15
Am Morgen war ich wieder früh auf.
Ich hatte wieder Frühstück gemacht und wartete dann auf meine Familie.
Irgendwann merkte ich wie ich angesehen wurde.
,,Guten Morgen", grüßte ich sie in neutralen Ton.
,,Ivan, es...", fing sie an.
Ich forderte sie mit einem leichten Klopfen auf der Bank neben mir auf sich zu setzen.
Sie folgte meiner Aufforderung ,setzte sich aber auf einen Stuhl mir gegenüber.
,,Iss erstmal, wir können später reden."
Nur kurze Zeit später kamen auch Nikita und unsere Mutter.
Ein wenig später hatte ich mir gerade eine Zigarette angezündet als Maria wieder zu mit kam .
,,Ivan, wegen gestern... Es tut mir leid", kam sie gleich zum Punkt.
Ich meinte es sei schon in Ordnung.
Wir redeten noch etwas bevor Nikita und ich los gingen.
Er wollte nun wissen wie wit uns überhaupt kennengelernt hatten und ich erzählte es ihm.
Er sah mich ungläubig an, als hätte ich noch nie etwas verbotenes getan.
Zugegeben , wir beide waren nicht die Unschuld vom Lande, wie man so schön sagt.
Ich weiß noch wie wir einmal etwas Weizen geklaut hatten und man uns erwischt hat.
Wir sind damals über alle möglichen Felder gerannt und schließlich bei den Nachbarn über den Zaun in die Himbeeren gesprungen.
Natürlich haben wir auch davon etwas mitgenommen und wurden auch davon gejagt.
Unsere Mutter war wirklich sauer und mir war als könnte ich immer noch die Schläge spüren die wir bekommen hatten, dafür gab es am nächsten Tag aber Früchtekuchen .
Und als wir so in Erinnerungen schwelgten merkten wir wie wir ankamen.
Katharina stand schon da und grinste uns entgegen.
Ich fand es immer noch seltsam sie nicht heimlich zu treffen.
Ihr Grinsen wich aber schon bald einem mit ledigen Blick als sie meinen Bruder sah.
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