Acht Jahre
Kapitel 32 - Acht Jahre
*sexueller Inhalt ist makiert*
Katsuki POV.
"Einmal darfst du raten, wer ich bin." sagte eine sanfte Stimme, als sich zwei Hände von hinten auf meine Augen legten, während ich gerade die Sobanudeln kochte.
Ich schmunzelte.
"Lass mich mal überlegen.... Ein Perverser, der mich ins Bett schleppen wird, um dort über mich herzufallen?"
"Mhhh..... Ich würde eher sagen, dass ich die Liebe deines Lebens bin, mit der du seit acht Jahren zusammen bist."
"Eher verfolgst du mich seit acht Jahren. Nur deshalb bin ich noch mit dir zusammen."
Ich hörte ein leises Lachen hinter mir und Shoto nahm seine Hände von meinen Augen. Lächelnd drehte ich mich zu ihm um.
"Ach ja? Dann liebst du mich nicht so sehr, dass du jeden Tag deines Lebens mit mir verbringen willst?" fragte er mit einem liebevollen Funkeln in den Augen.
"Du bist viel zu überzeugt von dir selbst."
Shoto legte stumm seine Hände an meine Wangen und zog mich in einen langen, zärtlichen Kuss, der mich in seinen Armen dahin schmelzen ließ.
"Wie war die Arbeit?" fragte er, als wir uns gelöst hatten.
"Ganz okay. Heute war nichts großartig los. Und bei dir?"
Während er mir von seinem Arbeitstag erzählte, kochte ich weiter die Nudeln. Als es draußen schon dunkel wurde, setzten wir uns an den Tisch und aßen Shotos geliebte Soba. Währendessen griff Shoto wie immer nach meiner Hand und hielt sie fest.
Ich genoss es, seiner Stimme zu lauschen und ab und zu meinen Senf dazuzugeben.
Ich genoss jeden Abend mit Shoto.
Als wir vor zwei Jahren unserer Medizinstudium abgeschlossen hatten, waren wir in diese Wohnung gezogen. Vorher hatten wir uns eine Wohnung im Studentenwohnheim geteilt, aber irgendwie war es doch etwas aufregendes, seine eigene Wohnung zu besitzen!
Wir arbeiteten inzwischen beide im gleichen Krankenhaus. Shoto in der Neurochirugie und ich in der Herzchirugie. Die meisten unserer Schichten hatten wir zusammen, damit wir die Zeit außerhalb des Krankenhauses zusammen verbringen konnten.
"Ich liebe deine Soba fast genauso sehr wie dich..." sagte Shoto sanft, als wir fertig waren.
"Na ich will doch hoffen, dass das auch so bleibt."
Er drückte leicht meine Hand und lächelte mich an. Mein Herz explodierte unter seinem zärtlichen Blick.
"Übrigens.... da kam eine Einladung zu einem Stufentreffen aus der Oberschule." sagte ich schnell, um meine Verlegenheit zu überspielen.
Überrascht hob Shoto seine Augenbrauen. Schnell holte ich den geöffneten Briefumschlag und gab ihn ihm. Seine Augen überflogen die Wörter in den Zeilen und ich blieb lächelnd neben ihm stehen.
"Das ist am Samstag.... Da wollte deine Mutter, dass wir zum Kaffeetrinken vorbeikommen."
Shoto legte den Brief zur Seite und zog mich auf seinen Schoß.
"Dann lass zu diesem Treffen gehen. Alles ist besser als zu meiner Mutter zu fahren."
Ich legte meine Arme in seinen Nacken und grinste.
"Dann wird deine Mutter mir aber wieder vorwerfen, dass ich dich ihr wegnehmen würde. So wie jedes Mal, wenn wir ihre Einladungen absagen."
Shoto schob mein Tshirt leicht hoch und strich sanft über die nackte Haut.
"Shoto ist immer noch mein Sohn. Er wird schon noch merken, dass du der falsche Umgang für ihn bist." äffte er seine Mutter nach und legte seine Stirn an meine. "Dabei verbringe ich nunmal viel lieber Zeir mit dir, als bei meiner Mutter am Tisch zu sitzen, während sie die perfekte Familie spielt."
Ich lächelte und sah zu seinen Lippen. Keine zwei Sekunden später trafen unsere Lippen aufeinander und verschmolzen. Fahrig griff ich an sein Hemd und knöpfte es auf.
Oberkörperfrei schob er mich von seinem Schoß und stand selbst auf. Wir stolperten ins Schlafzimmer. Mein Tshirt verlor ich auf der Türschwelle.
*sexueller Inhalt*
"Du bist also kein Perverser?" keuchte ich, als ich mich auf das Bett sinken ließ.
"Ja ja, tu ruhig weiter so, als würdest du es nicht auch wollen." grinste er und öffnete seinen Gürtel.
Auch wenn Shoto die einzige Person war, mit der ich je Sex hatte, war ich mir sicher, dass es niemand gab, mit dem Sex jemals besser gewesen wäre.
Hungrig fanden unsere Lippen erneut zueinander, während er ungeduldig auch meine Hose öffnete.
"Ich hab den ganzen Tag hierrauf gewartet." knurrte er an meine Lippen, bevor seine Augen mich eingehend musterten.
Früher wäre mir das sicher unheimlich peinlich gewesen, aber inzwischen war mir mein Körper vor ihm nicht mehr unangenehm.
Wie oft war er im Studentenwohnheim ins Bad geplatzt, während ich mich umgezogen hatte?
Wie oft hatten wir schon zusammen geduscht?
Wie oft hatten wir schon Sex gehabt?
Ich liebte den Blick, den er meinem Körper jedesmal schenkte. Bei diesem Blick brauchte ich mich für nichts zu schämen. In Shotos Augen war ich perfekt so wie ich war!
"Wartest du auf was bestimmtes?" fragte ich ungeduldig, während ich meine Hand zu seiner Körpermitte gleiten ließ.
"Lass mich doch den heißen Körper meines Freundes betrachten." rechtfertigte Shoto sich.
"Du könntest den heißen Körper deines Freundes aber auch durchnehmen, bis er nicht mehr laufen kann." antwortete ich lüstern und umfasste seinen steifen Penis.
Shoto biss sich auf die Unterlippe.
"Wenn du wüsstest.... Schon bei deinem Anblick könnte ich direkt kommen."
"Ja?"
Er nickte angestrengt, als ich meine Hand quälend langsam bewegte.
"Weißt du, ich habe auch den ganzen Tag nur auf den Abend gewartet."
Shotos Augen suchten meine und in ihnen spiegelte sich seine Erregung wieder, die mir einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Eine Sekunde später drehte er mich auf den Bauch und lehnte sich über mich.
"Du hast hierrauf gewartet? Worauf hast du am meisten gewartet?" flüsterte er mir lustvoll ins Ohr.
Seine Hände fuhren an meinen Hintern und massierten ihn leicht, was mich leise zum Stöhnen gebracht.
"I-ich wollte deine Hände auf meinem Körper und... deinen Penis tief in mir."
Shotos Finger fuhren an meinen Eingang und glitten mühelos hinein. Er stutzte.
"Hast du dich etwa selbst geweitet?" fragte er.
Ich nickte nur. Shoto verteilte sanfte Küsse auf meiner Schulter und meinem Nacken. Ich schloss für einen Moment die Augen und genoss die Zärtlichkeiten. Seine Lippen auf meiner erhitzten Haut und seine Hände an meinen Hüften.....
"Dann wollen wir dich nicht lange warten lassen, was?"
Ich krallte mich in das Bettlaken und stöhnte auf, als Shoto sein Glied in mich schob. Ich liebte das Gefühl, völlig von ihm ausgefüllt zu sein. Ich liebte das Gefühl, eins mit ihm zu sein.
Shoto stieß immer wieder in mich und ließ meine Erregung zu einer sengenden Hitze in meinem Körper entflammen. Der Raum war erfüllt von Stöhnen und dem Geruch nach Schweiß, als Shoto mich in den siebten Himmel katapultierte.
"Ich halt das nicht lange durch..." stöhnte Shoto, während seine Hüften immer wieder gegen meine schlugen.
Ich konnte darauf nicht antworten, da nichts als ein Stöhnen aus meinem Mund kommen wollte. Mein Gehirn hatte sich schon komplett abgeschaltet.
"Fuck... Katsuki!"
Er griff unter mich und begann, mir einen runter zu holen. Das war zu viel für mich und ich kam stöhnend in Shotos Hand. Ich spürte Shotos Penis in mir pulsieren und wusste, dass er ebenso gekommen war.
*sexueller Inhalt ende*
"Ein Perverser, sag ich doch." meinte ich, als Shoto seine von meinem Sperma benetzte Hand ableckte.
"Du schmeckst halt gut." war seine einzige Antwort.
Er legte sich neben mich und sah mir sanft in die Augen.
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch."
Verliebt strich er über meine Wange und zog mich danach in einen Kuss, der weniger von unserer Lust und Erregung geprägt war, sondern von Liebe.
Acht Jahre Beziehung... Was stand unserem Glück jetzt noch im Weg?
1248 Wörter
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