Zuneigung
Hallo meine süßen Leser, hier ist auch schon das nächste Kapitel. Momentan kommt eins nach dem anderen raus, da ich Motiviert bin & Ferien habe. Deshalb nutze ich meine freie Zeit gerne um euch glücklich zu machen :) Nun wird es auch langsam Ernst zwischen den beiden <3
Wir verharren in dieser Pose. Er legt sein markantes Kin auf meinen Kopf ab & zieht mich fester an sich. Sein Herz beginnt sich zu beruhigen, was auch auf mich abfärbt & mich dazu bringt seine Nähe einfach zu genießen. Ich blicke zu Ihm auf, lächle Ihn an & trete einen Schritt zurück. „Würdest du für mich spielen?" Frage ich mit einem süßlichen Unterton.
Levi setzt sich sogleich in Bewegung, setzt sich an das Instrument & spielt ein langsames, aber Gefühlvolles Stück vor. Während er seine Finger über die Tasten gleiten lässt, stelle ich mich direkt hinter Ihn & lege meine Arme vorsichtig auf seinen Schultern ab. Nach ca. 1 Stunde, beendete er sein Spiel & stand vom Platz auf. „(V/N), ich muss los. Der Papierkram erledigt sich leider nicht alleine. Wenn etwas ist, weißt du ja wo du mich findest." Mit seinen Fingern umgreift er mein Kinn, zieht mich zu sich & verpasst mir einen sanften Kuss auf die Stirn. Überrascht von der kleinen aber überaus süßen Liebkosung, starre ich Ihn nur nach, während er den Raum mit schnellen Schritten verlässt.
Irgendwann habe dann auch ich den Raum mal verlassen & haben mich auf den Weg zu Hanji begeben, wo ich auch meine kleine Schwester vermute. Langsam gehe ich zu dieser Tür, wo keiner vermuten würde, dass Sie zu einem Labor in den Keller führen würde. Die Türe stand weit offen & eine mehr als nur begeisterte Hanji ist zu hören. Also führe ich meinen Weg weiter fort, bleibe im Türrahmen stehen, um mir einen Überblick zu machen. Die braunhaarige tänzelt um einen Labortisch. „Renata! Wir haben es geschafft! Aha Aha, wer hat es drauf? Wir haben es drauf!" Meine kleine Schwester fuchtelt glücklich mit Ihren kleinen Händen herum & keiner der beiden hat auch nur ansatzweise bemerkt, dass ich Sie beobachte. Allerdings konnte ich mir mein Lachen einfach nicht verkneifen, da der Anblick einfach Göttlich war. Kaum ist ein leises Geräusch meinen Lippen entwichen, kommt auch schon ein Buch auf mich zugeflogen. Total überrascht, springe ich gerade noch rechtzeitig zur Seite & starrte Hanji fragend an. „OH! (V/N) DU BIST ES! ES TUT MIR LEID!!!" Brüllt sie außer sich. „Das hätte ins Auge gehen können" Mahne ich Sie sanft an & kratze mich verlegen am Kopf.
Schnell rennt die größere Frau auf mich zu, schnappt mich am Handgelenk & zieht mich zum Tisch, den Sie vor wenigen Sekunden noch um tänzelt hat. „Also schleicht dich nicht mehr so an ja! Aber schau mal was deine Schwester & ich geschafft haben! Eins meine Babys hat einen Zahn verloren & wir haben es konserviert!" Begeistert hält Sie mir ein Glas vor das Gesicht, in dem ein riesiger Zahn schwimmt."
Bevor ich allerdings etwas sagen kann, versinkt Hanji auch schon in Ihrem eigenen Film. „Vielleicht sollte ich Ihm ein großes Kissen besorgen & den Zahn darunterlegen. Dann kommt die Zahnfee & bringt Ihm ein Geschenk. Er wird sich sicher freuen!" Kurzerhand wechsle ich einige verstohlene Blicke mit Renata & wir fingen unkontrolliert zu lachen an. Hanji fand das dann doch nicht so lustig & stellt sich einige Meter von uns weg, um zu schmollen. Nachdem wir uns dann alle eingekriegt haben, rollte meine Schwester zu mir. „Schönes Outfit Schwesterchen! Glaubst du, ich bekomme auch mal eins?" Ich bücke mich zu Ihr nach unten, verpasse Ihr einen Kuss auf die Stirn. „Klar, wenn du Hanji weiterhin so hilfst" Glücklich über meine Antwort klatscht Sie in Ihre Hände & beginnt zu kichern.
Ich stehe wieder auf, wende meinen Blick zu Hanji. „Kann ich euch irgendwie helfen?" Frage ich, immerhin gehört auch das zu meinem neuen Aufgabengebiet. Freudig springt Sie von Ihrem Platz auf & rennt zu der -wie immer- total vollgeschmierten Tafel. „Schau her, ich habe mal wieder eine Gleichung aufgestellt, die naja nicht ganz aufgeht" Natürlich schaue ich zuerst meine kleine Schwester erwartungsvoll an, diese allerdings wendet den Blick ab. „Ich hab es probiert, aber sowas konntest schon immer du besser"
So setzte ich mich also vor diese Tafel & begann die schwere Gleichung zu lösen. Konzentriert sitze ich davor & gehe alles durch, doch auch mir vieles schwer diese Gleichung richtig zu lösen. Nach mehreren Stunden, war vielleicht gerade Mal die hälfte gelöst. Hanji unterbrach meine Berechnungen, da es schon relativ spät sei & wir alle für heute Schluss machen sollten. Ich schaue zu Renata die mir entgegen Gähnt. „Ihr habt Recht. Es reicht für heute" Gebe ich lächelnd zu. Zusammen verließen wir das Labor, trugen Renata die Treppen hinauf & brachten Sie auf Ihr Zimmer. Nachdem Sie endlich eingeschlafen sind, verließen Hanji & ich auch Ihr Zimmer.
Die braunhaarige Frau bleibt vor mir stehen, legt eine Hand auf meine Schulter & beobachtet meine Reaktion aufs genaueste. „Ich freu mich, dass es geklappt hat & wir dich zu unserem Team zählen können. Auch Levi's Laune hat sich verbessert, seit bekannt ist, dass du bei uns bleibst. Wir werden sicher super Freundinnen! Dann können wir uns gegenseitig Jungs Geschichten erzählen! Übernachtungspartys feiern & was trinken gehen!" Voller Euphorie springt Hanji auf und ab. Ich musste schmunzeln, diese Frau ist immer für eine neue Überraschung zu haben. „Klar" sag ich ernstgemeint & springe Spaßhalber einfach mal mit. Doch plötzlich ertönt eine tiefe Stimme hinter uns. „Ladys, geht schlafen! Es ist spät!" Beide drehen sich um & der blonde Kommandant geht an uns vorbei. Total begeistert über die Anwesenheit des blonden Mannes beginnt Sie zu quietschen. „Smith! OH HEILIGE MARIA! Dir habe ich noch gar nicht erzählt, was ich heute mit Renata erreicht habe" Im Gesichtsausdruck von Smith ist eindeutig heraus zu lesen, dass er gerade keinen Nervt hat sich Hanjis Erzählung anzuhören. Doch das stört die braunhaarige nicht, weshalb Sie ihm einfach nach ging & zu erzählen begann. Bevor Sie um die Ecke verschwindet, dreht Sie sich ein letztes Mal zu mir. „GUTE NACHT (V/N)! BIS MORGEN IN ALLER FRISCHE!"
Verstohlen winke ich ihr zum Abschied zu & wende mich ebenfalls zum Gehen. Während ich den Gang entlang gehe, fällt mir auf, dass bei Levi immer noch das Licht brennt.
Levi's Sicht
Um mich herum herrscht ein pures Chaos, was mir meine letzten Nerven raubt. Seit Tagen versuche ich alles zu Sortieren & lege ständig Überstunden ein, um zumindest etwas Ordnung rein zu bringen. Ein leises Klopfen holt mich aus den Gedanken & ließ mich die Person hinter der Türe kurzzeitig Verfluchen. „Name? Anliegen?" Frage ich, in der Hoffnung das es nicht Smith ist. Seit Tagen bringt er lauter Dokumente in mein Büro, die ich unbedingt durchgehen muss. Langsam geht die Türe auf & der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss war, was ist an Name und Anliegen so schwer zu verstehen? Doch als ich sah, wer mein Büro betretet, nahm ich all meine Flüche & hasserfüllten Drohungen zurück. Eine kleine zierliche Person, mit einem Tablet in der Hand, zwängt sich durch den kleinen Schlitz der schweren Türe. Sogleich stehe ich von meinem Platz auf, um Ihr die Türe weiter zu öffnen. „Passt schon" Sagt Sie mit einer lieblich sanften Stimme. Mit Bedacht stellt Sie das Tablet auf meinem Tisch ab & schaut sich um. „Hey, ich wollte dir nur etwas Tee vorbei bringen & nachsehen, ob ich dir vielleicht etwas helfen kann. Immerhin ertrinkst du hier schon fast."
Ich wusste, dass Sie recht hat. Aber wollte ich nicht, dass Sie sich überanstrengt. Immerhin muss auch Sie morgen wieder früh aufstehen, um mich & Hanji zu unterstützen. Während ich alles in meinen Kopf abwog, wie ich Sie davon abhalten konnte, war es auch schon zu spät. Schnell schnappt Sie sich einen Stuhl, stellt Ihn neben mich & beginnt die Blätter zu sortieren. „Du solltest lieber schlafen gehen" Rüge ich Sie vorsichtig. Doch Sie überhörte es gekonnt & ließ sich schon gar nicht auf eine Diskussion ein. Dann nach wenigen Minuten antwortet Sie doch. „Ach ich bin gar nicht müde" Während Ihr dieser Satz über die Lippen kam, lächelte Sie glücklich. So arbeiteten wir mehrere Stunden vor uns hin, total vertieft in den Dokumenten seufze ich genervt auf. Dann wende ich meinen Blick zu Ihr & das was ich erblicke lässt mich innerlich schmunzeln. „Ich bin nicht Müde" hat Sie gesagt.
Ihr Kopf liegt auf den Tisch & ein gleichmäßiges Atmen beweist, dass Sie wohl tief & fest am schlafen ist. Ich stehe von meinem Platz auf, gehe an mein Bett & schiebe die Decke zur Seite. Nachdem das erledigt war, hebe ich Sie so vorsichtig wie es mir irgendwie möglich war an & lege Sie in mein Bett. Auch ich setze mich zu Ihr & schaue Ihr einige Minuten beim schlafen zu. Sie strahlt eine ansteckende Ruhe aus, weshalb ich mich kurz neben Sie lege. Ich genoss die Ruhe, wusste aber, dass ich aufstehen muss & weiterarbeiten muss. Als ich mich aufstemme, um das Bett zu verlassen fühle ich wie eine Hand mich am Rücken anstupst. Ich drehe mich zu (V/N). Mit verschlafenen Augen schaut sich mich an & beginnt zu reden. „Bleib noch" Das Angebot war einfach zu verlockend, weshalb ich mich entschloss noch etwas liegen zu bleiben. Zumindest so lange, bis Sie wieder eingeschlafen ist. Vorsichtig lass ich mich wieder nieder. (V/N) lehnt Ihren Kopf an meine Schulter & umschlingt mich mit Ihren schönen langen Beinen. Ich hebe meine Hand an & streiche ihr über den Kopf, was Ihr anscheinend gefiel, da Sie sich noch fester an mich schmieg. Mein Herz begann wieder zu rasen. Nie hätte ich mir auch nur erträumt eines Tages jemanden zu finden, der neben mir einschläft & dessen Nähe ich zulasse. Nein nach dessen Nähe es mich sehnt! Mit aller Vorsicht lege ich meine Lippen an Ihre Stirn & küsse Sie einige Male. Ein leises schnurren entweicht Ihrer Kehle, während Sie Ihren Kopf härter an meine Brust presst. So schlief auch ich nach einigen Minuten ein, die Nähe dieser Frau beruhigte mein Gemüt & ließ mich stehts die anderen Sorgen vergessen.
So vergingen die nächsten Wochen. Wir trainierten die Rekruten gemeinsam, wir aßen jeden Tag gemeinsam & versuchen jeden freie Minuten miteinander zu verbringen. Ihre reine Anwesenheit macht mich zu einem anderen Menschen. Immer wenn ich Sie sah, begann mein Herz unkontrolliert zu schlagen, mein Blut schien in meinen Venen zu kochen & das Verlangen nach Ihr wurde immer größer. Und langsam reichte mir Ihre reine Anwesenheit nicht mehr aus. Ich wollte mir sicher sein, dass Sie mein ist! Ich wollte kein Risiko eingehen Sie an jemand anderen zu verlieren! Es wurde zur Gewohnheit, dass Sie bei mir im Zimmer schlief & auch ich begann in meinem Bett zu schlafen, um Sie in meinen Armen halten zu können.
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