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Die Nummer auf der Clubtoilette, war schneller vorbei als gewollt, zumindest aus Sukunas Sicht. Er war so fügsam, bettelte Satoru immer weiter an, so kannte er sich nicht, so so zärtlich und doch wollte er immer mehr. Zudem musste er sich diese Sache auch noch eingestehen, es hatte ihm gefallen, verdammte scheiße. Toji... er wollte ihm so viel sagen, aber bekam kein Wort heraus, ob er ihn verstanden hatte? Sicher hat er das. Hoffentlich würden sie ihn schnell finden, er wollte endlich wieder frei sein. Als er zwei Orgasmen dank des Weißhaarigen durch hatte, floh er förmlich aus der Kabine zurück in den Club. Er war erleichtert, dass er blind war, so konnte er Satorus Gesicht nicht sehen, ganz zu schweigen von seinem eigenen, denn er wollte bestimmt jetzt nicht darüber reden. Ungewollt dachte Sukuna weiter über die beiden nach, er konnte seine Gedanken nicht mehr stoppen. Bis gerade eben hätte er Toji für perfekt gehalten, was er auch immer noch war. Nun stellte er fest, dass Satoru ihn perfekt ergänzte was dies betraf, obwohl er auf das Grobe Zeug stand, wurde er gefügig durch die Zärtlichkeit von Satoru. »Hör auf Sukuna, jetzt nicht«, er schlug sich selbst auf die Wange. Noritoshi war in irgendein Gespräch verwickelt. »Können wir gehen?«, genervt davon, dass die anderen es wohl noch nicht heute schaffen würden ihn dort raus zu holen, meckerte er drauf los. Das erste mal nach so viel Zeit, erkannte er wage Umrisse seiner Umgebung nur langsam aber endlich ein Fortschritt und Sukuna wurde ruhiger. »Was ist passiert?«, hackte Noritoshi nach. »Nichts, wenn du nicht willst, geh ich zumindest jetzt eine Rauchen. Hier sind Leute, denen ich so nicht begegnen will und schon gar nicht will ich eine Flut an Fragen beantworten. Das geht mir auf den Sack«, damit stand er wieder auf, leerte irgendein Glas und tastete nach einem zweiten. Draußen in der Raucher Louge angekommen schnorrte er sich durch. »Susu, man sieht dich endlich mal wieder«, Sukuna versteifte sich, es gab nur drei Leute, die ihn so nennen durften und zwei davon waren Frauen. Sie war hier. »Nobara? Was machst du hier? Ich..«, perplex drehte sich sein Kopf in alle Richtungen, er erkannte das bräunlich-rötliche ihrer Haare. »Onii-chan, du siehst...«, Rika! Oh Gott, sie ist auch hier. Automatisch machte er einen Schritt zurück. »Geht! Überspringt den Club! Sofort Nobara, ich will euch nicht sehen!«, aber da durchzuckte es ihn schon und Sukuna schlug hart auf dem Boden auf. »Geht!«, schrie er nochmals. »Wusste ich es doch, dass hier irgendwas läuft. Mahito, Uraume, schnappt ihn euch, wir gehen. Der Abend ist ruiniert«, der Rosahaarige biss die Zähne zusammen und versuchte gegen den Schmerz anzukommen. »Fuck!«, wie viel Volt jagte er durch seinen Körper?! »Sukuna, du solltest wirklich aufhören mit dem Lügen, so wird das niemals auf Vertrauen aufbauen«, jemand stieg über ihn drüber und dann wurden auch schon angehoben. Im Auto erhielt er schon wieder den nächsten Schuss, er dämmerte weg und wachte erst wieder auf als er auf einer Matratze lag. Erneut nackt, wieso zum Geier Spritze er ihn immer wieder ins Koma?! Dann verging Noritoshi sich wieder am ihm, ritt ihn Stunden, der Schwanz schmerzte. Nun spürte er selbst in diesem Zustand den Schmerz. Auch die Ketten wurden ihm wieder angelegt, es blieben ihm nur die Shorts. Nach dem Abend, fand er wieder zu seinem Selbst zurück, zumindest zu dem Teil der noch übrig war. Er sollte endlich etwas planen, seinen Verstand arbeiten lassen, an etwas sinnvollem.

Er musste erst einmal damit anfangen ihm vorzuspielen, dass er noch drauf war, mit Sicht konnte er kämpfen. Aber vor allem wollte er endlich von dem Zeug runter kommen. Da ging plötzlich die Tür auf. »Na auch endlich mal wach?«, dieser Mahito also. »Noritoshi, wo ist er? Ich brauche ihn, normalerweise liegt er hier bei mir«, Sukuna versuchte so bedürftig wie nötig zu klingen. »Oho, da wird jemand langsam gefügig? Hat ja nur Wochen gedauert. Was willst du jetzt tun?«, sein Spott war raus zuhören, schmerzhaft landete ein Fuß von ihm in Sukunas Schritt, natürlich wuchs die Beule. »Noritoshi...«, säuselte er leise vor sich hin und der andere begann zu lachen. »Uraume, sieh dir das an und hol dann Noritoshi, das wird ihm gefallen«, der Fuß verschwand und auch der Besitzer, keine fünf Minuten später kam das Balg herein. »Noritoshi...«, wiederholte er leise und zog seine Shorts schon aus. »Sowas, der Clubbesuch und Alkohol haben die Sache wohl endlich ins richtige Lot gebracht«, Begeisterung in seiner Stimme. »Komm, Noritoshi«, flüsterte der Rosahaarige und hob seine Hand, das Kamo Balg ergriff sie. »Lasst uns allein, das wird dauern«, die Tür wurde geschlossen und verriegelt. Sukunas Schwanz wuchs und Noritoshi fand Platz auf seinem Schoß. »So hart, Sukuna«, wisperte es atemlos, das tätowierte Gesicht versank in der Halsbeuge und Hände begannen den Hintern des Jüngern zu kneten. »Ich will dich töten«, flüsterte er leise und brachte den anderen zum kichern. »Sicher willst du das?«, hackte er leise nach. »Aber zuvor, werde ich dich um den Verstand ficken«, sprach der Rosahaarige unbeirrt weiter, packte die schmale Hüfte und drückte den Körper auf seine schmerzende Länge. Noritoshi keuchte bei dieser gröberen Behandlung. »Mhhm so schön eng«, brummte ihm Sukuna gegen das Ohr und begann ihn gnadenlos zu ficken.

Wie lange Ryoumen den Kerl nun schon fickte, wusste er nicht. Langsam aber sicher kam auch der Rosahaarige an seine Grenzen. Inzwischen sah dieser auch mehr als genug, Noritoshi war verheult, schrie sich die Seele aus dem Leib und wenn er kam, spritzte kaum noch Sperma aus ihm. Trotz all dem ließ Sukuna nicht von ihm ab und machte weiter. »Gott, ja! JA! Deine Ausdauer ist bemerkenswert. Ich liebe diese Seite an dir und endlich habe ich es geschafft, dich zu bändigen. Niemals wirst du mich jemals wieder so demütigen oder geschweige denn Toji. Ich werde dich beherrschen und somit auch irgendwann ihn«, da er ihn gerade im Doggy style fickte rollte Sukuna nur gelangweilt mit seinen Augen, das war also das Problem? Deshalb musste er all das Leid auf sich nehmen, weil Noritoshi einfach schlecht war in seinem Job und er so gut? Fantastisch. »Ja beherrsche mich, so lange ich dich im Bett beherrschen kann ist mir alles andere gleich«, bestätigte er keuchend und stieß ihn weiter durch den nächsten Orgasmus. Die Schmerzen die er hatte verhinderten sein eigenen Orgasmus. Sie wechselten nochmals Positionen und Noritoshi kam sitzen auf Sukuna. »Reite mich Göre«, provozierte er ihn, irgendwann klingelte ein Handy und Noritoshi nahm den Anruf entgegen. Nichts was Sukuna jemals aufgehalten hatte, er nagelte ihn einfach weiter. Jedoch war dieser Anruf wohl nicht gerade positiv, weshalb seine Stimmung kippte. »Wir ficken seit drei Stunden, Sukuna. Komm endlich zum Ende«, was wohl passiert, wenn er einfach weiter machen würde? Ungeachtet dessen, machte Ryoumen einfach weiter, Noritoshi seufzte hin und wieder aber irgendwann löste er sich von ihm. »Ich habe einen Auftrag zu erledigen, verschaffe dir selbst Erleichterung. Du scheinst gefügig genug zu sein, deine Dosis wird um einen Schuss reduziert«, damit verschwand er ins angrenzende Badezimmer, als der Rosahaarige das Wasser hörte sprang er auf und begann die Kleidung zu durchsuchen. Feuerzeug, etwas Spitzes, irgendetwas! Bingo, ein Feuerzeug und Zigaretten, seit wann rauchte der Kerl? Egal Sukuna nahm sich beides und zündete sich direkt eine an, wenn er diese verdammte Bude abfackeln müsste mit sich selbst darin, würde er es tun.

»Du musst Rika sein, Sukunas Schwester und Schülerin? Wie schön«, eine Frau mit blau-weißen Haaren schlich sich an den Neuankömmling der Unterwelt an. Nobara natürlich gerade nicht hier bei ihr. »Ehm... ja, ich bin seit heute Abend unterwegs, Tante Nobara stellt mich allen vor. Sehen und gesehen werden, Vorstellen. Vielleicht erinnern Sie sich ja noch an ihre Anfänge... auch wenn dieser schon mehr als nur ein paar Jahre zurück liegt«, wenn Rika eins wusste dann, dass man solche Tussen ganz einfach reizen konnte bis aufs Blut. Sie erhielt ein verbissenes Grinsen von der Fremden. »Mei Mei, die scharfe Zunge ist wohl deinem Bruder zuzuschreiben«, sie überging es einfach, das war sie also, diese Mei Mei. Rika stand wahrhaftig vor ihr. Sie wusste nun wo Sukuna war, sie wusste auch das Onkel Sato ihn finden wird dank GPS, Sukuna war schon bald wieder frei. Aber wusste sie es? »Aha, Mei Mei-san dann bist du neu hier in Tokyo? Dein Name ist mir noch völlig unbekannt und niemand hat ihn bisher erwähnt«, sie aber schüttelte den Kopf und bestellte sich einen Drink. »Ich bin schon lange in der Branche, mindestens so lange wie Sukuna. Wo steckt er denn? Als sein großer Bruder, sollte er bei deinem Debüt doch eigentlich mit dabei sein«, oh diese Schlange. »Ah er mhhm gute Frage. Was bist du bereit zu zahlen um diese Information zu erhalten?«, nun fing sie schallend an zu lachen, eine ihre perfekt Manikürten Hände landete auf Rikas Schulter. »Du erinnerst mich an mich selbst. Du bist schlau, du weißt was du willst, was du tust, dein Bruder hat dich gut unterrichtet«, sie lachte weiter und weiter. Rika war kurz davor zu explodieren. »Na gut, ich will mal nicht so sein, du kleines Küken bist erstaunlich weshalb ich dir einen Bonus genehmige. Was meinst du? Würden dir... sagen wir eine Millionen reichen?«, sie musterte die kleine Rika ebenfalls von oben bis unten und zückte ihr Handy. »Gebongt, eine Millionen und die Info gehört dir«, stimmte die Schwester von Sukuna zu und hielt ihr Handy schon bereit. Mei Mei hielt ihres gegen das von Rika und schon sah sie den Zahlungseingang, diese Chance nutzte sie um schnell die Info an alle anderen durchsickern zulassen, dass Mei Mei, jetzt gerade in diesem Augenblick hier bei ihr war. »Nun, ich höre?«, Rika seufzte leise. »Entschuldige ich habe gerade meinem Bruder geschrieben, dass ich dich getroffen habe, wenn du schon sagst, dass du so lange im Geschäft bist wie er. Aber zurück zur Information. Ja, Sukuna wäre eigentlich bei mir, er wäre auch derjenige gewesen, der mich in diese Welt hier rein bringt aber er hatte einen Auftrag, bisher ist er aber noch nicht zurückgekehrt. Eigentlich nicht ungewöhnlich für ihn, im Moment meldete er sich sowieso nur sporadisch, er hat sich von Toji getrennt und alles also hat er einfach kein Bock, nehme ich an. Aber ich nehme es ihm verdammt übel, dass er nicht sein versprechen gehalten hat und mein Debüt mit mir feiert und es jetzt Tante Nobara machen muss. Trennung hin oder her, ich bin seine Schwester... nun Sukuna ist Sukuna, so war er schon immer, er wird wieder auftauchen. Früher oder später aber da ich nun mal erst vierzehn bin, muss ich eben bei Leuten Wohnen bis ich meine Kohle habe und eine Wohnung oder ein Haus kaufen kann. Also Mei Mei-san danke, für das Geld, dass war ein richtiger Schritt in die Richtung, zumindest für mich. Und du hast deine Information«, gespielt lächelte die kleine nun dieses Biest an. Diese zog eine ihrer schwungvollen Augenbrauen hoch. »So? Getrennt, das wäre mir neu«, gestand sie leise und gluckste, Rika zuckte nur mit den Schultern. »Tante Nobara war beim neuen Zen'in, er teilte uns ihre Trennung mit. Du kennst das ja, vielleicht ist das auch nur eine fickerei, wer weiß das bei den beiden schon. Ich glaube manchmal wissen sie es selbst nicht, was sie sind«, Mei Mei allerdings kicherte weiter und Rika stockte, jeder hätte hier gestockt, eine natürliche Reaktion, alle anderen hätten auch an diesem Punkt verstanden, dass diese Mei Mei mehr wusste. »Du weißt etwas. Hast du ihn gesehen?«, hackte sie deshalb nach und die Zunge leckte über roten Lippenstift. »Noch besser«, meinte sie dann. »Aber für den Rest, muss der Preis stimmen«, Rikas Geduld fand langsam ihre Grenze, wütend zog sie ihre Waffe, unbeeindruckt drehte Mei Mei ihr Gesicht zu ihr und drückte ihre Stirn gegen den Waffenlauf. »Nur zu, drück ab, aber dann wirst du oder diese Kugisaki es niemals erfahren«, die kleine schluckte, eigentlich war es egal, Rika könnte einfach... nein, für Sukuna, ihr Kopf gehörte allein ihm! »Na schön, da du ja so auf Geld abfährst, lass mich anders fragen. Wie viel willst du dafür, dass ich erfahren werde, wo mein Bruder steckt?!«, Nobara stand weiter hinten im Club hatte sich genau in Rikas Sichtfeld positioniert und signalisierte ihr, dass Satoru gleich hier sein würde. Mei Mei drehte sich zurück zu ihrem Cocktail. »Ich hatte den Auftrag, Sukuna auszuschalten, lebend und dann abzuliefern. Vor ungefähr drei Wochen inzwischen. Es hat funktioniert und ich habe ordentlich abkassiert. Ist ein hartes Pflaster, traue niemals irgendjemanden, am besten bleibst du Einzelgänger, keine Liebe, keine Familie, Nichts, so bist du auch nicht angreifbar. So war Sukuna auch mal, aber dann hat er sich Gefühlen hingegeben, konnte ich selbst kaum glauben aber so war es. Erst dieser Fushiguro Kerl und dann, dann kamst du. Vor allem du, du bist seine Schwachstelle geworden. Tja aber es ist nun mal so wie es ist...«, sie zuckte mit den Schultern und widmete sich erneut ihrem Getränk. »Wo steckt mein Bruder?!«, wiederholte Rika zischend ihre Frage. »Tz tz tz. Ich habe im voraus die Information preisgegeben, wir haben nicht über Namen verhandelt. Ich möchte erst meine Bezahlung«, da landete ein langer Arm um ihren Hals und drückte zu. »Danke, aber das sind Infos die wir schon kannten, ich hab ihn gesehen weißt du. Sukuna. Ich weiß genau wo er steckt, ich weiß genau wer dich beauftragt hat, hätte er nicht verlangt, dass dein Kopf ihm gehört würde ich ihn dir jetzt in diesem Augenblick von den Schultern reißen. Du hast also noch Schonfrist, schlaf gut«, Onkel Sato war hier und bei Gott er sah aus wie ein Wahnsinniger.

»Wir müssen von hier weg, neuer Unterschlupf«, verwirrt setzte sich Sukuna auf und schaute sich um. »Wohin? Wieso?«, fragte er interessiert nach, Bewegung, es kam Bewegung in die ganze Scheiße hier. »Mei Mei wurde gefangen genommen von deiner Schwester. Wer weiß was das dumme Gör vor hat. Am Ende ist das alles nur eine billige Farce und ich bin nicht gewillt, dies einzugehen«, erklärte Noritoshi und verschwand dann auch schon. Draußen auf dem Flur hörte man die ersten Befehle. Natürlich weigerte sich Sukuna, in den letzten Tagen musste er körperlich ordentlich einstecken, Folter, Prügel, Entzug und jetzt sollte er einfach hinnehmen, dass sie weg mussten? Auf gar keinen Fall, entweder er starb hier oder die anderen kamen rechtzeitig. Einen Ausweg aus diese verdammte Betonfalle gab es nicht. Wieder wurde er unter Strom gesetzt, verdammt nochmal der Typ war ein Psychopath! Shit.

»Wir haben alles, wir sollten das Regime anrufen. Unser Verdacht äußern, Sukuna ist offizieller Nachfolger des Ryoumenclans somit eigentlich ein Clanoberhaupt auch wenn er niemals seinen Status wirklich Preis gegeben hat. Sein Clan ist der Ursprung und ganz ehrlich, ihm steht es genauso zu wie mir, ihn alleinig zu präsentieren«, Satoru hatte Recht, mehr als das, es wurde wirklich Zeit. Wieso hatte sich Yaga bisher nicht gemeldet? Gab es Probleme? Wurde er getötet? »Satoru, ruf an. Ihr alle, sobald jemand eine offene Leitung erwischt, gebt uns dann das Handy weiter«, gesagt getan, alle begannen mit ihrer Aufgabe. Mei Mei saß gefesselt und mit Knebel im Mund hier mitten in Tojis Büro. Als sie das von Sukuna hörte, riss sie die Augen auf. »Tja, damit hast du wohl nicht gerechnet, was? Du weißt was das bedeutet oder?«, Rika trat näher zu ihr. »Sukuna steht es danach frei jeden auszulöschen, der daran beteiligt war... wie schwer es doch war, dich nicht gleich selbst zu töten, aber ich möchte meinen Bruder sehen, sehen, wie er dich zerstückelt in seinem Berserker Modus. Kamst du jemals in diesen Genuss? Nein? Es wird wunderschön, ein Manifest deiner Organe und du wirst es hautnah miterleben. Jeden einzelnen Schrei von dir werde ich mit Genuss in mich aufsaugen, du dachtest wirklich er sei der einzige verrückte in unserer Familie, da hast du dich bitterlich getäuscht, Schlampe«, Rika kam wieder hoch und schaute mit leuchtenden Augen zu Mei Mei herab, Satoru indes begann zu lachen. »Das Geschwisterpaar ist der Wahnsinn, ich liebe ihre verrückten Seiten. Immer wieder ein Genuss diese mitzuerleben«, Satoru lief an den Tresor hier im Arbeitszimmer. »Wird Zeit, dass ich meine Gefallen einlöse«, verkündete er laut und Toji starrte ihm auf den Rücken. Der Weißhaarige hielt eine Gebetskette in der Hand. »So? Du willst wirklich den Schatzmeister rufen?«, Gojo nickte und wählte auch schon die Nummer vom eben diesem.

»Satoru Gojo, dass ich wirklich mal diesen Namen auf meinem Display lesen würde... ich bin mehr als überrascht. Also was ist deine Bitte?«, der Weißhaarige schnaubte, nach all den Jahren wusste dieser, dass Geto Suguru mehr wusste als er anfänglich preis gab. »Heute nicht, Geto. Ja, ich will meinen Gefallen einfordern. Ich will—«
»Ich bin so fair und unterbreche dich, formuliere deine Bitte richtig, Satoru. Wort für Wort, denke genau darüber nach, um was du mich bitten willst«, ließ der Schatzmeister ihn zur Sicherheit nochmals wissen und Gojo grinste. »Ich will, alles was den Ryoumenclan beinhaltet und besessen hat. Jede noch so kleine Kleinigkeit soll mir Satoru Gojo, dem Oberhaupt ausgehändigt werden und wenn es das verdammte abgefackelte Grundstück ist. Es ist mir scheiß egal, alles was mit dem Ryoumenclan zu tun hat, wird in meine Hände gelangen und ans Zen'in Anwesen gebracht, hast du mich genau verstanden?!«, blaffte er ins Handy und wurde von Minute zu Minute wütender, Stille folgte dann ein leises Lachen. »Sowas und du gehst soweit, weil? Er Tojis Freund ist? Oder was lässt dich so handeln?«, die verspielte Art von Suguru störte Gojo nie, außer heute, sie trieb ihn schier in den Wahnsinn. »Ist das wichtig? Nein! Ich habe meine Bitte geäußert, beweg deinen Arsch als Schatzmeister hier her und erledige deinen Job! Sukuna gehört zu Toji und Mir, kapiert?!«, das letzte schrie der blauäugige ins Handy. »In zwei Stunden am Zen'in Anwesen, hoffen wir mal, dass ihr beide auch den Menschen zurückbekommt, den ihr euch so sehr wünscht. Die Kamo Droge ist nicht ohne, aber davon kann Toji dir ja wohl selbst ein Lied singen. Es wird dauern bis er wieder der alte ist, stellt euch drauf ein«, als würde das Satoru nicht selbst wissen! Selbst Toji brauchte Monate, was würde es nur mit Sukuna anstellen? Und dann verging die Zeit, alle hier im Zimmer riefen das Regime an, versuchten eine freie Leitung zu erreichen und doch dauerte es auch hier mehr als zwei Stunden. Es klingelte an der Tür, Suguru war angekommen. »Yuuj, Megumi, folgt mir«, forderte er auf, die beiden folgten und riefen weiter das Regime an. Die Tür ging auf, die Gebetskette landete mit Schwung in einer zweiten Hand, dann wurde diese zerrissen. »Das hier, wäre dann alles und die Schlüssel zu seinem nicht mehr vorhandenen Anwesen. Der Gefallen wurde eingefordert und rechtens erledigt«, Suguru verschwand genauso schnelle wie er aufgetaucht war. »Das Regime, Sie haben eine frei Leitung«, die drei an der Tür starrten sich an, endlich, Yuuji hatte Glück, sein Handy landete in Satorus Händen. »Satoru Gojo, Clanoberhaupt. Ich habe einen Missbrauch an einem anderen Oberhaupt zu melden, der ebenfalls von einem Oberhaupt ausgeführt wird«, erklärte der Weißhaarige kurz und bündig, er lief voran ins Büro von Toji und stellte Laut. »Oberhauot Gojo, dass sind wirklich schwere Anschuldigungen, die Sie da äußern, wie sicher sind diese?«, er runzelte die Stirn, seit wann waren die Telefonheinis so undankbare Mistkerle?! »Sie hören mir jetzt mal genau zu, ich verlange einen Richter, heute noch, hier nach Tokyo zu kommen und gnade Ihnen Gott, wenn ich Sie finde, zerreiße ich Sie in der Luft. Ich bin mir zu eintausend Prozent sicher! Sukuna Ryoumen, Clanoberhaupt, rechtmäßiger Nachfolger seines Vaters, wird seiner Freiheit beraubt, gefoltert, sexuelle missbraucht und wer weiß sonst noch was!! Ich kann es bezeugen, Kigisaki Nobara und Orimoto Rika können dies ebenfalls bezeugen! Wir haben seinen Zustand gesehen und wenn Sie meinen, mir noch weitere Steine in den Weg zu legen und ich dadurch ein Oberhaupt das von einem anderen geschädigt wird nicht befreien kann, werden Sie definitiv der erste auf meiner ganz persönlichen und sehr langen Abschussliste sein. Habe ich mich jetzt klar und deutlich ausgedrückt?!«, schrie er immer lauter gegen das Handy und auf der anderen Seite war es Still. »Es tut mir leid, dass ich sie in Frage gestellt habe Gojo. Der nächste Richter wäre knapp drei Stunden von Tokyo entfernt, allerdings nimmt dieser nur selten Aufträge an... weshalb ich einen anderen empfehle«, der Weißhaarige seufzte leise. »Wie lautet sein Name?!«,
»Masamichi Yaga«, alle Augen starrten nun auf das Handy. »Wie bitte? Wie heißt der Richter?«
»Masamichi Yaga«, wiederholte der am Telefon. »Rufen Sie ihn an! Er ist ein verdammter Richter?! Sie rufen ihn an bis der alte Knacker dran geht! Es geht hier um seinen SOHN!«, schrie Satoru wieder rum. »Nobara, Rika ruft Yaga an! Ich glaub ich spinne! Der Kerl hätte früher was sagen können!«, die beiden reagierten Zeitgleich. »Oberhaupt Gojo, es ist verboten aktiv mit Richtern—« »Schnauze auf den billigen Plätzen! Ich wusste nicht, dass er Richter ist! Ich kenne ihn als Sukunas und Rikas Vater! Und ihre Regeln interessieren mich gerade einen Scheiß! Rufen Sie ihn an, das ist ihre einzige Aufgabe jetzt! Tun Sie es!«, blaffte er zurück. Während die Leitung nochmals das Freizeichen hören ließ wand sich Satoru zu Toji. »Ist das zu glauben?! Einer verrückter als der andere in deren Familie! Der eine gibt nen fick auf seinen Namen, die andere ist wie ihr Bruder nur als Weib und der dritte, der sie so verdreht hat ist ihr Vater, der verdammt noch mal, ein Richter ist! Was stimmt mit euch nicht?! Wieso könnt ihr nicht einfach Tacheles reden?!«, fluchte Gojo rum und starrte die Runde an. »Er darf nicht Satoru und das weist du auch. Wir hätten früher reagieren müssen, so einfach ist das«, hatte Toji recht? Haben wir zu lange versucht alleine klar zu kommen? Hätten wir schneller das Regime anrufen sollen? »Wenn ihr mitten in der Nacht anruft, muss es—«
»YAGA! BEWEG DEINEN ARSCH NACH TOKYO SOFORT, DER AUFTRAG WURDE DIR ZUGETEILT!«, schrie Satoru im nächsten Moment und legte einfach auf. Er würde kommen, sicher würde er das, er wusste wieso.

»Wie lange sind wir schon unterwegs?«, stellte der Rosahaarige seine Frage, aber wie so oft wurde ihm auch diese nicht beantwortet. Wie lange waren sie schon unterwegs? »Eine Zeit«, brummend drehte Sukuna seinen Kopf wieder zur Seite. Er sah dank dieses Sacks auf seinem Kopf nichts. Sein Körper war zum zerreißen angespannt und tat höllisch weh. »Noritoshi, ich brauche eine Pause, meine Rippen...«, sie hatten vor allem, die letzten Tage Sukuna in die Mangel genommen, wieso war ihm ein Rätsel, denn er donnerte Noritoshi gefühlt alle dreißig Minuten in den Orgasmushimmel. Sein Schwanz pochte zudem immer schlimmer und seine Rippen waren geprellt, hoffentlich nicht gebrochen. »Sukuna, du gehts mir auf die Nerven, ist es schon soweit, dass die Droge dich verändert? Muss man jetzt zärtlich zu dir sein? Nimm es wie ein Mann, sie sind geprellt und damit fertig«, er war mehr als gereizt, also ließ sich der Rosahaarige einfach auf die Rückbank fallen. »Kann ihm jemand einfach eine Ladung verpassen, dass geht mir echt auf den Keks«, Mahito kam auf die Beiden zu und hielt die Spritze in der Hand. Sukuna versteifte sich, das einzig gute an dem scheiß war, dass es wirklich etwas die Schmerzen nahm.

»Diese Göre!!! Sukuna bewegt sich, anzunehmen, dass Noritoshi einen Ort aufsucht, der ihn nicht verraten wird. Keine Ahnung... der hat wind bekommen, dass Mei Mei entführt wurde, ganz sicher...«, nach zwei Stunden und zwanzig Minuten klingelte es erneut an der Tür, da niemand los lief, verschaffte sich der andere selbst Zutritt. »Die Abreibung gibts später! Wieso habt ihr euch nicht schon eher gemeldet? Ich als Richter darf mir keine Aufträge aussuchen! Das Regime teilt mich zu! Ich muss gerufen werden, ihr verdammten Grünschnäbel! Wer ist das?«, er preschte in den Raum wie kein anderer. »Ja ja, lass das mal, wir sind alle Idioten, schon klar. Mei Mei, Yaga, Yaga Mei Mei, die hat Sukuna zu Kamo gebracht und hat sich nicht blicken lassen«, Yaga schnaubte. »Oh... die bereut es schon was? Lasst uns anfangen. Wir haben offiziell noch vierzig Minuten bis ich hier als Richter auftauche, jetzt allerdings bin ich als besorgter Vater hier und erkundige mich nach meinen Kindern«, er seufzte und trat zu Rika. »Du bist offiziell in die Welt eingetreten, meinen Glückwunsch«, er tätschelte ihren Kopf und sie nickte leicht. »Also gut, fangen wir an, zu allererst, die da last ihr gefesselt, nur Sukuna steht es zu sie zu töten oder sonst was. Das nächste, Sukuna ist Oberhaupt aber es ist verzwickt. Ihm stünde das gleiche Recht wie Gojo zu, dafür hätte er sich allerdings mal beim Regime melden müssen... tja und das, was soll ich sagen, hat er nicht getan. Allerdings, gibt es hier auch eine Sonderregelung, wenn ein Clan noch Leute übrig hat, dann ist er automatisch natürlich Oberhaupt ohne sich bei Regime melden zu müssen. Dafür müssen mindestens fünf Leute zusammen kommen, hierbei ist es egal ob Haupt- oder Nebenzweig«, Toji wurde hellhörig. »Das ist gut. Yuuji ist aufgeklärt, wie viel gibts in deiner Familie?«, hackte er direkt nach und Yaga sah überrascht aus. »Nun die Itadoris sind drei, meine Eltern und ich, keine weiteren Kinder. Mit Sukuna dann vier, fehlten noch eine Person«, Rikas seufzte leise. »Wie ist das mit Adoption, Vater? Wenn ich auf rechtlichem Wege Onii-chans Namen trage, würde dies zur Geltung kommen?«, alle anderen bis auf Toji und Satoru waren geschockt, Yaga fing an zu lachen. »Er war schon immer vorausschauend aber das überrascht selbst mich!«, prustete er lauthals hervor. »Er hat dich wirklich adoptiert? Sukuna?! Mein Sohn, dein Bruder?! Als was? Seine Tochter?!«, Rika nickte mit roten Wangen. »Ja und auf dem Papier ist es auch offiziell! Also hör auf dich lustig zu machen! Ich trage seinen Namen, allerdings hielt ich es für schlauer, mein Debüt unter meinen eigenen Namen zu machen. Alle wissen nun, wie ich heiße und nun denken alle, Sukuna trägt meinen Namen, alle denken, er wollte mich schützen«, Rika schlug das Papier auf den Tisch und da stand es Adoptionsantrag. »Er hat mich als Tochter adoptiert, auf dem Papier, er wollte es dir irgendwann sagen, jetzt weißt du es. Allerdings wollte er dir auch sagen, dass sich nichts geändert hat«, Yaga nickte verstehend. »Also schön dann gibt es offiziell fünf Ryoumens, der Clan steht und Sukuna ist offizielles Oberhaupt, ganz ohne, dass das Regime Widerspruch einlegen kann«
»In Ordnung, dann... tut ihr gleich folgendes, uns bleibt nicht mehr viel Zeit. Yuuji, hör mir nun genau zu. Du wirst bei Toji und Satoru um Hilfe bitten, du wirst offiziell deinen Verdacht äußern, was dein Oberhaupt angeht und fragst sie offiziell nach Waffenmacht. Um gleich vorneweg eines klar zustellen, der Ryoumenclan wird nach dieser Nacht nicht mehr existieren, ein Menschenleben, kostet ein Menschenleben. Einer von euch beiden muss sich an Toji oder Satoru verkaufen als Bezahlung dafür, dass sie euch helfen. Sie dürfen es nicht ablehnen, das Gleichgewicht muss gewahrt werden, außerdem wird das in der Unterwelt verkündet und die beiden geben keine Almosen, sonst wird euch bald die Bude eingerannt. Also entscheidet wer, so lange werde ich einen Obersten anrufen«, ließ Yaga alle hier anwesenden wissen. »Rika mach dir keinen Kopf, ich mach schon. Sukuna würde sich sowieso nur schuldig fühlen, ich verkaufe mich an Satoru«, Sukunas Schwester nickte stumm und bedankte sich dann leise.

»Jin... OI! Ich rufe dich als Richter an! Ja, ich weiß wie spät es ist! Nein, es ist mir egal! Wieso? Weil sich dein Sohn gerade an Satoru Gojo verkauft um meinen Sohn zu retten. Ja! Nein! Ja! Ich fordere meinen Gefallen ein! Doch, jetzt! Weil er nun fast einen Monat weg ist! Nein! Ein anderes Oberhaupt missbraucht meinen Sohn, du bewegst deinen Arsch hier her! Als Onkel kannst du dich sowieso dann endlich mal blicken lassen! Die Grünschnäbel dachten wirklich sie schaffen es alleine. Nein! JA, hab ich ihnen auch gesagt! Wie sie jetzt aussehen? Geschockt wieso? Ach so, ja ja ich erkläre es Yuuji. Ja doch auch den anderen. Ich sag dir bescheid, sobald ich den Standort meines Jungen kenne. Zen'in Anwesen, wie lange wirst du brauchen? Ah Hubschrauber? Alles klar, eine Stunde, in Ordnung. Dann komm einfach nicht mehr, ach so nein, geht ja sowieso nicht, du bist ja jetzt einer der drei Obersten... du hast Immunitätsstatus. Was? Ach so, Wasukes Platz... na ja, nein... weil es sich nie ergeben hat. Ja, Sukuna ist mein Sohn, aber ich konnte ihm das nicht sagen, weil er auch ein Killer ist... ha ha sagt genau der richtige oder willst du dich jetzt schon mit Yuuji auseinander setzten? Nein? Dachte ich mir also bis später«, damit legte er auf, was war nur mit dieser Familie los?! »Mein Vater ist einer der Obersten?!«, Yuuji sprang auf und war sichtlich geschockt, Yaga wank ihn zum sitzen. »Setzen, Erklärungen müssen warten aber ja. Also wie habt ihr euch entschieden? Dann können wir direkt loslegen, denn nun,« Yaga legte eine Münze auf den Tisch, die ihn als Richter offiziell auswies. »Können wir ja beginnen. Sind das die Sachen von Geto? Ich werde mich auf die Suche machen und das Wappen sowie Siegel zufinden. Tut euch keinen Zwang an und haltet alles so kurz und knapp wie möglich«, damit stand er auf und begann in den Kisten zu kramen. Yuuji trug seinen Verdacht sowie seine Bitte vor. Dann forderte er Hilfe und bot sich als Bezahlung an. Satoru Gojo willigte bei dem Preis ein, sie bekamen als Ryoumenclan die Waffenmacht und Yaga besiegelte es als Zeuge. »Da haben wie die beiden Sachen ja!«, er zündete eine Kerze an und hielt das Ryoumenwappen darüber. »Rika, Yuuji zieht blank und kommt her!«, wies er sie an, verwirrt taten sie es. »Auch wenn ihr nicht lange teil davon wart, hier euer Siegel. Somit wissen die Leute Bescheid und wissen, dass ihr Teil des Ursprung wart«, es zischte, beide schrieen kurz auf und dann roch es nach verbrannter Haut. »Da der Clan zerbricht durch deinen Verkauf an den Gojoclan sollte euch bewusst sein, dass gebrandmarkte nicht einfach so angegriffen werden dürfen, denn ihr geltet nicht mehr als Mitglieder, sondern als Besitz, nun da allerdings der Ryoumenclan zerbrechen wird, giltet dies nicht mehr für Rika ab diesen Zeitpunkt, sondern nur noch für Yuuji, denn der bekommt gleich eine zweite Brandmarke«, beide nickten das sie verstanden hatten. »Ich werde sowieso die Kunde verbreiten, dass du nun Besitz des Gojoclans bist und kein Mitglied«, Satoru blickte überrascht Sukunas Vater an. »So? Ihr beiden seid euch noch nicht näher gekommen? Sukuna hat auch eine Brandmarke aber das ist das Geburtssiegel der Ryoumens, sein Vater war, nun sehr sadistisch ab und an zumindest... bevor es also mit Yuuji nochmals weiter geht, ich benötige eure Siegel«, er blickte Toji und Satoru an. »Ich als Richter, bezeuge die Ausgewogenheit dieser Verhandlungen. Ich bezeuge auch hiermit die Clanauflösung der Ryoumens. Der Clan gehört nun offiziell Toji Fushiguro, Clanoberhaupt des Zen'inclans und Satoru Gojo, Clanoberhaupt des Gojoclans«, verkündetet Yaga und zerbrach das Ryoumen Siegel. Dann griff er nach dem Zen'in und Gojo Siegel und verfuhr genau gleich. Danach setzte er jeweils eine Hälfte vom Zen'in und Ryoumen Siegel zusammen und danach eine Hälfte vom Gojo und Ryoumen Siegel. »Bewahrt die anderen Hälften gut auf, man weiß nie, wozu die Siegel noch gut sein könnten. So Yuuji, heb deinen rechten Arm, deine neue Brandmarke wird nun unter das Ryoumensiegel gesetzt«, gesagt getan, danach meldete er alles was geschehen ist dem Regime und verkündete die ersten Nachrichten. Keine fünf Minuten später klingelte die Handys von allen hier im Raum. Zuerst die Meldung, dass der Ryoumenclan nie offiziell zerschlagen war und das Clanoberhaupt Sukuna Ryoumen seit mehr als drei Wochen gesucht wird, das es den bestätigten Verdacht gibt, dass das Ryoumenoberhaupt gegen seine Willen festgehalten wird und missbraucht vom Kamooberhaupt. Wenn jemand was weiß war dieser verpflichtet es dem Regime zu melden. Da das Kamooberhaupt unauffindbar war. Dann die Bekanntmachung, dass der Ryoumenclan offiziell nicht mehr existierte, da der Clan sich mit dem Gojo und Zen'in Clan verbündet habe. Daraufhin wurden Sukuna, Rika und Yuuji offiziell als gebrandmarkte des Zen'in und Gojo Clans eingestuft, sie waren nun Besitz und keine Mitglieder mehr, ihnen durfte nicht einfach so Schaden zugefügt werden. Danach kam die Meldung, dass die Bestrafung für die Entführung, Folter und den Missbrauch gegenüber von Sukuna Ryoumen schwer wiegt und dies immer noch so gewogen wird, als wäre er noch ein Oberhaupt, was bedeutet, alle die ihm Schaden zu gefügt haben bis zu diesem Punkt, durften von ihm vernichtet werden. Alles würde ganz offiziell verkündet, mehrere Minuten vibrierten und klingelten die Handys aller hier im Raum. Hinweise sollten an die Oberhäupter Zen'in und Gojo geliefert werden, keine Lügen, das hatte den Tod zufolge. »Na dann, alles erledigt, also wo Steckt mein Sohn?«, Satoru legte den GPS Empfänger auf den Tisch. »Hier, Noritoshi hat sich bewegt«, Yaga nickte. »Sie haben also ihr Ziel endgültig erreicht? Sehr schön, dann warten wir auf Jin, danach geht es weiter. Schönling, bevor sie erst schießen und dann Fragen stellen, betätige diesen Knopf, ein Sonderkommando wird alles umnieten was nicht auf eurer Seite steht«, Yaga stand auf und dehnte sich durch. »Dann erzählt mal, du trägst die Glock - 19 seines Vaters und du das erste Hochzeitsgeschenk seiner Mutter. Die Waffen habe ich schon lange nicht mehr gesehen, ich frage mich, wie immer wieder dieses Zeug aus dem Nichts auftauchen kann... Die doppelläufigen Waffen gehörten Sukunas Mutter, hat er euch überhaupt etwas dazu gesagt?«, da hörte man schon den Hubschrauber und im nächsten Moment seilte sich eine Gestalt mitten im Garten ab. »Da ist er ja schon, also zurück zu den Wa—«
»Die Waffen von Sukunas Mutter? Die Dinger hab ich ja schon ewig nicht mehr gesehen... das weckt Erinnerungen an das Weib«, Jin verbeugte sich und lief direkt vom Garten aus in das Büro hinein. »Hier bin ich alter Mann, wie bestellt, ich hoffe, es ist alles soweit schon erledigt und wir können los. Wissen wir wo er sich befindet?«, Yaga nickte. »Wieso sind das die Waffen von Sukunas Mutter? Die sind überhaupt keine Frauenwaffen«, Jin hob eine Augenbraue. »Es sind tatsächlich Grünschnäbel... ihr habt also keine Ahnung?«, alle schüttelten ihre Köpfe. »Sukuna hat genau drei Dinge von seinem Vater, sein Aussehen, das stille und seinen Berserker Modus. Der Rest ist seine Mutter, Sukuna ist nicht wie sein Vater, er gleicht dem Weib mehr als mir lieb ist. Er ist unbändbar, vorlaut und zickig ohne Ende. Er ist ihr verdammter Zwilling! Schon als Kind... müsstet nicht gerade ihr beiden das wissen schlie—«, da alle gerade Jin anschauten sahen sie nicht, dass Gojo und Toji ihre Köpfe schüttelten. Er sollte schweigen, das war noch etwas, das niemand wusste und auch nicht Sukuna. »Nun denn, wir sollten los, GPS ich möchte nach Hause und mein Sohn wird mich heute noch genug belagern...«

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