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»Sukuna, schon eine Idee wie du in Zukunft Geld verdienen willst?«, der Rosahaarige blieb stehen und verneinte. Satoru verschwand, kurze Zeit später kam er mit Eiswürfeln zurück. »Wetten sind eine sichere Sache«, Sukuna trat näher, so sollte er in Zukunft einfach an Geld kommen? Toji grinste aber sagte kein Wort. Aus irgendeinen Grund wurde ihm das immer suspekter. »In dieser Form befinden sich genau dreißig Eiswürfel. Pro Eiswürfel bin ich bereit zehn Millionen springen zulassen. Klar soweit?«, Sukuna nickte langsam. Wo war jetzt die Wette? Gojo grinste breit. »Also ich wette mit dir, dass Toji mehr Eiswürfel aufnehmen kann als du«, verwirrt blickte der andere zwischen den beiden hin und her. »Das ist schon alles?« Satoru nickte eifrig. »Und jetzt sollen Toji und ich diese aufnehmen? Das ist eine komische Wette und—«, der Weißhaarige begann zu lachen. »Also gibst du auf? Tojis Rekord liegt bei sieben«, bei seinem Mund? er müsste doch einfach nur warten bis sie kleiner werden... selbstsicher nickte Sukuna. »Also gut, und ich muss nur Toji überbieten?«, Gojo bejahte und wartete ab. »In Ordnung, ich versuche es«, es war also entschieden, Satoru griff nach der Eiswürfelform und schlug sie auf den Tisch, die ersten fielen heraus. Dann packte er Sukuna plötzlich am Handgelenk und Toji fing an zu lachen. »Zur Vorwarnung, DAS hast du dir alleine eingebrockt«, damit verfrachtete Gojo, Sukuna gegen den Schreibtisch und drückte den Oberkörper von ihm nach unten. »Einen Moment mal! Was wird das?!«, der Schönling spreizte die Beine des Obersten und schob die Shorts nach unten. Der Weißhaarige beugte sich über ihn. »Oh Sukuna, ich sagte nie, dass du sie in den Mund nehmen wirst«, flüsterte er leise in sein Ohr, worauf hin der Rosahharige sich versteifte. »A-Auf gar keinen Fall! Ich... das... es geht nicht«, das hatten die beiden also geplant?! »Wettschulden sind Ehrenschulden, Oberster. Wird Zeit diese zu begleichen«, raunte es weiter gegen sein Ohr und plötzlich spürte Ryoumen das kalte Nass an seinem Eingang. Scharf zog er die Luft ein und der erste Eiswürfel verschwand in seinem Körper. »Eins«, Sukuna wünschte sich er könnte ihm zwischen die Beine treten. »Zwei«, er holte keuchend Luft und griff mit seiner freien Hand nach vorne um zu fliehen. »Ich werde dich sowas von umbringen!«, machte der Rosahaarige seiner Wut platz. »Darfst du nicht, du bist ein Oberster. Drei«, es war, es war... keine Ahnung was, aber shit. »Vier«, und da stoppte Gojo plötzlich, anstelle eines weiteren Eiswürfels, schob er nun seinen Finger in ihn. Er zog scharf die Luft ein und biss sich auf die Unterlippe. »Fühlt sich geil an oder?!«, Satoru leckte über seine Ohrmuschel und brachte ihn zum Zucken. »Komm schon Sukuna, wo ist dein Ehrgeiz geblieben? Denkst du, du schaffst mehr als Toji?! So wie es für mich aussieht, bist du an deinem Limit angekommen«, dieser miese! Was sagte er damals? Rebellion ist unsexy?! Bitte kann er haben, dann eben die süße Tour! Ryoumen wusste genau wie er aussah, die Tränen standen schon im Augenwinkel, sein Gesicht war rot und er war ausgeliefert. Sukuna schaute über seine Schulter. »...S-Satoru... mehr...«, wisperte er atemlos, der Adamsapfel von Gojo bewegte sich nach unten und sprang wieder hoch. »Bitte Satoru... gib mir nur eine Chance«, flüsterte er weiter, wie von selbst bewegte sich die andere Hand vor Sukunas Gesicht und griff gleich zwei weitere Eiswürfel. »In Ordnung, du wolltest es so«, ohne zu zögern, drückte Gojo zwei Eiswürfel auf einmal in Sukuna. »Sechs Stück. Toji, dein Mann macht dir ernsthaft Konkurrenz«, euphorisch musterte der Weißhaarige sein Opfer vor sich. Oh Gott, der Rosahaarige war dermaßen hart am Limit und kurz vor seinem Orgasmus. Wie weit konnte er dieses Spiel treiben? Und vor allem wie konnte er als Sieger raus gehen? »Was bekomme ich, wenn Du dich nicht beherrschen kannst?!«, ächzte es leise zwischen den Zähnen hervor. »Oho ganz neue Töne Sukuna, obwohl du nicht einmal Gleichstand mit Toji hast?«, schwer atmend lag er hier und erlebte eine Folter die ihm mehr gefiel als er jemals zugeben würde. »Na schön, sollte dieser unwahrscheinliche Fall tatsächlich eintreten Sukuna-chan, dann erhältst du die Summe die du bereits in dir hast, plus vierzig Millionen oben drauf. Wie klingt das?«, aha ein deutlich besseres Angebot, die roten Augen blitzten auf. Das machte insgesamt hundert Millionen. »Du bist dir sicher, so viel Geld zu besitzen? Ich bezweifle das«, schnaubte er hochmütig. »Scheint so als wäre unser Wildkätzchen zurück... du nimmst den Mund ganz schön voll...«, als Strafe rammte Satoru den siebten Eiswürfel tiefer als nötig in Sukunas Eingeweide und verblieb mit zwei Fingern in ihm. »Sieben. Ich frage mich, ob du weiter so sprichst... lass mal hören«, ungeachtet auf die Reaktion von ihm griff er schon nach dem nächsten Eiswürfel. Doch der Rosahaarige befreite sich und drehte sich um, setzte sich breitbeinig auf den Schreibtisch und spürte bei jeder Bewegung diese verdammten Dinger in ihm. »...Bitte Sato-ru, fick mich...«, wimmerte er leise, der Weißhaarige trat näher und zog den Hintern über den Rand. »Netter Versuch, aber ich kenne dich, gescheitert«, Nummer acht, schob sich mit widerstand in ihn, Sukunas Nägel bohrten sich in die Schultern des größeren, die Tränen liefen über und der heiße Atem am Ohr jagte ein Schauer nach dem anderen das Rückrat herunter. »Toji, b-biittee...«, die zusammengepetzten roten Augen rissen auf, als nach dem achten Eiswürfel wieder Finger versanken. Zu stolz war der Rosahaarige um weiter nach Erfüllung zu betteln, stattdessen sollte nun Gojo leiden. »Komm her, Sukuna«, befahl der Schwarzhaarige ihm, alleine diese Gehorsamkeit, ließ Satorus Beule nochmals wachsen. Toji entfernte sich vom Schreibtisch, damit sein bester Freund freie Sicht hatte. Er lockerte seine Hose und befreite seine Länge, Sukuna kniete sich zwischen seine Beine und ließ schon im nächsten Moment seine ganze Länge im Mund verschwinden. Der Schwarzhaarige zischte, nur eine Hand landete im rosa Haar, grob genug, dass er ihm jegliche Führung abgab. »Verdammt Sukuna, ich hab die Schlampenseite genauso sehr vermisst, wie dich selbst...«, presste er zwischen zusammengebissenen Zähne hervor und zwang den Rosahaarigen dazu immer und immer wieder seine volle Länge zu schlucken. Satoru brummte unzufrieden und der Schwarzhaarige lockerte seinen Griff, bedeutete ihm damit, dass er spielen durfte. Dieser pumpte einige male den Schwanz vor seinem Gesicht, öffnete seinen Mund und Strecke die Zunge heraus, der erste Salzige Lusttropfen sammelte sich an der Schwanzspitze und tropfte auf die Zungenspitze. »Mehr Toji, bitte«, wisperte es leise, die Zunge leckte über den kompletten Schaft. Grüne Augen betrachten den Fügsamen vor sich auf dem Boden. »Fuck, das hält ja keiner aus. Sorry Satoru, aber du schuldest ihm vierzig weitere«, Toji packte Sukuna, drehte diesen herum und stieß ohne weitere Vorbereitung in ihn. Laut stöhnend warf der Rosahaarige den Kopf in den Nacken, konnte nun den groß-gewachsenen Weißhaarigen vor sich von unten bis oben mustern. Der Schwarzhaarige traf die richtigen Punkte und brachten Sukuna zum schreien, erst rief er nach ihm, dann nach Gojo. Während immer weiter die Tränen fielen. »Leiser Sukuna!«, Zähne versanken in seiner Halsbeuge und brachten ihn zum keuchen. Um sein Stöhnen zu dämpfen, legte sich Sukuna beide Hände über den Mund. Der Schwarzhaarige zog ihn mit sich, seine Beine wurden gespreizt und weiter angewinkelt. Satoru hatte nun freie Sicht auf die Körpermitte vom Rosahaarigen und sah, wie Tojis Schwanz ihn immer tiefer fickte. Die Eiswürfel wurden durch den Schwanz immer tiefer geschoben. Das Gojo die beiden jetzt auch noch beobachtete, brachte den Rosahaarigen schier um den Verstand, sein Blut kochte über. Sukuna erlag seinem ersten Orgasmus, das Sperma spritzte mit jedem Stoß weiter aus ihm heraus. »Fuck, das habe ich nicht kommen sehen«, der Weißhaarige lief langsam um den Tisch und löste bereits seine Hose. Als der erste Orgasmus abklang, ließ Toji die Beine vom Jüngeren wieder los, schob sie zusammen und zwang ihn sich nach vorne zu beugen. Satorus Hand landete im rosa Haar und drückten den Kopf noch weiter nach unten. Grinsend blickte Ryoumen nach oben. »Das waren mir hundertzwanzig Millionen wert«, Gojos Zähne blitzten ebenfalls durch ein Grinsen auf und dann zwang er Sukuna schon dazu seine Länge genauso zu schlucken wie die von Toji zuvor. Ein erleichterndes Seufzen entwich Satorus Lippen. »Fuck, dass ist besser als in jedem verfluchten Traum den ich hatte«, gedanklich konnte Sukuna dieser Aussage nur zustimmen. Durch die Stöße und eigene Reibung an seinem Schwanz bahnte sich schon schnell der zweite Orgasmus an, wimmernd breitete sich die warme Flüssigkeit auf Sukunas Oberschenkeln aus, er zog sich zusammen und Toji zischte erneut. »Verdammt, so bist du ja noch enger!«, unnachgiebig fickten beide die Löcher des Rosahaarigen und er genoss jede Sekunde davon. Mit dem nächsten Stoß von hinten, nahm er Satorus Länge vollständig auf und schluckte, seine Zunge drückte sich gegen den langen Schaft und leckte über die pulsierende Adern. »Fuuuuuck, das ist... also, das... fuck...«, gleichzeitig schwollen beide Schwänze an, Sukunas Nägel versanken in Gojos Oberschenkeln und dann kamen sowohl Toji als auch Satoru in ihm und füllten ihn aus. Die Wärme die nun zu den Eiswürfeln dazu kam stimulierten extra und seufzend ergoss sich auch er das letzte mal. Langsam schob der Schwarzhaarige seinen Ehemann von seinem Schwanz, beobachtete wie sein Sperma aus dem Loch floss und sich seinen Weg zwischen Oberschenkel bahnte. Satoru stieß währenddessen immer noch in den Mund von Ryoumen, er war überrascht, dass er einfach so weiter machte aber ließ ihn gewähren. Seine Arschbacken wurden los gelassen und seine Knie gaben nach, ermöglichten nun einen neuen Winkel einzunehmen mit dem Kopf und Gojo stieß noch tiefer. Immer noch liefen die Tränen über Sukunas Gesicht. Satoru schaute zu ihm herab und strich ihm die Haarsträhnen aus dem Gesicht. »Genauso schön wie damals«, hörte der Rosahaarige ihn sprechen und spürte plötzlich erneut Wärme in seinem Hals, da er nicht drauf gefasst war, schluckte er es beinahe nicht. Der Weißhaarige zog sich schon direkt heraus, packte Sukunas Wangen und zwang ihn seinen Mund zu öffnen, leuchten rote Augen beobachten was der Weißhaarige vor hat. Satoru leckte den Speichel von Kinn zu Mundwinkel auf, spuckte den Rosahaarigen in den Mund und küsste ihn dann. Als die beiden sich wieder trennten, rang Sukuna nach Luft und kam nur langsam auf die Beine. »Satoru, betreib After care, sonst wird er richtig wütend. Ich gehe nach den beiden Kindern schauen, mein Mann hat sich nach all den Jahren immer noch nicht im Griff«, Worte die Sukuna wieder ins hier und jetzt holten, er bückte sich nach seiner Shorts und zog sie nach oben. Er blinzelte die Tränen fort und drehte sich zu Toji. »Ist schon in Ordnung, ich geh und schau nach ihnen«, damit küsste er den Schwarzhaarigen flüchtig und lief los. »Geh, sei einfach zärtlich, er braucht das. Nicht umsonst hat er mich Monate damit gequält bis ich seinen Wünschen entsprochen habe«, wiederholte Toji nochmals und Gojo folgte nach einigen Sekunden. So leise wie möglich öffnet Sukuna die Schiebetür noch etwas weiter, die beiden schliefen tief und fest. Er konnte also ein Bad nehmen und entspannen, Gott sei Dank. Seine Beine zitterten wie Espenlaub und es war ein Wunder, dass er laufen konnte. Er schloss die Tür genauso leise und drehte sich zu Gojo um. »Badewanne«, war alles was sein malträtierter Hals hervorbrachte und wie schon einmal an diesem Tag fand er sich im Badezimmer von der Nervensäge wieder. Wer hätte gedacht, dass er sich nach all den Jahren von zwei flachlegen lassen würde. »Stehst du eigen—«
»Nein! Sowas wie im Club kommt nie wieder vor!«, zischte der Rosahaarige direkt. »Mhm? Du hast es eben doch auch getan... du bist wirklich gut im unschuldig spielen«, Sukuna schnaubte. »Nein! Ende der Diskussion«, Satoru begann zu schmollen, ging's noch nerviger? Da war selbst Toji besser und erträglicher... »Was muss ich tun, um meine Ruhe—«, da bereute er es schon überhaupt mit der Frage begonnen zu haben. Grinsend schaute Gojo ihn an. »Oh wie sehr willst du dich gerade selbst Ohrfeigen?«, hackte er wissend nach und ließ das Wasser in die Wanne laufen. »So sehr, dass ich gerne bewusstlos werden würde«, gab er zu. »Willst du deine Ruhe, weißt du was du tun musst. Ansonsten rede ich und rede und rede und—«, eine Hand landete auf seinen Mund die andere an Sukunas Nasenwurzel. Er wog ab, dieser Kerl grinste so breit selbst an seinen Augen sah man es. »Ich sagte nein!«, giftete er weiter rum. »Was stört dich daran so?«, fragte er weiter nach. »Nichts stört mich daran, ist einfach nicht mein Ding«, dass er auf zärtlich nicht konnte, weil er dann nicht wusste, was er tun sollte, musste der Kerl auch nicht wissen. Sukuna erinnerte sich kaum noch an die Sache im Club, er weiß nicht was alles genau passiert ist, aber das es schön war, wusste er. Aber auch das behielt er für sich, er wusste aber auch, dass er jetzt keine Ruhe mehr haben würde. »Was ist es dann?«, der Rosahaarige seufze. »Wie ich schon sagte, es ist nicht mein Fall. So einfach ist das«, Satoru zog eine Augenbraue nach oben, ließ es aber unkommentiert. Ryoumen stieg in die Badewanne und lehnte sich entspannt zurück. »Du magst damals vielleicht unter Drogen gestanden haben, aber dein Körper reagiert auch auf zärtliche Berührungen, Sukuna. Also was ist dein wahrer Grund?«, er schloss die Augen und brummte. »Ich sagte dir den wahren Grund, außerdem erinnere ich mich kaum an die Club Sache, nur eben dass es mit dir war. Nicht viel, ziemlich verschwommen. Ich stehe nicht auf zärtlich und doch, es ist der Drogen zuzuschreiben, mein Körper war außer Rand und band«, beharrte er weiter und öffnete dann seine Augen, Gojo stieg ebenfalls in die Badewanne, sein Schwanz wurde schon wieder hart. Der Rosahaarige drehte den Kopf fort um sich abzulenken. »Und ich glaube dir kein Wort«, ließ ihn Satoru wissen, woraufhin er wieder mit den Schultern zuckte. »Dann kann ich dir auch nicht helfen«, aber auch das ließ ihn nicht verstummen, wenn Sukuna versuchte ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen, entstanden immer mehr Fragen. »Ich habe dich vorgewarnt«, erinnerte der Schönling ihn und er wank ab. »Ich gebe dir hundert Millionen zurück, wenn du endlich deine Klappe hältst, Satoru!«, das war ein Verzweiflungsschlag aber er lehnte dankend ab. Stellte weitere unzählige Fragen, bis er den Rosahaarigen soweit hatte und er explodierte. »Ich kann es nicht! Okay?! Ich...«, er schloss seine Augen und atmete tief durch. »Okay... wie erkläre ich dir das jetzt? Ich hatte noch nie „normalen" Sex, die Sache im Club jetzt mal nicht dazu gezählt. Ich kenne es nicht anders, selbst mein erstes mal war verdrehte schieße, deshalb. Ich bin einfach nicht daran interessiert, normalen Sex zu haben, weil...«, Sukuna verstummte und lehnte sich wieder zurück, mehr Erklärungen waren einfach auch nicht nötig. »Deshalb denkst du also, dass du nicht darauf stehst? Hast du es schon mal ausprobiert? Denn im Club sah das anders aus«, wiederholte er sich. »Ich war auf Drogen verdammt nochmal und ich habe mir das Hirn weg vögeln wollen und hab es auch getan. Ich war maßlos überreizt und empfänglich für alles! Du hättest mir zwischen die Beine treten können und mir wäre einer abgegangen! Aber dafür erinnere ich mich an einiges nicht mehr oder fast nicht mehr. Zudem würde es nicht an dir liegen«, eine Hand landete auf seiner Stirn, er war ein verdammter Idiot und könnte sich die Zunge abbeißen. »Aha!«, Gojo grinste wieder. »Also weist du nicht was du tun sollst und wärst buchstäblich ein Brett?«, welche Umschreibung, Sukuna entschied sich diese Frage unbeantwortet zu lassen. »Seit wann scheust du dich vor Herausforderungen?«, nur ein rotes Auge öffnete sich. »Ich scheue mich nicht, ich hab einfach nur keinen Drang diese Erfahrung zu machen«, ließ er ihn gelangweilt wissen. »Du weist, dass du dadurch nur noch reizvoller für mich wirst. Als wärst du noch Jung—«
»Sag dieses Wort und ich schwöre bei Gott, ich zieh dir heute noch etwas über«, zischte er ihm wütend entgegen. Der Weißhaarige brummte unzufrieden und umgriff Sukunas Fußgelenke. »Also schön, Toji sagte mir ja, dass man dich zu deinem Glück zwingen muss«, mit diesen Worten spreizte er seine Beine und zog an ihnen, der Rosahaarige landete vollständig unter Wasser. Im nächsten Moment hob er ihn an den Hüften hoch und mit einer einzigen Bewegung, drang Gojo in ihn ein. Natürlich reagierte der Rosahaarige so unvorbereitet darauf, bloß folgte dann von Satoru nichts mehr. »Erforsche mich, Sukuna. Ist ganz einfach«, flüsterte er ihm leise zu und seine Hände glitten seine Oberschenkel entlang nach oben. Zuckend meldete sich dessen Schwanz und erwachte zum Leben. »Fick mich einfach Satoru oder lass es«, wütend versuchte er sich von ihm zu stoßen aber er hielt ihn fest. »Weist du auf diese Art kannst du die Lust ins unermessliche steigern. Tast-, Geruch- und Geschmackssinn können vollständig ausgereizt werden. Bis zur Überstimulation, verstehst du? Du kannst einen Quickie haben oder die ganze Nacht Sex, es ist deine Entscheidung, man muss nicht immer gewaltsam sein und sich ficken lassen«, seine Hände wanderten währenddessen weiter über Sukunas Bauch hoch zu seiner Brust. »Du kannst Stellen erforschen, die bis dahin niemals entdeckt wurden oder eben nur reagieren, wenn du ihnen richtig Beachtung schenkst«, heiß-kalte Schauer liefen durch Sukunas Körper. Ob nun durch seine Erklärungen oder seine Hände, das wusste er selbst nicht. Aber er und all das brachte ihn dazu mehr zu wollen. »Satoru, bitte«, dieses mal war es kein Spiel vom Rosahaarigen. »Und du kannst den anderen zum Betteln bringen oder um den Verstand«, murmelte Gojo, selbst schon fasziniert von dem nassen Körper in seinen Armen, leise weiter. Er leckte über die hart gewordene Brustwarze um diese dann vollständig zu umschließen. Ein ungewöhnlicher Laut kam ihm über die Lippen, Gänsehaut breitete sich auf seinen Armen aus und er vergrub seine Nägel in der alabaster Haut. Während die eine Brustwarze mit dem Mund stimuliert wurde, begannen die Finger die andere zu bearbeiten. »Satoru! Hey! Lass... oh mein Gott!«, shit, also das war dem Rosahaarigen neu, mit einem letzten Biss löste sich der Weißhaarige. »Du bist leidenschaftlicher als du glaubst«, ließ er ihn wissen, lockerte dann seinen Griff und glitt aus Sukuna raus. Schwer atmend starrte dieser auf das Wasser zwischen ihnen, Gojo packte seine Hände und zog ihn zu sich. Schnell war die Brücke geschlossen und sie küssten sich. Eine Hand landete um Satorus Schwanz, die andere ließ er über seinen Oberkörper gleiten hinauf ins weiße Haar. »Halt dich an ihnen fest«, erklärte er zwischen zwei küssen und begann sich mit Sukunas anderen Hand seinen Schwanz zu massieren. Als Gojo sicher sein konnte, dass der andere seine Hände nicht lösen würde entfernte er seine eigenen Hände und erforschte stattdessen Sukunas Körper. Wieder diese ungewöhnlichen Laute vom Rosahaarigen, dessen Kopf leerer als üblich war. »Wenn du dich nur sehen könntest, Sukuna«, der Weißhaarige packte sein Kinn und zog das Gesicht näher zu sich. »So wollte ich dich schon lange auf meinen Schwanz«, er packte erneut die schmale Hüfte und stieß zu. Gleichzeitig leckte er über die Kehle und jagte einen Schauer nach dem anderen über seinen Rücken. Ryoumen drehte hoch, beugte sich weiter vor, stützte sich an seinen Schultern und ritt ihn. Satoru packte den Arsch des Rosahaarigen und zog die Backen auseinander. Durch die Spannung verengte er sich und bereitete beiden noch weiter Lust. Eine Hand wanderte zurück ins weiße Haar und zogen daran, damit die beiden sich wieder küssen konnten. Die schmatzende Geräusche wurden von dem Wasser übertönt, dass über den Rand der Badewanne schwappte. Keuchend trennte sich Sukuna von ihm, wobei sie durch einen Speichelfaden weiter verbunden blieben bis er sich über die Unterlippe leckte. »Du kannst ja doch mal los lassen, kleines Wildkätzchen«, Gojo verpasste ihm hier und da Bisse, wanderte mit seine Zunge auf und ab, der Rosahaarige lehnte sich ihm immer weiter entgegen um mehr zu spüren. War es das, wovon alle immer sprachen? Dieses stundenlange Sex haben, in dem man klare Gedanken im einem Moment hatte und im nächsten Moment schon wieder alles davon driftete? Sukuna gefiel es, so ungern er es auch zugeben würde, aber es gefiel ihm, mehr als das, er wollte mehr, aber wie? »Hör auf nachzudenken, fokussiere dich auf mich, Kleiner. Der Rest kommt von allein, keine Sorge ich lasse dich auch noch kommen. Genieße es einfach«, kam es heißer gegen die erhitzte Haut gehaucht. »Satoru... ich will...«, wie sollte er das verständlich machen? Selbst das Wasser fühlte sich in diesem Moment viel zu viel an. Sukunas Körper hatte sich noch nie so angefühlt. Selbst das Gojo noch immer in ihm steckte, aber nun entspannt hier saß, zurückgelehnt und die Augen geschlossen, ja das war alles neu für ihn. Es fühlte sich wahnsinnig komisch an und auch wenn das alles bis hier hin Sukuna gefiel, wollte er einen Orgasmus. Er war gerade dabei vollkommen aufzulaufen, weil er nicht wusste was er nun tun sollte, was er an Gojos Körper tun sollte. »Satoru, bitte... du hast genug mit mir gespielt...«, keine Reaktion, der Rosahaarige presste seine Lippen aufeinander, er lehnte sich noch etwas weiter nach vorne aber immer noch keine Reaktion und Sukuna seufzte leise. Er entschied sich also dazu sich von ihm zu trennen. »Bist du sicher, dass du genug hast Sukuna? Danach gibt es nämlich vorerst nichts mehr«, was sollte das denn bedeuten? »Gehen Toji und du weg?«, wenn das der Fall wäre, hätte Toji ihn schon längst im laufe des Tages darüber aufgeklärt. Gojo zog die Augenbrauen verwirrt zusammen. »Ach so, nein, ich meine die Nacht heute. Wenn du jetzt gehst bring ich es alleine zu Ende, aber was ist mit dir? Willst du dann direkt zu Toji und die grobe Behandlung? Davon rate ich dir ab, andersherum wäre klüger. Du könntest mir auch einfach sagen, was du wolltest«, der Weißhaarige lehnte sich wieder zurück und schloss die blauen Augen. Was in aller Welt? Wieso tat er ihm so etwas an?! Sukuna blieb still, genau wie der andere, nur merkte der Rosahaarige, dass hier definitiv nichts mehr laufen würde. »Ich bin nicht Yuuji«, verwirrt öffnete der andere wieder seine Augen. »Eh? Ja, das weiß ich. Was—«
»Hör auf mich in diese Schiene schieben zu wollen. Ich bin so nicht, ich kann so nicht sein—«
»Sukuna—«
»Spar es dir!«, der Rosahaarige stand auf und trennte sich somit vom Weißhaarigen. »Also wieder Flucht?«, Sukuna griff unbeirrt nach einem Handtuch und begann sich zu trocknen. Die Shorts landete in der Schmutzwäsche und er zog nur das Shirt von Toji an. »Vergiss es einfach, Satoru. Ich bin nicht so und werde nie so sein«, etwas was Gojo definitiv aus der Welt schaffen musste, war dieser Gedanke, den Sukuna jetzt mit sich rum tragen würde, aber er würde den Rest auch nicht einfach so auf sich sitzen lassen. Während Ryoumen schon an der Tür war und diese öffnete, schlug Satoru dagegen um sie wieder zu schließen. »Ich sehe in dir nicht Yuuji und das habe ich auch nie! Wenn du jetzt gehst Sukuna, renne ich dir nicht nach, ich komme dann nicht bettelnd angekrochen. Vergiss es, ich habe auch meinen Stolz. In etwas unerfahren zu sein, ist nicht das Ende der Welt! Ich lache dich nicht aus und ich werde es auch keinem sagen. Du solltest einfach mal aufhören so egoistisch zu sein und beim Sex immer nur an dich selbst zu denken ist scheiße! Andere wollen auch Befriedigung! Nicht jeder tickt wie Toji!«, damit öffnete Gojo die Badezimmertür selbst, schob Sukuna raus und warf ihm das Handtuch auf den Kopf. Perplex starrte der Rosahaarige die Tür vor sich an, hört im gleichen Augenblick wie sich diese verriegelte und Satoru zurück in die Wanne stieg. »Gut! Du kannst mich ebenfalls kreuzweise!«, zischte er wütend vor sich her und stapfte Richtung Schlafzimmer. Dort schlich er sich hinein, besorgte sich neue Shorts zum anziehen und holte sich im Büro von Toji seinen Laptop. Der Schwarzhaarige betrachtete seinen Ehemann und beschloss, ihm auf gar keinen Fall eine Frage zu stellen. Denn nach seiner Aura zu vermuten, haben die beiden Streit gehabt und keiner der beiden wollte nachgeben. Der Rosahaarige entschied sich zu Yuuji zu gehen. Dieser blickte überrascht seinen Verwandten an. »Sukuna? Was?«, er warf sich mit auf den Futon. »Ich penn hier, ich will die beiden Idioten nicht sehen, muss aber hier sein wegen den Kindern«, der kleinere gluckste leise. »Satoru?«, er nannte das Problem beim Namen, angepisst drehte sich Sukuna weg. »Lass mir meine Ruhe mit dem!«, stöhnte er genervt, Yuuji stand leise auf und öffnete seinen Schrank. »Hier, ein Futon für dich, du kannst ihn gerne direkt neben meinen legen«, dankend nahm Sukuna diesen entgegen und breitete ihn aus. »Willst du drüber reden?«, der jüngere gähnte und drehte sich zu seinem Cousin herum. »Nein, weil ich sonst los renne und ihm den Hals umdrehe«, zischte der ältere der beiden wütend. »So schlimm also? Ich gebe dir einen Tipp, wenn du es verbockt hast, hast du es verbockt. Er wird dich leiden lassen, Megumi hatte davon schon eine Kostprobe... Satoru kann dann richtig zum Wichser werden, nicht was Zusammenarbeit angeht und Familie betreffend ist. Aber persönlich zu dir... das kann er. Aber egal was du versuchen wirst, es wird an ihm abprallen. Bis er entschieden hat, du hast dich genug bemüht, er wird nicht dir hinterherlaufen, aber... also eigentlich würde ich sagen, es ist echt schwer es sich mit Satoru zu verbocken... aber ich kenne dich Sukuna, du bist du und mir ahnt schon, dass genau das gerade passiert ist. Das wird hart, du musst dich entscheiden, willst du auch ihn? Dann musst du dich jetzt bemühen, er wird nicht mehr ankommen. Aber wenn du ihn nicht willst, dann... sag es ihm einfach, er wird damit klar kommen aber auch seine Zeit brauchen. Schließlich ist er auch nur ein Mensch, aber er ist nicht Toji. Satoru ist nicht verkorkst wie der Rest von uns, er steht auf den Beziehungsscheiß, sprich Dates, Aufmerksamkeit, Kuscheln, Zärtlichkeiten, einen gemeinsamen Abend zusammen verbringen, Sex haben auch gerne stundenlang mit Streicheln, lachen und sich im Bett rum wälzen... lauter so normaler Kram. Natürlich kann er auch anders, er gibt dir das was du willst, wenn du ihn bittest aber er verlangt auch, verstehst du? Toji mag für dich der wichtigste Mensch sein, ihr passt in allem gut zusammen. Aber Toji hat sich eben auch für seinen Weg entschieden. Wenn er dich besinnungslos ficken soll, tut er es. Aber es kommt ihm ebenfalls zu Gunsten, weil er auf sowas steht. Satoru kann das auch aber anders als bei Toji möchte er, dass auch auf ihn eingegangen wird. Das wird schwierig gerade für dich, richtig. Entscheide dich so, dass nicht einer von euch beiden leidet. Wenn nur einer gibt und einer nimmt, ist es zu unausgeglichen und es wird auf lange Sicht schief gehen«, Yuuji gähnte erneut, Sukuna blickte ihn an und seufzte. »Kleiner, wann bist du nur so erwachsen geworden?«, beide fingen an zu lachen, dann drehte sich Yuuji auf die andere Seite. »Schlaf gut Sukuna und viel Erfolg beim Kopf zerbrechen«, der ältere schnipste dem kleineren gegen den Nacken, erneutes kichern und dann wurde es still.

»Suuuuukunaaaaa!«, Yuuji und der nach dem geschrieen wurde schreckten hoch. »Dein Ding, wehrte Mutter. Stell sie heute allen richtig vor, wir kennen sie noch nicht offiziell«, brummte Yuuji und warf sich wieder zurück auf den Futon. Stimmt, er hatte sie noch gar nicht vorgestellt. »Tsumiki komm rein, ist in Ordnung«, leise ging die Tür auf und die beiden Kinder standen vor ihm. »Na ihr zwei gut geschlafen?«, der Rosahaarige streckte sich durch und stand leise auf. »Hunger?«, Tsumiki und Kogane bejahten beides und zu dritt machten sie sich auf den Weg in die Küche. »Na dann los, ich mache heute allen Frühstück und dann stelle ich euch jeden einzelnen vor«, es war super früh, sechs Uhr, der erste wäre Yuuta. Die beide nahmen Platz und Sukuna fing mit seiner selbsternannten Aufgabe an. Zuerst jedoch entschied er sich für einen Saft für alle. »Zuerst den hier, keine Sorge er ist besser als der gestrige«, er drückte den beiden einen in die Hand und füllte den Rest in andere Gläser. Dann fütterte er noch die beiden Kater und legte endlich los. »Auf was habt ihr Lust?«, er öffnete den Kühlschrank und die beiden sprangen auf und bestaunten ihn. »Sandwiches!«, schrieen sie synchron. »In Ordnung, Sandwiches«, der Rosahaarige zog eine Zutat nach der anderen heraus, fragte wer was drauf haben wollte und machte den beiden Frühstück. Yuuta kam wie zu erwarten als erstes. »Tsumiki, Kogane das ist Yuuta, er gehört zu Tojis Clan, der Clan dem dieses Anwesen gehört. Er arbeitet für Toji und beschützt ihn, er ist ein guter Schwertkämpfer und der Freund meiner kleinen Schwester«, Yuuta lächelte den beiden zu und setzt sich an den Tisch. Kogane begann ihn direkt mit Fragen über sein Schwert zu stellen, allerdings auf spanisch klar... niemand würde wohl Probleme haben bis auf Rika... »Yuuta was willst du essen?«, Sukuna räumte alles weg, Japaner frühstückten gänzlich anders als die beiden kubanischen Kinder. All die Zeit beschäftigte sich Sukuna damit ein Essen nach dem andern zuzubereiten, nach Yuuta kamen Rika und Nobara. Dann folgten Megumi und Yuuji. »Nobara ist meine beste Freundin, sogar schon sehr sehr lange und sie wollte unbedingt heute Nacht hier schlafen um euch kennenzulernen. Tsumiki du wirst viel von ihr lernen können, vor allem wenn deine Haare wieder nachgewachsen sind. Rika ist meine kleine Schwester, Megumi ist der Sohn von Toji, seine Mutter war die Frau, die uns in Kuba das Auto geliehen hat, erinnert ihr euch?«, die beide nickten. »Yuuji, ist mein Cousin, sein Vater ist mein Onkel und er lässt sich seltener Blicken als gedacht. Yuuji und ich haben viel zusammen gespielt als wir klein waren, noch kleiner als ihr beide. Er ist teil meiner früheren Familie«, beide zogen die Augenbrauen zusammen. »Früheren Familie?«, Sukuna drehte sich um und drückte Megumi und Yuuji ihr essen in die Hände. »Mhm, Yuuji und ich sind mit einander wirklich verwandt. Rika und ich haben nicht die gleichen Eltern, aber sie ist trotzdem meine Schwester. Meine Eltern sind tot, aber ich wurde trotzdem von einem Mann großgezogen, den ich Vater nenne auch wenn es nicht mein echter Vater ist«, Kogane sprang auf und umarmte Sukunas Bein. »Tut mir leid, dass du alle verloren hast«, Sukuna lächelte leicht. »Danke, es ist in Ordnung, mit der Zeit lernt man damit umzugehen. Toji, Satoru, Yuuji, Megumi, Nobara und Rika sind meine neue Familie. Das ist doch auch gut oder etwa nicht?«, Kogane grinste ihn an. »Doch, sie sind super«, Sukunas Hand landete in seinem Haar. »Siehst du, und dank ihnen vermisse ich meine Eltern deutlich weniger«, der kleine setzte sich wieder auf seinen Platz. »Aber wie?«, tja, wie sollte man so ein Gefühl erklären? Da hörte Sukuna dann die Schritte, erst die Treppe, dann klopfte es an eine Tür und dann hörte er die Schritte von zwei Personen. »Mhhhm sehr gute Frage, ich vermisse meine Eltern, jeden Tag, klar, aber Toji und Satoru machen es besser. Es tut nicht mehr so sehr weh, weil... ich mich bei ihnen so fühlen kann wie ich es als Kind bei meinen Eltern tat. Und sie machen es einfacher zu akzeptieren, Menschen können Menschen heilen und die beiden tun es bei mir«, Kogane brummte leise, leise lachend drehte sich Sukuna zu ihm um. »Irgendwann wirst du es gänzlich verstehen«, wie so oft kamen die beiden Oberhäupter nur in Hosen herein. »Und wann Sukuna?«, er seufzte leise. »Ganz schön schwierige Fragen gleich heute morgen. Sobald du fleißig lernst und du immer mehr weißt, dann wirst du es verstehen«, erklärte er ihm dann schlicht. Würden sie ihn abstoßend finden, wenn er ihnen sagen würde, dass Toji sein inzwischen Mann war?! Sukuna stockte leicht und schüttelte den Kopf. Satoru durchquerte die Küche als erstes. »Hora! Full House heute morgen! Es sind ja wirklich alle da!«, Sukuna drehte seinen Kopf zur Tür und begrüßte die beiden, die zuletzt hier ankamen. »Und Sukuna spielt heute wirklich Hausfrau, wie erfrischend«, lachend trat er an die Kaffeemaschine und zog sich eine Tasse, nur um danach den Kaffee mit Zucker zu fluten. Jetzt war der Punkt gekommen, an dem es alle hören würden. »Tsumiki und Kogane,« beide schauten auf, wurden aus dem Spiel zwischen Rika, Nobara, Yuuji und ihnen gerissen. Der Rosahaarige zeigte neben sich und begann wieder mit der Vorstellung. »Das ist Satoru, Tojis bester Freund und die beiden arbeiten auch zusammen, er ist ein Oberhaupt aber hat kein Anwesen so wie Toji und er ist... mein fester Freund«, zum Ende hin wurde Sukuna sehr leise, neben ihm schlug eine Tasse auf den Boden und er zuckte zusammen. »Der da drüben ist Toji Fushiguro und das ist jetzt wirklich wichtig ihr beiden Gören. Toji ist das Oberhaupt von diesem Clan, die Menschen die hier arbeiten und leben, eingeschlossen Nobara gehören zu seinem Clan. Das hier ist sein Haus und hier gelten seine Regeln, sagt er euch etwas, habt ihr auf ihn zu hören, habt ihr mich verstanden?«, beide Kinder nickten und Sukuna ging vor ihnen in die Hocke. »Sehr gut, ihr könnt uns drei alles fragen, egal was es sein sollte. Toji ist schließlich mein Ehemann und Satoru mein Freund, also blamiert mich nicht«, beendete er seine Vorstellungsrunde und in der Küche wurde es so still, dass man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Die zwei Kinder blickten erst Sukuna an, dann die beiden anderen. »Der sieht gruselig aus und der wie ein Lauch!«, rief Tsumiki aus, die Küche fing augenblicklich an zu vibrieren, da alle begannen zu lachen. »Damit wäre Sukunas Männergeschmack ebenfalls geklärt«, schrie Nobara durch die Küche, Toji, Satoru und Sukuna stöhnten bei beiden Aussagen. Kogane schaute die drei an und begann dann Sukuna zu löchern. »Du magst keine Frauen?«, er blinzelte mehrmals und wartete auf Antwort. »Doch natürlich mag ich Frauen aber ich mag Toji lieber«, erklärte er. »Und was ist mit Satoru? Magst du ihn dann weniger?«, diese Gören brachten ihn ins Straucheln... »Ich mag auch Satoru lieber als Frauen«, aber er schüttelte den Kopf. »Aber wen der beiden magst du mehr?«, Sukuna seufzte. »Ich mag beide gleich gern«, die Mine des kleinen Kogane runzelte sich immer mehr zusammen. »Aber Toji hast du deinen Mann genannt und Satoru nur deinen festen Freund. Also magst du doch Toji lieber oder nicht?«, Sukuna atmete tief durch. »Ich bin mit Toji schon länger zusammen als mit Satoru, mit dem bin ich noch ganz frisch zusammen«, jetzt legten beide Kinder den Kopf schief. »Aber die sind doch alle erst gestern aufgetaucht... du warst doch in Kuba«, er nickte und bemerkte, dass sie sich hier in etwas verrannten, dass den ganzen Tag so weiter gehen würde. »Ja ich war in Kuba arbeiten und Megumis Mutter helfen, das habe ich alleine gemacht. Mit Toji bin ich jetzt über fünf Jahre zusammen, ich habe ihn gestern geheiratet und mit Satoru bin ich erst seid gestern zusammen«, er nickte als würde er es verstehen. »Also magst du die beiden wirklich und wirst hier nicht fest gehalten? Schrei um Hilfe, wenn letzteres zutrifft«, flüsterte er den den Rest vom Satz und Sukuna war immer weiter verwirrt. »Was?! Nein! Wieso sollte ich hier festgehalten werden?!«, hackte er dann nach, wie kamen sie auf sowas?! »In einem Zimmer hingen überall Seile! Das war total gruselig! Tsumiki und ich dachten du wirst hier festgehalten und sie wollen dich foltern«, Sukuna stand plötzlich kerzengerade vor ihnen und jegliche Farbe wich ihm aus dem Gesicht. »Oh mein Gott«, alle starrten nun ihn an und hinter ihm die beiden Männer lachten leise. »Ja, Sukuna diese Seile, für was waren die nochmal?«, Satoru legte einen Arm auf seiner linken Schulter ab und starrte ihn an. Toji kam zu seiner rechten Seite zum stehen. »Stimmt, als würden hier Leute gefesselt werden, nicht wahr? Das wäre doch verrückt!«, die anderen verkniffen sich immer weiter das Lachen und warteten ab. Sukuna spürte wie die Hitze langsam aber sicher den Hals hinauf kroch. Er räusperte sich lange. »Ahhh ich weiß was für ein Zimmer ihr meint, ich erinnere mich... durch das Jahr in Kuba bin ich noch nicht dazu gekommen es aufzuräumen. Das war mal eines meiner Hobbys, ich war klettern, deshalb die vielen Seile und Haken und das andere Zeug...«, die Kinder staunten, oh Gott, oh Gott. »Du bist so richtige Berge hoch geklettert? Und Klippen?«, Sukuna nickte oh bitte befreit irgendjemand diesen Kerl. »Ja genau, Berge, Klippen... Felswände, Schluchten—«
»Vergiss die Spalten nicht, die sind immer am interessantesten...«, kam es trocken von Toji und Sukuna funkelte ihn wütend an. Yuuji prustete los bis ihm die Tränen kamen. »Sind damit eure Fragen alle beantwortet?«, die zwei nickten. »Sehr gut, wenn ihr hier fertig seid, geht ins Bad und machte euch sauber. Danach helfe ich euch mit den Kimonos und ihr könnt spielen gehen«, wieder nickten sie. Kogane zog seine Schwester mit und kaum waren die beiden aus der Küche fingen alle an zu lachen. »Ich dachte schon, dein Kopf explodiert so rot wie du geworden bist...«, Sukuna rollte mit den Augen, löste sich von Toji und Satoru und begann die Teller einzusammeln. »Ha ha, ihr wart alle keine Hilfe! Ganz zu schweigen von euch beiden. Was sollte das?!«, aber er bekam keine Antwort, nur Gelache. »Im übrigen gibt es nur eine Regel bezüglich dieses Zimmers! Schließt es ab! Wieso war es verdammt nochmal nicht abgeschlossen?! Megumi, Yuuji?!«, aber die beiden ignorierten ihn und zogen Leine. »SCHLIEßT ES AB!«, schrie er ihnen nach. »Also echt mal«, alles zusammen verräumte er es in die Spülmaschine. »Satoru, willst du auf ein Date gehen?«, die restlichen die noch hier verweilten wurden stumm. »Nein«, kam die kurze und knappe Antwort, Sukuna nickte verstehend. Mhm was könnte er tun, damit Gojo nicht mehr auf ihn wütend war? Da er sowas wie reguläres Dateing nicht wirklich kannte und nur solche Fake-Dates hatte mit Nobara wusste er ab diesem Punkt nicht mehr weiter. Was genau wollte Satoru? Er schnaufte leise. »Onii-chan, wäre es okay, wenn Yuuta und ich den zwei kleinen, Tokyo zeigen würden?«, eine blendende Idee. »Klar gerne! Zwingt sie nur zu nichts, ja?«, sie nickten beide, somit hatte er den ganzen Tag die Chance irgendwas in Erfahrung zu bringen. »Du bist also bei Satoru in Ungnade gefallen?«, Sukuna nickte. »Yuuji meinte, dass es dann sehr schwierig ist ihn wieder zu besänftigen. Ich hab keine Ahnung was das heißt, das mit dem Date war meine einzige Karte, ich kenne das ganze Beziehungszeug nicht, ich bin mit meinem Latein am Ende. Keine Ahnung was ich noch tun soll. Mal sehen, was sich so ergeben wird«, obwohl Gojo noch hier war, Sprachen gerade Toji und er als wäre Satoru nicht anwesend. »Wirst du heute wieder nur zu Hause rum sitzen?«, Toji brummte eine Zustimmung. »In der tat und damit du mir nicht auf die Nerven gehst wegen Satoru, verzieh ich mich richtig. Bekomm das mal schön alleine hin. Viel Spaß«, damit war er auch schon weg und Sukuna zischte ihm Verräter hinterher.

»Ihr drei tut so als wäre nichts! Wann haben Toji und Du—«, Sukunas lächelte Nobara an. »Gestern, Ehevertrag, Tojis Arbeitszimmer, Regal, vierter Ordner von rechts. Geh ließ beide Blätter und stell dann deine Fragen. Kannst du mir dein Handy leihen? Ich will nicht, dass ganz Tokyo meine Nummer als Oberster hat und ich müsste jemanden anrufen. Kugisaki stand auf und legte ihr Handy auf den Tisch. »Wie immer dein Geburtstag und wenn ich wieder da bin, will ich alles wissen«, Sukuna nickte, nahm das Handy und gab den Namen ein, den er gestern noch im Internet gefunden hatte - Shoko Iori. Er hatte neben Satoru auch andere Dinge zu tun.

»Bin gespannt, was Sukuna sich einfallen lässt«, Megumi brummte leise. »Willst du wetten?«, Yuuji nickte. »So leid es mir tut, aber Sukuna wird versagen, Satoru ist zu hart in der Sache...«, Yuuji brummte leise. »Hast recht, aber wette ist wette, lass mal überlegen. Ah ich habs, er wird sich besaufen und dann Satoru voll reden was mehr eine Standpauke sein wird. Was auch immer Sukuna getan hat, es nagt an ihm, er hat heute Nacht bei mir geschlafen«, überrascht schaute Megumi auf. »Oh echt? Dann weiß er, dass er es ordentlich verbockt hat... ihm tut es leid und es macht ihm wirklich zu schaffen. Er wird's ganz schön schwer haben, da er keine Ahnung vom Beziehungskram hat. Bin gespannt wie amüsant das wird«

Satoru blickte den beiden nach, war er plötzlich Luft geworden? Erst Toji und Sukuna, die über ihn und die Situation sprachen und jetzt Yuuji und Megumi?! War er wirklich zu hart gegenüber Sukuna, weil er nichts anderes kannte? Nein! Sukuna hatte Gefühle und er konnte nicht einfach durchs Leben gehen und andere ihre Gefühle niedertrampeln.

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