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Der Teaser fürs neue MV kam gestern raus 😯😱💖
Sieht toll aus und der Song klingt so schön!
Da das Videi oben irgendwie nicht angezeigt wird, füge ich beide Teaser jetzt hier ein:

Teaser 1:

Teaser 2:

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"Nuuukiiiieee!", tönt es durch die Wohnung, sobald Hyunuk die Tür aufmacht.

"Hallo, mein Schatz", ruft er zurück und zieht sich die Schuhe aus, bevor er zum Balkon tappst, wo Inho ihm stolz grinsend seine dreckverschmierten Hände entgegenstreckt. Er hat die Palme und die Avocado umgetopft und diverses Gemüse angepflanzt.

"Können wir mehr Kübel kaufen? Und Erde ist auch bald alle."

"Klar. Ich frag Hyunki, ob er demnächst Zeit hat uns in den Baumarkt zu fahren." Dort ist es günstiger als in der Gärtnerei um die Ecke.

"Supiii", freut sich Inho und klopft etwas Erde an seinen Hosen ab, was Hyunuk, der fürs Wäsche waschen zuständig ist, nicht unbedingt gefällt. Um den Rest des Haushalts kümmert sich Inho. Hyunuk würde ja mehr machen, aber Inho ist immer schon fertig mit allem, wenn Hyunuk nach Hause kommt - trotz seines Jobs.

Seit Frühjahr arbeitet Inho Teilzeit in der Gärtnerei, das heißt er ist fast den ganzen Tag an der frischen Luft, was ihm sehr gefällt. Er rackert sich dort ab, pflanzt Bäumchen und Kräuter, stellt aus Biomüll Naturdünger her und berät Kunden, die sich ein Gemüsebeet anlegen wollen. Jetzt haben sie Zuhause ein eigenes auf dem Balkon, der mit Pflanzkübeln in diversen Größen vollgestellt ist. Jedoch sind noch die Hälfte der Samen und Setzlinge übrig, die Inho kostenlos von der Arbeit mitnehmen durfte, weil sie zu geringe Qualität für den Verkauf hatten.

Hyunuk ist sich sicher, dass Inho sich super darum kümmern wird und sie bald eigenes Gemüse ernten können. Er hilft seinem Wölfchen auf und geht mit ihm duschen, nachdem er endlich sein Begrüßungsküsschen bekommen hat.

Kaum sind sie geduscht, landen sie auf dem Sofa. Hyunuk lehnt sich gegen Inho, der ihn in den Arm nimmt. Dann knurrt Inhos Magen. Sie hätten auch gleich was kochen können statt sich erst hinzulegen.

"Schatz, was hattest du zum Mittag?"

"Den Rest kalte Nudeln von gestern", lautet Inhos Antwort.

"Lass uns neue machen."

"Mhh... ich kann auch dich essen." Sanft zieht Inho Hyunuks Kopf näher und knabbert an dessen Ohrmuschel.

"Du hast nur keine Lust aufzustehen", neckt Hyunuk ihn, lehnt sich aber noch näher, weil er es insgeheim sehr genießt. Sein Bauch kribbelt davon und er weiß genau, dass es Inho ebenso geht.

Heißer Atem dringt in Hyunuks Ohr. "Eher keine Lust dich loszulassen."

"Mhh... hältst du es noch eine Weile aus bis zum Abendessen?" Langsam wandern seine Finger Inhos Oberkörper hinab. Gut, dass er keine Hose anhat, das erspart Hyunuk die Zeit, ihn auszuziehen.

"Finden wir es heraus!"

Entspannt und glücklich liegt Inho bäuchlings auf dem Sofa herum, als sein Freund mit ihm fertig ist und eine stärkende Mahlzeit kocht. Die braucht er jetzt dringend. Er war den ganzen Tag fleißig, vormittags im Haushalt, nachmittags auf Arbeit und abends noch auf dem Balkon. Den Kopf auf die Hände gestützt und die Beine in der Luft baumelnd summt er vor sich hin und erschnuppert, was Hyunuk zu Essen zaubert. Wie immer riecht es köstlich.

Als es fertig ist, setzt er sich auf und lässt sich füttern und den Rest des Abends von Hyunuk umgarmen. Die beiden sind zwar bald ein Jahr zusammen, aber sie sind immer noch wie ein frisch verknalltes, total ineinander vernarrtes Pärchen.

Am nächsten Tag fühlt er sich komisch. Bereits am Morgen ist ihm ganz flau im Magen, kaum dass sein Liebster aus dem Haus ist. Er selbst muss erst nach dem Mittagessen auf Arbeit. Hoffentlich geht es ihm bis dahin besser, denn er musste sich bisher noch nie krankmelden und hat irgendwie Angst davor. Seine Chefin hat damals gezögert ihn einzustellen, da er ein Hybrid ist und auch noch ausgerechnet ein Wolf, doch nun ist sie sehr froh, dass sie so einen tollen Mitarbeiter hat. Er macht sich selbst viel Druck, immer zuverlässig zu sein und seine Kollegen nicht zu enttäuschen. Dabei wäre es sicherlich kein Problem, dass er mal Zuhause bleibt, wenn er krank ist.

Aber noch fühlt er sich nicht wirklich krank und nur wegen eines nicht definierbaren, kleinen Wehwehchens möchte er nicht blaumachen. Vielleicht hat er einfach nur Hunger. Er frühstückt ausgiebig und lässt den Tag ruhig angehen, bevor er sich auf den Weg zur Arbeit macht. Inzwischen fühlt er sich ganz gut, ihm ist nur irgendwie warm. Bestimmt, weil das Wetter heut so angenehm ist.

Beim Arbeiten wird es allerdings nicht besser. Er schwitzt viel mehr als sonst und irgendwie vermisst er seinen Freund so schrecklich... und dann fällt ihm endlich auf, was los ist.

"Hyunuk...", wimmert er am Telefon. "Geh endlich ran..." Mit der einen Hand am Handy und der anderen in der Hose hockt er in der Mitarbeitertoilette und versucht diese geballte Lust in sich irgendwie auszuhalten. Er braucht Hyunuk. Jetzt sofort. Hart. Jedoch hat der grad Schicht bei seinem Nebenjob im Café, was es sehr schwierig macht ihn zu erreichen. Leises Stöhnen dringt aus Inhos Mund, als sein Freund plötzlich zurückruft.

"Ähm... Inho?", fragt er irritiert. Bei gleich drei verpassten Anrufen hat Hyunuk angenommen, dass es etwas Dringendes sein muss. Dieses Stöhnen klingt wirklich sehr dringend.

"Ich halte es nicht mehr aus... es ist so schrecklich..."

"Du bist doch nicht etwa... ist nicht erst Dienstag??"

"Ähm?"

"Oh... Es ist tatsächlich Mittwoch." Da Montag ein Feiertag war und sie beide nicht auf Arbeit oder zur Uni mussten, kommt es Hyunuk vor wie ein Dienstag. "Oje, du bist trotzdem früh dran diesmal!"

"Ich weiß!", jammert Inho. Normalerweise geht seine Hitze erst abends los, sodass er es vorher nach Hause schafft. Heute aber nicht.

"Ich mach mich sofort auf den Weg!"

Inho muss es noch eine halbe Stunde mit Hitzewallungen und extremer Geilheit auf der Toilette aushalten und versuchen, keinen Mucks von sich zu geben. Leider klopft die Chefin irgendwann an. "Inho? Bist du da drin? Ist alles in Ordnung?"

"Ähm... nein? Mir geht's nicht so gut. Aber Hyunuk ist schon unterwegs. Er ist gleich da!" Hoffentlich.

"Na gut? Brauchst du irgendwas?"

"Nein, nein, schon gut..." Er braucht nur Hyunuk. Und er riecht ihn schon. Er kann ganz genau wahrnehmen, dass sein Liebster ganz in der Nähe ist. Schmerzhaft pocht und zuckt sein Loch, das dringend Erlösung braucht. Eine halbe Minute später klopft es an der Tür. Inho reißt sie auf und zieht Hyunuk hinein.

"Wollen wir nach Hau-" Hyunuk hat keine Chance, ihn zu begrüßen. Sein Wölfchen drängt ihn an die Tür und klettert halb auf ihn drauf.

"Schaff ich nicht", keucht er, "bitte... mach's mir!"

Binnen einer Sekunde wird Hyunuk seine Hose los und sein Glied verschwindet tief in Inhos Po. In dessen derzeitigen Zustand schafft er kaum noch sein Stöhnen zu unterdrücken. Aber sie sind hier nicht zu Hause. Es könnte richtig peinlich werden.

Hyunuk dreht sie herum und lehnt Inho gegen die Tür. Tief stößt er in ihn, wobei er ihm von hinten den Mund zuhält. Ein verzweifeltes, lautes Stöhnen dringt Inhos Kehle hinauf, dann hat er bereits einen intensiven Orgasmus, doch seine Lust ebbt nicht ab, solange Hyunuk nicht in ihm kommt. Zärtlich saugt er an Inhos Hals und leckt darüber. "Bin auch gleich soweit", keucht er leise und versenkt sich ein letztes Mal in Inhos Loch.

"Ahhh... noch ein bisschen", bittet er und drängt sich Hyunuk entgegen. Er kommt gleich nochmal. "Ooooh, war das schön!", keucht er anschließend, dreht sich in Hyunuks Armen um und schmiegt sich an ihn.

"Es ist immer schön mit dir", flüstert Hyunuk in sein Ohr.

Weil sie sich nicht heraustrauen, stehen sie noch ein paar Minuten aneinandergeschmiegt da, bevor sie sich anziehen und Inho langsam die Türklinke runterdrückt. Er wirft seinem Freund einen erschrockenen Blick zu. "Hab vergessen abzuschließen..."

"Ist ja nichts passiert", beruhigt Hyunuk ihn, auch wenn ihm die Situation selber peinlich ist.

Unschlüssig schleicht Inho mit Hyunuk im Schlepptau durch den Laden, nicht sicher ob er seine Chefin suchen oder ihr aus dem Weg gehen sollte. Hinter einem Regal taucht sie auf und lässt ihn erschrocken zusammenzucken.

"Ah, Inho! Geht es dir besser?"

"Ähm, äh..." Tief verbeugt er sich vor ihr. "Entschuldigen Sie bitte die verlorene Arbeitszeit. Ich kann gerne eine Stunde länger dableiben und putzen", bietet er an, auch wenn er sich lieber mit seinem Schatz in ihrem Liebesnest verkriechen würde.

"Nein, nein", winkt sie ab. "Ich versteh das schon. Mein Dackelhybrid war letztens auch läufig, ich kann das also gut nachvollziehen. Ist wirklich kein Problem. Du kannst heut gern schon nach Hause gehen."

Inhos Gesicht läuft dunkelrot an. Sie weiß also genau, was die beiden da drin gemacht haben. Es ist entsetzlich peinlich. Er verbeugt sich noch tiefer und bedankt sich überschwänglich, ebendo wie Hyunuk, eh die beiden aus dem Geschäft flüchten.

"Deine Chefin ist richtig toll!"

"Ja, ich weiß."

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Vier Wochen später

Lächelnd macht Inho die Balkontür zu. Soeben ist er fertig damit, seine Pflänzchen zu begutachten, die prächtig gedeihen. Da sie auf dem Balkon tagsüber viel Sonne bekommen, aber ansonsten vom Wetter geschützt sind, gießt er sie jeden Morgen und schaut abends noch einmal nach ihnen. Sein Lächeln friert auf dem Gesicht ein, als er Hyunuks misstrauischen Blick bemerkt.

"Ist was?", fragt er irritiert.

"Ich weiß nicht. Beim letzten Mal warst du zu früh dran und diesmal geht es irgendwie überhaupt nicht los."

"Vielleicht ist es eben mal etwas unregelmäßig?"

"Das war noch nie unregelmäßig. Es ging immer kurz vor acht los, ich hätte mir die Uhr danach stellen können", erklärt Hyunuk und Inho zuckt die Schultern. Dann lässt er sich neben ihn aufs Sofa fallen.

"Wir könnten auch einfach so miteinander schlafen", schlägt er vor und lehnt sich näher. Dabei setzt er den Blick auf, dem Hyunuk nie widerstehen kann.

"Ich geh jetzt in die Apotheke", sagt Hyunuk hingegen und schiebt ihn von sich, damit er aufstehen kann. Inho schaut ihm ratlos hinterher.

"Okay? Aber es regnet bald."

"Ist aber dringend. Ich beeil mich." Kurz vor der Tür dreht Hyunuk sich um. "Und du lässt mich einfach so gehen?"

"Äh?"

"Mh. Normalerweise bist du anhänglicher, bevor du rollig wirst."

"Jaja, schon gut. Hab ja verstanden, dass da was komisch ist." Leicht schmollend streckt er sich auf dem Sofa aus, während Hyunuk sich anzieht und in die Apotheke eilt, bevor sie schließt.

Er hatte noch nie ein Problem damit, alleine zu Hause zu sein, aber gerade eben findet er die lange Warterei blöd. Dann donnert es draußen auch noch. Hoffentlich kommt Hyunuk bald wieder, er hat in der Eile keinen Schirm mitgenommen. Nachdenklich betrachtet Inho die Regentropfen, die immer stärker auf die Fensterscheibe prasseln.

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Nächste Woche kommt das letzte Kapitel.

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