Ich wohnte nun schon seit einer Woche bei Karma-kun wir waren nun ziemlich gute Freunde geworden. Ich machte mich gerade fertig für die Schule als Karma hereinkam, er sah mich in Unterwäsche und wurde rot. "T-tut mir leid dachte du bist im Bad." Murmelte er während er seine Schultasche nahm und aus dem Zimmer verschwand. Ich zog mir meine Schuluniform an und folgte, bepackt mit meiner Schultasche, Karma aus dem Haus. Er nahm meine Hand was mich erröten ließ und ihn anscheinend auch denn, als ich ihn anschaute sah ich einen Rotschimmer in seinem Gesicht. Wir kamen vor unserem Schulgebäude an und Nagisa kam auf uns zu. Wir waren mittlerweile beste Freunde und er freute sich immer mich zu sehen. Er umarmte mich und zu dritt gingen wir in unser Klassenzimmer, Karma und ich setzten uns auf unsere Plätze und Nagisa stand vor meinem Platz. Wir unterhielten uns bis Nagisa sehr neugierig wurde. "Also D/N-chan, wieso bist du hier her versetzt worden? Du hast gute Noten dein Verhalten ist vorbildlich. Ich für meinen Teil kann keinen Grund finden wieso du hier bist." Karma sah auch sehr interessiert aus, ich jedoch schüttelte den Kopf und antwortete:"Ich möchte nicht darüber reden." Koro-Sensei rettete mich mit seiner Anwesenheit. "Alle auf ihre Plätze der Unterricht beginnt jetzt."

Karma pov

Ich verstand nicht wieso D/N-chan uns den Grund verheimlichte, so schlimm konnte es doch nicht sein oder? Ich war neugierig und beschloss ein wenig über sie zu erfahren. Ich würde ihre alten Arschloch-Mitschüler fragen wieso sie bei uns war. Ich musste nur warten bis sich eine Gelegenheit bot ohne D/N-chan zur Schule zu gehen, vielleicht wurde sie ja bald Krank schließlich war es Winter und es schneite da konnte man schon mal krank werden. Nach der Schule Bot sich auch schon meine Chance denn, D/N wollte mit Nagisa in die Stadt. Als wir an unserem alten Schultor ankamen verabschiedeten wir uns, D/N-chan und Nagisa gingen und ich wartete auf meine Gelegenheit mit einen der Schüler zu sprechen.

D/N pov

Der Tag mit Nagisa war echt schön, er begleitete mich noch zu Karma-kun und umarmte mich zum Abschied. Ich ging in Karma's Zimmer, stellte meine Tasche ab und ging in die Küche um Pizza zu backen. Ich hatte eigentlich wenig Lust darauf jeden Tag frisch zu kochen aber ich tat es schließlich für Karma-kun. Er ließ mich hier Wohnen und Essen ohne eine Gegenleistung. Nachdem die Pizza im Ofen war ging ich in's Wohnzimmer und machte den Fernseher an, was ziemlich langweilig war denn im Fernseher lief nichts gutes, also machte ich ihn wieder aus, ging in die Küche und sah der Pizza beim Backen zu. Währenddessen überlegte ich wo Karma so lange war, er blieb eigentlich nie irgendwo lange ohne mich. Vielleicht war er ja einkaufen oder spazieren, überlegte ich als ich die Haustür hörte. "Karma wir sind zuhause." Oha das mussten die Eltern von Karma-kun sein, er hatte nicht erwähnt dass sie heute zurückkommen wollten.

Ich hörte Schritte die in die Küche kamen und dann eine Weibliche Stimme:"Wer bist du denn? Bist du etwa die feste Freundin von Karma?" Die Stimme hörte sich sehr freundlich an, ich jedoch war sichtlich verwirrt da Karma nie eine feste Freundin erwähnt hatte. Ich verbeugte mich mit den Worten:"Ähm, nein miss Akabane ich bin nur eine Freundin. Ich bin eure Nachbarin N/N D/N und Karma hat mich bei sich schlafen lassen, da meine Eltern mich rausgeworfen haben." Karma-kun's Mutter sah nun geschockt aus und ehe sie etwas erwidern konnte ging die Haustür erneut auf und ein mürrischer Karma kam in die Küche. Er zog mich einfach an den Esstisch, holte die Pizza aus dem Ofen während seine Mutter sich zu mir setzte genauso wie sein Vater. Karma-kun setzte sich neben mich, seine Eltern waren damit einverstanden dass ich weiterhin hier wohnte, sie sagten dass Karma dann nicht mehr so alleine war und uns beiden das ganze gut tun würde, da wir uns ja so gut verstanden. Ich für meinen Teil glaubte eher dass die beiden uns verkuppeln wollten, was nicht schlimm für mich war denn, ich hatte Gefühle für Karma entwickelt, behielt diese jedoch für mich.