Eine einsame Insel. Der erste Gedanke, der einem dabei kommen mag, wird wohl etwas mit Urlaub verbinden. Sommer, Sonne, Kaktus... Wer hat jetzt auch das Helge Schneider-Lied im Kopf? Gern geschehen! Was natürlich nicht fehlen darf ist der Strand und Palmen, damit man Kathi auf die Palme bringen kann... Und der zweite Gedanke wird das „einsam" vor der Insel erkennen. Tja... Jetzt könnt ihr euch schön die Strandbar-Gedanken aus dem Kopf streichen oder einfach staubige Tafellappen benutzen.

Was ist ein Urlaub, wenn man einsam ist? Ohne Gesellschaft und das für eine längere Zeit? Ohne lehrreiche Konversationen über Marmeladenfabriken und klischeehafte Ben&Jerrys-Liebesgeschichten? Ohne einen nervigen Mr Würde?

Richtig, werdender Kathiist - nicht viel. Um es anders zu sagen: Ein Kampf dafür, nicht vor Langeweile zu sterben.

Da kam uns genialen göttlichen (G)Kathiisten die Idee, dass eine einsame Insel mit allen Kathiisten zusammen wohl nicht mehr so einsam sein würde. Bitte streicht die Langeweile von der Tafel, damit diese und wir auf einer Augenhöhe sind.

Denn jetzt ist auf der Tafel Platz und in unseren unglaublich großen Gehirnen ist es ja immer ziemlich leer.

Damals fanden wir also eine Möglichkeit, diese Leere zu füllen, angefangen mit der besagten umwerfenden Idee. Die Idee kam sogar fast an Kathis göttlichen Trollatem heran!

Also entstand aus der Idee eine Umsetzung: Jeder Kathiist und jede Kathiistin solle doch einfach mit auf die Insel kommen! Doch leider wurde uns zum Glück vor der Abreise zur Insel bewusst, dass wir so ja immer noch nichts gegen die Langeweile getan hatten. Diesmal bitte nichts auf die Tafel schreiben, die nächste Idee folge nämlich sofort darauf.

Heutzutage kann man alles mit den richtigen Alltagsobjekten lösen! Auch wenn unsere kathiistische Gemeinschaft so zum Leben ausreichen würde. Dafür würde unsere Göttin schon sorgen.

Aber so beschloss jede*r Kathiist*in für sich, Objekte mitzunehmen, die für einen inseligen Aufenthalt essenziell wären.

Der Ben&Jerrys-Vorrat inklusive solarbetriebener Tiefkühltruhe (damit diese nicht verschimmelten, auferstanden schmecken sie nicht mehr so gut - das sollte Kathi aber besser nicht erfahren, dass bei ihr im Zimmer nur zweitklassige Produkte ankommen) dürften genauso wenig wie mehrere eisgekühlte Biere und Chips nicht fehlen.

Aira beschloss zugleich, dass ein Insel-Aufenthalt ohne Leigh Bardugos Bücher nur viertel so schön wäre, und sie ihre Katzen - mit Katzenfutter und Enten-Leckerlis verfeinert mit Katzenminze, sie sollten schließlich auch ihre Kur und keine Diät-Kur haben - mitnehmen müsste. Ein solarbetriebener Ventilator war in ihren Augen genauso unersetzlich.

Maria, die Musikalische unter Unmusikalischen, wollte selbstverständlich Musik mitnehmen, um wie Vogelscheuchen zu Kokain zu tanzen.

Vally fand schnell ihren Insel-Lebenssinn: Zartbitterpfefferminzschokolade. Vorsorglich würde sie ebenfalls eine ordentliche Portion Sonnencreme einpacken.

Lisa sagte sogleich, dass sie Kokain (dAs LiEd) mitnehmen müsste. Desgleichen dürften Mottenkugeln nicht fehlen.

Im Anbetracht der Tatsache, dass unsere Zeit auf der Insel recht lange werden würde, betrachtet man die aufgelisteten Punkte etwas kritischer. Eventuell fehlen noch lebenswichtige Objekte ... Und genau da seid ihr, liebe auszubildende Kathiisten, gefragt: Wenn ihr auf eine Insel mit uns Kathiisten gehen würdet, was wären die essenziellsten Dinge für euch, die ihr mitnehmen müsstet?

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Welche Objekte würdest Du mitnehmen?

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Nimm Dir ein Beispiel an der Gottheit, liste deine wichtigsten Sachen auf, und mache den ersten Schritt in Richtung Kathiistendasein! Schreib es auf die Tafel, oder - noch besser- einfach hier als Kommentar!