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Nadine's Sicht:

Zwei Arme legten sich um sie bevor sich die Tür des Schrankes wieder schloss und sie in eine sanfte Umarmung gezogen wurde. Ihren Kopf auf die Brust der Person bettend, die sie beschützend vor der Welt in den Armen hielt, ließ sie weiter ihren Tränen freien Lauf. Starke Hände drückten sie leicht von der Person, dir ihr gerade halt gegeben hatte weg und sanfte Lippen legten sich auf ihre Wangen, die den Tränenfluss mit sanften Küssen stoppten. Sie krallte sich an den dünnen Stoff des Pullovers ihres Gegenübers und schmiegte ihren Kopf in dessen Halsbeuge, während schlanke Finger beruhigend durch ihr Haar fuhren und ein sanfter Atem ihre Wange streifte und leicht erhitzte.

Sie wusste das Liz, sie nur beruhigen wollte, doch ein Teil von Nadine wurde durch diese Nähe etwas erregt, was sie leicht verwirrte.

Fast heiser flüsterte ihr Liz, dann den Plan Hayate zu retten ins Ohr, drauf bedacht, dass kein anderer diesen je zu hören bekäme und der heiße Atem, den sie auf ihrer Haut spürte ließ sie erschaudern, als unsanft erneut die Türe des Schrankes aufgerissen wurde und kalte Augen sich auf die beiden Personen legte.

Mit verschränkten Armen stand er da, wie eine Statuette des römischen Gottes Mars, stählern, einschüchternd und die Statur eines Gottes.

Kakashi's Sicht:

Er vernahm leises geflüstert aus dem Schrank und Wut stieg in ihm hoch, als er die Tür aufriss und die beiden am Boden engumschlungen vor fand. Er wusste das diese Schlange mit dem Namen Liz, nur ihre Freundin versuchte zu trösten oder zumindest es so aussehen lassen wollte, denn ihm war nicht entgangen, dass diese mehr von ihrer Freundin wollte als es bei einer einfachen Beziehungen unter Frauen üblich war. Er konnte die gierigen Blicke von ihr erkennen, denn er selbst, so wusste er sah Nadine ebenfalls mit diesen Blicken an.

In seiner Hose fing es an sich wieder zu regen und zu gerne hätte er Nadine von dieser Liz weggerissen, sie auf sein nahe gelegenes Bett geworfen, ihr die Kleider vom Leib gerissen und sich tief in ihr eingeführt, ehe er sich anschließend in ihrem Leib ergossen hätte. Zu gerne hätte er ihren Duft eigesaugt, ihre weiche Haut berührt und das Geräusch das seine Haut machte, die auf Haut traf vernommen, mit seiner Zunge, den salzigen Geschmack ihres Schweißes geschmeckt und vielleicht sogar noch mehr, doch er war in erster Linie ein Shinobi des Feuerreiches, ein Ninja im Dorf versteckt unter den Blättern, ein Jonin von Konoha und Diener des Hokages. Er durfte seine lächerlichen menschlichen Bedürfnisse nicht über die Befehle und Aufgaben stellen, die er auszuführen hatte.

Liz's Sicht:

Ein weiteres Mal hatte der Hatake sie gestört, als sie endlich etwas Zweisamkeit, in der Sie Nadine beruhigt hatte und mit ihrer Sonne weiterhin etwas Zeit alleine verbringen wollte und nun sah er sie bedrohlich an. Sie hoffte nur inständig, dass er ihren Plan, wie sie für Nadine, Hayate retten würde nicht mitbekommen hatte, denn das würde nur erneut Fragen aufwerfen, die sie nicht gewillt war zu beantworten.

Die Raserei hätte sie fast in Beschlag genommen, hätte sich Nadine nicht noch enger an sie geschmiegt und den Blutdurst und ihren Blutdruck somit weiter unterdrückt/ beruhigt. So langsam wurde der Hatake ihr wirklich ein Dorn im Auge, längst waren ihr, seine Blicke nicht entgangen, die von Tag zu Tag lüsterner zu werden schien und auch jetzt war deutlich unter der weiten Hose die Beule zuerkenne, die sein erregtes Glied verursachte. Sie wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, bevor er wie ein wildes Tier über ihre Freundin herfallen würde. Dass schlimmste jedoch war, dass ihre geliebte Sonne, sobald sie realisiert hatte, dass er auf sie stand (denn Nadine war nicht die Hellste wenn es um so etwas ging) für diesen Perversling auch noch bereitwillig die Beine Breit machen würde. Allein die Vorstellung, wie er mit seinen Schwanz im erregten Zustand in sie eindringen würde, während Nadine unter ihn stöhnte, ließ sie wütend werden, oft genug, hatte sie mit angesehen, wie die Männer ihre Hände nicht von ihren Körper und vor allem ihren wundervoll geformten Busen nehmen konnten und sie nach Herzenslust an grabschten. Sie wusste nur zu gut, dass ihre Freundin diese Berührungen genoss, wenn sie glaubte die Person würde mehr für sie empfinden und sie glaubte ihnen vertrauen zu können, jedoch am Ende führte dieses vertrauen immer wieder zu Herzschmerz, den Liz in den Augen ihrer Sonne nicht ertrug, weshalb sie die Erinnerungen weitestgehend manipulierte oder zumindest diese abschwächte. Doch beim Hatake war es anders. Sie vertraute ihm nicht nur, sie würde schlichtweg alles für ihn tun um diesen arroganten Kerl glücklich zu machen, angefangen damit, dass sie sich wie Dreck von ihm behandeln ließ.

Sie würde es genießen, wenn sie in der ihrigen Welt wieder waren und sie die Erinnerungen an diesen Penner komplett löschen würde. Doch bis es soweit seien würde, denn vorher musste sie noch Hayate kristallisieren, sollte er ja seine Hände bei sich behalten, ansonsten wüsste Liz vermutlich nicht, wie sie reagieren würde. Dieses Mal würde sie nicht in Ruhe zusehen, wie ein Mann ihre Freundin das Herz brach oder ihr körperlich auf diese Art zu nahe kam.

Nadine gehörte ganz alleine ihr und sonst niemanden.

Zeitsprung:

Bis zu den Chunin-Auswahlprüfungen musste sich Kakashi zusammen reißen, jeden Tag mehr, wuchs die Lust und die Bilder seiner alten und die Bilder der neu hinzugekommenen Träume wurden immer intensiver, so intensiv, dass er nur in Boxershort eines Nachts in seinem Schlafzimmer stand und seine Hand in diese gleiten ließ, als er die schlafende Nadine, in ihrem viel zu dünnen Seidennachthemd beim Schlafen beobachtete, während seine Hand sein steifgewordenes Glied umfasste und es anfing grob zu massieren, dabei bedacht, kein Geräusch zu machen. Als ihr an jenem Abend, dann noch der Träger von der Schulter rutschte, als sie sich drehte und einer ihrer Brüste frei lag, verlor er die Kontrolle. Er beugte sich über sie, während seiner Zunge über ihren Nippel geleckt, bis dieser hart wurde. Die schlafende junge Frau unter sich fast vergewaltigt, kam er zu Sinnen und augenblicklich, selbst entgeistert von dem was er bereit war zu tun von ihr wichen um bereits kurz darauf in voller Montur hinaus in die Abendluft zu stürzen und sich bis zum Morgen nicht mehr in der Wohnung blicken zu lassen.

Der einzige Gedanke, der ihn voll und ganz beherrscht hatte war „MEINS". Was machte diese Frau mit ihm? Warum wurde bei jedem Lächeln, bei jeder Bewegung von ihr, die leicht aufreizend wirkte das Tier in ihm geweckt?

Schwer Atmend hatte er sich an diesen einen Abend die Fragen auf dem Trainingsplatz immer und immer wieder gestellt. Ihr Duft betörte ihn. Ihre Augen bannten ihn und ihr Lächeln, wenn es ganz allein ihm gewidmet war, ließ sein Herz einen kleinen Tick schneller schlagen. Er fühlte sich nicht mehr von den Ketten seiner Vergangenheit in ihrer Nähe eingeengt und der Schmerz und die Träume hatten nach gelassen.

Er wusste was die Anzeichen bedeuteten, tief in seinen inneren zumindest wusste er es. Es war etwas, was er seit Jahren nicht mehr empfunden und es davor nie auf diese Weise erlebt hatte, doch was auch immer es war, er bekam dieses endgültige Gefühl und den dazugehörigen Gedanken nicht zu fassen, egal wie verzweifelt er versuchte, in seinen inneren danach zu greifen.


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