⚜️22⚜️
⚜️Jeongguks pov⚜️
Lächelnd beobachtete ich meinen Ehemann dabei, wie er sich schnell seine Kleidung abstriff und dann die Badesachen anzog, ehe er aufgeregt zu mir sah und herum hüpfte.
„Jeongguk beeil dich! Ich will schwimmen!", meinte er dann und sah mich aus großen Augen an, weshalb ich leise lachen musste und mir noch mein Oberteil auszog, bevor ich auch schon nur noch in meiner Badehose war, „ich bin ja schon fertig, mein Schatz~".
Jimin wurde direkt etwas rot aber ignorierte das gekonnt, ehe er meine Hand nahm und mich aus dem Zelt zog, welches extra für uns aufgebaut wurde, nachdem wir frühstücken waren, den Hafen eingeweiht hatten und zum Strand gefahren wurden.
Nun also hatten wir etwas Freizeit und konnten in Ruhe das Meer genießen, das schon nach wenigen Sekunden um uns herum war.
Das Wasser schwappte immer mal wieder gegen unsere Körper, während Jimin anfing zu tauchen und sichtlich genoss, das wundervolle und kühle Wasser zu spüren. Ich beobachtete ihn derweil dabei und konnte nicht anders als zu lächeln. Mein Lächeln wurde sogar breiter, als er vor mir auftauchte und seine Arme um meinen Nacken schlang.
„Danke, dass wir herkommen konnten..", wisperte er nahe an meinen Lippen, ehe er seine auf meine legte und mich sanft anfing zu küssen, ich erwiderte den Kuss sofort und zog ihn enger an mich, ignorierte dabei gekonnt, dass überall Wachen um uns herum waren und uns teils amüsiert aber auch sanft musterten.
Sie waren ja eh sowas wie Familie für mich, da ich jeden einzelnen seit meiner Geburt kannte und ich hoffte, dass es Jimin irgendwann genauso sah, wie ich.
Jetzt aber gab es nur uns, unsere Liebe und Zuneigung, die man deutlich spüren und auch sehen konnte.
„Ich liebe dich", wisperte mein Liebling leise, nachdem er sich von mir gelöst hatte und blickte mich aus funkelnden Augen an, weshalb ich lächeln musste und meine Stirn an seiner lehnte, „ich liebe dich auch, mein Engel".
So verging einige Zeit, in der wir alleine, wenn man die Wachen nicht beachtete, waren und die Zeit im Wasser genossen, bis uns mitgeteilt wurde, dass es langsam spät wurde und wir zurück zum Schloss mussten.
Wir zogen uns also im Zelt wieder um, packten unsere Sachen zusammen, die, als wir aus dem Zelt kamen, von Bediensteten eingesammelt wurden und setzten uns in die Kutsche, zeitgleich tauchten auch einige Paparazzos auf, die wohl, zum Glück zu spät, Wind bekommen haben, dass wir hier waren.
Sie machten also Fotos von uns und riefen einige Fragen, während die Kutsche begann los zu fahren und uns zurück zum Schloss brachte.
Während der Fahrt kuschelte ich mit meinem Ehemann, dabei waren wir in einer dicken Decke gekuschelt und redeten leise mit einander, zudem sahen wir uns den Sonnenuntergang an, der seit unserer Abreise vom Meer, damit begonnen hatte, einzusetzen.
„Es ist so wunderschön", hauchte Jimin leise und auch ich musste dem zustimmen. Es sah einfach so zauberhaft aus, wie die Sonne den Himmel in orange, rote bis hin zu rosanen Farben verfärbte. „Bei uns kann man keinen Sonnenuntergang sehen..", wisperte er fasziniert und lächelte glücklich, „..ich habe es nur immer in unseren Büchern und Gemälden gesehen".
„Jetzt kannst du es täglich erblicken", schmunzelte ich und strich sanft über seine Seite, „hast du jemals Schnee gesehen?". „Schnee?", fragte ich verwirrt und schüttelte den Kopf, „was ist Schnee?".
Es war so süß, wie er von vielen hier nichts wusste.
„Schnee sind Eiskristalle, die aus unterkühltes Wasser entstehen", erklärte ich und strich nun über seinen Bauch, „aber sobald es auf der Erde liegt, dann ist es weiß und fluffig".
„Kann man das Essen?".
Ich musste leise lachen und nickte wage, „könnte man, aber ich denke es ist schmutzig, vor allem wenn es auf dem Boden liegt und drüber gelaufen wird". „Achso", nickte er und legte den Kopf schief, „und wo gibt es dieses Schnee?".
„In Vad".
„Wir gehen nach Vad?? Wann??".
„Sehr bald, mein Engel".
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