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Der nächste Morgen kam und Sukuna war vor all den andern wach. Wie er feststellen musste, war es sehr früher morgen erst vier Uhr. »Was zum Teufel?!«, Sukuna hatte auch nie Probleme beim schlafen, warum also war er nun wach? Die Umgebung hatte er noch gar nicht wirklich wahrgenommen, dass geschah erst jetzt und für ihn mehr als selbsterklärend. »Oh Gott, ich bin doch keine pubertäre Göre mehr!«, seufzte er leise, bemerkte seinen Ständer, den Ständer von Toji am unteren Rücken und den Ständer von Satoru, der sich gegen quasi seinen drückt. »Also schön...«, stöhnte er leise vor sich hin und befreite sich aus den Armen der beiden. Selten war Toji mal auf Nähe im Bett aus, fuck Sukuna ging abartig einer ab und er konnte sich nicht entscheiden! »Fuck!«, zischte er angepisst und schaute abwechselnd beide an. Er zog seine Shorts aus und rollte sich schlussendlich auf den Schwarzhaarigen, dieser reagierte wie gewünscht und Sukuna verschwand unter der Decke. Schnell war die Länge auch von Toji frei gelegt und verschwand schon gleich in der Mundhöhle vom Rosahaarige. Stöhnend genoss er das Gefühl, den Schwanz zu spüren, er kämpfte gegen den Würgereiz an, schluckte und seine Hände landeten auf Tojis Oberkörper. Wie ein ertrinkender kratzten seine Nägel über die Haut und Sukuna begann seinen Kopf auf und ab zubewegen. Gott, wie sehr hatte er Toji die letzten Tage vermisst, alles an ihm, auch seine Größe, sein Geschmack, sein Geruch. Wenn das Abhängigkeit war, dann war Sukuna voll und ganz von ihm abhängig. Gott verdammt und er würde nie genug davon bekommen, niemals, von beiden nicht. Während eine Hand ihm half Toji zu bearbeiten, glitt die andere unter die zweite Decke hier im Schlafzimmer und suchte nach der zweiten Latte, die ihm Lust bescheren würde, genau nach seinen Wünschen. Während der Weißhaarige schon direkt unruhiger wurde, stöhnte der Schwarzhaarige nur leise. Unzufrieden über diese Reaktion, rammte sich Sukuna den Schwanz immer härter in den Rachen bis er es zischen hörte. »Fuck, was?! Sukuna?!«, überrascht schauten grüne Augen herab und sahen den rosa Haarschopf. »Woah Fuck! In Ordnung, Kleiner. Fuck!«, normalerweise machte ihn der Jüngere immer wach, aber das er mal so geweckt werden würde, shit. Sein Körper reagierte darauf nur noch stärker. Gojo zog die Luft ein und schlug die Augen auf. »Was?!«, er hatte die Situation noch gar nicht im Blick, da hörte er Toji. »Sukuna!«, ein schmatzen war zu hören und dann tauchte der rosa Haarschopf unter der Decke auf. Glasige rote Augen schauten die beiden an, und er wischte sich über die Lippen. Ohne zu zögern packte Toji die schmalen Hüften und zog Sukuna auf seinen Schwanz, stöhnend nahm er seine volle Länge auf. Wimmernd hing er an den breiten Schultern, jammerte über die Größe und verlangte nur noch mehr. Der Schwarzhaarige verlangte von ihm zu reiten, verlangte von ihm zu sagen was er wollte, bis Gojos Name fiel. Sukunas Arme lagen um Tojis Nacken, alles was man hören konnte waren wimmernde und stöhnende Laute, die einzigen zwei Namen, die nun wichtig waren wispernd, immer und immer wieder. Satoru stand auf und zog seine Boxershorts herunter und kniete sich hinter den Rosahaarigen. »Und du willst das wirklich 'Kuna?«, flüsterte es heißer in das Ohr, ein knappes nicken und der nächste Schauer rann über den Körper des kleinsten. Leise kichernd wanderten die Hände des Weißhaarigen über den heiß gelaufenen Körpers von Sukuna. »S-Sato... bitte...«, flehte er leise weiter und Satoru verstand. »Komm für uns, Kleiner. Dann machen wir weiter«, die erste Erlösung kam für ihn und die Entspannung nutzte Satoru aus, um mit zwei Fingern zusätzlich in ihn zu stoßen. »Du musst dich wieder entspannen, sonst wird das heute nichts, 'Kuna«, wisperte in das gerötete Ohr seines Vordermanns. »Und vor allem solltest du nicht aufhören dich zu bewegen«, mischte sich Toji ebenfalls ein, wieder ein unzufriedenes Jammern bis der Schwarzhaarige seinen Oberkörper bearbeitete. »Gut so, mach weiter, wenn du meinen Schwanz willst«, das waren die richtigen Worte. Sukuna bewegte sich wieder, auf und ab spürte nicht nur Tojis Schwanz, nein, auch die langen Finger von Satoru, die ihm nicht genügten. Bis der dritte Finger dazu kam, sein Muskel brannte wie Feuer, es schmerzte. Aber er machte weiter, er wollte es, er wünschte es sich. Er wollte sie beide spüren, er bettelte darum, Sukuna selbst hatte keine Ahnung, wo sein letzter klare Gedanke hängen blieb aber er folgte nur noch den süßen Worten die ihm versprochen wurden. Heiß leckten Zungen über seinen Körper, Zähne gruben sich in seine Haut und dann endlich war es soweit. Finger verschwanden, der Muskel erinnerte sich direkt an die Dehnung, wenige Sekunden später der stärkere Widerstand der sich versuchte ebenfalls in Sukuna zu drücken. Toji unterstütze inzwischen die Bewegungen vom Rosahaarigen und dann endlich rutsche Satorus Schwanz ebenfalls in ihn hinein. Nicht nur das er und Toji befriedigt stöhnten, nein, er keuchte und schrie kurz auf. »Gott, verdammt, du kannst so heiß sein. Jegliche Reaktion von dir ist perfekt«, stöhnte der Weißhaarige bevor er endlich mit dem Schwarzhaarigen in einen Rhythmus verfiel und Sukuna nur noch weiter zum schreien brachte. »W-Wartet... irgendwas... irgendwas stimmt nicht!«, Gojo grinste wissend und Toji spürte wie der Rosahaarige versuchte seine Beine zu schließen. »Vertrau uns, dir wird es gefallen«, der Schwarzhaarige griff zwischen ihre Körper und bearbeitete den Schwanz von ihm. Gojo währenddessen verschlang ihre Hände miteinander. »Toji... Satoru... ich... bitte... es... ich glaube...«, grüne und blaue Augen kreuzten sich kurz, wussten etwas, was dem dritten im Bunde bisher verwehrt blieb. »Du machst das gut, komm für uns Sukuna, noch einmal. Komm für Toji und mich«, flüsterte der Weißhaarige weiter, der Rosahaarige bäumte sich auf, sein Kopf fiel in den Nacken und die roten Iriden zuckten wild umher. Satoru packte die schmale Hüfte und drückte sie gleichzeitig tiefer auf ihre Schwänze. Sukuna kam schreiend, er spritze richtig, ein Orgasmus der seltenen Art. Der Bottom zog sich so fest zusammen, dass es nur zwei weitere Stöße brauchte um die beiden anderen ebenfalls zum kommen zu bringen. Laut stöhnend spritzten sie ihre Ladung in Sukunas Arsch. »Fuck, das Wildkätzchen war heute unkontrollierbar...«, die beiden steckten noch in ihm, als sich rote Augen wegdrehten und der Rosahaarige auf Toji nach vorne fiel. »Hora. Den haben wir in die nächste Sphäre gevögelt...«, immer noch ging der Atem schneller, niemand hatte sich bisher bewegt, es dauerte nur wenige Minuten, da war Sukuna wieder zurück. Beide erwarteten einen Ausbruch der feinsten Art doch es geschah nicht. Stattdessen stand Sukuna auf und blieb zwischen ihnen stehen. »Nur damit eines klar ist, heute macht ihr es beide Toji«, zischte es leise und Satoru schnaubte lächelnd. Grüne Augen blitzen auf und ohne den Blickkontakt zu den roten Augen zu verlieren streckte er die Zunge heraus und begann Sukuna an seinem Schwanz sauber zu lecken. Seufzend genoss der Rosahaarige diese Prozedur, seine Hände landeten im schwarzen Haar und als sein Ehemann mit seiner Aufgabe fertig war, beugte er sich herunter und küsste ihn. »Ich geh duschen, ich danke dir«, grinsend löste er sich von Gojo, küsste auch ihn und verschwand danach. »Er hätte es mich wenigstens zu Ende machen lassen können...«, kam es trocken vom Weißhaarigen und Toji warf diesen mit einer Bewegung von seinen eigenen Beinen. »Pack dein Teil ein, ich will es nicht sehen«, weiße Augenbrauen wackelten. »Du hast nach Jahren immer noch Angst vor meinem Schwanz... trollig, soll ich dich wenigstens sauber lecken?«, grüne Augen erdolchen Satoru. »Komm mir mit dem Ding oder mit deiner Zunge zu nah und du wirst beides verlieren«, lachend zog sich Gojo die Shorts an und landete wieder auf dem Futon. »Wie spät ist es eigentlich?«, er stöhnte. »Fucking fünf Uhr dreißig. Ich geh wieder pennen...«, und Toji sowie Sukuna folgten diesem Beispiel, der eine früher der andere später.
Als Ryoumen zurück kam, stellte er sich einen Wecker um rechtzeitig später bei dem selbst eingefädelten Termin zu erscheinen. Er war gerade am einschlafen als es leise an der Tür klopfte, zum Glück waren alle Spuren beseitigt und alle angezogen. »Pa Sukuna«, leise setzte sich dieser auf. »Kommt rein ihr zwei«, verschlafen rieben sie sich die Augen und kamen zu ihm. »Albtraum?«, beide nickte und er zog sie zu sich. »Wo wollt ihr schlafen? Zwischen mir und Satoru oder zwischen mir und Toji?«, hakte er gähnend nach und die zwei verteilten sich auf beide Seiten. Später am morgen wachten Toji und Satoru auf, was für beide anfänglich irritierend war, sie hatten Körperteile auf ihren Gesichtern liegen. Als sie sich aufsetzten und das Gesamtbild begutachten konnten, sahen sie wie Kogane und Tsumiki mit ihren Köpfen auf Sukunas Oberkörper lagen und ihre Beine zu ihnen streckten. »Wer hätte das gedacht... er ist wirklich wie sie«, murmelte Toji leise. »Du meinst wie seine Mutter?«, hakte der Weißhaarige nach und der andere bestätigte. »Sukuna ging auch zu ihr, wenn Yuuji bei ihm war, dann sogar beide und sie lag genauso da. Zufriedenheit, so nannte sie es immer«, Gojo lachte leise. »Sag ihm bloß nicht, dass er das Weib in unserer Beziehung ist, der macht uns alle einen Kopf kürzer«, damit standen sie auf, verfrachteten die Kinder in richtige Liegepositionen und verzogen sich dann in die Küche. »Bin gespannt, was er verkünden wird... ob es um Miwa gehen wird?«, Satoru gähnte und schaltete die Kaffeemaschine an. »Anzunehmen und eigentlich auch logisch...«, aber sie beide hatten überhaupt keine Ahnung. Erst Stunden später erfuhren sie von seinem Plan und es sollten nicht nur sie sein, sonder das vollständige Anwesen.
Kurz vor vierzehn Uhr dreißig legten somit alle offizielle Kluft an, Sukuna kam als letztes ins Büro und nickte allen zu. »Sehr gut wir sind vollständig«, danach begann der Oberste zu erklären lang und breit, was genau der Ryoumen clan war, wie was geschah und wie Gojo und Zen'in Clan da rein gehörten. Es dauerte ganze zwei Stunden und das war erst der Anfang. »Nun, jetzt kennt ihr alles wichtige nun zu den schockierenden Neuigkeiten. Bis auf Megumi und Rika seid ihr alle Schläfer, genau wie ich einer war. Es steht euch frei zu entscheiden, was ihr wollt. Ich habe das Serum da aber auch den Gegenspieler. Wollt ihr aufwachen, dann tu ich es, wollt ihr es nicht, akzeptiere ich auch diese Entscheidung. Ganz egal was es sein sollte, denkt darüber nach und entscheidet euch. Und das wichtigste zum Schluss, Miwa Ryoumen«, nun wurden alle hellhörig und schaute wieder Sukuna an. »Als Oberster entscheide ich, dass die Suche nach Miwa Ryoumen vollständig eingestellt wird. Sie gilt als Verschollene und wird nicht weiter von der Unterwelt verfolgt, die Oberhäupter Gojo und Fushiguro vom Zen'in Clan wird es strengstens untersagt, weitere Suchen nach ihr zu starten. Sollte irgendjemand davon Wind bekommen, dass sie es doch tun, wird dies vom Regime bestraft. Da meine Schwester einen anderen Namen trägt und Miwa nur ihr Deckname war, läuft Keiner Gefahr sie zu finden. Die Fehden zwischen den Clans ist seit Jahren zu Ende. Schließen wir somit dieses Kapitel ab und lassen es hinter uns«, geschockt schauten alle zu Sukuna auf und dann klingelten schon all ihre Smartphones. Die neuen Regeln bezüglich der Schwester von Sukuna wurden nun offiziell Preis gegeben. »Damit wäre also alles erledigt«, niemand hinterfragte, alle mussten dies akzeptieren. »In Ordnung, also sobald sich jeder entschieden hat, was er bezüglich sich selbst möchte, sagt mir Bescheid. Toji, Satoru und ich werden euch den Gegenspieler des Serums injizieren und ihr werdet euch wieder erinnern«, der Rosahaarige war im Begriff aufzustehen und alle hielten ihn auf. »Du kannst nicht so eine Bombe platzen lassen und denken, wir nehmen das einfach so hin. Du wirst uns sofort aufwecken, keine Widerworte!«, seufzend schaute er einen nach dem anderen an. »In Ordnung, dann werde ich alles benötigte holen und wir fangen an«, wenige Minuten später stand er mit einem Koffer voll wieder im Büro. »Ihr solltet euch fertig machen, wir werden auf eure Zimmer kommen, ich habe zwei verdammte Tage gebraucht... bei euch wirds nicht weniger sein. Also bis gleich«, Sukuna zog für Yuuji, Nobara, Maki und Yuuta jeweils zwei Ampullen auf. »Fangen wir an«, damit verteilte er die fertigen Spritzen zwischen ihnen drei und lief selbst los. Bei Yuuji und Nobara zog er es persönlich durch, erklärte ihnen nochmals was geschehen wird und das Megumi ebenfalls nicht durchdrehte. »Dann bis in einigen Tagen... Dankeschön«, wurde als Antwort gemurmelt und der Rosahaarige verschwand aus dem Zimmer. »Das wäre also auch geschafft. Ich hoffe, ihr seid nicht wütend, ursprünglich wollte ich das alles mit euch besprechen, entschied mich jedoch um. Es ist nur fair. Meine Schwester, werden wir niemals finden und aufwecken. So ist es besser«, aber weder Toji noch Satoru stellten all diese Entscheidungen in Frage. Im Gegenteil, sie bestätigten seine Entscheidung.
Somit waren die drei allein mit den Kindern und nur selten sah man in den nächsten achtundvierzig Stunden Rika oder Megumi. Diese Zeit nutzte Sukuna dazu, Utahime näher kennenzulernen. Der erste Tag, verfolgte er sie mehr und beobachtete sie bis sie ihn genervt fragte was denn los sei und der Rosahaarige sich kommentarlos verzog. Toji und Satoru beobachteten dieses Schauspiel mehr als amüsiert. »Eifersucht lässt grüßen...«, murrte der Schwarzhaarige irgendwann und konnte kaum noch sein Lachen unterdrücken. Wütend stand sein Ehemann auf und schnalzte mit der Zunge. »Ist keine Eifersucht...«, beteuerte er leise und begann nun hinter Gojo auf und ab zu laufen. Die beiden anderen ließen sich nicht beirren bis selbst Satoru leise lachte und Sukuna explodierte. Der eine griff nach dem Handgelenk des anderen und zog ihn auf seinen Schoß. »Frag, was du fragen willst, wenn es schon keine Eifersucht ist«, der Rosahaarige verschränkte die Arme und drehte sein Gesicht fort. »Es ist keine Eifersucht...«, wiederholte er durch zusammengebissen Zähnen. »Bei Utahime und mir, waren es nur drei Dates und einmal Sex«, Gojo seufzte leise. »Nun... was soll ich sagen, Utahime ist sehr konservativ diesbezüglich erzogen und inzwischen kennst du meine abartige Seite... ich denke, den Rest kannst du dir somit zusammen reimen. Unterschätze sie nicht, sie kann Kampfsport und hat mir so einen heftigen Tritt verpasst in den Magen, ich hab davon gekotzt. Also habe ich meine gerechte Strafe schon erhalten. Das war's auch schon, und nun? Bist du zufrieden?«, knapp nickte Sukuna mit rosa Wangen und stand wieder auf und verzog sich zurück zu Utahime. Zu seinem Bedauern, beendete sie gerade den Unterricht. »Gut, dass du nochmals hier her kommst. Ich wollte mit dir sprechen«, hier wurde Sukuna hellhörig und sie bekam volle Aufmerksamkeit. »Du erinnerst dich wieder, wie fühlst du dich? Hab gehört das soll nicht ohne sein«, er seufzte leise und die beiden liefen gemeinsam in den Garten. »Gut, besser nach einigen Tagen des Gefühlschaos... Aber mir geht es gut, die anderen schlafen noch. Ich habe sie aufgeklärt, bin gespannt, wie sie es verkraften werden... allerdings kann ich mir es bei Nobara und Yuuji genau vorstellen. Und was ist mit dir? Hast du dich schon entschieden?«, aber sie schüttelte den Kopf und verneinte leise. »Es ist ein Wahnsinns Angebot, Sukuna. Wirklich, allerdings...«, verstehend nickte dieser. »Wir mögen in der gleichen Welt leben und doch trennt uns eine vollständig gesellschaftlich, ich verstehe«, bestätigte er ihr. »Wärst du wütend, wenn ich ablehnen würde?«, sie beide betraten gerade wieder das Anwesen. »Wieso sollte ich? Es gibt keinen Grund dazu. Warte kurz im Büro, ich will noch etwas holen«, der Rosahaarige verschwand in der Garage und holte den wenigen Schmuck seiner Mutter. »Also du brauchst keine Sorgen haben, nur weil du den Job ablehnst. Dir wird dadurch nichts passieren, falls du das gedacht hast«, lachend kam Sukuna ebenfalls im Büro an. »Allerdings habe ich trotz allem ein Geschenk für dich. Es ist der Schmuck meiner Mutter, ein Hochzeitsgeschenk meines Vaters damals. Er soll dir gehören«, mit großen Augen blickte Utahime nun den Obersten an. »Sukuna... das ist viel—«
»Nimm ihn, er ist in den richtigen Händen, vertrau mir«, er wank ab und lief weiter um sich wie so oft einen Whisky einzuschenken.
»Melde dich, sobald du weißt, wie du dich entscheidest. In Ordnung? Vorerst kann alles so weiter laufen wie bisher. Wäre das dann alles?«, sie nickte lächelnd. »Ich danke dir, für alles«, Sukuna nickte und trank einen Schluck, die drei beobachteten wie Utahime, ihr Zeug zusammenpackte und sich verabschiedete. Sie hörten die Tür zu gehen und Satoru stand auf. »Du bist dir sicher? Es ist quasi das letzte Andenken an deine Mutter...«, erneut nickte der Rosahaarige. »Wie ich schon sagte, er ist definitiv in den richtigen Händen«, Toji versteifte sich, kannte er doch diese Art seines Mannes zur Genüge. »Oh man, Satoru... Du hast es echt mit den Ryoumens...«, doch der Weißhaarige verstand nicht und Sukuna löste seinen Kimono. »Nur damit eines klar ist, ich darf vielleicht nicht mehr Töten von Jagd und Folter war nie die Rede«, und da fiel der Groschen. »Oh Scheiße...«, Gojo wich mehrere Schritte zurück. Blickte über die Schulter und wog seine Chancen ab. »Ich gebe dir zehn Sekunden«, Toji lachte leise. »Echt mal du hast seine Schwester gefickt, das wird echt übel werden... Lasst mir ja die Bude stehen, hab ich mich klar genug ausgedrückt?«, da flog das erste Wurfmesser an Satorus Schädel vorbei. »Fuck! Ich bin in Kuba! Wahrscheinlich mein restliches Leben!«, danach hörte man nur noch das stampfen zwei paar Füße. Kampfgeräusche, Schlagabtausch, und mehr als genug Stürzte.
»Was zum Teufel ist in die beiden gefahren?«, Rika und Megumi tauchten bei Toji auf und er seufzte. »Erfahrt ihr, sobald die anderen wach sind und das auch nur vielleicht. Nehmt Kogane und Tsumiki, geht, aber vor allem stellt keine weiteren Fragen!«, verwirrt blickten sich die beiden an, zuckten mit den Schultern und taten das was verlangt wurde. Dank der offenen Schiebetüren hörte und sah Toji, wie die beiden die Treppe herunterfielen und weiter kämpften, plötzlich schlang sich Sukuna um Satoru und der beförderte sie beide mit Gegenwehr ins Spielzimmer. Wie der Schwarzhaarige feststellen musste, hatte Sukuna seinen besten Freund definitiv verletzt. Es dauerte nur wenige Minuten, da hörte er das Stöhnen des Rosahaarigen und mürrisch schlug er den Papierkram zu. »Genug für heute«, murmelte er leise stand auf und folgte den zweien. »Er ist ein Biest! Verdammte Scheiße, er hat mir einen Finger abgesäbelt! Kümmere dich um ihn, ich muss den Rest finden bis gleich«, schwarze Augenbrauen hoben sich. »Du bist unvernünftig Satoru, geh zum Arzt«, schnaubend schob dieser gerade die Schiebetür auf. »OP, drei Tage mindestens und das werd ich mir definitiv nicht entgehen lassen. Vergiss es, fick ihn, ich komme wieder«, beide hörten ein Schnauben. »Armer Satoru, muss er Vorarbeit leisten lassen... sowas aber auch«, der Weißhaarige versteifte sich. »Geh, ich werde das hier erledigen«, mit einem Grinsen im Gesicht drehte sich der Schwarzhadrige nun vollständig zu seinem Ehemann herum. »Komm Toji, spiel mit mir. Bestrafe mich, ich war unartig«, wenn Sukuna eines konnte, dann war es Nerven treffen und das im genauen Maß, er hatte sie somit beide in seiner Hand. Die Länge war freigelegt und Toji trat zwischen die Beine vom Rosahaarigen. »Göre, das wirst du heute echt bereuen«, als er sich in ihn schob hörte er das Lachen, dass sich noch schneller in Stöhnen und keuchen veränderte. »Mehr Toji«, verlangte er und überstreckte seinen Kopf. Der Schwarzhaarige begann Sukuna zu würgen, stieß gleichzeitig unaufhörlich in ihn und lebte seine abgefuckten Fantasien an ihm aus.
Sukunas Augen verdrehten sich vollständig und Toji löste seine Hand vom Hals. »Gott, heute hast du selbst an meinen Kräften gezerrt...«, er zog sich raus und schon jetzt tropfte das Sperma aus dem malträtierten Loch. Genüsslich zog er die Arschbacken auseinander und nahm das wimmern wahr. Genau zu diesem Zeitpunkt kam der dritte im Bunde wieder ins Zimmer. »Du machst heute After Care Toji. Nur damit das klar ist«, der Angesprochene zog seine Hose wieder hoch und brummte nur. »Unvernünftig...«, war alles was er sagte und ließ die beiden dann allein. Die Schiebetür ging erneut und Satoru verband Sukuna die Augen. »Kommst du damit klar?«, der Rosahaarige bestätigte leise, er kannte Gojo, der Weißhaarige würde ihn anders quälen, intensiver nicht gröber. Und doch, war ihm unwohl, wieso hatte er ihn bisher noch nicht berührt? »Satoru?«, dieser brummte leise. »Geht's dir gut?«, verwirrt über die gleiche Frage nickte Sukuna erneut. »Dachte du bist plötzlich weg«, Gojo verneinte leise und lachte. »In der Situation einfach gehen? Das wäre dumm...«, er war zu freundlich, viel zu freundlich! Und da durchzuckte Sukuna ein Schmerz, zischend zog er die Luft ein. Auf die erste Klemme, folgte die zweite an seiner Brustwarze. Aber die Berührungen, blieben aus. Was? Automatisch drehte der Körper hoch, Flashbacks und Überlebensmodus. Fuck. Sukuna konnte dies nicht mehr steuern. Da er kaum den Weißhaarigen hörte, noch sah, drehte er völlig innerlich durch. »Shit...«, war alles was über seine Lippen kam. Gojo reagierte sofort, löste die Situation auf und zog Sukuna in seine Arme. »...atme, du musst einfach atmen, folge meiner Atmung«, erst jetzt hörte das Dröhnen in den Ohren wieder auf. Und er spürte seine Hand auf der alabasterfarbenen Haut von Satoru. »...hey hey... alles ist gut. Dir geschieht nichts, Kleiner«, murmelte es leise und Sukuna schluckte. »Wie fühlst du dich? Hörst du mich wieder?«, Fragen über Fragen, doch der Rosahaarige konnte keinerlei Antwort geben. »Egal was los ist, sag mir was passiert ist. Was genau ist der Auslöser gewesen?«, Ryoumen schaute zwischen sich und ihn, schüttelte den Kopf und schlang seine Arme um Gojos Nacken. »Es war kalt«, war alles was er über die Lippen brachte, die Aussage mache für den Weißhaarigen keinen Sinn. Wusste er allerdings genau, dass jetzt gerade in diesem Moment keine weitere Erklärungen folgen würden. »Es tut mir leid, Sukuna. Ich wollte nicht... Ich liebe dich«, murmelte es leise und immer noch strich der Größere über den Rücken vom Rosahaarigen. Eine Ewigkeit verging bis die Panik abgeklungen war, doch dann machten sich auch die Schmerzen in Satorus Hand bemerkbar. »So leid es mir tut, Kleiner. Aber ich muss ins Krankenhaus. Wir reden, wenn ich zurück bin, versprochen. Es tut mir wahnsinnig leid, egal was es gewesen sein sollte. Ich liebe dich und werde dir Toji schicken«, Sukuna wollte erst nicht, dass sein Freund seinen Mann holt. Gleichzeitig wollte er, alles aufgeklärt haben und das sich Satoru keine Sorgen machte. Er hielt ihn an der gesunden Hand auf. »D-Du, du kannst nicht... Ich meine, du darfst nicht einfach...«, er biss sich auf die Unterlippe und erneut wurde er in die Arme gezogen. »Okay, Okay, kommt nicht mehr vor, ich verspreche es dir«, murmelte es beruhigend weiter. »Es tut mir leid«, hauchte Sukuna leise aber der Weißhaarige schüttelte den Kopf. »Du trägst keine Schuld, sondern ich. An was lag es?«, hakte er erneut nach. »Ich weiß es nicht, eigentlich war alles okay. Aber... du hast mich nicht mehr berührt, du warst da, ich weiß aber du stehst für gewöhnlich immer in Kontakt mit mir. Aber dieses Mal... ich bekam Flashbacks...«, und da versteifte sich Gojo. »Ich... ich vergleiche dich nicht mit ihm!«, holperte es direkt panisch weiter. »Es war nur—«
»Du warst damals Blind und die einzige Berührungen waren Folter oder Noritoshi der dich vergewaltigt hat. Versteh schon, fuck tut mir leid«, beendete Satoru seinen Satz und jetzt wusste sein Freund ebenfalls, dass der Kamo Typ, ihnen beide das erste mal dazwischen funkte. »Ich weiß noch, wie ich anfangs sagte, ich kann auf zärtlich nicht... bei dir ist es was anderes... was ich sagen will ist...«, ozeanblaue Augen warteten weiter ab. »...nicht du...«, murmelte Sukuna zum Ende hin. »Was genau nicht ich?«, rosa Ohrenspitzen glühten Gojo entgegen. »Du kannst schon grob sein, aber hör nicht auf mich zu berühren... nicht du, das ist, falsch«, dem Rosahaarigen stand irgendwo der Kopf, er wusste es nicht. Ob Satoru verstanden hatte wo das Problem lag, wusste er ebenfalls nicht. Ein letzter Kuss auf die Stirn von ihm und der Weißhaarige war ohne weiteres verschwunden. Minuten später stand Toji bei Sukuna der ihn hoch hob. »Was brauchst du, Kleiner? Gojo hat mich kurz und knapp aufgeklärt«, abwartend schaute der Schwarzhaarige herab und Ryoumen schüttelte den Kopf. »Es geht schon wieder, danke«, Bitterkeit stieg im Rosahaarigen auf, er zog sich das mit Blut verschmierte Hemd von Gojo über und seine Shorts an. »Ist er schon weg?«, Toji nickte und hielt Sukuna auf. »Er ist schon weg ja. Und wir beide kümmern uns um dich. Daran führt kein Weg vorbei«, damit hob er ihn überraschend auf seine Arme und trug Sukuna die Treppen rauf.
Zwei weitere Tage waren vergangen, Sukuna inzwischen wieder der alte und die anderen alle wach und erinnerten sich. »Echt mal, das war maßlos übertrieben... Eifersucht hin oder her, jemanden den Finger absäbeln wegen ein paar Dates und einmaligen Sex... das ist echt übertrieben, Sukuna...«, Toji und er hatten die Anderen begrüßt und sie auf den neusten Stand gebracht, nur eine Sache behielten die beiden für sich - Utahime. Deswegen, akzeptierte der Rosahaarige alle schnippischen Kommentare ihm gegenüber. Denn die letzten zwei Tage waren sie alle nacheinander Gojo im Krankenhaus besuchen, bis auf einen, Sukuna selbst. Wenn die Beschwerden oder Kommentare zu wild wurden, mischte sich Toji ein aber immer wieder stoppte ihn der Rosahaarige. Normalerweise würde ihn das niemals stören, jedoch schwieg Satoru. Er schwieg ihn an, keine SmS, keine andere Kommunikation, absolut gar nichts. War er zu ehrlich gewesen? Hätte er doch nur die Klappe gehalten! Sukuna drehte innerlich vollkommen durch. »Oi, Kleiner!«, rief Toji plötzlich aus und er zuckte zusammen. »Du musst dich echt beruhigen, egal was dir im Kopf rum geht. Du musst dich entspannen, egal was es sein sollte. Fahr runter, du wirst immer nervöser!«, knapp nickte der Angesprochene und schaute erneut auf sein Handy. Immer noch nichts, das der Schwarzhaarige jedoch mehr als genug hatte, schulterte er Sukuna und trug ihn Richtung Ausgang. »Tokyo Uni Klinik. Viel Erfolg«, damit landete ein Autoschlüssel in seiner Hand und die Tür wurde ihm vor der Nase zugemacht. »Wow, also das war verrückt«, Toji lief zurück, beobachtete kurz das Training all der Gören, die hier lebten und zündete sich eine Zigarette an. »Er will also endlich Buße tun? Wurde auch langsam Zeit...«, schwer seufzte der Schwarzhaarige. »Keine Buße, er ist Gojo nicht mal eine Entschuldigung schuldig. Ihr alle seht nur, was ihr sehen wollt. Es geht euch nichts an, ich hab ihn jetzt einfach vor die Tür gesetzt, hört auf ihn zu nerven. Ihr habt kein Recht irgendwas diesbezüglich zu sagen, haltet den Ball flach«, wütend drückte er den Stummel aus und ließ sowohl Rika als auch Megumi stehen. »Wie fühlt sich Yuuji?«, hackte Sukuna kleine Schwester beim Zen'in Spross nach. »Mhhm wie soll ich das jetzt am besten sagen. Er ist wütend. Natürlich nicht auf Sukuna, wie auch, der ist ja selbst erst einige Tage vor ihnen erwacht aber auf seinen Vater und Großvater... er hat ihm jedoch nicht mal eine Nachricht geschrieben...«, Rika schnaubte leise. »Tja, bei mir ist es so, das Yuuta von damals nichts weis aber er hat einiges herausgefunden, Satoru und Toji haben ihn schlafen gelegt... zwangsschlafen gelegt...«, Megumi seufzte leise. »Beschissen«, bestätigend brummte Rika. »Er ist auch wütend, fühlt sich sogar so als würde ihm nicht genug vertraut werden... und Tante Nobara dreht völlig am Rad. Sie gibt sich so viel Schuld, dabei war sie ein Kind wie Sukuna, sie hätte nichts tun können. Sie waren damals schon beste Freunde. Aber der Verrat damals an Sukuna... als ihr alle in Kuba wart, die Sache vor mir... die setzt ihr ordentlich zu. Gerade da sie jetzt Bescheid weiß«, erklärte sie leise weiter. »Ob sie Sukuna meiden wird?«, Rika zuckte mit den Schultern. »Ich hab keine Ahnung. Aber er warnte uns alle vor, er sagte auch, niemand soll wütend auf die Vergangenheit sein. Das war die beste Entscheidung und somit konnten alle überleben, das Ergebnis musste stimmen und das tut es«, Megumi bestätigte diese Antwort, mehr als da sein konnten sie nicht. Zuhören, für die, die betroffen waren.
Sukuna stand vor dem Krankenhaus und betrachtete es. Eine verdammte Stunde war vergangen und er hatte noch keinen Fuß hinein gesetzt. »Fuck...«, er schuldete ihm eine Entschuldigung, der Krankenbesuch war längst überfällig und zu allem Übel, musste er diese Sache klären. Gojo trug an nichts Schuld, das musste er wissen, Sukuna wollte nicht... »Kann ich Ihnen helfen?«, eine Ärztin mit Zigarette. »Nicht wirklich, ich will jemanden besuchen und hasse Krankenhäuser, das ist alles«, verstehend nickte sie. »Weißer Kimono, Tattoos, rosa Haare. Sie sind der Freund von Gojo, saubere Abtrennung, der Finger ist ohne Probleme wieder an die Hand genäht worden. Keine Nervenschäden, keine Einschränkung, Therapie ist angesagt. Muskeln und Sehnen trainieren«, teilte sie ihm die Kurzversion mit. »Der Finger ist also wieder dran«, murmelte Sukuna leise vor sich hin. »Vollständig, in eurem Gewerbe nichts ungewöhnliches, keine Sorge. Er überlebt das, schon während der OP hat er geredet, wenn die Quasselstrippe eines kann, dann das«, schnaubend bestätigte Ryoumen dies und da die Ärztin schon davon lief, lief er ihr nach. »Hat er... war er wütend?«, überrascht schaute sie ihn an. »Wütend? Nein. Wieso? Er ist schlecht gelaunt, weil er endlich nach Hause will aber so ist Satoru, er hasst Krankenhäuser sobald er selbst darin als Patient ist. Wütend war er nicht, er hat mir von seiner neuen Flamme erzählt. Dass er glücklich ist, ich ihn endlich mal wieder besuchen kommen soll damit ich Toji ebenfalls sehe. Du müsstest ihn doch kennen. Was bereitet dir also wirklich sorgen?«, hakte sie dann nach. »Ich war derjenige, der ihm den Finger abgetrennt hat«, gestand er leise und die Ärztin hielt an, musterte ihn und fing schallend an zu lachen. »Er war also wirklich nicht High. Ich bin erstaunt, nein Sukuna, Satoru war nicht wütend. Er ist glücklich, bestätigte mir immer wieder wie glücklich du ihn machst. Weshalb er jedoch den Finger verloren hat, teilte er mir nicht mit. Er grinste nur wissend und teilte mir mit, dass du gerne deine Beute markierst, das war alles«, dem Rosahaarigen schoss das Blut direkt ins Gesicht und er erinnerte sich an die Sache mit der Schusswunde. »Welches Verbrechen hat er begannen, damit er so markiert werden musste?«, Sukuna hatte ihn nicht markiert, wie kam der Idiot nur auf sowas?! »Ich hab ihn gequält, weil er mit meiner Schwester geschlafen hat. Und nein, das ist nicht der Punkt, der mich daran stört, sondern es liegt daran, was er mit ihr währenddessen angestellt hat«, die Braunhaarige verzog das Gesicht. »Danke, mehr Infos benötige ich nicht. So genau muss ich von Satoru Gojo echt nichts wissen. Das der nicht alle beisammen hat, weiß so ziemlich jeder... Shoko Irieri, hab mit ihm studiert. Den Gang runter, das letzte Einzelzimmer auf der linken Seite. Du hast die Besuchszeit vollständig verpasst, lass dir also was gutes einfallen. Man sieht sich«, damit trat sie zurück in den Fahrstuhl und die Türen schlossen sich. Verdutzt schaute Sukuna zurück und nickte leicht.
Die Nachtschwester machte bereits ihren Rundgang und kam Gojos Zimmer nur langsam näher. Es war inzwischen so still, dass seine Schritte die einzigen waren, die man hörte. »Die Besuchs—«, da hob er schon die Hand. »Ist längst vorbei, ich verkürze das Gespräch gleich mal. Ich kann Ihnen, eine halbe Millionen direkt überweisen, dafür will ich die Medikamente von meinen Mann, für den restlichen Abend und diese Nacht Ruhe und vor allem will ich wissen, wie man diese Zimmer von innen abschließt«, die Schwester musterte ihn lange aber seufzte ergiebig. »Von mir aus, er soll direkt zwei nehmen, dann kommt das Schmerzfenster nicht so heftig«, damit nahm sie die Tabletten und lief voran, klopfte leise und trat dann ein. »Türklinke nach oben, dann ist es verschlossen. Schönen Abend noch«, Ryoumen nickte und zog sein Handy heraus. Wieder einmal war er der Entwicklung hier im Lande mehr als dankbar und die Transaktion war binnen weniger Sekunden sicher. Damit verschwand er auch schon im Zimmer und betrachtete den Weißhaarigen, der das gleiche tat. »Echt jetzt, du musst aufhören die Leute zu kaufen. Das ist irre, wie geht's dir, Kleiner?«, rote Augen rollten. »Erstens, Geld ist die leichteste Sprache um das zu bekommen was man will und Zweitens, sollte ich das nicht eher dich fragen?«, Satoru kicherte leise. »Mir geht es sehr gut, danke der Nachfrage. Du kommst sehr spät, ist etwas passiert?«, Sukuna warf das Medikamentenschälchen auf den Nachtisch und lehnte sich an das Fußende des Bettes. »Nichts ist passiert. Ich bin daran schuld, ich sollte mich wenigstens in drei Tagen blicken lassen...«, zwischen den beiden blieb es lange still und Sukuna seufzte leise. »Wegen der Sache neulich... Ich wollte nicht, dass du dich schuldig fühlst, das Kamothema hab ich nie angeschnitten. Ich will damit niemanden belasten und eigentlich tut es mich selbst ebenfalls nicht wirklich einschränken, nur vor ein paar Tagen, konnte ich dir nicht mal erklären was geschehen war... Es tut mir leid, ihr beide wisst von all dem Nichts, es ist besser so. Ich wollte dir nur sagen, dass du dich nicht schuldig fühlen sollst. Nichts daran, war deine Schuld. Es ist alles in Ordnung«, die Erklärung fiel knapper aus als erwartet, Sukuna hätte gerne noch so viel mehr gesagt. »Mag schon sein, Kleiner. Trotzdem hab ich dir mächtig Angst eingejagt und dich zudem noch an diesen Widerling erinnert. Ich könnte deshalb selbst kotzen aber es ist passiert und es tut mir immer noch unglaublich leid«, antwortete ihm der Weißhaarige dann leise und um diese unerträgliche Stille zu durchbrechen, die darauf folgte, redete er direkt weiter. »Hey wie betrunken bist du eigentlich, damit du hier sein und mit mir so ein Gespräch führen kannst?«, hackte Gojo lachend nach und Sukuna brummte. »Tatsächlich kein Tropfen...«, ozeanblaue Augen musterten ihn. »Niemand ist gut auf dich zu sprechen zu Hause?«, nun grinste der Rosahaarige. »Wäre mal was Neues, wenn's anders wäre... keine Sorge, sie sind alle nur unzufrieden und meckern, weil es keine Aufträge gibt, sonst nichts... und sobald sie einen haben und draußen unterwegs sind werden sie immer nur wegen mir angesprochen«, Sukuna versuchte alles herunterzuspielen, dass die anderen rum jammerten wegen der Sache was er Satoru angetan hatte ließ er gänzlich untern Tisch fallen. »Verstehe, und nun? Bist du beruhigt?«, der andere nickte und Gojo lehnte sich zurück. »Dann solltest du wieder nach Hause, sag den anderen morgen bin ich wieder zurück, sie sollen sich nicht über so etwas unwichtiges Gedanken machen«, doch Sukuna bewegte sich kein Stück. »Unglaublich, dass ich das wirklich mache...«, murrend glitten rote Augen nochmals über das Bett und Satoru öffnete nur ein Auge. »Was meinst du?«, doch der Rosahaarige ließ diese Frage ebenfalls unbeantwortet und lief zur Seite des Bettes nur um direkt auf seinen Freund zusteigen. »Es ist eine einmalige Sache und ich werde das zu Hause nicht wiederholen, nur damit das klar ist«, der Weißhaarige war immer verwirrter, begrüßte jedoch seinen Freund auf seinem Schoß. Sukuna lockerte seinen Kimono und Satoru bekam die Überraschung zu sehen. Rosa Lippen verzogen sich zu einem Grinsen und legten dadurch strahlend weiße Zähne frei. »Dieser Besuch ist gerade um einiges Interessanter geworden...«, Gojo griff auf seinen Nachttisch, öffnete mehrere Fenster des Kästchens und schluckte vier Tabletten auf einmal. »Ich glaube nicht, dass du so viel—«
»Oh doch, ich werde die alle jetzt schlucken, denn mein Freund sitzt auf mir und sieht verdammt heiß aus. Ich werde nicht wegen Schmerzen unterbrechen, nicht schon wieder. Vor allem konnten wir letztens nicht beenden, ich habe hier keine Hand angelegt und ich fühle mich gerade, als würde ich explodieren. Meine Geduld und Selbstbeherrschung sind an ihren Grenzen. Ich bin wahrhaftig an meinem Limit, Sukuna und ich fick dich jetzt in Grund und Boden«, damit nahm Satoru seine Wasserflasche und spülte die Tabletten, herunter. »Wieso die sexy Krankenschwester und kein Tiger?«, der Weißhaarige hob Sukuna an und verfrachtete ihn unter sich. »Du bist Arzt, ersteres erschien mir witziger«, Satoru lachte leise und rutschte eine Etage tiefer. »Verdammt, das ist wirklich verboten heiß«, murmelte er bei dem Anblick, den ihm der Rosahaarige bot. Er hatte selbst Seidenstrümpfe an, volles Programm für Gojo. Sukunas Länge drückte sich schon gegen das fast durchsichtige Höschen, die ersten Lusttropfen benetzten dies ebenfalls. Lange Finger schoben sich in den Stück Stoff und zogen ihn zur Seite. »Du bist schon so bereit für mich...«, er bekam von seinem Anblick nicht genug, niemals würde es so sein und Ryoumen wimmerte leise. »Hör auf zu starren... Es ist total peinlich...«, die gesunden Hände verflochten miteinander und Satoru schob sich langsam in ihn. Beide stöhnten gleichermaßen, als sie miteinander verbunden waren. »Gott, Wildkätzchen, ich hab dich vermisst«, murmelte es leise und Gojo leckte über den Hals bis hoch zu seinem Ohr. »Danke für dieses wundervolle Geschenk«, und damit begann er sich zu bewegen, langsam, qualvoll genug um den Rosahaarigen anders um den Verstand zu bringen. Sukuna verlangte nach mehr, immer weiter und weiter und Satoru erfüllte ihm seine Wünsche. Somit machten sie gemeinsam die erste Nachthälfte zum Tag und gerade als Gojo seinen Freund willenlos gegen die Wand fickte, durchzog Sukuna während seines Orgasmus ein Schmerz an der Hand. »Tut mir leid, Kätzchen«, der Rosahaarige verstand überhaupt nicht, was geschehen war da umgriff Satoru dessen Handgelenk und zog den Arm nach oben. »Ich liebe dich, Sukuna«, sie küssten sich wieder und dann kam auch er. Zufrieden und vollends befriedigt, hielten sich beide jeweils am anderen fest. »Verdammt, hast du mir den Finger abgesäbelt?!«, schwer atmend hing Sukuna an seinem Freund und dieser bestätigte leise lachend. »Deine Markierung war mehr als eindeutig, Kleiner. Und wenn nicht mit dir, mit wem sonst?«, rote Augen schauten in blaue. »Wenn du mich hier im Krankenhaus zurücklässt, zünde ich dich an. Ich bleibe nicht mal einen Tag, vergiss es«, mit heißen Wangen protestierte Sukuna und brachte den Weißhaarigen nur noch mehr zum Lachen. »In Ordnung, ich verspreche es dir«, und somit zog er sich aus seinem Freund heraus und verlangte von ihm still zuhalten. »Hier, Shoko soll auf Station kommen. Sag ihr einfach, dass es ein Problem gibt«, der Weißhaarige ignorierte weitere Proteste und begann seine Abartigkeit an Sukuna auszuleben. »S-Shoko?! Satoru... kannst du kommen?! Es gibt ein Problem«, er wand jegliche Kraft auf, um normal zu sprechen, was sichtlich schwierig war, da Gojo ihn um den Verstand brachte. Es dauerte eine halbe Stunde, da klopfte es an und Sukuna saß auf dem Schoß des Weißhaarigen. »Neuer Patient, Anfang dreißig, rechter Ringfinger mit Klinge abgetrennt, Schock hat vor wenigen Minuten eingesetzt. Hast du den kleinen Op frei gehalten, wie besprochen?«, sie schnalzte mit der Zunge. »Damit hättest du also die Wette gewonnen, verdammt. Ich hab Sukuna wirklich überschätzt was dich angeht... in Ordnung, eine Millionen für dich. Du weißt, wo wir hin müssen, mach ihn fertig und bring ihn rein. Dein Verband ist schon ab, ich organisier alles wie du von mir verlangt hast. Aber die Nacht bleibt ihr beide hier, für einen Killer ist er ganz schön empfindlich was sein Kreislauf angeht...«, Gojo nickte und trug Sukuna über den Flur. »Bis gleich im OP Saal«, der Rosahaarige verfluchte Satoru bis nach Kuba und zurück. Als ihm auf Japanisch nichts mehr einfiel fluchte er auf Spanisch weiter. Alles was der Weißhaarige dazu interessierte, war der Hintern der direkt neben seinem Kopf war. In der Umkleide für Personal des Krankenhauses, stellte er Sukuna auf seine Füße ab. »Willst du eine Narkose?«, leichenblass schauten rote Augen auf. »Seh ich so aus, als würde ich an mir rum schnippeln lassen, wenn ich nicht bei Bewusstsein bin?!«, schrie er um und Gojo lachte immer weiter. »Wenn dort drin kein Whisky steht, Schönling. Erwürge ich dich!«, wieder schulterte der Größere den Kleineren. »Da wären wir, huch, Kenny und Toji sind auch hier?«, alle versammelten rollten mit den Augen. »Nervenarzt und Notfallkontakt. Was läuft bei euch beiden nur falsch?!«, glücklich stellte Satoru nun seinen Freund ab. »Na was wohl, Sukuna hat mich eindeutig markiert. Ich hab das gleiche getan, als hätten wir ein Papier nötig, so wie ihr beide, alter Knacker«, der Schwarzhaarige schnaubte. »Eine Privatparty im Op, niemals kann das jemals irgendeiner meiner Kollegen behaupten.... In Ordnung Toji, ich gehe auf deinen Vorschlag ein, kauf die Klinik oder kaufe meine Abteilung, ist mir egal. Ich werde für euch arbeiten, hauptsächlich. Ich werde mich gerne Fortbilden auf Kinder, in jeglicher Hinsicht aber bring dem Obersten bei, Körpergliedmaßen am Körper zu belassen«, Unglücklich, brummte nun der Rosahaarige. »Bitte sag mir, dass du was mit hast«, schwarze Augenbrauen hoben sich. »Schwacher Magen? Und das bei dir? Seit wann denn das?«, Gojo streckte Sukunas Arm aus und alles wurde steril abgedeckt. »In Ordnung, das Thema kommt das einzige Mal nochmals heute auf und das letzte mal jemals, habt ihr mich verstanden?!«, Toji setzte sich murrend auf Sukunas andere Seite. »Seit Kamo, hab ich keinerlei Resistenzen mehr was Blut angeht. Jedenfalls, was mich betrifft. Auch nur der kleinste Schnitt an mir und ich Klappe zusammen. Bei anderen ist es scheißegal... geht's noch uncooler?!«, damit landeten drei kleine Flaschen in Sukunas freier Hand. »Aha, du bist also komplett verdreht... verstehe. Musst du kotzen?«, doch Ryoumen verneinte. »Wie geht's den kleinen?«, Toji beantwortete all die nötigen Fragen, Nanami verband die richtigen Nervenenden miteinander und gab dann Shoko das Go die OP fertig zu machen. »Ich war so frei alles schon zu organisieren, die beiden können die Klinik verlassen, sobald du fertig bist Shoko. Hört auf das Personal zu kaufen, hört auf in den Patientenzimmern zu vögeln und vor allem, hört auf euch Körperteile abzutrennen, was ist nur falsch mit euch?! Ich hau ab, bis dann«, Toji verabschiedete sich ebenfalls und dann waren sie nur noch zu dritt. »Komm, Kleiner. Du musst dich eine Runde entspannen«, damit zog Gojo, Sukuna auf seinen Schoß und Stille breitete sich vorerst aus. Zitternd atmete Ryoumen aus, sein Zustand verbesserte sich kein Stück. »Satoru?«, der angesprochene brummte leise. »Ich liebe dich... so wie du bist. Es tut mir leid, wegen deines Fingers... Aber ich hab echt rot gesehen«, gestand ihm der Rosahaarige leise und wieder kicherte Gojo leise. »Schon gut, Wildkätzchen. Das hatte ich mehr als verdient«, er begann den Rücken vom Kleineren zu streicheln um diesen zu beruhigen. »Und konnte ich dich ebenfalls etwas beruhigen?«, kam die Frage geflüstert und der Weißhaarige stockte. »Was meinst du?«, seufzend setzte der andere sich etwas weiter auf, kämpfte gegen den Schwindel an. »Liegt deine überspielte schlechte Laune nur daran, dass das passiert ist oder liegt es daran, weil du das Gefühl hast als mein Leibwächter versagt zu haben?«, seine Hand vom Rücken wanderte nach oben ins Haar. Er zog daran und zwang Sukuna ihn anzusehen. »Was ist, wenn beides zutrifft?«, stellte er als Gegenfrage zurück und trennte keine Sekunde den Augenkontakt. Wissend brummte Ryoumen und festigte seinen Griff mit seinem freien Arm. »Dann sollte ich wohl deutlicher werden als damals. Ich danke dir dafür, dass du mich niemals verraten hast. Wahrscheinlich glaubst du, es sei nicht viel, aber es bedeutet alles, Satoru. Verstehst du? Hätten Toji und Du mich ausgeliefert, wäre ich schon längst zu Grunde gegangen, tot oder schlimmeres. Aber ihr beide, ihr habt euch für mich entschieden, für ein fremdes Kind und dafür gegen eure Clans. Sag mir auch nur einen Menschen, der so etwas tun würde. Das mit Kamo, war wirklich nicht vorhersehbar, dass es passiert ist, ist mehr als übel und es war verdammt hart. Aber ich gebe niemanden von euch die Schuld, es war meine eigene, ich war zu Leichtsinnig. Diese Mei Mei hat mich total aus dem Gleichgewicht gebracht. Und vergiss nicht, wärst du an diesem Abend nicht aufgetaucht, wäre ich vielleicht immer noch nicht frei. Wäre verschollen im zweiten Unterschlupf von Noritoshi, also habe ich dir auch zu danken, dass ihr beiden mich gefunden habt. Genau wie Toji mir in Kuba das Leben gerettet hat, hast du es damals im Club, Satoru. Vergiss das niemals«, eine Hand landete am alabasterweißen Gesicht. Ozeanblaue Augen schlossen sich für wenige Sekunden und dann küsste Gojo nochmals Sukuna. »Deine Eltern mögen uns alle getäuscht haben, was deine Schwester betrifft. Aber, dich Sukuna, dich hätte ich gefunden und wenn ich auf meinem Weg alles hätte niederbrennen müssen. Ich hätte es getan, allein für dich«, der Weißhaarige erforschte den Mund von Ryoumen erneut, als wäre es das erste mal und er trennte sich erst, als die Luft von beiden knapp wurde. »Sag mir, Kätzchen. Wie hoch stehen die Chancen, dass du zu Hause nochmals ein Outfit für mich trägst?«, das überempfindliche und gerötete Ohr zuckte leicht. Der Rosahaarige schüttelte energisch den Kopf und doch wussten sie beide, dass er log und Satoru es schaffen würde ihn dazu zubringen. »Denk ja nicht, dass du so einfach davon kommst. Nanami mag uns entlassen haben, Shoko allerdings nicht. Die wird uns die Nacht noch hier behalten wegen dir. Also werde ich dieses Geschenk in vollen Zügen genießen, die Betäubung hält noch lange nach der OP an«, Sukunas Unterleib kribbelte und er mied den Blick von Satoru. »Du bist ein Volldepp!«, zischte es weniger überzeugend als erwartet. »Satoru, her mit deiner Hand, die Nähte sollen schließlich so gleich wie möglich sein, nicht wahr?«, der Rosahaarige versteifte sich, hatte er doch vergessen, wo er war bei seiner vollständigen irgendwie Liebeserklärung. »Wir sehen uns morgen nehme ich an als erstes?«, aber Shoko klickte mit der Zunge. »Tut mir leid, aber ich stehe hier auf Nanamis Seite. Auch ich entlasse euch direkt, ich will, dass dieses Gebäude morgen noch steht und bei euch beiden... die Briefe sind längst fertig und ihr bekommt beide den gleichen Kram. Wie gewünscht für Sukuna vollständig intra venös. Den Rest tragt ihr bitte selbst auf heimischen Boden aus. Nicht hier«, Gojo war davon natürlich absolut nicht begeistert und brummte irgendwas unverständliches. »Wie war das?«, die beiden Studienfreunde schauten sich lange an. »Verdammt, Ich hab mich blind auf dich verlassen, ich hätte ihn noch nicht ausziehen sollen... dann könnte ich es nochmals genießen! Jetzt bereue ich es!«, Shoko schüttelte ihren Kopf und sagte irgendwas von wegen es sei kein Wunder, dass Satoru so demoliert wäre und gleichzeitig bis ihn Sukuna in die Narbe an der Schulter. Der Weißhaarige protestierte laut und beruhigte den gleichaltrigen.
Es dauerte drei Stunden, dann konnten die beiden endlich den OP wieder verlassen. »Erzähl mir von zu Hause. Du hast selbst nicht vollständig die Wahrheit gesprochen«, der Rosahaarige seufzte leise. »Zu Hause ist es tot langweilig ohne Dich. Außerdem meckern alle rum, weil ich dir den Finger abgesäbelt habe...«, sie liefen langsam zurück auf Station, als sie selbst dort ankamen, hielt sie Shoko nochmals auf. »Ehrlich mal, hört auf die Schwestern zu kaufen! Sie weiß Bescheid, in eurem Zimmer steht alles. Bis morgen früh habt ihr Zeit, keine Visite. Ist alles erledigt. Gute Zeit«, damit verschwand sie und Sukuna zog weiter Leine. »Die anderen sind Langweiler...«, beteuere ihm der Weißhaarige dann auf die vorherige Erklärung. »Genau das gleiche, habe ich auch—«, Gojo lachte leise und der andere realisierte, dass er vollständig verascht wurde. »Das man dich mal auf den Arm nehmen kann, ist ja ganz was neues«, ab diesen Moment strafte ihn der Rosahaarige mit Schweigen, alles andere musste Satoru alleine erledigen. »Ich frag mich echt, wie ich bei euch beiden landen konnte...«, schlecht gelaunt lief Sukuna voran und floh förmlich aus dem Krankenhaus. »Mir war niemals bewusst, das Du—«
»Oh nein mein Lieber, ich mindere nicht mein Wert, ich meinte euch beide«, süffisant blickte er Satoru entgegen. »Guter Einwand, Toji und ich sind zwei abgefuckte Menschen, wir hätten dich niemals verdient. Und doch sind wir mit dir zusammen und glücklich«, am Auto vom Zen'in angekommen, öffnete der Weißhaarige per Knopfdruck den Kofferraum und Sukuna warf seinen Kimono hinein, die schwarze Sporttasche landete direkt daneben. Binnen Sekunden veränderte sich die Atmosphäre und die Wange vom Rosahaarige rieb an dem rauen Fließ im Innenraum des Jeeps. »Nur damit eines klar ist, Sukuna. Mach dich so viel lustig über uns beide, wie du möchtest. Damit du es allerdings wirklich verstehst, ich akzeptiere neben Toji und mir niemanden, kapiert? Wir sind deine Ehemänner und die zwei einzigen Menschen auf dieser abgefuckten Welt, die dich ficken werden. Verstanden?!«, noch während er sprach rammte er seine Länge in die heiße Ende und brachte Ryoumen zum keuchen. Dieser Fick ging schnell, er war geprägt von Dominanz und Wut. Dieses Mal war auch Satoru der Grobe. »Los, sag es, Sukuna. Zu wem gehörst du?!«, zischte es wütend in sein Ohr und der Weißhaarige packte ihn am Hals um den Oberkörper nach oben zu verfrachten. »Na los, ich will es hören oder ich mache weiter bist du bettelst, dass ich endlich aufhöre und wenn es den ganzen verdammten Tag hier mitten auf dem Parkplatz ist«, der Rosahaarige keuchte laut als er weiter auf den Schwanz rutschte. »Fuck... To-ji...«, atemlos stöhnte er, als Gojos Schwanz den richtigen Punkt traf. »...bitte...«, wimmerte er leise. »... und Du...«, kam es gequält hervor, endlich bekam er die Erlösung und Spritze gegen das Auto. »Sehr gut, dann wäre das ja geklärt«, mit einem Ruck zog sich der Weißhaarige aus der pulsierende Enge, schlug auf den nackten Hintern vor sich und zog dann die OP Hose wieder an Ort und Stelle. »Zeit nach Hause zu fahren, steig ein«, auf wackligen Beinen und Tränenüberströmten Gesicht folgte Sukuna und spürte bei jeder Bewegung wie Sperma seine Innenschenkel herunter lief. Das jagte ihm nur noch mehr Gänsehaut über den Körper, denn es kam selten vor, dass Gojo davon genug übrig ließ. Die Nacht ging langsam zu Ende, Satoru fuhr mit dem Wagen los. »Shoko hat Toji aufgeklärt, du hast also Schonfrist, wieder einmal. Du kannst also vorerst entspannen«, doch Sukuna war von entspannen meilenweit entfernt. Je näher sie dem Anwesen kamen umso unentspannter wurde der Oberste. Komisch, wieso war er denn jetzt so angespannt?! Gojo schaute ihm nach als er Ausstieg und erneut klingelte sein Handy. »Rück es einfach zurecht, die Gören hier nehmen sich zu viel raus. Er ist Oberster, sie sind langsam aber sicher zu respektlos«, weiße Augenbrauen furchten, war es wirklich so extrem gewesen? Als sie beide im Eingangsbereich standen, hörten sie trotz der gottlosen Zeit die ersten im Obergeschoss rennen. »Er ist wirklich zurück! Endlich! Hoffentlich hat sich Sukuna entschuldigt!«, Oi die klangen wirklich alle ordentlich angepisst. Der Rosahaarige seufzte und verzog sich direkt. »Tsumiki, Kogane, ich bin wieder zu Hause«, Gojo beobachtete die Begrüßung der drei und wie Kogane schon begann seine wichtigste Bezugsperson mit Fragen zu bombardieren. »Du bist zurück! Wie schlimm ist es wirklich?! Hat sich Sukuna entschuldigt?! Konnte man den Finger retten?! Wo ist dieser Mistkerl?!«, Hora! Das war selbst für den immer gut gelaunten zu viel. »Ich dachte, ich habe mich gestern deutlich genug ausgedrückt. Es reicht jetzt mit dem rum gehacke auf Sukuna! Ihr wisst nicht, was genau passiert ist! Lasst die Leute erst einmal ankommen und durchatmen!«, donnerte es hinter der versammelten Mannschaft und alle zuckten zusammen. »Na hör mal! Wegen einer billigen Nummer gleich so auszurasten! Dann soll er lernen mit seiner Eifersucht umzugehen! Er kann nicht ständig Amok laufen und euch Körperteile durch schießen oder abtrennen, wie es ihm beliebt!«, Megumi und Yuuji protestierten lautstark und da verpassten ihnen Toji und Satoru gleichermaßen eine Ohrfeige. »Ich sag das jetzt nur einmal, Sukuna hatte jedes Recht dazu so zu reagieren. Es geht euch alle nichts an, weswegen, ich hatte es verdient, fertig! Der Oberste hat das Clanoberhaupt zurechtgewiesen, Ende der Geschichte. Lernt die Dinge zu unterscheiden, bevor ihr urteilt. Was uns drei betrifft, geht's euch nen scheißdreck an. Was ihr mit Sukuna als Obersten, Bruder oder Familienmitglied zu besprechen habt, ist euer Bier nicht unseres. Sukuna ist mit Toji und mir zusammen, wir sind beide mit ihm verheiratet und wir ziehen drei Kinder auf. Neben bei führt Toji einen Clan an, ich habe mich ihm unterstellt und ewige Treue geschworen und jetzt führt er auch noch den Ryoumenclan an. Wir haben ein gemeinsames Leben zusammen, genauso haben wir aber auch eines, wo von ihr noch keinerlei Ahnung habt. Wir drei haben privat und geschäftlich mehr als genug zu tun, wir können nicht noch eure Pubertät mit ausgleichen. Denkt alle gefälligst in Zukunft besser nach! Es reicht, endgültig! Habt ihr das alle jetzt verstanden?!«, die Bande schaute zu Satoru auf und nickte stumm. »Wenn ihr mich jetzt entschuldigt, ich werde Tsumiki und Kogane begrüßen, mit Toji mich besprechen und dann Sukunas Zusammenbruch auffangen«, damit drückte er sich durch die Teenie-Gören durch und blieb vor Toji stehen. »Für Sukuna hab ich alles i.v. was dagegen, wenn er sein Fieber bei mir im Zimmer auskuriert? Da hätte ich alles soweit griffbereit«, aber Toji schüttelte den Kopf. »Schön das ihr beide wieder da seid. Ich wäre spätestens ab heute, glaub ich entweder geflohen und das auf den Mond bei den explosiven Hormonen oder hätte sie alle umgebracht«, Gojo lachte laut und hielt an der Schiebetür zu dem Zimmer der Jüngsten hier an. »Wann erwartest du mich?«, aber der Schwarzhaarige wank ab. »Hab schon die ersten Aufgaben verteilt. In drei Tagen besprechen wir die Feinheiten. Keine Sorge, stell dich drauf ein, dass Nobara irgendwann ebenfalls in deinem Bett liegt, das Weib ist fix und fertig. Der einzige, der hier helfen kann ist Sukuna. Viel Spaß euch, sag ihm Utahime hat zugestimmt und willigt ein. Die Gören haben sich für eine Schule entschieden, Megumis. Yuuji und er werden Schatten von den beiden«, Gojo nickte die Info ab und betrat nun auch das Zimmer. »Satoru! Du bist wieder da!«,, Tsumiki sprang an ihm hoch und zeigte dem Weißhaarigen direkt ein Bild. »Allerdings! Wurde auch Zeit, im Krankenhaus war es soooo ödeee! Vielen Dank für das schöne Bild, Tsumiki-chan«, sie umarmte ihn nochmals und kicherte leise. »Wir haben dich vermisst!«, erneut ein bombardment an Fragen, dieses Mal an den Weißhaarigen persönlich. Sie saßen ganze Zwei Stunden fest, gingen in der Küche gemeinsam frühstücken und unterhielten sich als wäre niemand sonst im Raum. Die Stimmung war ziemlich eisig von den anderen aber niemand störte sich mehr wirklich daran. »Also Toji hat sich wieder ins Büro verkrümelt, wir haben drei Tage für uns. Nobara ist wortwörtlich am durchdrehen wegen dir, und das einzige Heilmittel, bist ebenfalls du. Utahime hat sich für dich entschieden und deinen Vorschlag und die Gören für das Internat von Megumi. Yuuji und er werden zu Schatten ausgebildet, meine Wenigkeit ist also bald ebenfalls gefragt für dieses Spezialtraining. Nobara kann jederzeit in mein Zimmer kommen, wir beide werden allerdings die nächsten drei Tage dort oben verbringen, weil es dich noch ausschalten wird. Hast du alles soweit verstanden?«, Sukuna nickte stumm. »Mein Schädel tut schon weh, ich glaube, das war die schmerzhafteste Eheschließung, die ich jemals erleben werde und dann stellt sich mir nur noch eine Frage«, bekam er als Antwort zurück. Satoru stand auf und räumte für die vier ab. »Schieß los«, Sukuna lief mit den Gören schon zur Tür. »Wenn es dich nicht stört, dann würde ich gerne nach Kuba gehen und auch nur mit ihnen«, der Rosahaarige schaute nach unten und Gojo folgte seinem Blick. »In Ordnung, Flitterwochen also in Kuba, soll mir recht sein. Aber das war keine Frage«, stellte er ebenfalls fest. »Mh-hm. Die Frage ist, ob Kuba für dich wirklich in Ordnung geht oder ob du nur einlenkst«, Sukuna lehnte sich gegen den Türrahmen der Küche und wartete. »Ehrlich gesagt, ist Kuba mir sehr recht, damit ich Megumis Mutter mal wieder sehen kann. Und zweitens hatte ich noch keine Zeit über ein anderes Land nachzudenken, weil ich mir einen Plan überlegt habe dich gefesselt zu unseren Flitterwochen zu nötigen. Wieso also kein Widerstand, frage ich mich«, Ryoumen schlang seine Arme um den Nacken des Größeren und lachte leise. »Einmal, einmal gebe ich kampflos nach. Ein reiner Gefallen«, blaue Augen verengten sich. »Gefallen erfordern immer eine Rückzahlung«, weiße Zähne blitzten auf. »Versprochen, dieses einmal nicht. Ich gehöre ganz dir und toleriere es«, damit jagte Gojo die Gören zu Toji und Sukuna sprang in seine Arme. »Volles Programm also?«, Sukuna küsste ihn kurz. »Volles Programm, für dich, einmalig ohne Schuldbegleichung«, küssend lief der Weißhaarige weiter und brummte genüsslich. »Hört sich gut an, Oberster«, während die beiden verschwanden, ließen sie mehrere Verdutzte in der Küche zurück. »Moment mal, ihr habt das gesehen, oder?! Der rebellische war zahm wie eine Katze und die beiden sind auch verheiratet?! Sagt mir nicht das absäbeln der Ringfinger war ihre Eheschließung! Das ist doch...«
»Ganz und gar Sukunas und Satorus art, richtig geraten. Ihr habt gehört was euch beiden bevorsteht, seid ja geistreich, Training erst bei mir, dann bei Yaga. Satoru wird euch zeigen wie es ist ein Leben als Schatten zu führen. Rika und Yuuta, ihr werdet uns drei heute begleiten, das Weib dort oben ebenfalls. Wir benötigten Schuluniformen, werden im Internat vorstellig und regeln alles nötige und das heißt auch die Sache mit Utahime, denn die wird mit dort hin gehen«, alle schauten nun Toji an, der Kogane trug und beide schauten fast gänzlich gleich. »Die Göre nimmt viel zu viel von Toji inzwischen an...«, brummten alle gemeinsam, aßen fertig und folgten der Planung für heute.
Der Weißhaarige setzte Sukuna auf seinem Bett ab bereitete alles für die Infusionen vor. »Ich geh unten das letzte Zeug holen und du solltest es dir bequem machen, Kätzchen«, schnell war die Krankenhauskleidung ausgetauscht mit einer Shorts und einem der wenigen weißen Shirts die Satoru besaß gewichen. Sukuna war schon länger nicht mehr hier gewesen, aber genau wie bei Toji kaum eine Veränderung. Nur vermehrt Bücher auf dem Nachttisch, der Nachteil daran, er kannte alle Titel schon. »Hier von Toji, damit du etwas zum Ablenken hast«, ein Stapel Papiere landete vor Ryoumen. »Verdammt dieses Internat hat mehr regeln als ein Knast, was soll das?«, Gojo schnaubte leise. »Wem sagst du das, viel Spaß damit. Du solltest sie wirklich alle kennen, vor allem der Kampfkunstlehrer wird sich darauf immer beziehen. Der ging mir wirklich hart auf den Sack. Gib mir deinen Arm«, in wenigen Sekunden lag die Nadel, Sukuna erinnerte sich daran, was im Krankenhaus passiert war und das sein zweiter Ehemann ein verdammter Arzt war. Fuck und irgendwie machte ihn das gerade tierisch an. »Alles in Ordnung bei dir? Bekommst du jetzt schon Fieber?«, der Rosahaarige wich zurück. »Alles in bester Ordnung, danke der Nachfrage«, die erste Infusion hing und beide konnten endlich entspannen. »Ehrlich, Verhaltensregeln, Hausregeln, selbst verdammte richtige Ernährung, was soll die Scheiße?! Die dürften ja nicht mal Zucker!«, Gojo las unbeirrt weiter in seinem Buch aber schnaubte wissend. »Bestes Internat aber auch das strengste, lerne die Regeln gewissenhaft, Kätzchen. Vertrau mir«, murmelte er halb abwesend weiter. Murrend überflog der Rosahaarige den restlichen Papierkram. Herkunft, die wollten einen verdammten Stammbaum haben... fuck. Er wollte nie, dass die Kinder ihre Herkunft vergessen, ihm war jedoch klar, dass sie unter dem Namen Zen'in dort auf die Schule gehen würden. Er selbst wollte es so, weil Toji ihm und ihnen all dies ermöglicht. Da die Kopfschmerzen schlimmer wurden und sich nun über den Nacken und den Rücken weiter ausbreiteten, dehnte Sukuna sich durch. »In Ordnung, Toji hat sich um alles soweit gekümmert, den Rest überlässt er mir. Ich bin besser in so etwas, wird seit sehr langer Zeit die Nadel im Heuhaufen werden...«, damit landete der Stapel Papier neben dem Bett und er rutschte weiter herunter. »Du hast genügen Zeit, ruh dich aus und komm wieder auf die Beine. Du schaffst das schon«, eine kühle Hand landete in den rosa Haaren und Sukuna brummte unzufrieden. »Wenn du das sagst...«, das Buch sank und Gojo schaute zu seinem Partner herunter. »Ich sage es nicht einfach nur, ich weiß es. Wenn nicht du, wer sonst? Wie fühlst du dich?«, rote Augen schauten nun ebenfalls auf. »Vom Motorrad überfahren, weitaus harmloser als üblich. Für welches Buch hast du dich entschieden?«, der Weißhaarige trennte den Blickkontakt wieder und las weiter. »Das Sakrileg«, wissend schloss Sukuna die Augen. »Sehr gutes Buch, gute Autor, die nicht wirkliche Buchreihe im gesamten ist ebenfalls sehr gut geschrieben«, damit zog er die Decke weiter hoch und rollte sich ein. »Wenn es dir schlecht geht, schläfst du wie Yuuji«, die Augenlider flatterten und öffneten sich nochmals. »Falsch. Ich schlafe nicht wie Yuuji, Yuuji schläft wie ich. Ich bin der Ältere, er ahmt mich nach, nicht ich ihn«, diese Logik brachte Satoru leise zum Lachen. »Schon klar, oh großer Ryoumen. Ich werd es mir merken«, der Rosahaarige wurde erst nach einigen Stunden wieder wach, fühlte sich überraschenderweise deutlich besser. Es waren gerade einmal drei Stunden vergangen. Somit also noch mitten am Tag. »Verrückt, das hab ich auch noch nicht erlebt...«, Gojo löste seinen Blick und musterte seinen Mann. »Besser?«, dieser nickte verwirrt und streckte sich. »Sehr gut. Heißt also wir haben dein Fenster erwischt, geh es trotzdem langsam an und übertreibe es nicht... sonst kommt's schlimmer zurück«, Sukuna schaute den Schlauch an der von seinem Arm hoch zur Flasche führte. »Wie viel hab ich noch vor mir?«, Satoru blickte ebenfalls nach oben und brummte. »Insgesamt sechs Stück. Keine Sorge, alle laufen innerhalb von fünfzehn Minuten durch. Ich hätte auch schon längst wechseln müssen. Nur war es spannend und ich wollte nicht Gefahr laufen dich zu wecken«, hier wurde Ryoumen hellhörig und rieb sich über sein Gesicht. »Ich will's gar nicht wissen, lass stecken«, Gojo stand auf und kam seiner Arbeit nach. »Bist du dir sicher? Es war wirklich interessant...«, Sukuna zischte und mied den Augenkontakt. »Ganz sicher, ich war schließlich live dabei«, dieses Geständnis, dass er nun gab brachte seinen Freund zum kichern. »Halt die Klappe, Schönling«, murrend warf er sich wieder auf den Rücken und zog die Decke vollständig über sich. Satoru Gojo wäre jedoch nicht er, wenn er es wirklich gut sein lassen würde. »So? Plötzlich schüchtern? Dabei hast du doch schon gleichzeitig unsere Schwänze in dir gespürt, deine Fantasien werden auch immer wilder... Aber dir und deiner Birne ist schon klar, dass du ein Mann bist? Deine Züchtigungs Wünsche und alles weitere, können wir dir nur ein Stückweit erfüllen...«, Sukunas Gesicht glühte so heiß, er wünschte sich seine Haut würde wegschmelzen und ihn von dem Kerl erlösen. »Halt. Deine. Klappe!«, schrie es wütend und damit wurde sein Wunsch erfüllt. Keine Sekunde später klopfte es leise und Nobara stand in der Tür. Verheult wie niemals zuvor und sie kam zu Sukuna. »Wieso folterst du dich so? Es ist alles in Ordnung, wie oft soll ich dir das noch sagen?«, seine beste Freundin, hob die Decke an und legte sich zu ihm. »Es tut mir leid, Kuna«, er seufzte leise und begann ihr durchs Haar zu streichen. »Ich weiß und ich sagte du musst dich wegen nichts schuldig fühlen. Ich verstehe euer Handeln, jetzt umso besser als jemals zuvor. Ich hätte genauso gehandelt, wer weiß vielleicht gänzlich anders aber, ich hätte dich beschützt genauso wie ihr alle es getan habt«, sie schnaubte verächtlich. »Klar, du hättest mich auch verraten um mich zu schützen. Wie kannst du behaupten, dass wir dich wirklich beschützt haben obwohl wir dir all das angetan haben? Gerade ich, deine beste Freundin heute wie damals. Erinnerst du dich nicht, was ich dir geschworen habe?«, nun war es er der schnaubte. »Du hast mich nie verraten, Nobara-chan. Keine Sekunde, du hast perfekt mit Toji und Satoru zusammengearbeitet, obwohl du keine Ahnung hattest. Du hast mich niemals verraten, niemals. Im Gegenteil, wir beide konnten uns an nichts erinnern und trotzdem wurden wir wieder beste Freunde. Weil du nicht aufgegeben hast, ich bin dir dafür mehr als dankbar. Wer kann schon behaupten so eine loyale Freundschaft zu haben? Ich kenne niemanden«, während er sprach hob sie ihren Kopf an und Sukuna strich ihr Haarsträhnen aus dem Gesicht. »Ich liebe dich, Susu. Vergiss das bitte niemals«, ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. »Ich weiß, wer könnte mir bitte widerstehen? Ich bin eine gute Partie«, dass er so sprach hatte seinen Erfolg, Nobara prustete los und er stieg mit ein. »Echt mal, ein Satoru Gojo, steht dir nicht...«, auch das wusste er selbst nur zu genau. »Soll ich lieber den Toji bringen?«, erneut schüttelte sie ein kichern durch und sie drehte sich zwischen seinen Beinen auf den Rücken. »Wie wäre es, wenn du den Sukuna Ryoumen bringst?«, schnaubte sie gespielt eingeschnappt und verschränkte die Arme. »Schon gut, schon gut. Also schön«, er stabilisierte seine eigene Haltung und mit wenigen Griffen warf er seine beste Freundin in eine neue Lage und hielt sie nun in seinen Armen. Rehbraune Augen schauten nun in blutrote. »Meine geliebte Rose, ich liebe dich. Damals wie heute, du bist meine Familie und warst sie schon immer«, sie lächelte ihm entgegen und wartete auf den Rest, Sukuna rollte mit den Augen und seufzte erneut. »Wenn ich nicht stockschwul wäre, wärst du meine Ehefrau, ich würde dir Kinder schenken und wir wären eine große und glückliche Familie. Zufrieden?«, sie nickte und die beiden schauten sich weiterhin an. »Du bist wunderschön, Sukuna«, genervt brummte dieser. »Das sagst du schon unser ganzes Leben, ich frage mich immer noch was in dich gefahren ist und hör auf mich schön zu nennen. Männer sind nicht schön... sie sind heiß oder geil aber nicht wunderschön«, beschwerte er sich weiter. Aber sie stritt ab, bestand weiter auf ihre Aussage. »In Ordnung, Weib. Wenn wir uns nach dir richten, wo befindet sich dann Satoru in deiner Einschätzung? Bei Gottheit?«, doch Nobara runzelte die Stirn. »Was? Nein wieso sollte er?«, verwirrt schaute nun Sukuna ihr entgegen. »Also du sagst ich sei wunderschön aber Satoru nicht? Hast du ihn dir mal angesehen? Sind denn alle blind? Schon allein seine Visage ist die eines Models, was ist bloß los mit euch?!«, sie lachte erneut. »Dass du deinen zweiten Mann so anziehend findest, wusste ich gar nicht, Susu. Willst du noch mehr bekunden wie schön du ihn findest oder darf ich jetzt gehen?«, er klickte mit der Zunge und schmiss sie unsanft aus dem Bett. Doch nun lachten beide und der Rosahaarige warf ein Kissen nach seiner besten Freundin. »Verdammtes Miststück, das zahle ich dir heim...«, murrte er unglücklich und lehnte dich wieder zurück. »Möchtest du mit meinen Augen gleich weiter machen, oder war's das wirklich schon?«, die Kopfnuss ließ nicht lange auf sich warten und Sukuna verkroch sich wieder unter der Decke. Gojo legte sein Buch zur Seite und riss die Decke an sich. »Also, Kleiner. Was hältst du von einem Filmdate? Nobara-chan sagte mir, du kennst die Verfilmung nicht von dem Buch«, überfordert nickte der Angesprochene und Gojo erledigte in wenigen Minuten alles weitere. Wenigstens ließ er ihm diesbezüglich seine Ruhe.
Die Rollläden verdunkelten den Raum und schlagartig veränderte sich die Stimmung. Sukuna schluckte, fuck. Die Spannung war um das zehnfache angestiegen, Satoru wechselte erneut die Infusionen und teilte dem Rosahaarigen mit, dass nach dieser vorerst Pause angesagt war. Er landete neben ihm und ein Kurzer landete in Sukunas Schoß. »Den erlaube ich dir, deine Entscheidung, wann du ihn trinkst«, noch bevor der Satz zu Ende gesprochen war, war die Kappe schon gelöst. »Verdammt ein Glück«, Sukuna exte den Kurzen beugte sich über Gojo und warf ihm achtlos in den Eimer. »Okay... alles in Ordnung?«, die Nähe wurde dem Rosahaarigen mehr als bewusst und er wich wieder zurück. »Natürlich ist alles okay«, dass ihm gerade steil einer abging in dieser Situation würde er niemals zugeben also war ihm jedes Mittel recht um wieder runterzufahren. »Dann kann's ja los gehen«, der Film startete und Sukuna war alles andere als cool und entspannt. Der Weißhaarige hatte inzwischen seinen Arm um ihn gelegt und war tiefen entspannt. Was zum Teufel war nur los mit ihm?! Seit wann war er so Hormon gesteuert?! Er schaute zur Infusion auf und war froh, als sie leer war. Toilette, runter kommen und dann Abstand halten! Hatte er denn keinerlei Selbstbeherrschung mehr?! Was eine Scheiße lief hier?! »Werden die Schmerzen schlimmer? Du wirkst so angespannt«, kam die Frage von seinem Nebenmann geflüstert, deutlich näher als erwartet. »Was? Nein. Alles gut, die Infusion ist durch, kannst du kurz pausieren? Dann kann ich...«, Gojo beugte sich zu ihm, jeder Handgriff saß, jedoch war die Nähe zu viel. »Was kannst du?«, blaue Augen schauten ihn an. »Wie was kann ich?«, weiße Zähne blitzten auf. »Nun, das frage ich dich, Sukuna. Was wolltest du machen?«, mehrmals blinzelte der Rosahaarige und lösten den Blickkontakt auf. »Richtig, ich wollte... Toilette... und schnell nach Tsumiki und Kogane schauen, bevor sie Toji in den Wahnsinn treiben«, erklärte er leise. »Die beiden sind gerade am Trainieren mit Rika und Yuuta. So viel ich weiß, haben sie sogar Yuuji und Megumi heute persönlich herausgefordert. Also musst du dir keine Gedanken machen, du kannst entspannen, wie ich schon sagte, bis gleich«, Sukuna war befreit und konnte für wenige Minuten flüchten. Im Badezimmer, wusch er sich mehrmals sein Gesicht kalt ab. Das Handy, dass er mitgenommen hatte lag auf dem Waschbeckenrand.
[Warum zum Teufel reagiert mein Körper wie ein hormongesteuerter Teenager?! Ist das normal?! Was soll das denn?! Das ist... so bin ich nicht!]
[Was meinst du? Toji und du, Satoru und du, ihr fickt tagein, tagaus. Nichts Neues...]
[Das ist keine Erklärung, wieso mir einer abgeht sobald das Licht ausgeht. Es ist total verrückt!! Ich... mein Körper gehorcht mir kein Stück, er dreht völlig durch! Keinerlei Selbstbeherrschung! Ich meine es erst, Nobara! Sei hilfreich!]
[Nun, was willst du jetzt von mir hören, Sukuna? Du bist verliebt, das ist normal, du findest Gojo anziehend und das ist völlig normal. Wenn du geil bist dann schlaf mit ihm, wo ist das Problem?]
[Das Problem ist, dass ich total unkontrolliert bin und keinerlei Selbstbeherrschung habe!]
»Sukuna ist wirklich alles okay bei dir?«, dieser erschrak sich zu Tode und ließ das Handy fallen. »Shit... Ja! Wie oft willst du mich das noch fragen?! Es ist wirklich alles in Ordnung... ich hab nur eine Nachricht gerade erhalten«, er hatte sich soweit körperlich beruhigt, dass er endlich wieder raus gehen konnte und die Folter weiter ertragen. »Verdammt Sukuna, dir ist nicht mehr zu helfen«, schalte er sich selbst und öffnete die Tür. »Sorry... Es war eigentlich—«, und da stand er Gojo, in seiner ganzen Pracht. Nackt, hart und in voller Größe. »Ehrlich? Der nackte Mann? Schreib mir doch bitte mehr Niveau zu...unglaublich...«, weiße Zähne blitzten auf. »Du bist mein Ehemann, Sukuna. Alleine deshalb schreibe ich dir eine Menge Niveau zu. Wieso also, sollte ich nicht den nackten Mann versuchen, wenn mein Ehemann vor wenigen Stunden eine Krankenschwester war?«, schnaubend lief der Rosahaarige auf den nackten zu. »Wieder falsch. Du hast einfach nur Glück, den versautesten aus dem Ryoumenclan endlich erwischt zu haben«, Sukuna sprang an Satoru hoch und schon im nächsten Augenblick wurde dieser von ihm gegen die nächste Wand gedrückt. Shirt und Shorts waren mit wenigen Handgriffen zerrissen. »Du pokerst heute gefährlich hoch, Ryoumen«, raunte es in sein gerötetes Ohr. »Mag sein, aber mein zweiter Mann ist ein Gojo. Ich denke, damit wird er fertig«, blaue Augen leuchteten gefährlich und Satoru füllte Sukuna mit einem einzigen Stoß vollständig aus. »Volles Programm also? Und dann noch eine Beichte, wie wundervoll du mich findest?«, keuchend stellte der Weißhaarige seine Fragen, während er grob weiter stieß. »Was willst du wirklich wissen? Stell deine verdammte Frage!«, zischte es wütend und Nägel kratzten weiter über perlmuttfarbene Haut. Gojo wuchtete sie beide quer durch das Zimmer, keiner von beiden bekam es mit. »Ich bekomme alles? Einfach so? Wie?«, inzwischen lag Sukuna auf einem Tisch, Satoru winkelte die Beine weiter an und brachte seinen Mann den ersten Orgasmus. »Warum kannst du es nicht einfach akzeptieren? Ich habe mich schließlich auch für dich entschieden, Sato. War das falsch? Mit dir ist es eben anders«, beide kamen kaum zu Atem. Gojo bewegte sich nach dem abklingen des Orgasmus von Sukuna immer noch nicht. »Was meinst du mit anders?«, der Rosahaarige stützte sich auf seine Unterarme und schlang dann seine Arme um den Hals des Größeren. »Ich liebe euch beide, Satoru. Toji wird immer mein sicherer Hafen sein, bei dir jedoch ist es anders. Dinge, die mir Toji niemals geben kann, und das ist nichts schlechtes. Ich reagiere bei euch vollkommen verschieden und doch liebe ich euch beide. Es ist einfach so, es wird sich auch niemals ändern. Gar nichts daran, dafür ergänzt ihr euch beide selbst schon viel zu perfekt«, damit küssten sie sich wieder und Satoru verlor sich in seinem Ehemann. »Komm für mich, Sukuna. Nur für mich«, flüsterte er ihm heißer gegen seine Lippen und der Rosahaarige kam, spritze seinen Oberkörper voll und zufrieden beobachtete Gojo dieses Schauspiel. »So unersättlich, Wildkätzchen. Ich liebe diese Seite an dir«, irgendwie landeten die beiden wieder im Bett, Sukuna saß auf dem Weißhaarigen und ritt ihn. »Ich erinnere mich auch an unser Versprechen, Satoru«, kam es atemlos während sich die gesunden Hände ineinander verschränkten um besseren Halt zu bieten. »Danke, dass du niemals aufgegeben hast, obwohl du genauso ein Kind warst wie Nobara und ich«, er zog ihn hoch, ihre Oberkörper prallten gegeneinander doch dank der Position musste Ryoumen nun nach unten blicken. Eine Hand landete im weißen Haar und ozeanblaue Augen schauten nun zurück. Während Sukuna sich keuchend weiter auf und ab bewegte schauten sie sich einfach nur in die Augen. »Du bist wunderschön, Satoru«, leise lachend packte der Weißhaarige den Hintern von seinem Ehemann und zog die Arschbacken auseinander. Der Druck führte dazu, dass der Rosahaarige das dritte Mal kam. »Und du bist wundervoll mit jeder Faser deines Körpers, Sukuna«, atemlos und überstimmuliert hielt er sich an dem Weißhaarigen fest. Beide trugen inzwischen deutliche Spuren an ihren Körpern. Nur langsam kamen sie wieder zu Atem. »Vertraust du mir?«, schwach nickte der Angesprochene und wurde mit einer einfachen Drehung auf den Rücken bugsiert. Bisher schaffte es nur Toji, den Ryoumenanwärter so kopflos zu ficken. Plötzlich spürte Sukuna etwas kühles an seinem Schwanz, heiß-kalte Schauer liefen über seinen Rücken als er etwas silbriges aufblitzen sah. »Satoru?!«, sein Herz machte einen Satz und der Weißhaarige küsste ihn. »Vertrau mir, du bist feucht genug, es wird nicht weh tun«, flüsterte er weiter und brachte den anderen zum schlucken und somit begann er sich wieder zu bewegen, langsam, kaum merklich um den ihn wieder zu entspannen. »Ich vertraue dir...«, wisperte es leise als Antwort einige Minuten später. Eine Hand umgriff die Länge von Sukuna und führte den Dilator ein, keuchend warf er seinen Kopf in den Nacken. »Du bist heute unkontrollierbar, Kätzchen«, lachte der andere leise. »Und vor allem, wird das hier nun sehr interessant werden«, er ließ dem Rosahasrigen keine Zeit für Fragen, biss sich stattdessen über den Oberköper und widmete sich der Aufgabe ihm den letzten Rest an Verstand raus zu vögeln.
Durch das Einsetzen des Dilators erlebte Sukuna einen trockenen Orgasmus nach dem anderen. Gefühlt jagte jeder einzelne schneller nach dem nächsten. Inzwischen ritt der Rosahaarige seinen zweiten Ehemann erneut und konnte keinen Satz mehr zu Ende denken. »Du beginnst schon zu tropfen, Sukuna. Dir gefällt es also so sehr?«, wimmernd und mit Tränen in den Augen bejahte er diese Frage. »Gott, du bist so verdammt heiß, wenn du auf meinem Schwanz sitzt. Du hast jegliche Hemmung verloren, kannst dich nicht mehr zurückhalten, nichts«, flehend schaute Ryoumen herunter. »Bitte... Sato... Bitte... Ich will... ich... kann...«, grinsend streichelte er den schweißbedeckten Körper weiter. Jegliche Berührung und Stimulation war gleichzeitig die reinste Qual und Erlösung zugleich. »...Bitte... Fülle mich vollständig aus, S-Satoru«, jammerte Sukuna weiter und Gojo schnipste gegen den Dilator, brachte seinen Mann in den Anfang seines nächsten Orgasmus. »Lass dich völlig gehen, Sukuna. Ich steh drauf und wollte dich schon lange so hemmungslos sehen«, er spürte, wie sich der Rosahaarige verengte, zog den Dilator heraus und drückte ihn fest gegen seine Hüfte. Schreiend erlag dieser den Orgasmus, riss dadurch Satoru mit sich und spritzte sie beide mit seinem Sperma voll.
Verhangene rote Augen schauten in leuchtend blaue. Weiße und rosa Haarsträhnen klebten an zwei schweißnasse Stirn. »Du bist wunderschön, Sukuna«, schwer atmend fiel dieser gegen Gojo. »Du warst unglaublich, und es wird Zeit für ein Bad«, Sukuna schnaubte leise. »Ein Bad? Ernsthaft? Ich hätte etwas anderes erwartet«, verstehend brummte Satoru. »Könnte ich, aber es ist nur halb so befriedigend, wenn der Gegenpart dabei einschläft... als könntest du danach noch eine Runde. Du bist offiziell an deiner Grenze angekommen. Für heute soll es reichen«, es kam keine Rebellion, nichts, ungewöhnlich für den Rosahaarigen, wäre nicht dieser kleine unscheinbare Fakt, dass er schon völlig weggetreten war. Gojo übernahm somit die After Care, dieses eine Mal jedoch still. Als die Badewanne voll war hob er ihn rein und stieg mit dazu. »Also entweder du springst mir an die Gurgel oder du hast doch noch dein Fieber und springst mir in drei Tagen an die Gurgel«, Satoru schloss die Augen und genoss ebenfalls das Bad. Nichts davon war der Fall, Sukuna wachte erst wieder gegen Abend auf. »Wa- Was?!«, frische Kleidung, keine Nadel mehr. »Alles okay, du bist eingeschlafen«, er erinnerte sich. »Oh Gott, tut mir leid, das... Ich wollte nicht—«, der Weißhaarige beugte sich zu ihm und verband ihre Lippen miteinander. »Wir waren beide fertig, keine Sorge. Du bist danach eingeschlafen, ich hab dich gesäubert und wieder angezogen. Hast du Hunger?«, Ryoumen nickte leicht, war umso mehr erleichtert, dass er nicht währenddessen eingeschlafen war. »Du kannst dir alles wünschen was du willst, ich koche für dich«, da schrillten die Alarmglocken, jeder wusste, dass Gojo eines nicht konnte und das war Essen genießbar kochen. Sukuna versuchte auf den Weg nach unten jegliche Ausrede aber Satoru bestand weiterhin darauf. In all den Jahren, hatte es niemand geschafft dem Weißhaarigen die Wahrheit darüber zu sagen. Und als Ryoumen von ihm auf die Küchenzeile bugsiert wurde, sprach er mehrere Gebete. Zum Ende hin starrte er selbst den Topf an und wusste, dass er nach einem Biss das Zeitliche segnen würde. »Ob er es durchziehen wird?« alle starrten die beiden an, inklusive Toji, Tsumiki und Kogane. Gojo selbst war gerade mitten in einer Geschichte und Sukuna sah mitten in seinen Untergang. Da entschied Ryoumen ihm endlich die Wahrheit zusagen, als er jedoch sein Gesicht packte und er in die blauen Kristalle sah, konnte er es nicht. »Was hast du?«, der Rosahaarige schüttelt den Kopf. »Fahr runter, du bist so aufgedreht, du machst hier alle nervös«, redete er sich raus und der Weißhaarige nickte. »Nicht mal er schafft es... Armer Kerl, muss wohl jeder durch...«, doch Sukuna sprang von der Arbeitsfläche und suchte die hier Anwesenden ab. »Sprich weiter, ich suche nur kurz nach etwas, hab mich an eine Sache erinnert«, murmelte er gerade laut genug. Einige Minuten später und der Rosahaarige wurde fündig an Tojis Hose, der schwarze Stoff war schnell von der Traininghose abgetrennt. Er zog sich wieder auf seinen ursprünglichen Platz und beobachtete seinen zweiten Mann weiter. Das Stoffstück faltete er einmal in der Länge und dann verlangte er von Satoru dass er zu ihm kam. »Weißt du was das Gute daran ist, sich wieder an alles zu erinnern?«, damit legte er den Stofffetzen über die blauen Augen und band ihn am Hinterkopf zusammen. »Ich nehme an alles?«, kam verspielt die Gegenfrage. »Natürlich alles, allerdings kann ich jetzt Dingen vorbeugen, die mein Kryptonit sind. Wie zum Beispiel dein Blick, wenn du etwas unbedingt durchsetzten willst. Deshalb, werde ich das nächste jetzt so feinfühlig sagen wie es mir möglich ist, Satoru und dabei wirst du diese Augenbinde nicht abnehmen. Verstanden?«, überrascht legte der Weißhaarige seinen Kopf schief, willigte dennoch ein. »In Ordnung, ich höre«, Sukuna seufzte und blickte geradewegs auf das schwarze Stück Stoff. »Du kannst nicht kochen, Satoru. Konntest du noch nie und das weiß ich, weil jeder hier im Raum schon mindestens einmal dran glauben musste. Verschone mich und unsere Kinder und lass mich das Abendessen kochen. Denn ich würde lieber in Asphalt beißen als diese Giftbrühe neben mir zu kosten. Und bevor du jetzt irgendwelche Einwände bringen willst, unsere Flitterwochen haben erst begonnen, ich glaube kaum, dass du eine Woche bei drei Menschen Arzt spielen willst...«, dann beugte er sich nach vorne und flüsterte den Rest leise in Gojos Ohr. »Und damit du wirklich brav die Waffen fallen lässt, erpresse ich dich jetzt. Ich habe neben der Krankenschwester noch den Tiger, das Dienstmädchen und den Strafgefangenen in meinem anderen Schlafzimmer ungeöffnet liegen. Also, was wirst du tun? Es schlucken oder lauthals deinen Trotz kund tun?«, Satoru verstand sofort und ließ alles fallen. »In Ordnung, überzeugt, jeder andere hätte es mir auch sagen können und das schon vor Jahren. Dann übernimm du die Aufgabe. Benötigst du Hilfe?«, während Gojo sich die Augenbinde wieder abzog sprang Sukuna wieder von der Arbeitsfläche. »Schneide das gleiche Gemüse nochmals, genau so wie zuvor. Das reicht schon, Dankeschön«, es blieb weiterhin still während sie ihrer Aufgabe nach kamen.
»Toji, Satoru macht zwar die Planung, allerdings wird es nach Kuba gehen. Und ich will, dass du uns begleitest«, als das Wort Kuba fiel schauten Tsumiki und Kogane auf. Gojo klärte die beiden Gören über die weiteren Tage auf. »Und was ist mit uns?! Fragt uns keiner?!«, protestierten alle bis auf Nobara. »Oh das hättet ihr lieber lassen sollen...«, damit stand die beste Freundin auf und räumte ihr Geschirr ab. »Postkarte, denk an mich und viel Spaß euch fünf«, sie küsste Sukuna auf die Wange und zog Leine. »Nun zu euch, ihr seid allesamt alt genug, ihr könnt tun und lassen was ihr wollt. Selbst nach Kuba fliegen. Allerdings sind das meine Flitterwochen, ich werde Vater sein und mich in den Orgasmushimmel vögeln lassen von meinen zwei Ehemännern. Also wenn ihr Interesse habt einen Liveporno mitzuerleben, seid ihr herzlich eingeladen. Ansonsten nicht, ich will meine Ruhe haben vor euch, es sind Satorus und meine Flitterwochen, selbst wenn ihr uns verfolgen solltet, ignorieren wir euch. Wir gehen da als Familie und Paar hin. Mit unserer kleinen Familie nicht mit der verdammten Horde. Also hat irgendjemand Einwände?«, einen nach dem anderen schaute Sukuna nun an, die Gesichter tief rot aber keinerlei Einwände. »Dachte ich mir«, damit drehte er sich wieder zum Herd. Hörte ein synchrones gruselig von allen und dann Toji, wie dieser zusagte. »Ab wann wird es losgehen? Habt ihr eure Hochzeitsnacht erfolgreich abgeschlossen oder wird es ein ganzes Wochenende?«, Gojo schnaubte. »Was denkst du denn?«, der Schwarzhaarige musterte ihn. »Die Umstände heute Abend lassen mich darauf schließen, dass er dich mit etwas erpresst hat und du dieses Wochenende nutzen willst. Dann also ab Montag? Für wie lange?«, hakte er nach. »Nachdem er die Papiere überflogen hat vor wenigen Stunden, wird wohl aus einer Woche nun zwei werden. Ahnenforschung, nimm also alle Bankkarten mit, der wird dort wieder Leute kaufen um an Information zu kommen. Allerdings hat er die erste Woche sich selbst verboten«, Toji zog ungläubig eine Augenbraue hoch. »Volles Programm also wie es scheint«
»Volles Programm«, bestätigte Satoru nochmals.
Als alle mit dem Abendessen fertig waren verzogen sich Gojo und Sukuna wieder gemeinsam. »Du weißt, das Wochenende hat erst angefangen?«, Sukuna lachte als sie die Treppe hochliefen. »Ich weiß, und jetzt beweg dich. Ich möchte etwas Neues ausprobieren«, noch im Flur fielen die beiden erneut übereinander her und starteten so ihre irgendwie Flitterwochen.
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