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Fuck. Als Sukuna wieder aufwachte, saß er gefesselt an einem Stuhl. Verwirrt schaute er sich um, versuchte sich zu erinnern, was geschehen war und wo er überhaupt war. Mei Mei. Geschockt riss Sukuna die Augen auf, diese verdammte Schlampe. Vor ihm ein leuchtend roter Punkt, er wurde aufgezeichnet! Mit gerunzelter Stirn versuchte er sich zu befreien. »So gefällst du mir, so hilflos. Sieht man nicht alle Tage...« ertönte plötzlich eine Stimme, sie war nicht das Original. Stöhnend lockerte er seine Muskeln im Nackenbereich. »Du verdammter Bastard, egal wer du sein solltest, ich bringe dich mit meinen eigenen Händen um«, zischte er wütend weiter. »Mhhh... dafür müsstest du erst einmal frei kommen, dass allerdings sieht eher schlecht aus«, die Lautsprecher knarzten und dann war es wieder still im Raum. Sukuna musste wieder Herr seiner selbst werden, trotz des Schlafmittels und all das andere. Er schaute sich im Raum um, nichts, dass ihm etwas preis gab, dann diese Fensterscheibe mit dem roten Punkt dahinter. Definitiv eine Aufnahme. Jemand sollte durch dieses Video also erpresst werden, das konnte somit nur Toji sein. »Du nimmst mich gefangen, weil du an das Zen'in Oberhaupt willst?! Das ich nicht lache! Als wäre ich so schwach! Als wäre er so schwach! Er wird sich niemals darauf einlassen! So wichtig bin ich nicht! Ich bin der letzte Überlebende des Ryoumenclans, haben die Leute jetzt etwa Angst bekommen, weil es den Umlauf macht, dank dieser Mei Mei?! Die Bitch mache ich sowas von kalt! Die kam mir schon komisch vor als sie mich auf der Auktion angesprochen hat!«, besser so viele Informationen raus hauen wie möglich bevor sie ihn wieder schlafen legen würden. »Immerhin habe ich Anrecht auf all MEINE Besitztümer! Inbegriffen das Gebot auf die Glock - 19, die einst meinem Vater gehörte! Es gibt nur eine Person, die nicht auf der Unterweltaktion gebunden war das Preis zugeben und das war diese Mei Mei! So hast du dir den Vorteil verschaffen, nicht wahr?! Weil sie mit eigenen Augen meine Geburtsurkunde und mein Branding sah! All der andere Scheiß wird ans Zen'in Anwesen geliefert, denkst du echt, du schaffst es dir Zugang in diese Festung zu verschaffen?! Du hast dich echt mit dem falschen angelegt! HAST DU MICH GEHÖRT DU VERDAMMTER BASTARD?! ICH BIN DER NACHFOLGER MEINES VATERS!«, schrie Sukuna rum und zerrte an seinen Fesseln, aber niemand reagierte mehr. Dafür ging die Tür auf und zwei kamen herein, unbekannte.

»Hör auf hier rum zu schreien. Wer und was du bist, ist uns absolut egal«, die ersten Schläge wurden verteilt, Sukuna grinste breit, würgte und spuckte den beiden sein Blut in ihre Gesichter. »Fickt euch, ihr werdet die ersten sein, die ich kalt mache!«, er hob seine Kopf wieder an und blickte ihnen entgegen. »Junge, die Droge reagiert so überhaupt nicht bei ihm«, die Weißhaarige griff ins rosa Haar und zerrte den Kopf nach hinten. »Scheiß drauf, her mit der Pistole. Den schicken wir in die Überdosis«, sie trat hinter Sukuna und setzte an. »Finden wir heraus, wie viel er braucht um endlich zu brechen«, die beiden ergötzen sich an Sukunas Abbild. Doch er begann einfach nur zu lachen. »Mich brechen? Wirklich? Zerbrochene Menschen können nicht mehr gebrochen werden. Ihr habt jetzt schon verloren«, er spuckte erneut Blut dieses mal zur Seite. »Werden wir ja sehen, wenn wir Masamichi Yagas Kopf hier liegen haben oder ist dir der von Rika Orimoto lieber?«, Sukuna ballte seine Hände zu Fäusten, als die Nadel wieder draußen war, holte er mit seinem Kopf aus und verpasste demjenigen hinter sich die Kopfnuss seines Lebens, so stark, dass er es knacken hörte. Wütend funkelte Sukuna den vor sich an. »Wie wäre es, wenn wir das gleich hier und jetzt beenden und ich euch beide direkt töte?!«, wieder dieses Lachen des Bastards, er beugte sich zu ihm herunter. »Ich glaube, ich werde mit der Kleinen anfangen, die liegt dir doch so richtig am Herzen, nicht wahr Sukuna? Diese Rika«, er leckte sich über die Lippen und griff sich an den Schwanz. »Oh ja, die Kleine werde ich so richtig ficken, bevor ich sie töte und ich werde es jede einzelne Sekunde genießen«, Sukunas Körper wurde von Minute zu Minute heißer, er sah selbst Sterne durch die Kopfnuss. Das Adrenalin schoss durch die Adern und die Muskeln wurde damit versorgt, Sukuna sprengte die Kabelbinder und ging auf den Kerl los. »Du glaubst wirklich, dass du auch nur in Rikas Nähe kommst? Vergiss es davor bist du längst Geschichte«, er packte den Schädel seines Vordermanns und brach ihm das Genick. »Ich hab euch beide vorgewarnt«, er zertrümmerte den Stuhl an der Wand, packte die Weißhaarige am Hals und drückte sie gegen die Fensterscheibe. »Wer hält mich gefangen?!« aber sie grinste nur. »Gut, ich finde es schon selbst raus«, damit erdolchte er sie mit dem Holz und blickte direkt in die Kamera, keuchend stützte er sich an der Scheibe ab. »Fuck, was zum Teufel ist das Zeug?!«, er fang an mit dem Finger gegen die Scheibe zu tippen. Vater und Rika konnten Morsecode, immer wieder schielte er auf seine Hand. »Toji, du weißt wer wirklich wichtig ist«, flüsterte er leise und dann gaben seine Beine nach.

»Ich sage dir, es ist nicht normal, Satoru!«, der Weißhaarige seufzte wieder, Sukuna sei laut Toji verschwunden. »Hora! Jetzt beruhige dich, er wird hier auftauchen, vielleicht wurde der Auftrag einfach verändert oder komplizierter. Anderer Übergabeort oder sonst was, geh nicht immer vom Schlimmsten aus. Wie lange ist er jetzt fort? Achtundvierzig Stunden?«, Toji nickte, schlug auf den Tisch und verließ das Arbeitszimmer. »Es stimmt etwas nicht. Sukuna hätte sich schon längst gemeldet«, beharrte er weiter und tauchte dann schon wieder auf. Er zog sein Handy aus der Hosentasche und beorderte Yuuta her. »Satoru, Schluss mit der Arbeit, wir haben etwas anderes zu tun. Sukuna war das Ziel, er wurde entführt, berufe alle ein«, der Weißhaarige schaute auf. »Was? Toji jetzt—«, er legte das Handy vor ihm ab. »Es ist vollständig geklont, die letzten beiden Nachrichten waren zum Auftrag. Lies sie«, Satoru tat es und bekam große Augen. »Alles klar, du weißt was zu tun ist, hast du mit ihm in dem Fall was abgesprochen?«, Toji nickte. »Wenn alle da sind«, es dauerte nicht lang da standen Yuuta, Rika, Nobara, Yuuji und Megumi vor den beiden Oberhäuptern. »Was ist los?«, erkundigte sich direkt seine Schwester und Toji klärte alle auf, jeder las den Auftrag von Sukuna und dann das Ziel. »Fuck, jemand kennt seinen Namen, er war von Anfang an die Zielperson. Aber damit hat er sich auch ordentlich in die Scheiße geritten«, Toji ballte die Hände zu Fäusten. »Rika deine Mission, du wirst in Begleitung von Yuuta, Maki und Nobara gehen, keine Widerworte. Das Handy ist eine vollständige Kopie von Sukunas Original. Die SMS Nachrichten sagen euch den Ort, durchsucht dort alles, findet irgendwas, die kleinste Spur wäre hilfreich. Mir egal was Rika, geht!«, sie schluckte schwer. »Habe ich die Erlaubnis frei zu Handeln?«, Toji blickte verwirrt zu ihr herunter. »Es gelten nur dir Regeln, die Sukuna dir von beginn an eingebläut hat. Also ja, du darfst frei handeln«, sie nickte. »Yuuta, ich rufe das Ryoumen Notfallprotokoll aus. Ruf Vater an und informiere ihn, Toji ich muss in euer Schlafzimmer«, alle schauten Sukunas Schwester an aber folgten ihr leise. Sie schmiss den Futon achtlos zur Seite und der Tresor, den Selbst Toji nicht kannte kam zum Vorschein. Rika öffnete diesen und nickte sich selbst zu. »Vollständig. Für dich«, der Waffenkoffer mit der Glock - 19 landete in Tojis Händen. »Und für dich«, der silberne Koffer landete in Satorus Händen. »Nobara vor drei Tagen war eine Unterweltauktion, dort war mein Bruder, um die Glock 19 seines Vaters zu erhalten musste er seinen Namen nutzen. Der ursprüngliche Käufer hat gesehen und gehört, dass er zum Ryoumenclan gehört. Ihr Name lautet Mei Mei, geh zu den Händlern und befrage sie. Choso, du suchst nach der Schlampe. Toji, das hier kennen nur Sukuna und ich, bewahre es auf, es darf nicht verloren gehen. Damit ist nachweisbar, dass ich nach Sukuna dran bin, ich gehöre offiziell zu seinem Clan und trage in den Dokumenten auch seinen Namen. In so einem Fall ist es dir gestattet, Yuuji Itadori aufzuklären und zu befragen. Egal was dies kosten sollte. Ich werde nun deine aufgetragene Mission erledigen«, sie trat an den Schrank und zog eine schwarze Tasche heraus. »Akio! Ace!«, die Kater kamen angerannt und sie legte ihnen Schutzwesten an. »Das einzige was ich weiß ist, dass diese Waffen für euch als Geschenk gedacht waren«, sie blickte ein letztes mal Toji und Satoru an. »Rika, dein Vater weiß Bescheid. Er wird Nachforschungen anstellen, er wird sich melden«, sie nickte wieder und machte sich auf den Weg. »Hätte nicht gedacht, dass er mir ein Geschenk macht... wir sollten ihn nicht enttäuschen und mit der Suche ebenfalls beginnen, Toji«, der Schwarzhaarige öffnete den Koffer. »Unser Jahrestag steht an, in drei Tagen, deshalb das Geschenk. Was es bei dir bedeutet, keine Ahnung«, alle versuchten etwas herauszufinden, aber stießen auf nichts und noch mehr nichts. Mei Mei kannten die Leute aber so schnell sie auftauchte, war sie auch wieder verschwunden. Nobara beschloss an diesem Abend Rika offiziell in der Unterwelt willkommen zu heißen, damit sie etwas erfolgreicher sein würden. Es vergingen Tage ohne Lebenszeichen, aus Tagen wurden inzwischen zwei Wochen. Dann klopfte es an der Tür, als diese geöffnet wurde, niemand, aber ein Briefumschlag. »Tja da werden wir wohl erfahren, was die Leute wollen und ob Sukuna überhaupt noch lebt«, Satoru griff den Umschlag und lief zurück ins Büro, nicht ohne alle andern aus ihren Zimmern zu holen. »Es ist soweit, das erste Zeichen«, verkündete er laut und hielt den Briefumschlag hoch. »Keine Finger, USB Stick«, er schüttet den Inhalt aus und Toji steckte ihn am Laptop ein. »Mehr Augen sehen mehr, los«, das war die Aufforderung, dass alle mit schauen sollten. Der erste Tag von Sukunas Entführung. Sie forderten nichts ein, gar nichts aber es galt Toji, Yaga und Rika zu schützen. Als da Video zu Ende war, diskutierten sie darüber. »Spiel es noch mal ab, das Ende ist total komisch«, verlangte Sukunas Schwester dann und alle mussten sich dieses Video nochmals anschauen. »Stopp! Spule zurück, gib mir ein Stift und Papier«, verlangte sie dann. Rika schrieb etwas mit.

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»Morsezeichen, gebt mir einen Moment«, flüsterte sie leise vor sich hin.

[ Toji, beschütz Rika und Yuuji. Sie sind wichtig, ihnen darf nichts passieren. Egal wie du entscheidest, schütze sie beide. Schick Satoru, er ist der beste im Suchen und finden. Vertrau niemandem, der nicht zu deinem Clan gehört. Niemanden! Schick Satoru! Rika, Auktion, Waffen, aushändigen. Nobara, leite sie in die Unterwelt ein. Findet diese Mei Mei, ich will ihren Kopf. Toji ich liebe... ]

»Hier«, sie legte das übersetzte vor Toji ab. Sowohl er als auch Satoru atmeten erleichtert aus. »Er ist ganz der alte. Er ist gefangen genommen worden und erteilt befehle, tun wir das. War ja eh unser Plan«, wieder verteilten sich alle. Nur die beiden Oberhäupter Gojo und Zen'in blieben auf dem Anwesen zurück. »Was denkst du, wer es auf uns oder ihn abgesehen haben könnte? Mir fällt absolut keiner ein«, da war Satoru nicht der einzige, Toji seufzte leise. »Ich weiß es nicht, aber zwei Wochen sind inzwischen lang. Das war er wahrscheinlich am ersten Tag«

Wie lange war Sukuna nun schon hier? Seine Sicht klarte wieder auf, diese verdammte Droge war übel und inzwischen wusste er auch, wer dahinter steckte. Dieser Bastard wird sowas von bluten! Noritoshi Kamo, ich bringe dich höchstpersönlich um. Mit einem Halsband und den Kettet konnte sich Sukuna gerade einmal in diesem Raum, seinem Erziehungszimmer bewegen. Diese scheiß Sexdroge zwang ihn fast dauerhaft einen Ständer zu haben, die Überdosis hatte den Nachteil, dass sie ihn vorübergehend blind machte. »Er wird wieder klarer, schießt ihm noch eine. Er soll gefügig bleiben, inzwischen sind knapp drei Wochen um, Zeit mein neues Haustier vorzuführen«, ein Lachen und die Tür ging zu, Sukuna hörte die Schritte hier drin. »Nochmal wirst du mir nicht die Nase brechen, Freundchen«, der Rosahharige konnte gar nicht darauf reagieren, da lag er schon mit dem Bauch voran auf dem Bett und ein Stich folgte kurz darauf. Ryoumen verfiel wieder in einen Zustand, der ihm persönlich zuwider war. Sein Körper reagierte wie der ein Hundes der zur Zeit läufig war. Wieder ging die Tür und er war endlich allein.

Abends versammelten sich wieder alle auf dem Zen'in Anwesen. »Rika, du hast Missionsverbot was Alleingänge angeht, ich weiß du willst auf deinen Bruder hören aber dafür kenne ich ihn zu gut und auch dich. Wenn ich es tun würde, würdest du erst recht alleine gehen. Also bist du dabei unter der Voraussetzung, dass du niemals alleine sein wirst. Hast du mich verstanden?«, sie nickte. »Hat sich dein Vater schon gemeldet?«, sie stand leise auf. »Nein, er meldet sich auch erst wenn irgendwas sicher ist. Er wird sich bei einem von uns melden, ganz sicher und weis es einer von uns werden es alle wissen«, Toji brummte, vertraute aber darauf. »Choso, was ist mit Mei Mei?«, aber er schüttelte den Kopf. »Das Weib ist mysteriöser als Sukuna. Sie taucht auf und verschwindet, spurlos. Jeder kennt sie, aber niemand weiß wo man sie finden kann. Was ich allerdings herausfinden konnte ist, dass sie Informationen sammelt wie kein anderer. Nimmt sie eine Mission von dir an, kann man niemals sicher sein, dass sie nicht bereits eine angenommen hat um dich auszuspähen. Sie ist sehr gut, manche Dinge verkauft sie für hohe Preise, sehr hohe Preise. Informationen sind ihr Verdienst«, Toji murrte genervt, fantastisch. »Selbst wenn sie uns also hilft, könnte sie uns vorher das Genick brechen. In Ordnung, was bleibt uns?«, aber niemand gab eine Antwort. »Na schön, der Plan bleibt. Rika du gehst heute Abend mit Nobara, lass dich in der Unterwelt willkommen heißen aber sei auch die besorgte kleine Schwester, die ihren Bruder sucht. Stell weiterhin deine Fragen, gib dich das erste mal als Schwester preis und sammle Informationen. Haltet alle die Ohren offen, wenn es um Mei Mei geht. Alle Infos sammeln wir hier zusammen. Ab jetzt heißt es einfach nur noch Sukuna finden und befreien. Koste es was es wolle. Satoru lachte leise. »Du bist wieder in deinem alten Element. Wir dürfen also nun alle handeln wie wir wollen? Endlich alter Freund, wurde auch Zeit. Ich agiere vorerst allein, falls ihr Gerüchte hört, dass der Gojo und Zen'in Clan im Krieg stehen, dann sind sie von mir und absolut falsch. Ich melde mich über die sichere Leitung bis dahin, seid fleißig«, Satoru legte seine alten Waffen ab und tauschte sie gegen die neuen. »Sicher, dass du das noch drauf hast?«, Toji beobachtet Satoru genau und dieser schnaubte. »Ich war und bin sein Schatten, niemand rührt ihn auch nur ungestraft an. Du solltest deine Glock auch endlich nutzen. Bis dann«, Gojo Satoru verschwand durch den Haupteingang und verließ vorerst das Anwesen. »Sturer alter Bock! Das wirst du mir büßen! Somit liegen wir im Krieg!«, zischte der Weißhaarige laut in die Nacht hinaus und stieg in seinen selten genutzten Sportwagen. Diese Information war schneller ausgebreitet als irgendwas anderes, zwei Oberhäupter die Krieg führten, es gab überall Augen und Ohren.

»Alles klar, dann folgen wir mal Satorus Beispiel. Ich bin mit Choso und Rika in einem Team. Er wird vorgeben, dass Sukuna noch eine offene Rechnung bezüglich eines Auftrages hat, ich allerdings als beste Freundin gebe vor, mir Sorgen zu machen. Choso hilft mir bei der Suche, vielleicht werden sie dann eher was preisgeben. Rika wird öfters bei mir sein, zusammen mit Yuuta. Wir sollen so wirken, dass nichts zwischen uns steht und als kleine Schwester machst du deinen Frust in den Clubs kund. Ich bringe dich überall rein, in unserem Gewerbe ist das Alter egal. Sukuna ist eine große Nummer, wer von ihm ausgebildet wurde, wird sich vor Anfragen kaum retten können. Ich tippe darauf, dass diese Mei Mei sich am ehesten bei dir melden wird. Hier meine Adresse, später am Abend beginnen wir in meinem Lieblingsclub und Rika... du lässt dir alles gefallen. Schluss damit so auszusehen wie Sukuna«, Choso und Noabra standen auf. »Toji, wenn du Gerüchte hörst, dass wir dich hassen und gegen dich etwas im Schilde führen oder du und Sukuna euch im Streit getrennt habt, ist es von uns und grundlegend falsch. Hab vertrauen, ich melde mich. Wahrscheinlich über Rika, denn sie wird wegen Aiko und Ace regelmäßig hier her kommen und dir das Leben zu Hölle machen. Bis dann«, Choso und Nobara verschwanden mit Rika.

»Dieser sture alte!!! ARGH! Unglaublich ihm ist Sukuna scheiß egal! UND das dämliche lachen kannst du dir sonst wo hinstrecken! Ich werde Susu finden, auch ohne dich Toji Fushiguro! Nur weil ihr jetzt getrennt seid! Tzzz deine Stellung gibt dir zu viel Sicherheit! Warte nur ab!«, schrie die Brünette quer über die Straßen. »Komm Rika! Wir haben heute einiges zu tun!«, sie stapfte los. »Tante Nobara, was werden wir heute machen?«, rehbraune Augen wurden riesig. »Rika! Du hast mich endlich das erste mal Tante genannt!«, sie drückte die vierzehnjährige gegen ihre prallen Brüste und rieb ihr Gesicht ins Haar. »Sukuna ist so ein toller Bruder! Er hat dich erstklassig erzogen und auch noch so gut ausgebildet! Ich bin so stolz auf meinen besten Freund! Er hat eine wirklich süße und tolle kleine Schwester!«, rief sie glücklich aus. So dieses Lauffeuer war gesät. Bei Kugisaki angekommen überlegte sie was sie noch alles tun konnte. Konnte sie überhaupt etwas tun? Einen Auftrag schalten? Sukuna ihr lebendig ausliefern lassen? Kopfgeld? Vielleicht könnte sie somit Mei Mei ebenfalls hervorlocken... Sichere Leitung, das hatte oberste Priorität. Sie ging an ihren Tresor bei sich zu Hause.

[Satoru, schalte einen Auftrag für jeden, Sukuna, lebend, Zehn... nein zwanzig Millionen, wer ihn an dich ausliefert], Nobara schickte die SMS ab und wartete auf seine Antwort. Alle Handy klingelten zeitgleich.

»Satoru hat einen Auftrag geschaltet. Sukuna Ryoumen, lebend, 28,8 Millionen«, las dann Megumi laut vor, er hat es also wirklich getan. »Ihr beiden habt noch keinen Plan, ihr werdet mir folgen. Zieht euch um, ich stelle euch der Unterwelt vor. Wie Rika habt ihr Glück, teilweise auch von Sukuna trainiert worden zu sein, euer einstieg wird ebenfalls leicht werden. Gerade weil Yuuji zum Ryoumenclan gehört«, beide schauten auf. »Was meinst du damit?«, Toji musterte seinen Sohn. »Yuuji Itadori gehört zum Ryoumenclan, der Itadorizweig soll entfernte Verwandtschaft sein, sagte einst Sukuna«, Yuuji bestätigte leise, erklärte Megumi, das er es schon eine Ewigkeit wüsste aber darüber geschwiegen hatte, da Sukuna nie einen Ton darüber sprach, er fühlte sich selbst damit sicherer und man wusste nie was einem durch Verbindungen passieren konnte. Außerdem, war es ihm nicht wichtig, Name hin oder her, das war ihm egal gewesen, ein anderer Name macht ihn nicht zu einem anderen Menschen. »Also dann ihr zwei, zieht euch um. In einer Stunde am Eingang«, damit entließ Toji die beiden und zog seine eigene Kluft an.

»Ah Sukuna, du bist so perfekt für mich«, schnurrend ritt Noritoshi den unter sich liegenden, er selbst lag mit Händen und Füßen angekettet im Bett. Wieso das fesseln? Er konnte ja doch nichts sehen, überhaupt seine ganze Wahrnehmung war gestört. Diese komische Droge nahm ihm alles, nur nicht sein Bewusstsein, dabei war es genau das, was er sich wünschte. Shit. Gefühle waren scheiße, wieso hat er jemals begonnen damit sie zuzulassen? Seit dies der Fall war, wurde er doch sowieso immer wieder nur verletzt. »Sag mal, spritzt du dir das Zeug auch selbst?! Du hast bald nicht mehr aufgehört und ich will endlich meine Ruhe! Verzieh dich«, schnauzte der Rosahaarige blind, wie er war herum. Er sah nicht, ob ein Schlag folgen würde oder nicht. Er hatte keine Ahnung aber inzwischen war es ihm auch egal. Ein leises Lachen drang an seine Ohren. »Und wenn es so wäre? Was dann?«, hackte Noritoshi leise nach und brachte Sukuna erneut zum schnauben. »Frohe Abhängigkeit«, war alles was ihm dann noch über die Lippen kam und er brachte damit den Kamo Kerl schallend zum lachen. »Oh Sukuna, du verlierst dein Feuer. Sag hab ich dich endlich gebrochen?«, der Angesprochene schloss seine Augen, versuchte dieses Gelaber in weißes Rauschen umzuwandeln. »Du gibst auf. Du bist nicht gebrochen, du gibst einfach auf. Wie schade, dabei wurde es gerade erst spannend«, flüsterte es ins gerötete Ohr und Sukuna bereute einmal mehr, den GPS Empfänger behalten zu haben... »Wenn du dich schon so fügst, wie wäre es dann mit etwas Freiheit heute? Ich habe keinen Scherz gemacht heute morgen. Inzwischen ist es Abend, später Abend und die ersten Clubs werden bald öffnen, also? Wirst du mein zahmes Hündchen sein und mir gehorchen?«, ein Handy klingelte. »Huch, Satoru Gojo will dich lebendig finden, auf deinem Leben sind 28,8 Millionen ausgesetzt. Interessant, dann wird es wirklich Zeit dich vorzuführen. Nicht, dass sie denken, du seist Tod. Sie sollen einfach nur deine Erniedrigung sehen und wie du sie alle verraten hast«, Noritoshi packte Sukuna am Hals, würgte ihn und dann der nächste Nadelstich. Der Rosahaarige fand sich mit seinem Schicksal ab, jegliches Zeitgefühl verloren zu haben und den ganzen restlichen Abend benebelt zu sein. Die Ketten an Hand- und Fußgelenken wurden gelöst und Sukuna wurde kalt abgespritzt. Danach wurde er auf einer Liege fixiert und ihm wurde irgendwas implantiert. Sukuna spürte nichts, nur diese andauernde Hitze und dieser immer trocknende Mund. »So weiß mein Hündchen immer, wann es zu weit geht«, da er nicht antwortete kam er in den Genuss seines neuen Accessoire, Sukuna durchzuckten Stromschläge so schmerzhaft, dass er schrie. »Fuck! JA!«, gab er dann als Antwort und die Folter endete. »Sehr gut. Zieh dich an, deine Kleidung liegt auf dem Bett«, bitte ist es ein Anzug, bitte ist es einfach normale Kleidung. Aber Fehlanzeige, Sukuna tastete sich auf der Matratze entlang stieß auf eine Flasche und auf eine einzige Hose, mehr nicht. »Was zum?!«, ihm wurde dank der Droge die Sicht bis zum geht nicht mehr geraubt, aber ihm war mehr als bewusst was für einen „Stoff" er hier in seinen Händen hielt. »Shit, das meint der Kerl doch nicht ernst!«, zischte er zwischen den Zähnen hervor. »Huch du bist ja immer noch nicht angezogen«, wütend warf der Rosahaarige die Hose auf das Bett zurück. »WIE BITTE SOLL ICH BLIND DA REIN KOMMEN! ICH WERDE DEN SCHEIß NICHT ANZIEHEN!«, ein schnipsen war zu hören Sukuna wurde festgehalten und von oben bis unten eingeölt. Er setzte sich zur Wehr aber wurde immer wieder mit Stromschlägen gebändigt. Bis schließlich diese verdammte Latexhose an seinem Unterkörper wie eine zweite Haut saß. »Dann fehlt nur noch das«, Sukuna bekam ein Halsband samt Leine und wurde mitgezogen. Im Auto hing der Rosahaarige mehr als das er saß, die Droge setzte ihm körperlich immer weiter zu. »Du solltest echt mehr Haltung einnehmen, Sukuna. Das ist abartig der Abturner, wie du da so hängst«, er brummte nur. »Liegt daran, dass ich abgeschossen bin bis zum geht nicht mehr. Ich bin Drogen nicht gewohnt. Wann sind wir da? Ich muss auf die Toilette«, meckerte er herum und Noritoshi war genervt davon. Aber da hielt der Wagen schon und die Tür auf seiner Seite wurde geöffnet. An der Leine wurde gezogen, das Halsband saß viel zu eng, Shit was eine Blamage ey. »Welcher Club?«, ein leises lachen erklang. »Er dürfte dir mehr als bekannt sein, es ist dein Lieblingsclub«, fantastisch, ein Ort an dem er bekannt war wie sonst was. Aber auch ein Ort an dem er sich Blind zurecht finden würde. Ungehindert betraten sie diesen, die Musik und die zusätzliche Dunkelheit beraubten Sukuna noch mehr seiner Sinne. »Ordentlich was los hier heute, es sind einige bekannte Gesichter hier. Folge mir«, Augenrollen tat dies der Rosahaarige und wenig später saß er schon auf einer Sitzgelgenheit mit Noritoshi auf seinem Schoß. Unmengen an Alkohol floss und betäubten Sukuna weiter, das Kamo Balg räkelte sich auf seinem Schoß und flößte ihm ein Getränk nach dem anderen ein. Leute kamen und gingen, Informationsaustausch, die ersten die Sukuna seit keine Ahnung wie lange zu Ohren bekam. Er blieb still, versuchte nicht durchzudrehen, sich zu entspannen und hoffte, dass ihn irgendjemand wahrnahm und die Situation erkannte. Der nächste kam, die Stimme nicht zuzuordnen. »Hast du schon gehört, Sukuna hat sich von— oh mein Gott, er ist bei dir gelandet?!«, Noritoshi fing an zu lachen, stimmte zu. »Ach deshalb hat Sukuna sich also von Toji getrennt? Wurde auch mal Zeit, was wollte er denn mit dem alten Kerl? Hast du schon das neuste gehört? Gojo und Zen'in liegen im Krieg. Sukuna hat sogar eine kleine Schwester, sie wurde von ihm ausgebildet, aber ignoriert sie jetzt. Sie rennt ihm nach wie ein verheultes Balg. Oi Sukuna! Melde dich mal bei deiner Schwester und hör auf ein Arschloch zu sein. Die Kleine macht sich ernsthaft Sorgen«, der angesprochene grunzte nur als Zustimmung und ignorierte den anderen wieder. Er ballte seine Hände zu Fäusten, Toji war und ist um Welten besser als ihr alle, ihr verdammten Bastarde! Daran liegt es! Darum liebte er ihn! »Hast du überhaupt in letzter Zeit etwas mitbekommen Noritoshi? Oder befindet ihr euch beide noch in der Verliebtheitsphase?«, wieder dieses dämliche Lachen von dem Kerl. »Gojo und Toji haben sich zerstritten, Rika Orimoto wird von Kugisaki heute Abend in den Clubs vorgestellt. Nun, jetzt wissen wir wenigsten, wie Sukunas vollständiger Name lautet, Orimoto, alle die mir bekannt sind haben Nachforschungen angestellt. Kein Clan, nichts, er ist keine Nummer, Namentlich ein niemand«, Sukuna zog die Augenbrauen zusammen, Noritoshi wusste es doch besser und dann hatte diese Mei Mei nichts verbreitet? Was führte die anderen im Schilde? Jetzt war sich Sukuna sicher, all das erzählte war gelogen, es war ein Plan der anderen. »Ich werde jetzt endlich auf die Toilette gehen, mach die Leine ab Noritoshi«, er schob ihn von sich und stand auf. »Hora! Sukuna schau mal weniger ins Glas«, er taumelte, sein Kreislauf setzte ihm ordentlich zu, ihm ging's beschissen. »Du solltest dich beeilen Sukuna, ich warte nur ungern«, eine Drohung, nur für ihn erkennbar weshalb er kurz nickte. Auf den Toiletten, schloss er sich in eine Kabine ein und atmete tief durch. Er wollte sich erleichtern und da spürte er es, eine Kapsel direkt am Schaft. »Scheiße was?! ICH BRINGE DICH SOWAS VON UM!«, zischte er wütend, es tat verdammt weh, so sehr, dass der Schmerz durch den ganzen Körper schoss. Er zog gerade dieses Latexmonster wieder zurück an Ort und stelle als die Tür eingebrochen wurde. »Hab ich mich also doch nicht geirrt«, oh Gott die Nervensäge, er war noch nie so erleichtert wie jetzt. »Satoru... endlich..«, eine Hand landete auf seinem Mund. »Still, Sukuna mit wem bist du hier? Wer hat dich entführt? Wir haben nichts, wir stehen im dunkeln. Was fordert er?«, damit löste sich die Hand wieder von seinem Gesicht. »Noritoshi Kamo, i-i-ich hab keine Ahnung. Satoru... ich... ich kann nichts sehen, ich bekomme nichts auf die Reihe, er gibt mir irgendeine Droge, ich sehe nichts mehr, mein Körper spielt verrückt... ich... der GPS Sender, ich habe einen im Nacken, im Keller liegt der Empfänger finde ihn, dann findest du mich, bitte. Hol mich da raus Satoru. Ich... Toji sag ihm es tut mir leid, es ist irgendeine Sexdroge der Kerl benutzt mich und nimmt das Zeug selbst, es hört nicht auf, immer und immer und immer wieder. Versprich mir Rika zu beschützen«, Satoru war sich nicht sicher was er sah, aber es war definitiv nicht mehr ganz Sukuna. »Hast du mich gehört?!«, Gojo nickte erneut. »Satoru?! Hörst du mir zu?!«, er brummte leise. »Ja doch ich nicke  schon all die Zeit über«, Sukuna seufzte leise. »Ich bin blind von der Droge, ich bin dauerhaft überdosiert! Ich muss gehen, sonst grillt er mich wieder! Er hat mir Kapseln eingesetzt!«, damit drückte sich Sukuna von ihm fort, wusch sich die Hände und verschwand wieder in den Club hinein. Schnell fand er wieder seinen Platz, setzte sich und zog von sich aus Noritoshi auf seinen Schoß. »Steht Whisky zur Auswahl, ich hätte davon gerne ein doppelten«, flüsterte Sukuna ihm ins Ohr, fuck, er wollte Sex und kam Noritoshi näher. Dieser kicherte leise und drückte ihm ein Whisky in die Hand. Wenn Sukuna auf Zeit spielen kann, würde er es tun, Satoru war hier, sie würden ihn dort raus holen, sie würden ihn finden, dank des GPS. Erleichterung machte sich in ihm breit, es war nur noch eine Frage von Stunden, maximal Tage. Sukuna trank so viel Whisky wie möglich, seine Toleranzschwelle sank durch die Droge aber besser als nichts, wenn er wieder sehen könnte wäre alles nur noch halb so schlimm. Nach einer weiteren halbe Stunde, schob er Noritoshi wieder von sich. Der Kerl führte sich auf wie der letzte Teenager, selbst Rika war erträglicher und vor allem reifer. Sein Schwanz tat weh und dem wollte er jetzt nachgehen, war es der Druck oder die Kapsel, er konnte es nicht unterscheiden. »Ich muss noch mal, bis gleich«, damit verzog er sich, die Göre war selbst mehr als blau und die Aufpasser mussten sich nun um Sukuna und ihn kümmern. Kaum auf der Toilette angekommen, fand er eine Kabine, zum Glück nicht die zerstörte, er legte seine Länge frei und fing an, zu seinem Bedauern allerdings verursachte die Kapsel die Schmerzen. »Verdammter Mist!«, sein Kopf fiel gegen die Kabinentür und Sukuna versuchte durchzuatmen. Die Clubmusik wurde kurz lauter und dann wieder leiser. Jemand war ebenfalls hier, was ihn nicht weiter störte, bis sein Name geflüstert wurde. Erneut Satoru, er seufzte leise und schloss die Kabine auf und zog die Hose wieder hoch. »Was willst du? Ich bin beschäftigt«, es blieb einige Minuten still. »Das sehe ich, aber du schaffst es nicht? Toji weiß Bescheid, dass du heute hier bist. Wenn er allerdings jetzt auftauchen würde, wäre die Gefahr zu groß, dass Noritoshi mit dir abhaut. Ich soll dir ausrichten, dass er dich dort rausholt und er dich vermisst«, Sukuna schnaubte leise und wand sich zum gehen. »Warte kurz«, damit wurde er gegen die Kabinenwand gestoßen und der Rosahaarige stöhne leise auf. Schmerz und Stimmulation, plötzlich wurde die Hose an seinem Hintern herunter gezogen. »Was zum Teufel?!«, protestierte er. »Halt still! Wird kurz weh tun«, eine dicke Nadel schob sich durch die Haut und etwas wurde injiziert. »Dein GPS ist hin, entweder entfernt oder durch den Schlag von Mei Mei, keine Ahnung, aber nun hast du einen neue. Wir finden dich, halte durch«, Sukuna spürte so wenig und gleichzeitig zu viel. Das was er wollte bekam er nicht, was er nicht wollte ließ ihn straucheln. »Alles klar, dreißig Sekunden, hoffentlich grillt er dich nicht. Netter Hintern im übrigen eh hehehe~«, Satoru verpasste Sukuna einen Klaps und der Rosahaaarige keucht unerwartet. »So empfindlich? Scheint die Kamo Droge zu sein, ist wirklich übel das Zeug. Toji war vor ein paar Jahren auch davon abhängig. Gott, der alte Knacker... wow also die Geschichte solltest du dir mal erzählen lassen von ihm«, er lachte leise weiter und Sukunas Körper fuhr immer weiter hoch, sein Körper brannte förmlich. »Was macht Toji?«, alles war so trocken, das Herz schlug ihm bis zum Hals. »Toji? Er antwortet mir gerade, dass ich mich um dich kümmern soll. Da du allerdings die Kapseln in dir Trägst, kann ich dich nicht mitnehmen sonst grillt er dir deine Birne oder schlimmeres. Zeig mir die Stellen an denen er sie injiziert hat«, es wurde still in der Kabine. »Kann ich nicht, ich weiß es nicht, ich spüre meinen Körper nicht«, gab Sukuna leise zu, das war so demütigend. »Es tut mir leid, ich bin keine große Hilfe«, wieder war es einige Minuten Still. »Du brauchst den nächsten Schuss wie es scheint, der Kerl füllt dich echt ab«, Bitterkeit stieg im Rosahaarigen auf. »Der Effekt des Entzugs ist der gleiche wie im Hochgefühl. Du wirst dich um den Verstand vögeln lassen wollen, Sukuna. Ob du willst oder nicht, Toji ist nicht wütend oder enttäuscht, mach dir keine Gedanken«, machte sich Sukuna deswegen Vorwürfe? Er wusste es nicht, nicht in diesem Augenblick, sein letzter klare Gedanke lag einige Zeit zurück. Tief im Innern jedoch wusste er es, er gab sich die Schuld an allem, dass er geschnappt wurde, dass er sich unter Drogen setzen ließ, dass er sich im Rauschzustand vergewaltigen ließ. All das war seine Schuld und er hätte auf sein Bauchgefühl hören sollen. Sukuna drehte sich von Satoru so gut er konnte fort, er wollte seine Anwesenheit ausblenden. »Wie lange noch? Ist die Kapsel schon startklar?«, plötzlich hielt Satoru ihm ein Handy ans Ohr und drehte den Rosahaarigen wieder herum. »Du solltest dich einfach auf das Gespräch konzentrieren«, Gojo drückte seinen Körper gegen den von Sukuna, wieder entkamen ihm dadurch Geräusche, die er in der Anwesenheit des Weißhaarigen nicht unbedingt von sich geben lassen wollte. »Was?! Du verdammter—«
»Beruhige dich, Wildkätzchen«, Sukunas Griff ums Handy wurde fester. »Toji«, hauchten viel zu trockene Lippen. »Ich... es... Toji«, der Rosahaarige brachte kaum etwas heraus. »Wie wäre es, wenn du dir einfach helfen lässt und in einigen Tagen sehen wir uns dann wieder. Dann kannst du mir genau erklären, was du gerne mit mir tun würdest«, Sukuna schnaubte leise, musste nun selbst grinsen und Verstand was die beiden vor hatten. »Ihr beide seid nicht ganz dicht«, kam es dann atemlos vom Rosahaarigen, wäre Sukuna nicht wehrlos dank der Droge, hätte er Satoru schon längst die Hände gebrochen. Stattdessen gehorchte ihm sein Körper nicht mehr, sondern wurde zum Spielzeug von Gojo. »...Toji... es—«
»Entspann dich Sukuna, lass dir helfen, es ist alles in Ordnung«, das Blut rauschte in den Ohren und Adrenalin schoss durch die Venen. Als Satoru dann den Schwanz erreichte der, schmerzhaft groß war, zischte der Rosahaarige auf. Der Weißhaarige drehte ihn zu sich um. »Das sieht alles andere als gut aus. Die Kapsel arbeitet sich an die Oberfläche, es ist entzündet. Hast du bisher nichts gespürt?«, Sukuna schüttelte den Kopf, Tränen standen in den Augenwinkeln. »Wie lange bin ich schon weg? Ich.. heute, heute spüre ich meinen Körper das erste mal, ich kann nicht mehr...«, schwer atmend landete seine Stirn an der Brust vor ihm. Ja, er konnte nicht mehr, alles tat weh, er konnte nichts tun oder sagen, was hilfreich war. »Du weißt, ich würde niemals...«, es erklang ein Lachen am anderen Ende der Leitung. »Du bist stark Sukuna, vergiss das nicht«, damit trennte er die Verbindung und das Handy verschwand aus seiner Hand. Was in diesem Club passiert, bleibt in diesem Club, so einfach war das. Gojo reagierte sofort, drehte Sukuna wieder herum und drang mit seinen Fingern schon ein. »Entspann dich, so findest du wenigstens etwas Ruhe«, flüsterte er ihm heißer ins Ohr und begann den Ryoumen zu bändigen.

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