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Kakashi's Sicht:
Division Drei, die er als General leitete machte sich auf ins Land der heißen Quellen Yu no Kuni, in der Nähe des Ninjadorfes Yugakure um dort Stellung zu beziehen, wenn die erste Angriffswelle begann. Sein Herz raste und sein Gewissen versuchte sich bemerkbar zu machen. Er hätte nicht ohne ein Wort gehen dürfen, sagte er mehr zu sich selbst, als zu jemanden in seiner Nähe, was ihn komische Blicke einfangen ließ.
Er wusste er musste sich jetzt erst einmal auf den Kampf konzentrieren, um Lebend zu ihr zurück zu kommen, er musste ihr sagen, was er für sie empfand und klarstellen, dass er sie nicht noch einmal gehen lassen würde. Sie liebte ihn und er empfand so glaubte er langsam genau so, auch wenn er nicht wusste, warum er solche Gefühle für sie überhaupt besaß, die zudem älter schienen, so als ob er ihr schon vor ihrer ersten Begegnung begegnet war, nur dass sein Herz allein sich daran erinnern konnte. Aber dass konnte nicht sein oder?
Nadine's Sicht:
Kakashi war aufgebrochen, ohne ein weiteres Wort des Abschieds für sie. Sie wusste es war nun Zeit, den Kage zu begegnen und vielleicht mehr zu verhindern. Als sie nun die Klinge des kleinen Bungalows hinunter drückte und zielstrebig hinausschritt, hatte sie weder Angst noch Sorge. Sie würde die Zukunft ändern und sie war überzeugt, dass es zu einem besseren war.
Schon nach kurzer Zeit stand sie nun im Hauptquartier, wo sie ein einzelner zurückgebliebener Ninja, der ihr nicht bekannt vorkam, vor den Kage und ließ vor ihren inneren Auge noch einmal die kommenden Ereignisse Revue passieren, ehe sie den Mund zum Sprechen öffnete und nach einer kleinen Einleitung begann:
„Ich würde Sie bitten, mir bis zum Ende zuzuhören, ehe sie weiteres veranlassen oder durchgeben. Ich weiß, sie werden nicht alle meine Informationen nützlich finden und nicht alles werde ich ihnen verraten, den manche Dinge, dürfen nicht geändert werden."
Kriegsübersicht:
Die bereits losgerückte Hinterhalts-Einheit trifft im Yu no Kuni auf ihr Akatsuki-Gegenstück, was laut Kankuro sehr ungewöhnlich, aber auch schicksalshaft ist. der Ausgang der ersten Schlacht wird ein Omen für den weiteren Kriegsverlauf und der Moral der Shinobi sein. Der Kampf wird sehr unvorteilhaft für die Allianz beginnen, der getötete Muta Aburame wird gemeinsam mit Tokuma Hyūga und Ranka von Sasori mit dem Kugutsu no Jutsu oder auch Marionettentechnik kontrolliert und Deidara sorgt mit Kibaku Nendo für Explosionen auf dem Kampffeld. Diese werden die Landschaft charakteristisch prägen.
Zudem wird die Lage dadurch erschwert, dass die Gegner der Allianz die kämpferischen Vorteile des Edo Tensei genießen. Doch die entschlossenen Taten von Kankurō, Omoi und Sai, durch ihre Versiegelungjutsus kann die Allianz wieder die Initiative ergreifen und die erste Schlacht für sich entscheiden. Sasori und Shin werden vom Edo Tensei befreit und lösen sich auf, während Deidara erst einmal in Kurohigi - Kiki Sanpatsu gefangen bleibt, damit er nicht noch weiteren Schaden mit seinen Explosionen anrichten kann.
Die weiterziehende Hinterhalts-Einheit trifft auf eine weitere Gruppe an Gegnern, bestehend aus Kekkei Genkai-Trägern Haku, Gari und Pakura, sowie Shinobi-Schwertkämpfer Zabuza Momochi. Durch ein Notruftsignal wird die in der Nähe positionierte Sentō Kinchūkyori Butai oder auch die Divison Drei, die für kurze bis mittlere Distanz ausgelegt wurde, unter führung von Kakashi Hatake benachrichtigt und trifft bald ein, um den weiteren Kampf aufzunehmen.
Gegen den Einsatz von Ninpō: Kirigakure no Jutsu, Bakuton, Shakuton und Hyōton hat die Allianz ein schweres Spiel und verliert viele Kämpfer, darunter auch Taijiki. Doch die Situation verschlimmert sich weiterhin, als Kabuto weitere Shinobi-Schwertkämpfer beschwört. Kakashi Hatake kann durch eine Strategie gemeinsam mit Santa Yamanaka, Ensui Nara und Maki Zabuza im Nunoshibari no Jutsu auch Technik der zusammengebundenen Kleidung genannt versiegeln und den Nebel lösen, so dass die Allianz wieder bessere Karten hat. Kakashi ruft Sai zur Hilfe und verkündet, dass der Shinobi mit den 1.000 Jutsu ein Massaker beginnen wird.
Zudem wird eine gigantische Anzahl an Zetsu-Klonen sich unterirdisch auf die Basis fortbewegt, durch Doton der Erdfreisetzung werden sie ans Tageslicht geholt und vernichtet. Diese Aufgabe fällt der Sentō Kinkyori Butai oder auch der zweiten Division zu, welche von einem nahegelegenen Teil der Sentō Tokubetsu Butai der fünften Division Unterstützung bekommt, um mit deren Geheimtechniken der verschiedenen Clans die riesigen Gegnermassen effektiv zu bekämpfen.
Durch die Erdfreisetzung: öffnende Erde wird der erste Teil der Aufgabe erledigt, wonach es zu einer schweren Auseinandersetzung zwischen den Allianz-Shinobi und Zetsu-Klonen kommt. Aufgrund der Fähigkeit von letzteren, Chakra zu absorbieren, ist der Kampf auf Dauer sehr erschöpfend. Dennoch kann die Allianz mit ihren gemeinsamen Angriffen sich behaupten. Jedoch bemerken sie nicht, dass eine weitere Gruppe an Zetsu-Klone die Ablenkung genutzt hat, um an ihnen vorbeizuziehen.
Nachdem der größte Teil der Zetsu-Klone vernichtet und der Sieg somit gesichert ist, ziehen viele Kämpfer, darunter auch Kommandant Kitsuchi und seine Tochter weiter, um die Sentō Chūkyori Butai, die Kämpfer für mittlere Reichweite oder auch die erste Division genannt bei einer größeren Schlacht zu unterstützen, wo auch später eigentlich Team 10 auf den verstorbenen Asuma Sarutobi treffen müsste, da dieser jedoch zurzeit im Koma liegt, kann ich ihnen leider nicht mitteilen, welcher Kämpfer an seiner Stelle wieder auferstehen wird.
Die erste Division steht auf einer länglichen Erhöhung einer großen Streitkraft an Gegnern gegenüber, darunter auch viele durch Edo Tensei beschworene mächtige Shinobi. Darui eröffnet den Kampf, indem er Raiton: Kuro Pansa auf die Gegner feuert, worauf auch seine Division sie mit einem Kunai-Hagel eindeckt. Hiashi kämpft gegen seinen Bruder und Chōza gegen Dan, Izumo und Kotetsu beschäftigen Kakuzu. Währenddessen nimmt auch Kommandant Darui einen Kampf gegen die Kingin Kyōdai auf und siegt, wobei Atsui und Samui aber in Benihisago versiegelt werden und Kinkaku sechs Schweife im Kyuubi-Modus erreicht.
Die überwältigte Division bekommt aber Verstärkung von vielen anderen Divisionen, wodurch das Blatt gewendet werden kann. Kitsuchi und Choza halten Kinkaku lange genug auf, bis Team Ino Shika Cho Kinkaku im Kohaku no Jōhei versiegeln können. Auch Kakuzu, Dan und Hizashi konnten unschädlich gemacht werden und es scheint, als hätte die Allianz diese Schlacht für sich entschieden.
Doch als der Kampf bereits beendet scheint, taucht eine noch viel größere Bedrohung vor dem Großen Kampfregiment auf. Tobi oder auch Madara erscheint mitten auf dem Kampffeld und benutzt Kuchiyose: Gedō Mazō, um die Allianz zu beschäftigen, während er selbst Benihisago und Kohaku no Jōhei beschafft, um an das Bijū-Chakra der Kingin Kyōdai zu kommen. Weder die gemeinsamen Angriffe vieler Shinobi, noch Kitsuchis Erdversteck-Jutsus können der Statue Schaden zufügen und es sterben viele Allianz-Kämpfer, bevor Tobi verschwindet.
Es dämmert und die Nacht bricht an. Zu diesem Zeitpunkt hat sowohl die Zetsu-Armee, als auch die Shinobi-Allianz etwa die Hälfte ihrer Mannkraft verloren.
Nadine's Sicht:
„Das alles wird ihnen in den nächsten Stunden Kopfzerbrechen bereiten und noch schlimmer es werden von den ursprünglichen 80.000 Shinobi's und Samurais nur noch die Hälfte übrig sein, wenn sie nicht rechtzeitig handeln. Alles Weitere sollten wir zu einem späteren Zeitpunkt besprechen. Jetzt erst einmal habe ich sie alle vor einer schwierigen Aufgabe gestellt, so viele leben wie möglich zu retten, ohne den Ausgang des Krieges zu verändern." Brachte sie Müde und monoton über die Lippen, als sie an die grausamen Bilder dachte, die ihre Gedanken überschwemmten. Insgeheim hoffte sie, sie hatte mit ihrer Entscheidung nicht falsch gelegen.
„Werden wir den am Ende Gewinnen" kam es schroff vom Raikage, als sie bereits im Begriff war sich abzuwenden und sich einen Platz zu suchen um ein wenig die Augen zu schließen.
„Ja, aber sie sollten sich fragen, welchen Preis sie damit gezahlt haben" war ihre fast unverständliche Antwort, bevor sie auf den Absatz kehrt machte und aus dem großen Raum, der als Zentrale genutzt wurde verließ. Jetzt lag es an ihnen, einen Weg zu finden, wie es einst Lisbeth für Hayate Gekkou getan hatte.
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