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Nadine's Sicht:
Sie versuchte eine Fan-Attacke zu unterdrücken, doch vor ihr stand wirklich Kakashi Hatake, sie hatte es also nicht geträumt, dachte sie und spürte, wie ihre Knie weich wurden. Ihr inneres Fangirl spielte verrückt und am liebsten, wäre sie den Kopierninja um den Hals gesprungen und hätte getestet, wie flauschig seine Haare wohl waren und ihn anschließen in eine Umarmung gezogen, aus der es kein Entkommen mehr gab. Ein kreischen des Verzückens, dass sie hatte unterdrücken wollen, brach aus ihr heraus und die Personen vor ihr, drehten sich zeitgleich um. Sie erkannte nur wenige von ihnen, doch das war ihr völlig egal, die einzige Person die zählte war Kakashi und der sah sie gerade an, als ob er auf sie warten würde. Aufgeregt und dabei völlig außeracht lassend, dass sie nicht mehr in ihrer Welt war und vor einer eigentlich imaginären Person stand, die sie verehrte, hatte sie den Armen ermüdeten Mann angesprungen und sich mit Armen und Beinen an ihm festgeklammert. Vermutlich zu überrascht, von der Reaktion, hielt er sie fest, so dass sie in dieser Position verweilen konnte. Noch ein aufgeregtes Kichern ihrerseits und ihr inneres Fangirl hatte gesiegt. Ihren Kopf auf seiner Schulter ablegend und mit den Fingern, durch seine seidig weichen Haare gleitend, flüsterte sie vor sich hin, was jedoch alle in diesem Saal verstehen konnten (super Akustik)
„Jetzt, kann ich glücklich sterben"
Liz's Sicht:
Sie musste ihr Jutsu Zeitnahe nach Nadine's Tot verwenden, denn ansonsten würde sie vermutlich in einer anderen Zeitspanne als sie landen. Damals hatte sie Glück, dass es nur wenige Tage waren, die Nadine, dort ohne sie, alleine verbracht hatte, obwohl in ihrer Welt gerade mal, wenige Stunden vergangen waren. Doch dieses Mal konnte sie sich, auf ihr Glück nicht länger verlassen, da sie selbst nicht wusste, wo und wann sie, dort bei ihr, in ihrer Heimat Welt angelangen würde. Zu ungenau, war die Informationen über den Autounfall der beiden Beamten von der Zeit her gewesen, da dieses Jutsu nicht nur den Raum, sondern leider auch die Zeit krümmte und damit der Zeitpunkt sowohl in der Zukunft, als auch in der Vergangenheit liegen konnte. Die einzige Bedingung des Jutsus, hing an Liz Leben. Was so viel bedeutete, dass vom Tag ihrer Geburt, bis zu ihrem jetzigen Lebensabschnitt eine Reise durch die Zeit möglich war, was in der Welt von Naruto, die Zeit von Naruto's Hochzeit momentan wäre, vermutete sie, als sie auf den selbstgebastelten Kalender von Nadine starrte (sagen wir mal Kakashi ist dann 34 und Liz 30, Nadine ist 1 ½ Jahre jünger als Lisbeth also 28).
Schon bald, würde sich sicher, eine neue Zeitspanne öffnen, wenn sie sich nicht beeilen würde und wo sie dann landete, konnte sie wirklich nicht sagen.
Sie führte die letzten Vorbereitungen gerade durch und musste nur noch, die letzten Fingerzeichen formen. Schon bald würde sie hoffentlich ihrer Sonne, wieder gegenüberstehen und sie in die Arme schließen können.
Kakashi's Sicht:
Für eine Sekunde verlor er das Gleichgewicht, doch der Tisch hinter ihm konnte einen Fall verhindern, als sie ihn wie einer, seiner Ninken ansprang und sich ihre Beine und Arme um seinen Körper schlangen. Automatisch, schloss er seine Arme um sie, damit sie nicht den halt verlor. Nur für einige Sekunden verharrte er regungslos mit geschlossenen Augen und genoss sowohl ihre Wärme, als auch ihre zärtlichen Berührungen, als sie durch seine Haare fuhr. Ein Schauer lief ihm dabei über den Rücken und am liebsten wäre er auch noch einen Schritt weiter gegangen......
Er konnte schon spüren, wie sich ihre leicht rauen Lippen auf die seinen legten und ihre Zunge, sich einen Weg zu seiner bahnte. In Gedanken, hatte er sie längst auf den Tisch hinter sich abgesetzt und seine Hände an ihren Oberschenkeln nach oben wandern lassen, wobei nur eine von ihnen, ihren hintern ansteuerte und die andere sich auf ihren Schenkel abstützte, während seine Lippen, von ihren Lippen, ihr Kinn hinab, ihren Hals entlang küssten und an ihrem Schlüsselbein saugte, bis sie ihre Bluse soweit öffnete, dass er eine Linie aus roten Flecken, bis zu ihrem Brustbein hinterlassen konnte....
Geflüsterte Worte, die ihren heißen Atem auf seinem Hals verteilten, ließen ihn wieder seine Augen öffnen und wieder zu sinnen kommen.
„Jetzt, kann ich glücklich sterben" augenblicklich, waren alle seine Gedanken auf einen Punkt konzentriert. Sein Griff wurde stärker. Sie durfte ihn nicht verlassen.
Sicht eines X-beliebigen Ninjas:
Ein kreischen war zu hören und alle anwesenden, drehten sich augenblicklich um. Die bis vor kurzem noch bewusstlose junge Frau, die der Kopierninja mitgebacht hatte, sprang diesen gerade an, als wäre er ein Popstar. Sich dabei geradezu an ihn krallend, ließ der recht großgewachsene Träger des Sharingan, dieses Specktakel auch noch zu und zum ersten Mal, schien er etwas anderes, als kühle Härte auszustrahlen, die ihn bis eben noch umgeben hatte. Er schien einfach, für einen Moment loszulassen und man konnte ihm deutlich vom Gesicht ablesen, auch wenn er eine Maske trug, dass er erschöpft war, wie wir anderen auch, was ihn ungemein beruhigte, den bis dato, hatte er sich selbst für schwach gehalten. Der große Kakashi Hatake auch Reiketsu no Kakashi (kaltblütiger Kakashi) von seinen Feinden genannt, schien sich nichts, als einen Moment der Ruhe und Zweisamkeit mit seiner Freundin/Frau zu sehnen.
Ein geflüstertes „Jetzt, kann ich glücklich sterben" das als leises Echo durch den Saal halte. Ließ den jungen Shinobi jedoch aufhorchen. Waren die beiden etwa gar nicht zusammen? Und wenn nein, wurde er etwa von allen Frauen so begrüßt????
Eifersucht und eine dunkle Röte zierte sein Gesicht und er musste sich von diesem Anblick abwenden, bevor seine Fantasie noch mit ihm durchging. Als er in die Gesichter der anderen versuchte zu blicken, erkannte er auch bei ihnen, dass ihre Gedanken nicht mehr ganz so unschuldig waren, wie noch vor wenigen Sekunden.
Ein Räuspern eines Samurais, der mitteilte, das sämtliche Vorbereitungen abgeschlossen waren, ließ alle anwesenden aufschrecken und auch der Kopierninja, schien sich wieder auf seine Aufgabe zu konzentrieren, denn er setzte die junge Frau wieder, auf den Boden ab und erschuf einen Doppelgänger, der sie hinter sich herzog, zurück in den kleinen Lagerraum, in dem sie bis dato geschlafen hatte.
Kakashi's Sicht:
Ein Räuspern und die Mitteilung dass sie bald aufbrechen konnten, brachten ihn zurück in die Realität. Er setzte Nadine vor sich ab und bildete schnell die Fingerzeichen für das Kage Bunshin no Jutsu, mit dem er einen einzelnen Schattendoppelgänger erschuf, der Nadine an die Hand nahm und hinter sich her zog, während diese dem Original weitere Blicke zuwarf.
Sie mussten schon bald los, doch so konnte sie nicht in die Kälte hinaus und hierlassen konnte er sie auch nicht. Dass sicherste wäre, wenn sie erst einmal mit ihm zum Sammelpunkt käme und dafür brauchte sie wärmere Kleidung, die bereits im kleinen Lagerraum für sie parat lagen.
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