu stibitzen. Ich scheuchte sie aber weg.

''Macht, dass ihr weg kommt. Sonst schlag ich euch mit dem Kochlöffel.'' schimpfte ich. ''Weckt lieber die anderen und deckt den Tisch!'' warf ich noch hinterher.

Wenig später waren die Pfannkuchen fertig und die Jungs saßen brav am Tisch. Naja Hyunjin versucht Changbin mit der Gabel, mit der er vor seinem Gesicht herumwedelt zu nerven und Jisung und Minho zanken schon wieder, wie ein altes Ehepaar.

Warum hab ich mir nochmal so eine Rasselbande ausgesucht?
Ach richtig sie hatten mich ausgesucht...

''So hier habt ihr Frühstück.'' ich servierte ihnen die Pfannkuchen. ''Aber warte.. Wo sind Chan und Seungmin?'' fragte ich verwundert.

''Also sie lagen nicht auf dem Sofa, als wir die anderen geweckt haben.'' sagte Jisung. ''Ich suche sie fangt schonmal an.'' beschloss ich und lief in die Richtung ihres Zimmers.

Als ich vor ihrer einen Spalt weit geöffneten Tür stand, sah ich in das fast dunkle Zimmer. Nur das Nachtlicht von Seungmin war an, dementsprechend sah ich sie nur als schwarze Gestalten die an der Wand tanzen.

''Chan ich hab dich lieb.'' hörte ich Seungmin nuscheln, die beiden standen umschlungen in einer Umarmung. ''Ich dich auch Minnie.'' hörte ich Chan liebevoll antworten. Es war echt selten, dass dieser Spitznamen verwendete, aber bei Seungmin schienen ihm diese nicht zu schade.

''Chan möchtest du mein Freund sein?'' fragte Seungmin und kurz herrschte Stille. Ich schätze mal, Chan hatte mit dieser Frage nicht gerechnet.

Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen, als ich mir seinen verdatterten Gesichtsausdruck vorstellte.

Ich konzentrierte mich wieder auf Seungmin und Chan, anscheinend hatte Chan statt mit Worten mit einem Kuss geantwortet. Nachdem sie sich nach ein paar Minuten gelöst hatten, flüsterte Chan für mich kaum hörbar ein ''Ja.'' und schon nahm Seungmin wieder seine Lippen in Beschlag.

Ich schlenderte grinsend zurück in die Küche.

''Was grinst du denn so?'' fragte Minho lachend. ''Ach Seungmin und Chan sind nur gerade zusammen gekommen, die brauchen noch ein bisschen, bis sie kommen.'' erklärte ich und tatsächlich verließ um zwölf Chan einmal das Zimmer um etwas zuessen zu holen. Aber selbst da hatte Seungmin nach ein paar Minuten nach ihm gebrüllt.

Am Abend machten Jeongin und ich noch einen Spaziergang durch einen Wald, als wir an einer Bank halt machten, setzten wir uns.

''Jetzt schlafen sicher schon alle Waldbewohner.'' sagte ich um die Stille zu brechen. ''Auch kleine Füchse.'' fügte ich noch hinzu. ''Aber ich bin ja ein Wüstenfuchs.'' antwortete mir Jeongin lächelnd. ''Auch die müssen gleich schlafen.'' erwiederte ich.

Wir schauten noch eine Weile den langsam hervorkommenden Mond an, bis es irgendwann sehr frisch wurde und wir uns auf den Heimweg machten.

''Jetzt muss der Wüstenfuchs schlafen.'' gähnte Jeongin an seiner Tür. ''Und Y/Ni auch.'' sprach er weiter und zog mich in seinen Raum.

''Warte ich muss mich noch umziehen.'' lächelte ich. ''Aber ich will kuscheln.'' protestierte Innie. ''Ich komm ja gleich wieder.'' sagte ich und lief schnell in mein Zimmer zu meinem Kleiderschrank.

Ich zog mich im turbo Tempo um und rannte schnell wieder zurück.

''Da bin ich wieder.'' rief ich und sprang auf das Bett, indem Jeongin schon lag. Murrend zog er mich nun in seine Arme und ich kuschelte mich noch mehr an ihn.
Ich schloss zufrieden meine Augen und genoss einfach seine Wärme.

''Y/N ich liebe dich.'' wisperte er. Ich schaute ihn erstaunt an. ''Das hast du bis jetzt erst ein paar mal zu mir gesagt.'' sagte ich. ''Würde ich es dir jeden Tag sagen, verliert es seinen Wert.'' erklärte er.

''Und ich warte immernoch auf eine Antwort.'' nuschelte er.
''Ich liebe dich auch Innie.'' sprach ich und schloss wieder meine Augen.

Wie sehr ich diesen Jungen doch liebe...

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~The End~

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