Karma-kun oder Sadistischer Teufel-kun?

Ich hing die Zettel wieder an die Wand, hinter Karma und mich, setzte mich an meinen Platz und hörte dem Unterricht zu. Ich sah staunend zu, wie einige auf ihre Tische stiegen, Pistolen oder Messer zogen und als es zwei Sekunden später zur Pause klingelte, sprinteten die mit den Messern nach vorne und die mit den Pistolen schossen, stehend auf ihren Tischen, auf Koro-Sensei. Karma traf einen seiner Tentakel doch lediglich ein mini Schnitt fügte er dem Sensei zu. Der Sensei gab uns Tipps wie wir uns verbessern könnten, die wir dankend annahmen und Karma zog mich am Arm in einen Nebenraum. Er öffnete eine Kiste und gab mir jeweils ein Messer und eine Pistole, ging dann zu einer anderen Kiste und sagte:"Wenn die leer ist, kannst du dir hier Munition holen." Damit ging er einfach und ließ mich alleine.

- Nach der Schule -

Ich ging nach Hause, mit dem Wissen ich würde Prügel bekommen. Ich hatte keine Angst, wieso denn auch, das war normal bei mir Zuhause. Ich war es schon gewöhnt, ich fügte mir doch schließlich selber Wunden zu also was machten da schon ein paar mehr? Ich schloss die Tür auf und ging direkt in mein Zimmer, dort angekommen warf ich meine Schulsachen in eine Ecke, als meine Zimmertür aufgerissen wurde und eine sehr wütende Frau, die sich meine Mutter nannte, stand im Türrahmen und schrie mich an."Du undankbares Dreck's Weib, was denkst du wer du Verdammt nochmal bist? Uns so zu blamieren, eine Schande bist du und jetzt Pack deine Sachen und Verschwinde aus meinem Haus!" Sie schlug und trat mich noch ein paar mal und ging dann. Ich seufzte auf und packte das Nötigste ein und verließ das Haus.

Karma pov

Ich hörte geschrei von den Nachbarn und war schon genervt, bis ich sah wie D/N aus dem Haus mit einem Koffer kam. Ich ging aus meinem Haus und auf D/N zu. "Was willst du? Ich bin kein Affe im Zoo." Sagte sie mit ihrer Wunderschönen sanften Stimme, die aber ziemlich genervt und sauer klang. "Willst du zu mir? Meine Eltern sind im Moment nicht zuhause und du hast, wie es aussieht, kein Zuhause mehr." Sagte ich mit einem Grinsen im Gesicht. "Ja danke, aber nur solange bis ich etwas anderes gefunden habe okay? Ich will niemanden zur Last fallen." Sagte sie nun ziemlich schüchtern, was irgendwie süß war. So kannte ich D/N-chan ja gar nicht. "Du bist doch keine Last meine schöne." Ich öffnete die Tür und sah, im Augenwinkel, wie D/N-chan rot wurde bei meinen Worten. Mir gefiel dieses rot in ihrem Gesicht, und ich wollte es öfter sehen. Ich musste kichern bei diesem Gedanken und wurde deshalb fragend angeschaut, ich winkte sie bloß in mein Zimmer und sie betrat dieses misstrauisch. "Kleine, ich habe bloß mein Zimmer also musst du dich damit begnügen, ich hoffe es macht dir nichts aus ein Bett mit mir zu teilen?" Ich grinste sie an und sie wurde noch röter was mich zum Lachen brachte. "Ä-äh, n-nein natürlich n-nicht. Es stört mich nicht, ich bin froh überhaupt ein Dach über meinem Kopf zu haben." Sagte sie und ich nahm ihren Koffer und stellte ihn vor meinem Schrank ab. "Du kannst deine Klamotten hier rein räumen und den Rest irgendwo hin wo halt platz ist." Ich genoss ihre Unsicherheit und ging in die Küche, ich hatte nämlich Hunger bekommen und wollte Essen machen. "I-ich kann kochen, a-also nur wenn d-du das willst." Sie stand im Türrahmen und schaute unsicher auf den Boden und wartete anscheinend auf eine Reaktion von mir. "Klar, nimm einfach was du brauchst ich bin dann im Wohnzimmer wenn du mich brauchst." Ich ließ sie einfach in der Küche stehen und machte es mir im Wohnzimmer gemütlich.

D/N pov

Ich fing an Spaghetti zu kochen und als ich damit fertig war deckte ich den Tisch. Ich ging ins Wohnzimmer und holte Karma-kun, damit wir essen konnten. Das Essen verlief schweigend, aber es war ganz angenehm. Ich hätte eh nicht gewusst was ich sagen sollte und war deshalb ganz froh das wir nichts sagten. Als wir ins Bett gingen fragte Karma-kun mich was passiert war und ich erklärte es ihm. "Hmmm, wegen so etwas seine eigene Tochter raus zu schmeißen." Ich kuschelte mich nach seinem Satz an ihn und schlief ein. Karma war schon ein toller Kerl.

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