Kapitel 20: Smaug in Esgaroth

Bei dem Unheil, das der Stadt gerade widerfuhr zuzusehen, war schlimm.
Charlie hörte die Schreie der Angst, das Knistern des Feuers und das Lachen des Drachen.

Er verschnellerte den Rhythmus, mit dem er Reißer antrieb und das Pony wurde augenmerklich schneller, fegte über Gras und Gestein hinweg und schickte Erde in den Himmel.
Sie sprangen über Baumstämme und Steine und versuchten, so schnell wie nur irgend möglich beim Ort des Geschehens anzukommen, was sich jedoch als etwas schwierig gestaltete, da sie beim Näherkommen den Menschen, die aus der Stadt flohen ausweichen mussten, was Reißer zum Tänzeln brachte.

Das Pony spürte die Angst und reagierte darauf.
Charlie beruhigte das Tier mit Streicheln und gutem Zureden, doch kurz vor der Stadt stieg er ab und brachte das Pony außer Reichweite des Feuers.

Eigentlich war es eine ziemlich dämliche Idee gewesen, hierherzukommen, denn der Halbzwerg hatte keine Ahnung, was er jetzt tun sollte.
Er hielt eine ältere Frau am Arm fest und fragte: „Wer ist hier der Bürgermeister?"
Die Frau sah verschreckt aus und wollte schon weiterlaufen, sich in Sicherheit bringen, doch der junge Mann ließ sie nicht gehen.

„Ich möchte helfen! Sagt mir, wo ich den Bürgermeister finden kann!"
Die Alte sah ihn erleichtert an und antwortete: „Der hat sich aus dem Staub gemacht, der fette Kerl! Doch wenn ihr eine Autoritätsperson sucht, müsst ihr euch an Bard den Bogenschützen wenden! Er ist im Gefängnis eingesperrt!", sie deutete wage in eine Richtung „Viel Glück, Junge!", dann hatte sie sich aus seinem Griff befreit und war davongewuselt, um den tödlichen Flammen zu entkommen.

Charlie lief unterdessen zu dem Gefängnis, wich fallenden Holzbalken und fliehenden Menschen aus.
Er sprang über Boote hinweg und suchte sich einen möglichst schnellen Weg durch das Feuer, ohne sich zu verletzen.

Schließlich lief er eine Treppe hoch und konnte einen Mann schreien hören: „Lasst mich hier raus! Helft mir!"
Er ging vorsichtig den Gang entlang und fand in einer Zelle einen Mann vor, der Bard sein musste.
„Hilf mir!", rief dieser panisch.
„Keine Sorge!", entgegnete der Braunhaarige und steckte den Schlüssel, der neben der Türe gehangen hatte in das Schloss und entließ Bard in die Freiheit.

„Ich danke euch!", sagte dieser und drückte ihn am Oberarm, ein Lächeln zierte sein Gesicht „Doch wer seid ihr?"
„Ich möchte helfen den Drachen zu besiegen! Aber zuerst müssen wir hier raus!", der andere nickte und die beiden Männer liefen aus dem Wachturm an die Luft.

„Wie können wir Smaug besiegen?", wollte Charlie im Rennen wissen.
„Mein Sohn hat einen schwarzen Pfeil versteckt, wir müssen ihn finden! Bain! Wo bist du? Bain!"
Ein Junge, knapp 16 Jahre alt würde man sagen, kam um eine Ecke gerannt und entdeckte sie.

„Vater!", rief er erfreut und umarmte Bard. „Wo ist der Pfeil?", wollte Charlie rufend wissen.
„Wer ist das?", fragte der Junge.
„Mein Name ist Charlie, aber das ist jetzt nicht wichtig! Wo ist der Pfeil?" Bain nickte verstehend und deutete den beiden Männern, ihm zu folgen.

„Wo sind deine Schwestern?", rief Bard, während sie über die Stege rannten.
„Ich habe sie aus der Stadt geführt!", entgegnete sein Sohn „Dann bin ich zurückgekehrt, um dir zu helfen." Bard sah verärgert und stolz gleichzeitig aus, was Charlie auf schmerzhafte Weise an Thorin erinnerte, doch er verbannte den Gedanken an seinen Gefährten aus seinem Kopf.
„Was hast du dir dabei gedacht?", rief der Mann.
„Wir haben jetzt keine Zeit für ein Familiendrama!", entgegnete Charlie und sprang über einen Korb, der auf dem Weg umgekippt war.
Bard grummelte, ließ es aber gut sein, Bain grinste zu dem Halbmenschen herüber und formte ein 'Danke' mit den Lippen.

Fast wäre er ins Wasser gefallen, doch sein Vater hatte ihn noch am Arm packen und zurückziehen können.
Der Junge sprang nun in ein Boot und holte unter einigen alten Fischernetzen einen langen, schwarzen Pfeil hervor, den er stolz seinem Vater überreichte.

„Gut! Nun geh zu deinen Schwestern zurück!"
„Aber Vater..." Bard brachte ihn mit einem Blick zum Schweigen und sein Sohn gehorchte.
„Ihr wollt den Drachen also erschießen!", verstand Charlie endlich.
Der Kahnführer nickte „Die Windlanze ist zerstört worden also müssen wir improvisieren!"
„Ist voll mein Ding!", sagte der Jüngere stolz und erklärte seinen Plan: „Ich habe vorhin einen alten Glockenturm gesehen, der hoch genug sein müsste! Ich locke den Drachen an, im Provozieren bin ich nämlich auch nicht schlecht und ihr werdet ihn erschießen! Dazu brauchen wir einen Bogen! Wir trennen das Holzstück in der Mitte durch, befestigen beide Stücke an Balken und legen den Pfeil auf meine Schulter, dass ihr nicht durch Zittern verfehlt!"

Bard nickte anerkennend und sie machten sich auf den Weg zum Turm, nahmen einen Umweg an der Waffenkammer vorbei, um einen Langbogen zu holen und kletterten dann auf den Holzturm, der schon bedenklich schwankte.
Während Bard alles vorbereitete, um die Windlanze angemessen ersetzen zu können, fing Charlie an, den Drachen herzulocken: „Hey Schnecke, ich bin wieder hier! Du hast es noch nicht geschafft, mich fertigzumachen, aber du warst ja noch nie jemand, der etwas vollenden kann!"

Ein Brüllen zeigte, dass Smaug ihn sehr wohl hören konnte und ein Krachen kam auf sie zu, das der Drache verursachte als er über die Häuser kletterte und diese zerfallen ließ als bestünden sie aus Schaschlikspießen.
Bard hinter ihm war fast fertig damit, den Bogen zu befestigen, während vor Charlie Smaugs Gesicht in dem Rauch auftauchte. Der Drache fauchte erbost „Hast du es denn immer noch nicht gelernt? Ich bin imstande, eine ganze Stadt zu zerstören! Ich bin Feuer! Ich bin... der Tod!"

Der Kahnführer hatte nun den Pfeil auf Charlies Schulter gelegt und der Halbzwerg sprach weiter mit dem Drachen, blickte ihm unverdrossen in die Augen, während er sprach: „Wir werden dir Einhalt gebieten! Die Zeit der Drachen ist vorbei!"

Bard schoss.
Der Pfeil traf eine Stelle, an welcher keine Schuppe verwachsen gewesen war und Smaug schrie laut auf, flog in die Höhe und fiel in den langen See als sein Herz aufgehört hatte zu schlagen.
Der Kahnführer und der Halbmensch sahen sich erfreut an und jubelten.

„Es hat wirklich funktioniert!", Charlies Herz schlug gerade wirklich Purzelbäume vor Glück, doch Seestadt war abgebrannt, man konnte sie nicht mehr retten.

„Ihr könntet euer Volk in die Ruinen von Dal führen.", schlug der Halbzwerg also vor und Bard nickte nachdenklich.
„Eigentlich müsste der Bürgermeister sie führen.", meinte er „Ich bin kein Anführer." Charlie legte den Kopf schief und verschränkte die Arme vor der Brust „Ein Anführer zeichnet sich nicht durch einen Titel aus. Er braucht Mut und Verstand, manchmal auch Waghalsigkeit und Leichtsinn, um ein Volk auf den richtigen Weg zu führen und ihr habt gerade einen Drachen getötet! Die Menschen werden euch feiern also werdet ihr ihnen den Anführer geben, den sie brauchen!" Er legte Bard eine Hand auf die Schulter, der Mann tat es ihm gleich.
„Bringen wir sie nach Dal!", meinte der Kahnführer zuversichtlich.

Sie liefen zusammen aus der verbrannten Stadt und zu den Überlebenden, die sich am Fluss, der in den langen See mündete, versammelt und all ihre noch intakten Habseligkeiten bei sich hatten.
Zwei Mädchen kamen zusammen mit Bain auf sie zugelaufen „Vater!", riefen sie und fielen Bard um den Hals.

Charlie sah sich um, wo war Reißer?
Er pfiff einmal laut und sein Pony kam brav angetrabt, schnuffelte ihm mit den Nüstern übers Gesicht, dass der junge Mann lachen musste.
Er tätschelte das Tier am Hals und lobte es dafür, dass es so vorbildlich am Fluss auf ihn gewartet hatte.

„Wer ist das, Vater?", wollte das ältere der beiden Mädchen wissen.
„Sein Name ist Charlie, er half mir, den Drachen zu töten. Charlie, das sind meine Töchter Tilda und Sigrid."
Die beiden Mädchen deuteten einen Knicks an, doch der junge Mann wank lachend ab „Nicht doch!", er grinste „Wir müssen die Menschen nach Dal bringen. Sie brauchen eine Unterkunft für die Nacht und ein wärmendes Feuer."

Er schwang sich elegant auf Reißers Rücken „Ich werde sie dorthin führen."
Bard nickte und erklärte der aufgeregten Masse, dass sie dem Reiter folgen sollten und, dass alles gut werden würde, wenn der König des Erebor, der aufgetaucht sein musste, ihnen den versprochenen Anteil am Schatz abgeben würde.
Dieses Bündnis sei schon vor Jahrzehnten geschlossen worden und würde nun in Kraft treten.

Charlie schnalzte mit der Zunge und gab seinem Pony Schenkeldruck, in langsamem Schritt führte er die Menschen in ihre Unterkunft.
Als der Tross in Dal angekommen war hörte der junge Mann Hufgetrappel und drehte sich um.
Es waren Legolas und eine rothaarige Elbin, die auf ihn zuhielten.

„Charlie", grüßte der Prinz des Düsterwaldes „Ich hatte nicht erwartet, euch hier anzutreffen."
Der Halbmensch deutete ein Kopfnicken an und antwortete: „Nun, ich hatte auch nicht mit euch gerechnet. Was tut ihr hier?"
„Thranduil schickt Hilfe. Wir erfuhren von dem Feuer und er möchte helfen, das Bündnis zwischen Menschen und Elben zu stärken."
Charlie sah überrascht aus, aber er lächelte „Das ist schön zu hören.", er beugte sich im Sattel vor „Würdet ihr mir nun eure Begleitung vorstellen?"

Die Elbin schwang sich vom Rücken des Pferdes und trat neben Reißer „Mein Name ist Tauriel. Anführerin der Wachen im Düsterwald.", sie lächelte und Charlie zog einen imaginären Hut vor der Lady „Freut mich, ihre Bekanntschaft zu machen, Madame."
Sie grinsten sich an, sogar der Prinz musste ein klein wenig kichern.
Auch der junge Mann stieg vom Rücken seines Ponys, allerdings nicht ganz so elegant wie die Elbin und fasste das Tier bei den Zügeln.

„Sollen wir für euch ein Nachtlager suchen?"
Legolas nickte „Ja, wir werden bleiben."
Sie bahnten sich einen Weg durch die Menschenmassen und steuerten einen möglichst hohen Punkt der Stadt an.
„Ihr seid aber nicht nur hier, um uns von der Hilfe Thranduils zu berichten, oder?"
„Nein", verneinte Tauriel „Orks aus Gundabad kommen. Die Zwerge werden sich auf einen Krieg vorbereiten müssen." Der Halbmensch nickte.
„Wird euer Volk uns unterstützen?", wollte er nervös wissen.
Auch, wenn ihm bekannt war, dass Menschen, Zwerge und Elben zusammen kämpfen würden, war ihm doch etwas unwohl.
„Ihr werdet mit meinem Vater verhandeln müssen. Er verlangt etwas dafür."
Legolas seufzte und blieb dann stehen „Hier wäre ein guter Platz."
Die anderen beiden nickten und banden die Pferde an, welche sogleich begannen, sich um den Eimer Wasser zu streiten, den Charlie ihnen brachte.

Plötzlich schob sich ein Hirschgeweih in sein Blickfeld, Thranduil war gekommen. „Hallo", begrüßte der Halbmensch den Elben „Es ist gut, dass ihr den Menschen helft."
Thranduil nickte nur und grüßte zurück, dann gab er Anweisung, das Zelt aufbauen zu lassen.

Wenig später saßen der König der Waldelben, Bard und Charlie auf Stühlen und verhandelten.
Legolas und Tauriel hatten sich nach Gundabad aufgemacht, um die Orks zu bespitzeln.
„Thranduil, werdet ihr den Zwergen im Krieg helfen?", wollte Charlie gerade wissen. Er hatte Bedenken, was die Hilfsbereitschaft des Königs anging.
„Ich fordere etwas für die Elbenleben ein, die verschwendet werden werden. Die Mondkristalle, welche im Erebor versteckt sind."
Der Halbmensch nickte „Ich bin mir sicher, dass Thorin die Kristalle geben wird. Immerhin sind wir im Krieg. Bard, was ist mit euch? Werden uns die Menschen unterstützen?"
Der Kahnführer sah zu Charlie herüber und antwortete: „Auch ich muss etwas einfordern. Für mein Volk.", der Halbzwerg nickte verstehend „Einen Anteil des Schatzes, dass wir Esgaroth wiederaufbauen können."
Charlie trommelte mit den Fingern auf dem Eichentisch herum und bestätigte mit einem Nicken.

„Wenn Thorin sich weigern wird, haben wir immer noch das hier.", er griff in seine Manteltasche und zog den Arkenstein hervor.
Die beiden anderen zogen scharf die Luft ein und waren anscheinend schwerstens beeindruckt.
„Ich... Bilbo fand ihn in der Schatzkammer des Erebor und ich passe darauf auf." Thranduil hatte sich erhoben und war um den Tisch herum geschritten „Warum seid ihr nicht bei Thorin? Bei den Zwergen?", wollte er schon fast einfühlsam wissen. „Wir hatten eine Art Streit."
Der König zog unüberzeugt eine Augenbraue in die Höhe „Und weiter?" Charlie wuschelte sich durch die Haare und entgegnete: „Er wollte nicht helfen, den Drachen zu besiegen und ich bin gegen seinen Willen hier aufgetaucht."
Bard setzte sich in seinem Stuhl auf „Ihr habt das Richtige getan. Ohne euch, wären die Menschen vor diesem Zelt nicht mehr am Leben."
Auch der Elb nickte „Es gibt Chancen auf Versöhnung zwischen unseren Völkern. Das war es wirklich wert."
Er legte dem Jüngeren eine Hand auf die Schultern und seine Miene zeigte die Spur eines Lächelns.
„Danke.", Charlie lächelte ebenfalls, dann kam eine Wache in das Zelt.

„Mein Herr Thranduil", und schwupps war die eiskalte Maske wieder aufgesetzt „Zwei Zwerge wollen Herrn Charlie sprechen, dürfen sie eintreten?"
Der König warf dem Halbmenschen einen fragenden Blick zu.
Dieser nickte, während er den Arkenstein wieder in seiner Innentasche verschwinden ließ, denn, was man nicht gesehen hatte, konnte man auch nicht an einen vermutlich sehr verärgerten Zwergenkönig weitererzählen.
„Lasst sie eintreten."

Fünf Sekunden später kamen Fili und Kili in das Zelt gerannt, sie umarmten Charlie stürmisch, der auflachte bei dieser Geste. „Wir haben uns Sorgen gemacht!", sagte Fili vorwurfsvoll „Thorin hat sich Sorgen gemacht."
Der Halbmensch zog überrascht die Augenbrauen in die Höhe „Hat er das gesagt?" Kili schüttelte den Kopf „Aber man hat gesehen, dass er sich gesorgt hat. Kommst du mit in den Erebor?"
Charlie verneinte und die beiden Jungzwerge sahen ihn sehr irritiert an. „Warum das denn?", wollte der blonde Thronerbe wissen.
„Ich werde momentan hier gebraucht.", entgegnete der Braunhaarige kleinlaut „Der Krieg wird kommen und hier wurden bis gerade Verhandlungen geführt, ob Menschen und Elben den Zwergen beistehen werden."
Die Brüder sahen überrascht aus „Es wird einen Krieg geben? Hat der Drache denn nicht gereicht?", fragte Kili.
Charlie schüttelte betrübt den Kopf „Wohl nicht. Aber die Chancen auf Hilfe stehen gut! Könntet ihr Thorin folgende Nachricht überbringen?", die Brüder nickten natürlich. „Sagt ihm, dass die Elben für die Mondkristalle helfen werden und die Menschen wollen einen Anteil am Schatz, um Esgaroth wieder aufbauen zu können, diese Abmachung wurde anscheinend schon früher geschlossen."
Die beiden waren einverstanden.
„Thorin wird Daín Eisenfuß aus den Eisenbergen um Hilfe bitten, dann haben wir noch bessere Chancen gegen die Orks, es sind doch Orks?, zu gewinnen.", Charlie nickte „Einige kommen aus Gundabad. Legolas und eine Elbin namens Tauriel sind gerade dort.", er zögerte „Wie geht es Thorin?"
Die Brüder sahen sich beunruhigt an und Kili antwortete: „Nicht gut. Er lässt alle ununterbrochen nach dem Arkenstein suchen, isst, schläft und trinkt nichts. Er ist abweisend und kühl, Balin sagt, die Drachenkrankheit habe ihn befallen. Bist du sicher, dass du hierbleiben willst?"
Der Halbmensch biss sich auf die Unterlippe „Ich muss. Es tut mir leid, aber sagt ihm, dass es mir gut geht und verliert nicht den Mut. Er wird schon gesund werden, immerhin ist es Thorin!"
Die beiden nickten und umarmten den Braunhaarigen ein weiteres Mal, dann kehrten sie zum Berg zurück.

„Könnte ich doch nur dort sein.", seufzte Charlie und stützte den Kopf in die Hände, nachdem er sich lustlos auf seinen Stuhl hatte fallen lassen.
„Du tust das Richtige! Durch dich werden sich wahrscheinlich die Völker vereinen und den Krieg hoffentlich gewinnen.", ermutigte Bard ihn.
Der Braunhaarige stellte lächelnd fest, dass der Mensch ihn duzte.
„Es ist nie einfach ein König zu sein.", sagte nun auch Thranduil „Das Volk kommt immer zuerst." Charlie nickte froh. Vielleicht war Thorin und ihm doch eine schöne Zukunft vergönnt!

„Ich bin müde. Wo kann ich mich Schlafenlegen?", der Halbzwerg stand auf, streckte sich und gähnte.
„Meine Wache wird dir deinen Schlafplatz zeigen." Charlie bedankte sich und ging aus dem Zelt.

Bard sah ihm besorgt hinterher und wandte sich dann an den Elb: „Er ist fast noch ein Kind und doch schon so erwachsen und verantwortungsbewusst."
Thranduil nickte „Ja, das hat er von seinem Vater. Der Junge ist bemerkenswert und er wird ein guter König sein."
Der Mensch sah auf „Er wird König werden?"
Der Elbenkönig nickte „Neben Thorin wird sein Platz sein, er wird mit ihm den Erebor regieren!"

2639 Wörter, 8.12.2020

Hey,
Unfassbar, um kurz vor zehn Kriege ich es doch noch hin, ein Kapitel zu posten, Wahnsinn! XD
Vielleicht lest ihr es gerade beim Frühstücken :)

-Aranel

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