Für Beide Ein Erstes Mal

Kapitel 16 - Für Beide Ein Erstes Mal

Shoto POV.

*ganzes Kapitel sexueller Inhalt *

"Shoto... Ich bin bereit dafür...."

Katsukis rote Augen bohrten sich in meine, als er das mit einer Sicherheit in der Stimme sagte, die zeigte, dass er sich wohl schon lange Gedanken darum machte.

Ich fuhr mit meiner Hand an seinen Hinterkopf und zog ihn wortlos in einen hitzigen Kuss. Unsere Lippen trennten sich immer nur für wenige Sekunden, damit wir nach Luft schnappen konnten, während wir uns auf dem Bett hin und her rollten, sodass ein Mal Katsuki oben lag und danach wieder ich.

Seine Hände fuhren fahrig über meinen Oberkörper und zog an dem Tshirt, das ich zum Schlafen angezogen hatte. Jede seiner Berührungen hitzte meinen Körper auf und ich fragte mich, wie ich es die letzten eineinhalb Monate ausgehalten hatte, nicht über ihn herzufallen.

Schwer atmend lösten wir uns irgendwann voneinander. Katsukis Wangen waren, wie ich im fahlen Mondlicht erkennen konnte, stark errötet und seine Augen drückten Verlegenheit, aber auch Aufregung aus.

"Du bist so wunderschön..." flüsterte ich atemlos und beobachtete, wie er nur noch röter wurde.

"Halt doch die Klappe....."

Ich schmunzelte und beugte mich etwas vor, um zarte Küsse auf seinem Hals zu verteilen. Katsuki keuchte erregt auf und grub seine Finger in meine Haare. Seine Haut fühlte sich genauso erhitzt an wie meine. Ich war mir sicher, dass ihn die Situation nicht weniger anmachte als mich.

Ich schob den Kragen seines Tshirts etwas nach unten, um sein Schlüsselbein freizulegen. Kurz sah ich zu Katsuki nach oben und bemerkte, dass er jede Bewegung von mir genau beobachtete. Grinsend widmete ich mich wieder seinem Schlüsselbein und begann mich sanft an der Haut festzusaugen.

"Sh-shoto...!" keuchte Katsuki, als ich ihm einen wunderschönen Knutschfleck verpasste.

"Du weißt gar nicht, wie lange ich das schon machen wollte!"

Bevor er irgendetwas antworten konnte, griff ich nach dem Saum seines Tshirts und zog ihm dieses über den Kopf. Meine Augen fuhren über seinen perfekten Oberkörper, um sich jeden Zentimeter, jedes kleine Detail, jede Kontur seines Körper einzuprägen.

Plötzlich setzte Katsuki sich etwas aufrechter hin und zog mir auch mein Tshirt aus.

"Wir wollen ja nicht, dass nur du gaffen kannst." meinte er mit einem schelmischen Grinsen.

Ich zog ihn in einen weiteren Kuss, der meinen Körper verrückt spielen ließ. Wir machten uns daran, auch unsere anderen Kleidungsstücke loszuwerden. Dabei wollte keiner den Kuss lösen....

Vorsichtig strich ich mit meiner Zunge über seine Unterlippe und Katsuki schien diese Bitte zu verstehen. Er öffnete seinen Mund etwas, sodass ich meine Zunge in seinen Mund schieben konnte.

Zungenküsse waren etwas, was ich mit noch keiner Frau vorher getan hatte. Entweder fand sie das ekelhaft oder wir waren gar nicht erst dazu gekommen. Der Sex mit allen Frauen, den ich schon gehabt hatte, war nämlich sehr schnell abgelaufen. Mit einem langen Vorspiel hatte ich mich nie aufgehalten, schließlich war der Sex nur da, um Dampf abzulassen.

Aber bei Katsuki war das etwas anderes. Ich wollte ihm zeigen, dass er sich bei mir sicher fühlen konnte und ihm nicht das Gefühl geben, ihn zu irgendetwas zu drängen.

"Shoto..." hauchte Katsuki, als wir uns nach einer gefühlten Ewigkeit wieder lösten.

Seine Lippen waren etwas geschwollen und er atmete schwer.

"Was ist? Wenn es dir zu schnell geht, dann sag das ruhig..."

Er sah mir unsicher in die Augen und schüttelte leicht den Kopf.

"Nein, e-es geht mir nicht zu schnell.... Ich wollte nur- Ich..."

Ich fuhr mit meiner Hand sanft über seinen Rücken, versuchte den Fakt zu vergessen, dass wir gerade beide nackt waren... Ich würde sicher direkt über ihn herfallen, wenn ich ihn komplett nackt sah.

"Ich liebe dich..."

Mein Herz schlug mehrere Purzelbäume hintereinander und tanze danach einen Freudenstanz, als Katsuki diese kleinen Wörtchen aussprach, die ich mir bisher noch nie getraut hatte.

"Du liebst mich...?" hauchte ich überwältigt.

Katsuki lachte leicht.

"War das nicht offensichtlich?"

Ich lachte ebenfalls und es wirkte, als hätte man mir eine schwere Last von den Schultern genommen.

"Ich liebe dich auch. Sehr sogar.... So sehr, dass ich manchmal glaube, dass mich diese Liebe noch umbringen wird!"

Katsuki starrte mich glücklich an und ich hatte das Gefühl, als wäre da wieder das Feuerwerk zwischen uns, das ich schon bei unserem ersten Kuss gefühlt hatte.

Lächelnd verteilte ich Küsse auf seinem gesamten Körper. An seinem Hals, seiner Brust, seinem Bauch - was Katsuki zum Lachen gebracht hatte - und auch auf seinen Oberschenkeln.

Katsuki starrte mich an, als ich zärtlich die Haut auf yer Innenseite seines Oberschenkels küsste. 

"Du bist so heiß...." murmelte ich.

"Sagt der Typ, der von allen Frauen angehimmelt wird, weil er so heiß ist."

Ich sah ihn liebevoll an.

"Es reicht mir total, wenn du mich anhimmelst."

Er wurde rot und wich meinem Blick aus.

"Wer sagt denn, dass ich dich anhimmle?"

Ich grinste und biss sanft in die zarte Haut, weshalb Katsuki sich angestrengt auf die Unterlippe bis.

"Ich sage das..." murmelte ich, als ich von meiner Bissspur über die Innenseite seines Oberschenkels strich und mich dabei seinem Intimbereich gefährlich näherte.

Ich beobachtete, wie sein Glied erregt zuckte und schon reichlich an Lusttropfen produzierte. Zugegenen; Bei mir war das nicht anders. Doch es gefiel mir, zu sehen, dass ich auf ihn dieselbe Wirkung hatte wie er auf mich.

"Idiot...." erwiderte mein Freund halbherzig und unterdrückte sich ein Stöhnen, als ich mit meinem Daumen über seine Eichel strich.

"Lass mich deine Stimme hören...Katsuki, ich will hören, wie sehr ich dich anmache..."

Katsuki sah mir in die Augen, als ich langsam seinen Penis komplett in die Hand nahm und begann, ihm einen runterzuholen.

"A-ahh! Shoto-"

Dieses Stöhnen war wie Musik in meinen Ohren, was mich dazu anspornte, ihm weitere Geräusche dieser Art zu entlocken. Ich holte ihm also weiter einen runter, während Katsuki seinen Kopf in den Nacken legte und das Ganze zu genießen schien.

Als ich bemerkte, dass er kurz davor stand zu kommen, hörte ich auf. Schließlich hatte mich das Ganze viel zu sehr aufgegeilt, als dass ich es dabei belassen könnte.

"Du hast nicht zufällig Gleitgel da?"

Katsuki lief tomatenrot an, als er neben das Bett an sein Nachttisch griff und aus einer Schublade eine kleine Tube des glitschigen Zeugs hervor holte.

"Meine Mutter hat darauf bestanden, das hier zu lassen..." erklärte er.

"Deine Mutter hat echt einen sechsten Sinn für sowas." meinte ich nur.

Ich gab etwas Gleitgel auf meine Finger und beugte mich über Katsuki.

"Vielleicht tut es etwas weh. Wenn es das tut, dann sag Bescheid, ja?"

Der Blonde nickte und öffnete seine Beine mehr für mich. Ich führte meine Finger an seinen Eingang und begann damit, einen Finger in ihm einzuführen. Katsuki zuckte zusammen und versteifte sich automatisch.

"Tut es weh?" fragte ich sofort.

Katsuki schüttelte den Kopf.

"Es ist nur ein sehr seltsames Gefühl, aber es geht schon."

Er entspannte sich wieder und ich führte meinen Finger weiter ein. Er schlang seine Arme um meinen Hals und zog mich in einen sanften Kuss.

Ich begann, einen zweiten Finger einzuführen und Katsuki damit zu dehnen, um ihn auf meinen Penis vorzubereiten. Schließlich waren es sogar drei Finger.

"Kannst du mal in meiner Hosentasche nachgucken, da ist ein Kondom drin." bat ich Katsuki, als ich das Gefühl hatte, dass er genug gedehnt hatte, der daraufhin nach meiner Hose angelte.

"Du hast also ein Kondom dabei, aber kein Gleitgel?"

"N-notfallkondom...."

Katsuki schmunzelte und riss die Verpackung auf. Er schob das Kondom über mein Glied und sah mich danach an.

"Sei vorsichtig, ja? D-das ist mein erstes Mal...."

"Ich habe auch noch nie mit einem Mann geschlafen.... Es ist also für uns beide ein erstes Mal... Wenn dir irgendetwas weh tut, dann sag Bescheid und ich höre auf, ja?"

Mit einem verliebten Lächeln nickte Katsuki.

Ich gab noch etwas Gleitgel auf meinen Penis, bevor ich mich vor seinem Eingang positiomierte und vorsichtig in ihn eindrang.

Katsuki grub seine Finger in meinen Rücken und biss sich auf die Unterlippe. Ich wartete.

Vielleicht wäre es mir bei irgendjemand anderem egal gewesen, ob es ihm wehgetan hätte, doch bei Katsuki wollte ich nur, dass es sich für ihn gut anfühlte.

Irgendwann schob ich mich weiter in ihn, bis meine Hüfte gegen seine stieß. Ich stützte mich neben Katsuki ab, der mich aus halb geöffneten Augen ansah. Er hielt sich eine Hand vor den Mund und hatte die andere ins Bettlaken gekrallt.

"Du bist so heiß." stöhnte ich, als ich mich etwas aus ihm zurück zog, um wieder in ihn zu stoßen.

Katsuki stöhnte laut. Das Gefühl, Eins mit ihm zu sein, berauschte mich. Ich war in Katsuki!

Ich legte meine Hände an seine Hüfte und ließ meine Hüfte immer wieder gegen sein Becken schlagen. Katsuki Stöhnen törnte mich nur immer mehr an.

Ich drückte seine Hände ins Bettlaken, jeweils eine Hand auf jeder Seite seines Kopfes und verschränkte unsere Finger miteinander.

"Niemand darf dich so anfassen, wie ich es getan habe, verstanden? Nur ich darf deinen Körper so berühren. Dich zum Stöhnen bringen..." raunte ich ihm ins Ohr.

"Mhhhh... Shoto..."

Ich spürte, wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam. Das Gefühl, war unbeschreiblich. Stärker als jemals zuvor. Ich verpasste Katsuki noch weitere Knutschflecken auf dem Bauch und der Brust.

"Sho-to... Ich komme-.... gleich...."

Grinsend lehnte ich mich an sein Ohr.

"Dann komm für mich, Herzblatt...."

Katsukis Körper verkrampfte sich, als er stöhnend sein Sperma auf seinen Körper spritzte. Nur wenige Sekunden kam ich ebenfalls in ihm in dem Kondom, nach dem sich seine Innenwände fester um meinen Penis geschlossen hatten.

Schwer atmend mussten wir beide erst einmal realisieren, was gerade passiert war. Mein Herz raste, als ich mich aus ihm zurück zog, das Kondom löste und in den Mülleimer warf. Danach besorgte ich ein paar Taschentücher, um Katsuki sauber zu machen, der schon längst eingeschlafen war.

Nachdem das erledigt war, legte ich mich neben ihn und deckte uns zu. Lächelnd strich ich ihm ein paar verschwitzte Haarsträhnen aus der Stirn, bevor auch ins Land der Träume rutschte.

Nicht ohne vorher noch daran zu denken, dass ich gerade mit Katsuki geschlafen hatte!

1670 Wörter

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