Traurige Besuche
Kakashi fängt dich im Flur ab und hilft dir, das Tragetuch am Rücken zuzubinden, - das die nun wieder schlafende Izumi an deiner Brust hält -, sodass du die Hände frei hast, wenn du unterwegs bist. Ihr seid warm eingepackt und somit für einen kleinen Spaziergang im Schnee vorbereitet.
»Danke«, sagst du und lässt dir von ihm einen Kuss auf die Wange geben. Dann beugt er sich hinab und drückt dem Baby einen Kuss auf den Kopf. Die Sanftheit, mit der er seine Tochter im Anschluss ansieht, lässt dich dahinschmelzen.
Er war ein großartiger Vater!
Und obwohl ihr noch immer recht jung seid, sich gerade im letzten Jahr so viel verändert hat und jetzt ein neuer Haufen Herausforderungen vor euch liegt, ist er perfekt. Für dich, für eure Tochter und das ganze Dorf.
Niemand hätte es erwartet, doch so werden würde. Aber ... Kakashi Hatake war tatsächlich erwachsen geworden.
In den meisten Lebenslagen zumindest. Du musst grinsen.
Dann betrachtest ihn und dann fällt dir auf, was er anhat.
»Kakashi-«, setzt du an, doch er wirft dir bereits einen entschuldigenden Blick zu und du schnaubst. »Du kommst also nicht gleich mit.«
»Ich komme nach, versprochen.« Er beugt sich zu dir und küsst dich einmal liebevoll und auch ein wenig begierig. Seine Handarbeit hat ihn wohl nicht ganz befriedigt. »Aber es ist was dazwischen gekommen und ich muss los.«
Du seufzt. »Hokage Kram?« Er nickt und verzeiht das Gesicht. So wie du auch. »Na gut. Aber wehe, du schaffst es nicht rechtzeitig. Du weißt, welcher Tag heute ist und ... Ich kann das nicht alleine. Ich brauche dich, Kakashi.«
Ein heißer Schmerz breitet sich rasend schnell in dir aus und du schiebst ihn schnell weg.
Noch nicht, sagst du dir und blinzelst stattdessen zu Kakashi hinauf. Noch nicht. Das muss noch einen kleinen Moment warten.
»Du wirst nicht alleine sein, (Y/N). Ich werde kommen, sobald ich den Ganzen bescheuerten Scheiß erledigt habe, okay? Außerdem sind die andern bestimmt auch schon auf dem Weg.«
Du lachst leise. »Klingt nicht sehr Hokagehaft, Hatake. Was sagt der Rat eigentlich, wenn du so mit ihnen redest?«
»Wenn sie es stört, dass ich sage, was ich denke, hätten sie sich einen anderen aussuchen sollen, der den Job macht«, witzelt er, wird aber sofort blass, als er dich ansieht. »Tut mir leid«, flüstert er und küsst dich auf die Stirn. »So war das nicht gemeint.«
»Ich weiß. Aber du bist nun mal der Beste. Das wissen die alten Säcke und auch ... mein Vater. Deswegen hat er dich ja auch als seinen Nachfolger ausgewählt. Niemand anders wäre besser geeignet.«
Er nickt lachend und zieht sich die Maske über sein Gesicht. »Wir sehen uns dort. Ich liebe dich, (Y/N) Hatake. Ich versuche, mich zu beeilen.«
Du nickst und siehst zu, wie Kakashi die dir so vertrauten Fingerzeichen des Teleportations-Jutsu deines Vaters in rasendem Tempo macht. Dann ist er auch schon weg.
Du seufzt geräuscharm, dehnst deinen Nacken und rückst vorsichtig das niedliche Bündel an deiner Brust zurecht. »Na dann wollen wir mal deinen Opa und Onkel Obito besuchen. Was hältst du davon, Izumi?« Natürlich kommt keine Antwort. Dennoch malst du dir ein gezwungenes Grinsen ins Gesicht. »Ja, ich finde auch, dass es eine super Idee ist. Dann wollen wir mal in die Kälte«
Du verlässt mit deiner Tochter das Haus und spazierst gemächlich die Gassen entlang. Und hin und wieder kommst du an einer Bestimmten vorbei, die die ein oder andere Erinnerung bei dir weckt und dich rot werden lässt.
***
Auf dem Weg hältst noch bei Ino an und besorgst dir ein paar winterfeste Blumen. So ganz ohne etwas aufzutauchen, kommt dir blöd vor und zudem hast du nun wenigstens etwas in der Hand. Jetzt musst du nur aufpassen, dass du die Dinger nicht aus Versehen zerdrückst, so nervös wie du bist. Das Izumi nicht schon von dem ständigen Tätscheln auf ihren Po aufgewacht ist, war eigentlich schon alles. Doch so schnell du das alles hinter dich bringen möchtest, du schaffst es einfach nicht, schneller zu gehen. Deine Füße wollen nicht und ...
Jemand rempelt dich an und du verlierst fast das Gleichgewicht. Reflexartig lässt du die Blumen fallen und krallst dich an Izumi, die keine Anstalten macht aufzuwachen. Trotzt des Geschaukels.
»Hey!«, fauchst du und siehst dich um. »Was soll den das! Pass doch auf, du ... Naruto?«
»Oh! Hey, (Y/N). Was machst du denn hier?«
»Ich?«, fragst du und siehst deinen kleinen Bruder entgeistert an. »Was zu Geier machst du hier? Solltest du nicht in der Akademie sein? Heute ist dein erster Tag, oder?«
Der blonde Teufel, der in seinem orangefarbenen Lieblingsoutfit steckt, kratzt sich am Kopf. »Ja schon, aber ...«
»Aber?«
»Mama will, dass ich meine Kunai zu Hause lassen und das sehe ich nicht ein. Ich will meine behalten und nicht die stumpfen Dinger von der Schule bekommen. Damit kann man nicht richtig werfen?«
Ich sah ihn verdattert an. »Lass mich raten, weil du die Teile nicht hergeben willst, rennst du jetzt vor Mutter weg?« Er nickt und du seufzt. »Hast du denn schon mal mit Schul-Kunei geworfen?«
»Nö«
»Und woher weißt du dann, dass sie stumpf sind.«
Er blinzelt. »Na, das hast du mir doch gesagt! Deswegen will ich meine jetzt nicht hergeben.«
Ihr seht euch einen Moment an. Und dann grinst du und er spiegelt deine Mimik. »Okay, ich lass' dich gehen. Aber wenn dich Mutter erwischt, dann wirst du ihr nicht sagen, dass ich dir den Floh mit den Kunai ins Ohr gesetzt habe.«
»Abgemacht!«, sagt er sofort und dreht schon ab.
»Hey!«, rufst du ihm nach und zuckst zusammen, als er eine alte Dame umrennt, die daraufhin beinahe auf die mit Schnee gepuderte Straße fällt. Dieser Siebenjährige wird Konoha noch mal eine Menge Ärger bereiten. Das steht fest. »Vergiss nicht, später bei Vater vorbeizugehen! Ich bekomme es raus, wenn du nicht da warst!« Naruto winkt ab und ist auch schon um die nächste Ecke verschwunden. Genau da kommt auch schon deine Mutter und entdeckt dich.
»(Y/N)?«, fragt sie und bleibt bei dir stehen. Sie schaut sofort zu Izumi und streicht ihrem Enkelchen über den Kopf. »Was machst du denn hier? Gehst du spazieren? Ich hab' dir doch gesagt, dass die Trage nicht so gut ist wie der Kinderwagen. Warum hast du den denn nicht genommen? Darin hat es der kleine Spatz doch viel gemütlicher, wenn sie schläft.«
Du betrachtest deine Mutter, die völlig aus der Puste ist. »Nein, ich bin auf dem Weg zu Obito und ... Vater. Kommst du auch?«
»Später«, sagt sie, was gleichbedeutend mit einem Nein ist.
»Mutter«, fängst du an, doch sofort verändert sich Kushinas Blick und du schweigst.
»Hast du Naruto gesehen?«, wechselt sie das Thema wie immer, wenn es um Minato geht. »Der Bursche ist mir doch schon wieder entwischt. Der raubt mir noch den letzten Nerv. Ich bekomme schon graue Haare, seinetwegen.«
»Nein, den habe ich nicht gesehen«, schwindelst du, schüttelst den Kopf und willst noch mal fragen, ob sie nicht doch mitkommt, doch da macht sie bereits den ersten Schritt von euch weg.
»Na gut. Sehen wir uns dann an Heiligabend?«
»Klar, aber-«
»Ich such' jetzt deinen Bruder. Küss das Mäuschen von mir, wenn sie wach ist, und richte Kakashi einen Gruß aus, ja?« Ehe du antworten kannst, ist sie auch schon weg.
»Will mich heute denn keiner ausreden lassen?«, fragst du dich und setzt deinen Weg fort.
***
Du atmest tief durch und versuchst, das Zittern deine Hände zu unterdrücken. Doch es gelingt dir nicht. Du stehst schon fünfzehn Minuten am Eingang, ohne dich bewegen zu können. Aber das ist normal. Es war auch letztes Jahr so. Und das davor. Dein Blick ist geradeaus gerichtet und als du es schaffst, den ersten Schritt zu machen, bleibt es so. Du kannst nicht auf die Seite sehen und konzentrierst dich auf den Steinweg. Nur so kannst du dein Ziel erreichen. Denn wenn du begreifst, wo du bist, bevor du angekommen bist, drehst du um. Das weißt du.
Dass du angekommen bist, erkennst du an der Rasenfläche, die nun an deinen Fußspitzen auftaucht. Ein letztes Mal holst du tief Luft und die Wölkchen fliegen vor dir in der Luft, als du wieder ausatmest. Dann gehst du. Langsam, aber du läufst.
Und als du an der Statur ankommst, die einige Meter hochragt, siehst du auf das Abbild deines Vaters.
»Hi«, sagst du und sofort fließen deinen Tränen ohne jede Kontolle. »Schön, dich zu sehen.«
Du zupfst einige Blumen aus dem Bündel, legst sie auf das Grabmal Minatos und wischst dir eine Träne fort. »Es ist eine Weile her, dass ich dich besucht habe. Das tut mir leid, aber ... das verstehst du sicher. Izumi ist wirklich nicht ohne und fordert mich und Kakashi sehr. I-ich«, schluchzt du und hoffst, dass die Kleine nicht aufwacht. Dann beginnst du, ihm alles, was es Neues gibt, zu erzählen. Unwichtiges, Wichtiges und eben einfach alles, was du deinem Vater auch erzählen würdest, wäre er noch am Leben. »Ich vermisse dich so sehr, Vater«, hauchst du irgendwann traurig und seine Lippen beben. »Und ich wünschte, du hättest deine Enkeltochter noch kennenlernen können. Sie ist wundervoll und zuckersüß.«
»Und bildschön«, ergänzt jemand hinter dir und legt eine Hand auf deine Schulter. Ein angenehmer Druck spendet dir Trost, während du deine Trauer in Schach hältst. »Gott sein dank, sieht sie aus wie du und nicht wie, Hatake. Gute die Haare hat sie von ihm, aber irgendwas muss der Krümel ja auch von dem Mistkerl haben. Oder Hokage?«
»Und sie wird mal die beste Freundin, meiner Tochter. Wir wollen doch keine Traditionen brechen, nicht war?«, erklingt nun noch eine Stimme und du drehst dich zu Rin und Iruka herum, die sich lächelnd neben dich stellen. »Schließlich warst du schon der beste Freund meines Vaters. Er vermisst dich übrigens und lässt dich grüßen, Minato.«
Auch die beiden legen Blumen auf das Grab des ehemaligen Hokage. Dabei hilft Iruka Rin, die sich wegen ihres dicken Bauches schon nicht mehr so weit herunterbeugen kann. Tatsächlich schafft es ihr beschwerlich schnaufender Anblick, dir ein Grinsen zu entlocken. Nicht mehr lange und auch sie ist Mutter. Und Iruka, er wird der stolze Vater dazu.
Letzterer sieht dir entgegen und drückt dir dann zur Begrüßung einen Kuss auf die nasse Wange. »Hi.«
»Hi«, flüsterst du und legst eine Hand auf Rins Bauch, um auch sie zu grüßen.
Sie schlägt deine Hand verspielt beiseite und schnauft. »Pass auf, wenn du mich anfasst, platze ich bestimmt noch. Und ich glaube nicht, dass du das sehen willst.«
Iruka lacht auf und drückt ihr einen Kuss auf dir Stirn. »Wäre doch ganz nett, wenn die Kleine demnächst kommt. Dann wirst du eventuell wieder etwas erträglicher.«
»Komm' ich zu spät?« Itachi stellt sich zu euch und nickt jedem zu.
»Nein, Hatake ist auch noch nicht da«, erklärt Iruka ihm und nimmt die Hand, die der Uchiha ihm hinhält.
»Wo ist er?«, will Rin wissen und stützt sich an Iruka, während sie ihren Schal zurechtzupft. Sie hält Itachi die Wange hin und er drückt ihr einen Kuss darauf.
Izumi brabbelt im Schlaf und Itachi wirft einen Blick auf sie und grinst. Dann berühren seine Lippen freundschaftlich auch dein Gesicht.
Du lächelst deine Freundin an. »Er kommt nach. Wir können schon weiter.« Alle nicken und gehen schweigsam los.
»Wo sind die anderen?«, fragst du, als ihr knirschend über die Wiese lauft, weil du die Stille kaum erträgst.
Itachi ist es, der dir antwortet. Er verzieht den Mund und knurrt mürrisch: »Missionen. Der Hokage hat das beauftragt.«
Du nickst und lässt dich auf den provozierenden Ton, den Itachi einschlägt, einfach nicht ein. Er und eigentlich alle Uchihas sind nicht froh, dass Kakashi ausgewählt worden ist. Doch sie müssen es akzeptieren. Leider hat dadurch die eigentlich einst gute Freundschaft der beiden gelitten und auch wenn du immer wieder versucht hast, zu schlichten, waren die Uchihas stur. Und es gab noch einen zweiten Grund, warum sie deinen Mann nicht, oder nur schwer, als Oberhaut Konohas akzeptierten. Daran war jedoch einer von selbst ihnen schuld.
Obito.
»Kakashi hat seine Gründe, und wenn er sie heute , oder vorher schon auf eine Mission schickt, ist es wichtig, Itachi.« Du siehst ihm entgegen und versuchst seien Miene nicht persönlich zu nehmen. »Nimm ihm das bitte nicht übel. Er will nur das beste für Konoha.«
Letztlich schnaubt er und nickt dann aber.
»Wollen wir nicht auf ihn warten?«, will Iruka wissen, doch du schüttelst den Kopf. Dein Blick ist bereits auf die Person gerichtet, die in einiger Ferne zu sehen ist.
Du deutest auf Kakashi, der bereits wartet und dessen weißer Umhang, im frostigen Winterwind weht. Bei ihm angekommen fließen bereits wider Tränen über deine Wange und du lässt dich sanft von ihm umarmen. Immer darauf bedacht, das Baby an deiner Brust nicht zu wecken.
Kakashi grüßt alle schlicht mit einem Nicken und als sein Blick Itachis streift, grunzt dieser nur und wendet sich ab. »Sorry, Leute, aber ich kann das nicht. Das ist nicht richtig.«
»Komm schon, Mann«, versucht Iruka ihn zu besänftigen, doch er ist schon außer Hörweite. Es wird still und er und Rin sehen etwas verlegen und mitleidig zu Kakashi. Sie alle wussten, was dieses das war, dass er als nicht richtig empfand. Und auch Kakashi wusste es. Dennoch stand er mit hocherhobenem Haupt hier und präsentierte offen das Sharingan der Uchihas, das nun beide Augen rot glänzen lässt. Er tut es, um Obito zu würdigen und zu ehren.
Es war ein Geschenk.
Ein letztes Geschenk, das euer bester Freund ihm gab, bevor er sein Leben zusammen mit deinem Vater für Konoha geopfert hatte.
Er hatte sein Auge ohne Zögern Kakashi überlassen, damit er das Susano'o benutzen konnte, um uns, seine Freunde, vor dem Angriff Akatsukis zu retten, der fast das ganze Dorf in Schutt und Asche gelegt hatte. Nur durch sein und das Opfer deines Vaters, gab es noch ein Konoha, das ihr ein Zuhause nennen könnt. Und nur durch sein Opfer ist es Kakashi letzten Endes gelungen, diese Band endlich dem Erdboden gleichzumachen und einen Krieg zu verhindern, der das ganze Land erschüttert hätte. Ein für alle Mal.
Das Kakashi jetzt das komplette Sharingan sein eigen nannte, nun ja ... das gefiele nicht jedem Uchiha. Selbst wenn sie wussten, dass ohne dieses Geschenk ihres Clanmitglieds, damals viele, viel Menschen mehr gestorben wären.
»Er braucht seine Zeit«, sagte Kakashi leise und wendet sich dem Grabstein zu, den du nun auch ansiehst. Dein Herz brennt als du Obitos Namen darauf anstarrst und die Traurigkeit überrennt dich förmlich. Es ist zu viel für einen Tag. Zu viel Verlust. »Irgendwann wird dein sturer Clan es verstehen, oder?« Kakashi rollte eine einzelne Träne über die Wange und du folgst ihr den Weg über sein Gesicht, bis der Stoff der Maske sie aufhält.
»Ich denke«, sagt Iruka nun und du hörst, dass auch er mit den Tränen kämpft, »Das Obito dich jetzt sehr laut und sehr lange auslachen würde, Hatake. Er wurde dir auf die Schulter klopfen und dir erklären, dass du nicht mehr alle Tassen im Schrank hast, wenn du denkst, das ein Uchiha so schnell etwas einsieht und vergibt.«
Rin schluchzt halb lachend und halb weinend und legt eine Blume auf den gefrorenen Rasen. »Ja, das würde zu ihm passen.« Ihre Hände zittern und als sie sich umdreht und letztlich an Irukas Schultern um ihre verstorbene Liebe weint.ä, brechen auch deine Dämme wieder. Kakashi drückt dich an sich und leider wacht genau in dem Moment Izumi auf.
»Hey, mein Engel«, flüstert Kakashi sanft und bindet seine Tochter von deinem Bauch, weil du zu sehr in deiner Trauer versunken bist. Er nimmt sie hoch und betrachtet das lange, zahnlose Gähnen mit liebevollem Blick. Dann dreht er eure Tochter in seinen Armen und zeigt auf den schlichten Stein. »Sieh nur, Izumi, wir besuchen deinen Onkel Obito. Weißt du, wer das ist? Nein? Von ihm hat dein Papa seine Augen bekommen. Er hat das Dorf damit gerettet und ist ein genauso großer Held, wie dein Opa.«
Du schluchzt, lässt dich nun von Rin in den Arm nehmen und gibst dich am Jahrestag ihres Opfers, für einen Moment voll und ganz dem Gefühl hin, zwei für sich so wichtige Menschen verloren zu haben.
Dieser Schmerz, er ist jedes Jahr aufs Neue das Schlimmste, was du jemals empfinden musstest.
Schnee fällt vom Himmel und zusammen mit deinen Freunden, deiner Tochter und deinem Ehemann, betrauerst du noch eine Weile die verlorenen Helden Konohas, die immer in deinem Herzen sein werden.
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Damit habe ich mir vielleicht nicht unbedingt Freunde gemacht, aber was ist eine Weihnachtgeschichte, ohne etwas, das einem die Tränen in die Augen treibt?
=(
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