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Rin's Sicht:
„Oh man, ich habe echt keine Ahnung, was du und Sarada an diesen unheimlichen Gesichtern so toll findet. Die Teile sind doch nur gruselig." Versuchte sie sich ihrer Schwester zu erklären.
„Du findest Papa gruselig?", fragte das kleine Energiebündel von Hana und sprach einfach weiter ohne auf eine Antwort ihrer über alles geliebte Schwester abzuwarten.
„Außerdem ist es voll cool Hokage zu sein und du kannst mir glauben, dass ich es eines schönen Tages schaffen werde, egal ob ich nur Taijutsu kann oder nicht, ich werde auf jeden Fall Oberhaupt dieses Dorfes." Dabei war die kleine momentan Brünette (den Hana färbte sich gerne die Haare) Feuer und Flamme, wie auch immer ihr Patenonkel.
Seufzend, ließ sich Rin auf die Dachkante fallen und versank in Gedanken, womit hatte sie nur so eine chaotische Schwester verdient. Wüsste sie es nicht besser, hätte sie gedacht, das Hana eindeutig adoptiert wurde. Eine solche Hilfsbereitschaft und das Pflichtgefühl eines Shinobi's erster Klasse, die nur bei Dorfangelegenheiten ernst seien konnte und nur Training und den Hokageposten im Kopf hatte und zudem immer in diesen hässlichen vielleicht praktischen, jedoch überhaupt nicht modischen Ninjaoutfits rumlief konnte doch gar nicht mit ihr verwand sein, oder? Leider sahen sich die beiden, bis auf ihre Größe, ihre Haare und Augen komplett gleich aus. Während sie selbst eher die Haarfarbe und die Augenfarbe ihres Vaters hatte, war Hana 2 cm kleiner und kam äußerlich mehr nach ihrer Mutter.
Wieder ein Seufzen ihrerseits bevor ihre Gedanken zu ihren Zeichnungen abdrifteten, die unfertig immer noch auf ihren leicht chaotischen Schreibtisch lagen. Wie lange wohl die Geninprüfung dauern würde, kam ihr kurz der Gedanke, als sie von Hana schon auf die Beine gezogen wurde und hinter ihr und Sarada hertrotten musste.
Hana's Sicht:
Sie würde es schaffen, sie würde genauso ein toller Ninja wie ihr Vater werden, auch wenn sie selbst nur Taijutsu konnte, würde sie auch den Posten des Hokages erreichen. Sie würde ihren Vater, ihr großes Vorbild, zu dem sie immer aufsah, nicht enttäuschen, dachte sie, als die Glocken läuteten und sie wieder einmal zu spät dran waren, als sie mit Saradas Hilfe, ihre Schwester Rin auf die Beine zogen und losliefen.
Während sie sich mit ihrer besten Freundin unterhielt, die ein Jahr jünger war und selbst er im nächsten Jahr bei den anstehenden Prüfungen teilnehmen würde, verglich sie sich jedoch tief in Gedanken mit ihrer Schwester.
Im Gegensatz zu ihr, hatte Rin wenig Interesse am Shinobi sein und machte es nur, damit wenn Gefahr für sie beide drohte, sie auch beschützen zu können wie damals, als ihre Eltern, das Dorf wegen einer Konferenz der anderen Kage für wenige Tage verlassen hatten
Rückblende Hana:
Wieder einmal hatten die beiden ihren Patenonkel Lee ausgetrickst und waren in den Wald gelaufen, zu ihrer geheimen Lichtung, wo sich sie auf den Rücken legte und die Sterne ansah, während Rin anfing weiter an ihren Sandburgen zu bauen, als ein Rascheln aus einem in der Nähe gelegenen Busch zuhören war, das eindeutig nicht von einem Waldbewohner verursacht wurde. Schon früh, hatte ihnen ihr Vater beigebracht auf solche Sachen zu achten und die beiden zuckten deutlich zusammen, als sie nun dieses Geräusch vernahmen. Augenblicklich versuchten die beiden Mädchen zu entkommen, doch ihr Angreifer, ein Söldner, der um das Dorf herumschlich, griff nach ihnen und fing sie leider ein, während Rin dagegen, durch das Training es auf den nächsten Baum schaffte und sich verdeckt hielt. Nur um im passenden Moment, auf den Fremden sich hinabfallen zulassen und so die Verwirrung ausnutzte, mit einem gezielten Schlag (einer Chakra geladenen Faust) auszuholen, sodass sie beide zurück ins Dorf, zur nächsten Anbueinheit laufen konnten, die den Spitzel dingfest machen konnten.
Rückblende Ende
Während also Rin das Chakra vererbt wurde und sie sogar ein Naturtalent was Gen-, Nin- und Taijutsu betraf war, hatte sie jedoch keinerlei Ambitionen diesbezüglich, sondern zeichnete lieber Kleider und Gebäude. Sie wollte neues erschaffen und mit ihrer eher ruhigen und verstörenden Gelassenheit, mit ihrer leichten leck-mich-am-Arsch-Haltung und vor allem mit ihrem ständigen Augenrollen, wenn sie genervt war, war sie eindeutig das genaue Gegenteil von ihr.
Wieder zurück in der Realität, in der sie sich mit Sarada unterhielt, den sie war ja wie alle Frauen multitaskingfähig, kamen sie endlich zu ihrer Prüfung an, wo sie beide sehnsüchtig von ihren Eltern erwartet wurden.
Kakashi's Sicht:
Seine kleinen Mädchen kamen gerade angelaufen und reiten sich zu den anderen Schülern der Akademie ein, wo sie nach und nach aufgerufen wurden, um die Prüfung abzulegen, die sogar dank Guy und Lee soweit abgeändert wurden, dass sogar nur Taijutsuanwender zu großartigen Shinobi's ausgebildet werden konnten, was ihn wirklich erleichterte, da sein kleines Mädchen Hana leider zu dieser Sorte gehörte, während Rin dagegen bereits vor Jahren diese Prüfung hätte ablegen können es jedoch aus Solidarität ihrer Schwester gegenüber oder aus Faulheit abgelehnt hatte.
Gespannt auf die Ergebnisse wirkte er im Gegensatz zu seiner Frau Nadine recht aufgekratzt, die jedoch beschwichtigte ihn in dem sie ihm selbstgemachte Dangos, Mochis und Kekse unter die Nase hielt und meinte, er solle sich keine Sorgen machen, wobei er sich fragte, warum sie immer gleich so viel Auswahl dabei hatte. „Sie werden das werden, was auch immer sie werden." Fügte sie noch hinzu, was ihn komplett aus der Bahn warf.
„Das ergibt doch gar keinen Sinn. Heißt es nicht, sie werden alles, was sie werden wollen?" fragte er leicht gereizt, worauf er einen tritt gegen das Schienbein erhielt.
„Dummkopf, glaubst du wirklich ich hab mir ausgesucht hier zu landen und Sekretärin zu spielen? Ich habe mir auch eher vorgestellt, Superkräfte zu haben wie Super Girl auszusehen und die Welt zu retten und doch, habe ich zwei wunderbare Kinder, einen Idiotien von Mann und einen soliden Job und jetzt iss gefälligst was und gib, Ruhe." Fauchte sie ihn an, wobei die umliegenden Eltern einige Schritte zurückwichen und gekonnt überall hinschauten nur nicht zu den streitenden Paar vor oder neben ihnen.
Die kleine zierliche Person vor ihm anstarrend, hatte sein Sprachvermögen doch tatsächlich Feierabend gemacht und sich verabschiedet.
Bis ein kleine brünette Person angerannt kam, sich in seine Arme warf und sich regelrecht an ihn klammerte, dabei das Stirnband immer noch in Händen haltend. Auch eine grauhaarige Gestalt bewegte sich jetzt auf sie langsam zu und wollte sich schon neben ihn stellen, als Hana, ihre Schwester Rin mit dem Fuß wegschob und laut „Du findest doch Dad gruselig, also geh rüber zu Mam, dann brauch ich wenigstens nicht teilen." Ausrief, was eine leicht verstörende Wirkung auf ihn hatte.
„Ich sagte, die Steingesichter sind gruselig. Außerdem sieht das pausbäckige Ding gar nicht wie Dad aus." Verteidigte sich Rin, was ihn fast an dem Rande der Verzweiflung brachte, den seine eigene Tochter hatte sein Steingesicht gerade allen Ernstes Fett genannt.
Nadine und auch die anderen Eltern um ihn herum, konnten sich ein Lachen nicht verkneifen.
Ein letztes Special bei 500 Votes, dann bin ich durch mit der Story und mit dem Dank an meiner Leserschaft ^.^
Was haltet ihr übrigens von einer FF über Itachi?
Nächstes Special ist etwas länger *hust* etwas *hust* 😉
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